Felix Seiffert

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  • als Antwort auf: Luftfeuchtigkeit #5951
    Felix Seiffert
    Administrator

    Hallo Christine,

    Wäsche haben wir übrigens auch zur Zeit im Wohnzimmer hängen. (sehr wohnlich 😉 )

    Aber im Ernst, das ist gut! Es ist natürlich auch immer gut, möglichst Zimmerpflanzen in der Wohnung zu haben. Die verdunsten ständig Wasser.

    herzliche Grüße

    Felix

    als Antwort auf: Luftfeuchtigkeit #5949
    Felix Seiffert
    Administrator

    Hallo Rebekka,

    bei diesen Verhältnissen rate ich Dir dringend, einen Dampit zu benutzen. Die Instrumente reagieren verschieden auf die Trockenheit. das erste was passiert, ist dass Wirbel zu rutschen anfangen und eine oder zwei Saiten auf einmal locker oder stark verstimmt sind.

    Dann können sich aber auch Leimstellen lösen oder sogar Risse im Instrument entstehen. Das hängt aber von der Bauart des Instrumentes ab. Dünn gebaute Instrumente sind da eher anfällig.

    Bitte benutze den Dampit. Mir leuchtet allerdings nicht ein, was ein Dampit bringen soll, wenn das Instrument im Freien steht. Ich denke, wenn man im Inneren des Instrumentes die Luftfeuchtigkeit erhöht, sollte außen herum ein Kasten oder eine Hülle sein, damit sich die Luftfeuchtigkeit außen und innen gleichmäßig verteilt.

    von daher: bitte packe Dein Instrument zusätzlich ein. Grundsätzlich ist so ein Luftbefeuchter im Instrument wirklich etwas wert. Du musst ihn aber auch jeden Tag neu mit Wasser befüllen.

    herzliche Grüße

    Felix

    als Antwort auf: Grundlagenkurs #5844
    Felix Seiffert
    Administrator

    Hallo Emil,

    da möchte ich dir voll und ganz beipflichten. Ich würde mir dabei aber auch noch überlegen auf welchen Notenwert ich mein Metronom als Schlag einstelle. habe ich beispielsweise viele punktierte Achtel, dann würde ich das Metronom auf Achtel stellen. So habe ich dann nur Noten, die entweder auf dem Schlag oder genau zwischen zwei Schlägen kommen.

    herzliche Grüße

    Felix

    als Antwort auf: Herzlich Willkommen! #5839
    Felix Seiffert
    Administrator

    Hallo Christine,

    erst einmal ein herzliches Willkommen hier auf der neuen Seite und hier im Forum. ja, dann lernen wir uns wohl im März auch persönlich kennen. Ich bin schon gespannt, genaueres von Deinen Umstiegserfahrungen zu hören. (bin ja selbst so ein „umgestiegener“, nur in die andere Richtung) 😉

    Viel gute Erfahrungen hier wünscht Dir

    Felix

    als Antwort auf: Cello stimmen #5838
    Felix Seiffert
    Administrator

    Hallo claudia,

    bitte sieh Dir unbedingt das Video im kostenlosen Bereich über das Stimmen der Instrumente an. Da erkläre ich alles. Wahrscheinlich brauchst du Wirbelseife. (das erkläre ich im Video über das Aufziehen neuer Saiten). Jetzt im Winter ist die Luft so trocken, dass leicht die Wirbel locker werden. Als momentane Notlösung verwendest Du etwas Tafelkreide und etwas Seife. Trage von beiden etwas auf den Wirbel auf, stecke ihn hinein und dann ziehe die Saite wieder hoch, wobei du den Wirbel in den Kasten drückst.

    herzliche Grüße

    Felix

    als Antwort auf: Herzlich Willkommen! #5813
    Felix Seiffert
    Administrator

    Hallo katja,

    vielen Dank für Deinen Vorschlag.

    Ich habe gleich einmal ein neues Thema aufgemacht. Schöner Ton auf dem Streichinstrument.

    Und an Euch Teilnehmer: Ich gebe Katja vollkommen Recht. Es wäre wirklich übersichtlicher, einfach ein neues Thema auf zu machen oder eben eines zu suchen in das man sinnvoll sein Anliegen posten kann.

    Nachträglich Aufräumen kann ich aber auch. 😉

    herzliche Grüße

    Felix

    als Antwort auf: Vibrato #5808
    Felix Seiffert
    Administrator

    Hallo Hans,

    ich möchte Ihrer Cellolehrerin da durchaus beipflichten. Es ist am Anfang wichtiger, Intonation und gute Bogentechnik unter einen Hut zu bringen. Ich meine aber, dass das Vibrato über kurz oder lang auf jeden Fall bei Ihnen ins Repertoire genommen werden sollte.

