Schlagwort: Rhythmus

Schnelles Greifen Teil 6 – Rhythmus als Mittel, Schnelligkeit zu trainieren

Nun haben wir doch schon so viele Artikel über das Spielen von schnellen Noten gelesen. „Was soll man denn nun noch alles tun“, werden Sie sich wohl langsam fragen.

Nun, ein letztes Mal noch möchte ich Sie mit diesem Thema belästigen. Vielleicht geht es dabei aber um eine der wichtigsten Methoden, mit denen man sich schnelles Spielen eintrainieren kann.

Haben Sie einmal einen Marathonläufer gefragt, wie er zu seiner Leistung kommt? Weiterlesen

Schnelles Greifen Teil 5 – das Überblicken von Rhythmen

Dass das Spielen von schnellen Noten eine ganze Menge mit Kopf- oder Vorstellungsarbeit zu tun hat, haben Sie ja in den letzten Folgen über das „schnelle Greifen“ bereits gemerkt.
Ein Bewegungsablauf wird dann schnell, wenn die Vorstellung über das, was da ablaufen soll, wirklich da ist.
Aus diesem Grund haben Sie zum Beispiel das Blickfeld erweitert, und nicht mehr nur die Tonhöhe des einzelnen Tons, sondern ganze Figuren im Ablauf der verschiedenen Tonhöhen betrachtet.

Nun bestehen Töne allerdings nicht nur aus ihrem Klang oder eben ihrer Tonhöhe. Weiterlesen

Noten lesen lernen – aber leicht! Folge 6 Rhythmus

Nun wissen Sie ja bereits einiges über Tonhöhen, über Vorzeichen, Notenköpfe, Schlüssel und Linien. Dennoch erschließt sich die Darstellung von Musik in Noten aber erst, wenn Sie sich mit den Zusammenhängen des Rhythmus auseinandersetzen.

Musik ist eine Kunst, die in der Zeit abläuft. Ein stehender Klang ist keine Musik. Musik entsteht erst, wenn Töne hintereinander in einer bestimmten Zeitabfolge erklingen.

Und das sollte sich in einer Notenschrift darstellen lassen, dass es für jedermann verständlich ist.

Im unten bereit gestellten Video werden Sie sehen, dass für das zeitliche Geschehen in der Musik drei Dinge wichtig sind:

Der Rhythmus

Der Takt

Das Tempo

Nun, wenn sie den Rhythmus betrachten wollen, dann werden Sie sehen dass die Notenschrift Sie in die elementaren Bereiche des Bruchrechnens zurück führt. Rhythmus lässt sich sehr einfach definieren durch einfache Teilungen (in diesem Video ausschließlich die Zweiteilung)

Wenn Sie den Takt betrachten, wird es darum gehen, wie er in den Noten definiert wird und wie Noten zu ihm im Verhältnis stehen. Eine Definitionsfrage.

Und das Tempo, das geschieht natürlich meist aus dem Bauch heraus, hat auch sehr viel mit dem Geschmack des Musikers zu tun. Aber es gibt in der Notenschrift gewisse Vorgaben, die man durchaus beherzigen sollte. Und man besitzt auch dann, wenn man sich an diese Vorgaben hält, noch einigen Gestaltungsspielraum.

Aber sehen Sie sich die Sache einmal im Video an.

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Dies sind also die Grundzüge der Darstellung von Rhythmus, Takt und Tempo. Es gibt aber noch viele weitere Möglichkeiten rhythmischer Darstellung in Noten. Es wäre ja auch ein recht dürftiges Musizieren, wenn alle Rhythmen nur durch die Zweiteilung zustande kämen.

Nein, Musik ist viel lebendiger, als Sie denken, es gibt hier noch Vieles, was man rhythmisch tun und auch in Noten darstellen kann.

Aber das müssen wir zunächst einmal vertagen bis zum nächsten blogartikel Noten lesen lernen, aber leicht! Beim nächsten mal wird es um die Verlängerung von Noten gehen und außerdem darum, wie man Noten auch anders als durch Zweiteilung zueinander ins Verhältnis seht.

Bis dahin wünsche ich Ihnen alles Gute

F. Seiffert

p.S.: Möchten Sie noch einmal im letzten Blogbeitrag zum Thema noten lesen etwas nachlesen?

Noten lesen lernen – aber leicht! Folge 5 Was bedeutet „Dur“?

Und der nächste Artikel den finden Sie hier (Folge 7)