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Felix Seiffert
VerwalterHallo Christina,
Schön, dass Du mit Deinem Instrument begonnen hast. Du wirst ganz bestimmt in Kürze schon einiges spielen können. Und ganz bestimmt wird Dir gemeinsames Spielen mit Gleichgesinnten helfen.
Ja, Workshops sind immer eine gewisse Herausforderung. Aber man muss einfach mal mitmachen, dann sieht man schon, dass es zu bewältigen ist. Diejenigen die weiter sind, helfen denjenigen weiter die noch nicht so viel Erfahrung haben und vertiefen dabei ihre Fähigkeiten.
Da die Workshops meist sehr schnell von denjenigen Teilnehmern gebucht werden, die bereits dabei waren, empfehle ich Dir, dass Du Dich auf die Interessentenliste für die Workshops Beginner eintragen lässt, die für Dich und Deine Bedürfnisse am ehesten passen sollten. Wie das geht? Einfach eine mail an info@bogenbalance.de senden, und Du wirst eingetragen.
einen herzlichen Gruß
Felix Seiffert
Felix Seiffert
VerwalterEine schöne Idee. Ich habe schon einige Teilnehmer der Workshops erlebt, die begeistert davon erzählt haben.
einen herzlichen Gruß
Felix
Felix Seiffert
VerwalterHallo Anne,
leider kann ich Dir dazu gar nichts sagen. Fernambuk ist das Holz auf dem die hochwertigsten Bögen seit jeher gefertigt werden. Was es bringen kann und soll, dort noch andere Materialien einzufügen, das müsste man sich von so einem Fachmann erklären lassen, und – vor allem müsste man es ausprobieren.
einen herzlichen Gruß
Felix Seiffert
Felix Seiffert
VerwalterLiebe Ann,
Leider bin ich weder Arzt, noch habe ich das Problem bei mir selbst. Aber lass Mich Dir einmal Folgendes sagen. Ich würde, falls es sich tatsächlich um eine Entzündung handelt, sehr vorsichtig sein. Ein zusätzlicher Reiz kann meiner Ansicht nach eine Entzündung nur noch mehr entfachen. Von daher würde ich tatsächlich auf die Physiotherapeutin hören.
Auf der anderen Seite ist es so. Manchmal birgt ein solcher tiefer Schmerz im Arm die Möglichkeit, etwas was immer verspannt war, zu befreien. Ich möchte mir hier allerdings nicht anmaßen, zu wissen, dass es sich bei Dir um eine Verspannung handelt, die letztlich zu dem Schmerz geführt hat. Aber sollte nichts weiter körperliches vorliegen, auch keine Entzündung, würde ich behutsam doch anfangen und sehr genau in den Arm hinein spüren, wie mit welchen Bewegungen der Schmerz nicht auftritt, und wie sich ein Weg finden lässt, sich so zu bewegen, dass er eben nicht auftritt. mir hat das in vielen Fällen schon über meinen eigenen Bewegungsapparat die Augen geöffnet.
herzliche Grüße und eine gute Besserung
Felix
Felix Seiffert
VerwalterHallo Anne,
Ich möchte Dich hier einmal auf das Foyer verweisen und ein paar Anregungen von günstigen Standardsaiten und anderem Zubehör. Du findest sie auf der linken Seite unter dem Button „Neue Saiten aufziehen?“ und „Das Equipment – Wie pflegst Du Dein Instrument?“
Generell würde ich sagen, dass Du keine neuen Ersatzsaiten brauchst. Ich selbst probiere tatsächlich viel herum. Deswegen entscheide ich immer dann, wenn ich neue Saiten brauche, welche ich kaufe. ich habe aber immer alte Ersatzsaiten bei mir, falls tatsächlich mal eine Saite reißt. Generell kann man sagen, dass neue Saiten aber nicht kaputt gehen oder schlechter werden, es sei denn Du knickst die Verpackung.
einen herzlichen Gruß
Felix Seiffert
Felix Seiffert
VerwalterLieber Heinz,
eine sehr schöne Etüde, das finde ich auch. Hier kommt es sehr auf einen gesungenen Ton an mit sehr weichen Bogenwechseln.
Zu Deinem Wunsch, mit anderen Menschen zusammen zu spielen.