    Ohne die Voraussetzungen, die das Vibrato ermöglichen, bringen Sie sich nicht auf den Stand, dass sie schnell greifen können. Genauso ist es mit den Lagenwechseln und bei Verzierungen. Sie setzen eine Beweglichkeit voraus, die Sie mit dem Vibrato hervorragend trainieren.

    solange sie sich aber noch nicht so sicher sind mit dem Treffen von Tönen machen Sie es nur ohne Vibrato. Aber wenn spätestens wenn Sie einmal 4 Lagen durch haben sollten Sie unbedingt damit beginnen.

    Es bereichert das Cellospiel dermaßen, dass Sie es nicht mehr missen wollen, wenn Sie es einmal gelernt haben.

    herzliche Grüße

    Felix Seiffert

    als Antwort auf: Streichercoach vs. Intensivkurs Cello #5793
    Felix Seiffert
    Administrator

    Hallo Katja,

    vielen Dank für Deine Frage. Den Streichercoach habe ich schon vor einiger zeit geschrieben, als ich für meine workshopteilnehmer schnell ein Produkt brauchte, damit sie zwischen den Workshops sinnvoll für sich üben können. Und da bot sich das Heft an, das wir in der Streicherklasse an dem Gymnasium, an dem ich auch arbeite, verwenden.

    Ich hatte aber immer noch einen besseren und vor allem tiefer greifenden Kurs im Hinterkopf. Und der braucht ein vielfaches an Arbeit, um ihn herzustellen. Daher kommt der Intensivkurs Cello erst jetzt heraus. Es gibt also grundsätzlich keine gedachte Koppel zwischen diesen zwei Kursen. Aber sie stören sich nicht.

    Von daher kann es durchaus sinnvoll sein, zusätzlich zum Streichercoach den Cellokurs zu belegen. Ich würde dir aber raten ein paar Tage zu warten. Etwa 3 Tage nachdem Du die Beschreibung zum Intensivkurs Cello gelesen hast, kommt nämlich eine Mail mit einem Link zu einer Lektion des Kurses, die Du Dir dann ganz in Ruhe ansehen kannst.

    herzliche Grüße

    Felix

    p.S.: wenn ein Teilnehmer allerdings schon den Cellokurs besitzt, würde ich nicht empfehlen, den Streichercoach dazu zu nehmen. Dann würde ich lieber ein schönes Heft mit Stücken im entsprechenden Schwierigkeitsgrad dazu nehmen.

    als Antwort auf: Schöner Ton auf dem Streichinstrument #5790
    Felix Seiffert
    Administrator

    Hallo Gisbert,

    Einen klaren Ton zu bekommen? Ich kann Dein Spiel jetzt so aus der Ferne natürlich schlecht beurteilen, ohne Dich gesehen und gehört zu haben. Aber ich will Dir mal sagen, was in 80% der Fälle vorliegt.

    Wahrscheinlich hast Du den Bogen so fest in der Hand, dass du gar nicht spüren kannst, mit welchem Gewicht der Bogen auf der Saite aufliegt.

    Versuche doch einmal dieses: Lege den Bogen genau in der Mitte zwischen Griffbrettende und Steg auf die Saite. Jetzt versuche zu streichen, und dabei keinerlei Druck mit dem Bogen auf die Saite zu bringen. Streichst Du zum Beispiel die A-Saite an, dann sollte das gehen.

    Jetzt versuche die Bogengeschwindigkeit heraus zu bringen, bei der die Saite schön anspricht. Wenn du zu schnell streichst, bricht der Ton ab und die Saite „pfeift“. Streichst Du zu langsam, dann säuft der Ton ab, die Saite klingt gequält. Und genau dazwischen gibt es eine Geschwindigkeit, bei der Die Saite ohne zusätzlichen Druck klingt. Nicht besonders laut, aber sie klingt.

    Das ist eine feinfühlige Herangehensweise, die Dich an das Gefühl des Anstreichen eines klaren Tons heran bringt.

    herzliche Grüße und viel Erfolg

    Felix

    als Antwort auf: Herzlich Willkommen! #5789
    Felix Seiffert
    Administrator

    Hallo Stefanie,

    Erst einmal: Herzlich Willkommen hier in der Streicherschule. Sieh Dich vor allem erstmal im kostenlosen Bereich um. Da habe ich eine ganze menge wichtiger Tips für Dich, damit Dir Dein Cellospiel dauerhaft etwas gibt. Zum Beispiel würde ich Dir gerne den Beitrag über die Zeit am Instrument ans Herz legen.

    Und bei allen Fragen, gibt es ja dieses Forum.

