Felix Seiffert

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  • als Antwort auf: ❤️🎵 Projekt Cello – Mein Tagebuch! 🎵❤️ #12717
    Felix Seiffert
    Administrator

    Hallo Yvi,

    Gerade am Anfang: versuche immer wieder Streichen vom Greifen zu trennen, wenn nicht beides gleich klappt.

    Erst das Stück greifen und Pizzicato durchzupfen. Dann Streichen!

    Gruß

    Felix

    als Antwort auf: ❤️🎵 Projekt Cello – Mein Tagebuch! 🎵❤️ #12716
    Felix Seiffert
    Administrator

    Hallo Yvi,

    Gerade am Anfang: versuche immer wieder Streichen vom Greifen zu trennen, wenn nicht beides gleich klappt.

    Erst das Stück greifen und Pizzicato durchzupfen. Dann Streichen!

    Gruß

    Felix

    als Antwort auf: ❤️🎵 Projekt Cello – Mein Tagebuch! 🎵❤️ #12715
    Felix Seiffert
    Administrator

    Hallo Yvi,

    Ich weiß nicht ob Greifen auf dem Cello schwieriger sein muss, als auf dem E-Bass. Eventuell ist Deine Saitenauflage am Cello sehr hoch eingestellt. Das kann ich aber nicht beurteilen. Dazu solltest und eventuell mal mit dem Instrument zu einem Geigenbauer gehen.

    Aber etwas anderes kann ich Dir sagen: Greifen auf dem Cello hat einen besonderen Aspekt, der beim Bassganz anders ist. Du stützt Dich mit den Fingern auf das Griffbrett. Du brauchst keinen Gegendruck vom Daumen. Du hast das Cello auf dem Brustkorb liegen und das liefert die Gegenstütze. Auf diese Weise kannst Du mit einigem Training sehr leicht und schnell greifen.

    Natürlich wird genau dies (verzeih mir die Eigenwerbung) im Intensivkurs Cello genauestens angelegt.

    Ich wünsche Dir weiterhin viel Spaß und mach weiter so.

    Felix

    als Antwort auf: Teilnahme am Intensivkurs Cello zu verkaufen #12521
    Felix Seiffert
    Administrator

    Hallo Tina, Hallo Marlies,

    bitte seid beide so gut und schickt Eure Mailadresse an BogenBalance. Wir dürfen sie leider hier aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht veröffentlichen. Aber ohne Eure Mailadresse kann Kerstin nicht mit Euch in Kontakt treten.

    herzlichen Gruß

    Felix Seiffert

    als Antwort auf: Pflege des Cellos #12348
    Felix Seiffert
    Administrator

    Hallo Klaus,

    Das Griffbrett eines Streichinstrumentes ölt man nicht! Es ist wirklcih anders als bei Gitarren. Ganz im Gegenteil. Wenn ich die Saiten ab und zu mit Alkohol putze, dann putze ich das Griffbrett gleich mit. Und da kommt außer Handfett eine ganze Menge Dreck mit. Das ist normal und ok so.

    Ab und zu lässt man dann das Griffbrett vom Geigenbauer abrichten (abschleifen und mit der Ziehklinge abziehen) damit es wieder glatt ist.

    Bitte unternimm weiter nichts.

    ganz herzliche Grüße

    Felix

    als Antwort auf: App-Empfehlung zum Notenscannen und Lesen #12299
    Felix Seiffert
    Administrator

    Ja, mit Doppelgriffen ist das so eine Sache. Sogar ein ganz normales Stimmgerät versagt ja, wenn man ihm mehr als einen Ton hinein spielt.

    Aber wer den Newsletter nicht gelesen hat. Hier noch einmal der Link zur App.

    https://apps.apple.com/de/app/musik-noten-scanner-leser/id884984324

    als Antwort auf: Mein Instrument kaufen….? #12298
    Felix Seiffert
    Administrator

    Schwierige Frage,

    generell würde ich natürlich eher immer ein „gesundes“ Instrument empfehlen. Allerdings heißt ein Stimmriss nicht, dass das Instrument deswegen auf Dauer mehr Reparaturen haben wird. Wenn er gut repariert wurde, dann hält er.

    Ein Instrument klingt wahrscheinlich besser ohne Stimmriss, aber der Vergleich erübrigt sich, da es ja bereits passiert ist.