Vielleicht wird Deine Anfrage besser gesehen, wenn Du dafür einfach ein neues Thema aufmachst. Dann erscheint das auf der Liste der Themen ganz oben und man erkennt es gleich. Hier in Deinem Post geht es doch irgendwie in dem Thema sehr unter.
herzliche Grüße
Felix Seiffert
Felix Seiffert
VerwalterHallo Sibylle,
das finde ich ja äußerst interessant, dass Du durch diese Etüde so gut voran gekommen bist. In der Tat gefällt sie mir auch gut, wenn sie auch am Anfang etwas „unhandlich“ wirkt. Aber mit der Begleitstimme zusammen hat sie auch eine sehr schöne Harmonik.
Felix Seiffert
VerwalterLieber Ulrich,
Ja, vielleicht ist es auch der Sinn von Etüden, diese Fähigkeiten nicht an den „Guten Vortagsstücken“ erlernen zu müssen. Immerhin geht doch eine Menge Zeit ins Land, bis man in bestimmten Bereichen auf dem Instrument wirklich sicher ist.
Von daher können Etüden einem echt eine Hilfe sein.
Duport Etüden sind dabei schon eine der ganz großen Herausforderungen.
herzliche Grüße
Felix
Felix Seiffert
VerwalterLiebe Astrid,
genau diese 12 melodischen Etüden, habe ich auch sehr gerne mit meinen Schülern durchgemacht. Dabei habe ich immer wieder die Erfahrung gemacht, dass sie sehr gut ankamen. Irgendwie liegen sie gut in der Hand, sind machbar und machen einfach Freude. Und – dabei lernt man eine Menge an Melodieführung.
Puh- und Duport Nr. 7 ist wirklich ein harter Brocken.
liebe Grüße
Felix
Felix Seiffert
VerwalterHallo Annemarie,
Ja, gell es ist die Herausforderung, die jedes mal in einer Etüde steckt, und dass man dabei merkt, wie die eigenen Fähigkeiten wachsen. Das geht mir ehrlich auch so, jedes mal wenn ich eine neue Etüde durchmache. Ich übe übrigens auch heute noch Etüden.
herzlichst
Felix
Felix Seiffert
VerwalterLiebe Antonia,
zunächst freut es mich sehr, dass Du mit dem Kurs wieder hinein kommst ins Cellospielen. Die Sache mit dem Handgelenk klingt andererseits nicht gut. Mir ist es aber nur so aufgrund Deiner Beschreibung nur sehr schwer möglich, eine Diagnose zu geben. Ich müsste Dich beim Spielen sehen bzw. hören. Wars hältst Du denn von einem Beratungsgespräch. Du findest die Möglichkeit im Foyer auf der rechten Seite unter den Workshops. Wenn wir uns auf diese Weise einmal treffen, kann ich Dir ganz bestimmt genaueres zu Deine, Umgang mit dem Handgelenk sagen. Es muss nicht eine Sehnenscheidenentzündung sein. Vielleicht ist es auch nur eine hohe Beanspruchung, die durch eine Fehlstellung im Handgelenk verursacht wird.
Aber wie gesagt, ich kann Dir nur das Angebot machen, dass wir uns die Sache einmal genau ansehen.
einen herzlichen Gruß
Felix Seiffert
Felix Seiffert
VerwalterHallo Alexandra,
Du sprichst gerade ein Thema an, mit dem jeder beschäftigt ist. Jeder wird beim leisen Spielen vorsichtig und damit langsamer. Und umgekehrt schneller wenn es lauter wird. Das ist wirklich so und in jedem Laienorchester gleichermaßen zu beobachten. Da siehst Du mal, wie schwer das ist.
Also: Ich denke wir kommen nicht darum herum, es einfach zu trainieren. Spiele ein Stück das eigentlich leise sein soll in einem guten Tempo und ruhig etwas lauter. Wenn es gut funktioniert, dann stellst Du mal das Metronom ein und versuchst Dein Tempo zu finden das Du eben gerade benutzt hast.
Und jetzt spielst Du das Stück etwas leiser, und Du wirst Dich gleich wundern, wie sehr Du Dich beeilen musst, um trotzdem im Tempo zu bleiben. Ja, an dieses Gefühl muss man sich erst einmal gewöhnen. Jetzt bekommst du ein Gespür dafür was es heißt, leise, aber trotzdem im Tempo zu spielen. Wenn das gelingt, dann versuchst Du es noch ein wenig leiser – aber im gleichen Tempo.