    Alles Gute und viel Freude am Cello

    Felix

    als Antwort auf: Herzlich Willkommen! #5655
    Felix Seiffert
    Administrator

    Hallo Conny,

    schön, dass Du im Forum und auf der neuen Seite mit dabei bist. Ja, und an dieser Stelle möchte ich Euch alle Teilnehmer ermuntern, von Euren Erfahrungen zu sprechen, die Ihr mit dem Grundlagenkurs habt. für mich ist es nämlich auch interessant zu erfahren, wie zum Beispiel das Verhältnis von Input zu den entsprechenden Übungen ist. Reichen die Übungen aus, um das, was man hier lernen kann auch zu verinnerlichen?

    ich freue mic auf eine breite Diskussion.

    herzliche Grüße an Dich und alle Teilnehmer

    Felix

    als Antwort auf: Andere Saite/anderer Klang #3282
    Felix Seiffert
    Administrator

    Hallo Jürgen,

    Ja, das ist aber gerade der Reiz, der darin steckt und mit dem wir künstlerisch umgehen. spielst Du den gleichen Ton auf einer tieferen Saite, dann wird in der Regel der Klang des Tons voller, manchmal etwas weicher, oft aber auch etwas indifferent.

    Manchmal versucht man es zu umgehen, indem man zum Beispiel auf der tieferen Saite etwas näher am Steg streicht.

    Manchmal nehmen wir aber auch gerade wegen des Klangunterschiedes genau diese andere Saite. Beispiel: wir spielen ein Echo einer Stelle leiser auf der tieferen Saite.

    Aber wie gesagt: wenn es auf der tieferen Saite gleich klingen soll, dann streiche etwas näher am Steg.

    herzliche Grüße

    Felix Seiffert

    als Antwort auf: Der verkrampfte Daumen bei der Bratsche #1496
    Felix Seiffert
    Administrator

    Liebe Bettina,

    schön, dass es schon gewirkt hat. Achte doch beim Wechsel auf die A-Saite einmal besonders auf Deinen Ellbogen. Er kann die ganze Bewegung führen. Es ist eine kleine Bewegung nach außen und schon bewegen sich Deine Finger über die A-Saite. So hast Du am meisten Ruhe in der Bewegung.

    herzliche Grüße

    Felix

    als Antwort auf: Der verkrampfte Daumen bei der Bratsche #1494
    Felix Seiffert
    Administrator

    Hallo Felix,

    vielen Dank für die Antwort,die mich wirklich weitergebracht hat. Ich möchte jetzt noch einmal Rückmeldung geben, damit vielleicht auch andere von meinen Übungserfahrungen profitieren können.

    Wir haben das Problem in den nächsten Unterrichtsstunden aufmerksam beobachtet und festgestellt, dass ich beim Wechsel auf die A-Seite (und zwar immer nur dann!) tatsächlich das Handgelenk stark abknicke und aus dieser Postion nicht mehr richtig zurückfinde, was das Greifen natürlich unnötig mühsam macht. Ich habe nun intensiv immer wieder den Wechsel zwischen D- und A-Seite geübt und verstärkt auf das Handgelenk geachtet. Ich will nicht behaupten, dass es jetzt immer klappt, aber es ist schon deutlich besser geworden, nachdem ich nun weiß, worauf ich achten muss. Der Vergleich mit dem winkenden König hat mir sehr geholfen, die richtige Stellung zu finden!

    als Antwort auf: Der verkrampfte Daumen bei der Bratsche #1288
    Felix Seiffert
    Administrator

    Hallo Bettina,

    natürlich ist das mit dem „Duzen“ so gedacht. es beruht immer auf Gegenseitigkeit.

    Offenbar, hat Dir Deine Lehrerin die Hand schon so eingestellt, wie es funktionieren kann. Deine Sache ist nun, in dem Moment, wo sie Dir die Hand einstellt, sehr aufmerksam zu sein, und Dir ds Gefühl der richtigen Handstellung genau zu merken.

    Ein wichtiger Hinweis ist der, dass Du das Handgelenk nicht abknicken sollst. Kannst Du Dir vorstellen, wie man die Hand hält, wenn man als König dem Volk gönnerhaft zuwinkt?

    Dein Abrutschen des Halses der Bratsche unter das Grundgelenk des 1. Fingers ist nämlich höchstwahrscheinlich die Folge dieses Abknickens im Handgelenk.

    In einer guten Stellung hast Du unterhalb des Halses immer Luft zwischen Daumen und Zeigefinger. Dies sollte man auch beachten.

    Ein weiterer Trick ist der, dass Du Dich einmla mit Deiner Bratsche so hinstellst, dass Du mit der Schnecke des Instrumentes die Wand berührst. jetzt brauchst Du das Instrument gar nicht mehr tragen, und kannst Deine hand mit den Fingern auf das Instrument „hängen“. Auf diese Weise kannst Du ganz gut das Gefühl einer guten Haltung finden.

    Und nun hoffe ich, dass Dir das etwas weiter hilft.

    viel Erfolg dabei

    Felix

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