    Wenn das Instrument gut klingt und erschwinglich ist, dann würde ich es wohl nehmen. Ich würde mich allerdings auch bei fachkundiger Stelle erkundigen, wie die Reparatur qualitativ gemacht ist.

    Immerhin ist ein Stimmriss in der Regel ein Wertverlust von mindestens 40%. Und wenn sich das in einem günstigeren Preis niederschlägt, das Instrument dabei gut klingt, dann ist es eine Option.

    herzliche Grüße

    Felix

    als Antwort auf: Was ist Dein Übeansatz? Wie kommst Du voran? #12043
    Felix Seiffert
    Administrator

    Hallo Lara,

    ja es gibt wirklich verschiedene Herangehensweisen. Du schaffst es anscheinend im Tempo, andere nicht. Mach es so, wie es Dir gut tut. Und dann übest Du eben einmal eine einzelne Stelle langsam. Wenn das bie Dir so geht, dann wunderbar.

    Das mit dem Spielen aus dem Kopf ist übrigens eine Sache, die ich jedem gerne ans Herz legen will.

    herzliche Grüße

    Felix Seiffert

    als Antwort auf: Was ist Dein Übeansatz? Wie kommst Du voran? #12042
    Felix Seiffert
    Administrator

    Hallo Ferdinand,

    Abstand gewinnen. Auch ein guter Ansatz. Dieses kurze Absetzen bringst dich tatsächlich an das Wesentliche, an das Du gehen solltet.

    Viel Freude weiterhin dabei

    Felix

    als Antwort auf: Was ist Dein Übeansatz? Wie kommst Du voran? #12041
    Felix Seiffert
    Administrator

    Hallo Leo,

    Super Vorgehensweise. Erst Vorstellen, dann spielen. Und dann wendest du die Aufteilung der Schwierigkeiten auch aktiv an. Das macht wirklich Sinn.

    herzliche Grüße

    Felix Seiffert

    als Antwort auf: Was ist Dein Übeansatz? Wie kommst Du voran? #12040
    Felix Seiffert
    Administrator

    Hallo Katja,

    schön, dass es bei Dir so läuft.

    Aber diese Übeweise, die wir da angewandt haben stammt gar nicht aus der Alexandertechnik. (Das Innehalten vielleicht schon) Es geht ganz einfach darum, dass Du mit der Vorstellung vor die Handlung kommst. Damit schaffst Du Kontrolle über das was Du tust. Du brauchst zunächst diese Kontrolle, damit du später eine Bewegungsgewohnheit hast, auf die Du dich verlassen kannst. Die kannst du dann laufen lassen.

    Viel Erfolg weiterhin dabei

    Felix

    als Antwort auf: 440 oder 442 Herz #11831
    Felix Seiffert
    Administrator

    Genau, Felix stimmt auf 443, ganz einfach, weil das bei der Musikschule, an der ich viele Jahre tätig war, so üblich war. Alle Klaviere wurden dort auf 443 gestimmt. Ich musste mich einmal auf der Website für eine Grundstimmung festlegen und da habe ich einfach die Stimmung der Musikschule Ulm genommen.

    In Wien, habe ich gehört, spielen die Philharmoniker bei 445 Hz.

    Also im Prinzip ist es so, dass die etwas höhere Stimmung dem Instrument etwas mehr Strahlkraft verleiht. Es war ja ein Bestreben, der letzten 2 Jahrhunderte mit aufkommender Symphonik immer größer klingende Orchester zu haben. Und so stiegen die Stimmungen auch immer weiter. Letztlich meine ich, ist es ein wenig Geschmackssache.

    Es ist aber auch etwas schönes, und da würde ich Euch bitten mal bei YouTube das ein oder andere heraus zu suchen, ein Barockensemble in der ganz tiefen Stimmung zu hören. Bei 432 Hz sind wir schon fast einen Halbton unter unserer heutigen Stimmung. Das hört sich schon berückend schön an. Trotzdem tendiere ich bei unseren modernen Instrumenten nicht dazu, sie einfach herunter zu stimmen.

    herzlichen Gruß

    Felix

    als Antwort auf: Schulterstütze #11756
    Felix Seiffert
    Administrator

    Hallo Gisbert,

    alles kein Problem. Lass sie ruhig dran. Meiner Ansicht nach dürfte dem Lack eher das ständige Auf- und Abstreifen der Schulterstütze schaden. Aber auch das ist kein Beinbruch. Das Instrument selbst leidet bestimmt nicht darunter.

    herzlichst

    Felix

    als Antwort auf: Was ist Dein Übeansatz? Wie kommst Du voran? #11730
    Felix Seiffert
    Administrator

    Liebe Schreiber in diesem Thema,

    vielen Dank Euch allen, dass Ihr so eifrig Eure Erfahrungen geschildert habt.