Ich wünsche Dir erhellende Erfahrungen damit
herzlichst
Felix Seiffert
Felix Seiffert
VerwalterHallo Astrid,
Das ist ein sehr interessanter Artikel, der mir einige Dinge erzählt, von denen ich noch nie gehört habe. Und wenn man selbst nicht in der Lage ist, dies ausprobieren zu müssen (weil man selbst Rechtshänder ist) ist es schwer nachzuvollziehen, aber um so bemerkenswerter, wenn man davon Berichte hört. Ich meine zum Beispiel die rhythmische Sicherheit, oder das Lesen oder die Wachheit beim Musizieren insgesamt.
Ich denke, man wird sich damit in Zukunft bestimmt mehr auseinandersetzen, geht es doch bei vielen Menschen um innere Befreiung, die damit einher geht.
herzlichen Dank für diesen Artikel
Felix
Felix Seiffert
VerwalterLiebe Claudia,
wir kennen uns ja aus dem Workshop und ich weiß wie Du spielst und was Du alles für ein Engagement an den Tag legst. Umso mehr wundere ich mich auf den ersten Blick, so etwas von Dir zu hören.
Aber in der Tat ist es so dass Du so lange schon spielst dass Du noch ganz viel von den alten Gedankenstrukturen mitbekommen hast die da früher herrschten. (Viel üben, anstrengend, man muss gut sein, keine Fehler machen … und was da sonst noch so alles auf dem Plan war und teilweise auch ist)
Auch im Orchester ist es oft so, dass sich die Leute gegenseitig unter Druck setzen. Das ist alles nicht schön und lässt einen wahrlich an der Sache zweifeln. Das kann ich lebhaft mitempfinden.
Aber stell Dir mal vor, diese ganzen Gedankenkonstrukte wären einfach nicht da. Es gäbe nur das Cello und Dich und Deine eigenen Erfahrungen die Du mit Dir Deinen Empfindungen, Deinem Körper und Deinem Cello gemacht hast. (also nicht das was Dir Lehrer und andere Musiker eingepflanzt haben)
Was bleibt denn da für Dich übrig, bei all dem Werdegang den Du hingelegt hast?
einen herzlichen Gruß
Felix
Felix Seiffert
VerwalterLiebe Teilnehmer dieses Forums,
es ist wirklich beglückend und berührend für mich, Eure ganzen Einträge zu lesen.
Ich möchte gar nicht auf jeden einzelnen Beitrag eingehen und ihn kommentieren. Sie alle haben ihren ganz persönlichen Gehalt, der einfach nicht zu kommentieren ist.Aber ein paar Dinge, kann ich für mich da herausfiltern, die mich besonders berührt haben.
Viele Dinge, die so in der allgemeinen Vorstellung das Musizieren ausmachen, sind es nämlich gerade nicht.
Es geht nicht ums Vorspielen im Konzert. Es geht nicht ums Vergleichen und sich mit anderen Spielern zu messen. Es geht auch nicht darum, die allerschwierigsten Hürden zu meistern.Was mich am meisten berührt ist, immer wieder zu lesen, dass es schlicht um das Musizieren selbst geht. Es geht darum, sich mit anderen zu treffen und gemeinsam die Musik zu finden, gemeinsam zu wachsen, und auch zu sehen, dass man egal in welchem Alter mit etwas voran kommen kann.
Ich möchte Euch allen sehr für Eure umfassenden und tief gehenden Statements danken!
Euer Felix
- Diese Antwort wurde geändert vor 12 Monaten von
Felix Seiffert.
Felix Seiffert
VerwalterHallo Eicke,
eine interessante Idee! Hast Du gewusst, dass man alle Instrumente der Gambenfamilie auf dem Knie gespielt hat bzw. heute noch spielt? Ich meine, es gibt auch Alt und Diskant Gamben. Und die werden alle auf dem knie gespielt.
Gruß, Felix
Felix Seiffert
VerwalterLiebe Astrid,
ich muss Dir ganz ehrlich gestehen, für mich war die Etüde eher eine Finger- und Bogenübung, die ich über 2 Jahre täglich geübt habe. Ich habe sie immer Abschnittweise und nicht länger als 10 Minuten täglich geübt. Daneben habe ich andere Etüden geübt, solche die man schneller fertig üben konnte.
herzlichen Gruß
Felix
Felix Seiffert
VerwalterLiebe Astrid,
ja, das ist anstrengend, sowohl in der Greif- als auch in der Bogenhand. Diese Etüde kann sehr schnell gespielt werden. Für diesen Fall empfehle ich Dir unbedingt, alle Finger in einem Griff liegen zu lassen und nur den einen Finger zu bewegen der für den nächsten Griff sorgt. Und das übst Du auch so im Langsamen. Oft wird nämlich nur ein Ton verändert von einem zum anderen Akkord. Und wenn dir die Hand weh tut, dann lass los, auch wenn es nach nur 4 Takten ist. Es wird dabei wie im Sport Muskelmasse aufgebaut und Du wirst es mit der Zeit immer besser schaffen.
Ähnlich ist es mit der Bogenhand. Gerade wenn Du mit dieser Etüde die Beweglichkeit der Finger in der Bogenhand übst, (Für Navarra war diese Etüde das Werkzeug um fast seine ganze Bogentechnik zu lernen) müssen sich viele Muskeln erst für die Beweglichkeit ausbilden. Hier kann es ebenso sein, dass Du erst einmal nicht sehr weit kommst.
Diese Etüde ist im wahrsten Sinne Kraftsport für Deine Finger. Aber sie lohnt sich.
ganz herzliche Grüße
Felix Seiffert
Felix Seiffert
VerwalterHallo Steffi,
ein schönes Ziel. Leider kann man (wenn man nicht Tomplay gebucht hat) nur die ersten 4 Zeilen der Noten lesen. Was bis dahin zu sehen ist klappt problemlos auch in der ersten engen Griffart. Wie gesagt, ich müsste sehen, wie es weiter geht. Eher schwierig scheint mir zu sein, die sehr langen liegenden Noten auch wirklich klangvoll zu spielen. Hierzu brauchst Du etwas Übung. Sollte der weite Griff vorkommen, wie oben von Nicole vermutet, würde der gleich zu Beginn von Modul 2 dran kommen.
Viel Freude beim Einstieg und sieh erst einmal zu dass Du mit den kurzen Strichen der Stücke in den ersten Lektionen recht schwungvoll zurecht kommst.
einen herzlichen Gruß,
Felix
Felix Seiffert
VerwalterHallo Ann,
dann musst Du es wohl einfach einmal ausprobieren. Übrigens: Beim „Black hole“ ist es entscheidend, dass die Auflagefläche staubfrei ist. Ich putze ihn oft vorher mit einem feuchten Tuch gut ab. Das wirkt dann manchmal Wunder, was die Haftung angeht.
viele Grüße
Felix
Felix Seiffert
VerwalterHallo Agnes,
hast Du es schon einmal mit den Duetten Op 22 von Friedrich August Kummer versucht? Ich könnte mir vorstellen, dass das auf Deinem Niveau sehr viel Spaß machen könnte.
https://www.alle-noten.de/Streicher/Cello/3-Duets-op-22.html
herzlichen Gruß
F. Seiffert
Felix Seiffert
VerwalterHallo Ann,
Den Stopper habe ich in der Tat noch nie gesehen. Wenn er hält, was er verspricht und auf allen Böden hält, wäre er sein Geld wert. (das ziemlich stattlich bemessen ist). Es käme wohl auf einen Versuch an. Allerdings habe ich noch nie einen Cellostopper gesehen, der wirklich überall hält und mit dem das Cello nicht weg rutscht ohne dass man ihn am Stuhlbein befestigen muss.
Wie Gesagt, auf einen Versuch käme es an.
herzlichen Gruß,
Felix
Felix Seiffert
VerwalterHallo Katja,
sehr gute Idee. Daher möchte ich an dieser Stelle eine kleine Doku über Gregor Piatigosky anführen, den die meisten Cellospieler über sein lustiges Buch „Mein Cello und ich“ kennen. Er war einer der großen Russen in der Generation vor Jacqueline.
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Mehr erfahrenFelix Seiffert
VerwalterHallo Katja,
ich habe mir gerade das erste Video angesehen. Und ich muss sagen. Sehr gut erklärt, alles so richtig und die Sache ist so für unsere klassische Musik absolut anwendbar.
herzlichen Gruß, Felix
- Diese Antwort wurde geändert vor 12 Monaten von
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