    Ich möchte Euch jetzt gerne kollektiv antworten und die wesentlichen Punkte, die Ihr gebracht habt, ein wenig zusammenfassen.

    Es ging darum, in kleinen Abschnitten zu üben (Danke, André für den Hinweis), Dinge zu überblicken (Danke, Katja), wenn man sie übt. Es ging aber auch darum, selbst Erfahrungen zu sammeln und mit diesen Erfahrungen im Üben immer klarer zu werden (Danke, Franz). Dafür muss man sich eventuell genug Zeit nehmen. (Danke Franziska, ich kann das von mir auch nur bestätigen. Ich brauche auch einfach Zeit um etwas zu erfassen)
    Es ging darum, eine immer umfassendere Vorstellung zu bekommen, von dem, was man tut (Danke, Nicole). Und es ging darum, dass sich Üben mit der Freude am Spielen in Einklang bringen lässt. (Danke Erika) Am Ende geht es aber auch ganz allgemein darum, sich nicht davor weg zu drücken. (Danke Peter, auch das habe ich am eigenen Leibe verspürt)

    Merkt Ihr etwas?

    Es geht immer von innen nach Außen. Es geht in der Tiefe darum, dass wir uns klar werden, dass wir das, was wir nach außen bringen wollen, im Inneren erschaffen. Und dass wir den Weg frei machen, auf dem die Musik aus der Idee heraus über das Instrument nach außen kommt. Und das greift tief in die Persönlichkeit hinein.

    Ist das nicht ein Weg, den es sich zu gehen lohnt?

    Wirklich spannend und auch heute für mich jeden Tag sowohl im Unterricht als auch beim eigenen Voranschreiten.

    herzliche Grüße

    Felix

    als Antwort auf: Erste Töne greifen #11720
    Felix Seiffert
    Administrator

    Hallo Nora,

    Ja das war bestimmt gut, in der 4. Lage anzufangen. Ich möchte nur eines zu bedenken geben. In der 4. Lage steht der Daumen unter dem 1. Finger. Das geht gar nicht anders, da das Cello so gebaut ist. Wenn du Dir in dieser Stellung die anderen Lagen erschließt wirst Du merken dass Du mit dieser Daumenstellung in den unteren Lagen Schwierigkeiten mit der Sauberkeit haben wirst.

    Bitte gewöhne Dir in den unteren Lagen an, den Daumen unter den 2. Finger zu stellen. Du wist sehen dass damit die weite Griffart und insgesamt die Fingerabstände viel sauberer funktionieren.

    herzliche Grüße

    Felix

    als Antwort auf: Bedeutung von Zeichen #11632
    Felix Seiffert
    Administrator

    Hallo Elisabeth,

    das zweite Zeichen ist etwas absonderlich geschrieben. Aber ich würde auch sagen dass ist der Fingersatz des 3. Fingers. Also ist das das gleiche Flageolett wie beim ersten Zeichen.

    Wenn Du manchmal unter den Noten Zahlen siehst (meist sind es römische Zahlen) dann ist damit in den allermeisten Fällen die Saite bezeichnet auf der Du den Ton greifst, und nicht die Lage.

    herzliche Grüße

    Felix Seiffert

    als Antwort auf: Bedeutung von Zeichen #11631
    Felix Seiffert
    Administrator

    Danke Denise,

    Du hast mir mal ganz schnell die Antwort abgenommen. Ich war im Moment so belegt, dass ich einfach nicht schnell reagieren konnte.

    Danke, damit ist alles gesagt.

    als Antwort auf: E-Cello als Zweitinstrument #11630
    Felix Seiffert
    Administrator

    Hallo Andreas,

    bezüglich von Effektgeräten kann ich Dir leider gar nichts sagen.

    Abrer eines schon: Das E-Cello ist von seiner Grundstruktur her ein ganz normales Cello (zumindest das von Yamaha, das ich kürzlich gesehen habe). Nur hat es eben keinen eigenen Resonanzkörper. Aber die Saiten sind die gleichen, der Steg und die ganze Ansprache ist die gleiche wie bei einem normalen Cello. Von daher wird hier auch nichts „verziehen“. Du musst darauf genauso exakt spielen.

    viele Grüße

    Felix Seiffert

    als Antwort auf: Improvisation – Cello, Geige, Bratsche #11629
    Felix Seiffert
    Administrator

    Hallo Andreas,

    super Schritt nach vorne. Weiter so.

    herzliche Grüße

    Felix

    als Antwort auf: Gummimatte #11627
    Felix Seiffert
    Administrator

    Hallo Norbert,

    das finde ich eine super Idee. Du hast die ganzen Nachbarn gleich freundlich mit ins Boot geholt. So hast Du nie wirklichen Ärger zu befürchten.

    Respekt.

    Felix

    als Antwort auf: Erste Töne greifen #11626
    Felix Seiffert
    Administrator

    Hallo Sophie, Hallo Nicole,

    Ja, das ist interessant, in der 4. Lage anzufangen. Ich habe es mit meinen Schülern noch nie so gemacht und ich kenne auch kein Schulheft, das so arbeitet. Aber eine Sache muss man deutlich sagen. In der 4. Lage stehen die Finger deutlich enger beieinander, was zunächst etwas einfacher ist.

    Ein Argument, warum ich es nicht verwende. In der 4. Lage muss man in eine Daumenstellung hinein, in der der Daumen nicht mehr uter dem 2. Finger stehen kann, sondern unter dem 1. Stehen muss, ganz eifach weil der Hals da zuende ist. Und weil ich finde, dass es besser ist, sich zuerst eine Stellung anzugewöhnen, in der die Hand in allen unteren Lagen zurecht kommt, deshalb mache ich es nicht.

    Aber @Nicole Die Tage arbeite ich an der ersten Lektion von Modul 3. Die Drittel lage wird angelegt und die Übungen sind so einfach, dass Du Dir das ruhig einmal ansehen kannst. Du wirst auch dort merken: Für die Hand ist das deutlich eine Erleichterung, weil auch dort die Finger enger beieiander stehen.

    herzliche Grüße
    Felix Seiffert

    als Antwort auf: Seite beim Cello gerissen… #11493
    Felix Seiffert
    Administrator

    Hallo Kirsten,

    kaufe Dir nur eine A-Saite. Das ist völlig in Ordnung. Ich selbst wechsle meine hohen beiden Saiten auch öfters durch und verwende die tiefen länger. Eine gewisse Zeit geht das. Außerdem rechne ich damit, dass Du noh keine 3 Jahre die Saiten auf Deinem Cello hast, oder?

    ganz herzliche Grüße

    Felix Seiffert

    p.S.: Gehe nur mit Deiner alten Saite zum Geigenbauer und lass Dir möglichst die gleiche Marke geben.

    als Antwort auf: Lackschaden an der Geige #11472
    Felix Seiffert
    Administrator

    Hallo Gisbert,

    ich kann Karl-Ernst nur beipflichten.

    Dr Lack einer besseren Geige ist empfindlich. Billigere Instrumente mit einem härteren Lack können nicht so gut klingen. Ich würde mir nicht allzu große Sorgen machen. Der Lack eines gutes Instrumentes greift sich an bestimmten Stellen so und so ab und muss manchmal erneuert werden.

    auch so ein Sommerschaden ist daher kein Beinbbruch und kann in der Regel ohne größere Probleme wieder in Ordnung gebracht werden.

    herzlichen Gruß

    Felix

    als Antwort auf: Improvisation – Cello, Geige, Bratsche #11471
    Felix Seiffert
    Administrator

    Ich kann Euch da nur beipflichten.

    Das Improvisieren bringt eine Fähigkeit mit sich, die sich gar nicht so recht beschreiben lässt, aber beim Spiel nach Noten oft gar nicht so leicht lernbar ist.

    Es geht darum, selbstverständlich und intuitiv Finger zu setzen und Töne zu spielen, die man sich vorher vorgestellt bzw. „innerlich vorgehört“ hat. Es gibt eine Zielsicherheit die so selbstverständlich wird, wie das Treffen von bestimmten Lauten beim Sprechen.

    Und das hilft einem dann auch später, wenn man mal in einem Ensemble sitzt und schnell etwas spielen soll. Bestimmte Dinge gehen dann einfach viel leichter von der Hand weil sie ja „gar nicht anders gehen können, als so“. Und diese Erfahrung ist dann dem freien Spielen zu verdanken.

    herzlichen Gruß

    Felix

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