Katta Katta

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  • als Antwort auf: Cellobogenhaltung Daumen schmerzt #6904
    Katta Katta
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    Haha, könnte mein Motto sein :‘) warum einfach, wenn’s auch kompliziert geht.

    Aber beim Cello ist irgendwie alles anders für mich. Ganz verrückt!

    als Antwort auf: Cellobogenhaltung Daumen schmerzt #6902
    Katta Katta
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    Und deine Beobachtung/Ratschlag, Esther, erschließt sich mir total! Das muss ich auch mal beobachten 🙂

    als Antwort auf: Cellobogenhaltung Daumen schmerzt #6901
    Katta Katta
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    Aber was du, Christine, schreibst, ist vielleicht gar nicht so verkehrt. Nämlich die Vorstellung den Bogen in der Position halten zu müssen.

    Wenn man sich das aber recht betrachtet, ist doch der Daumen dabei nur passender Gegenspieler zu den „untenliegenden“ Fingern. Und vielleicht ist das das Problem, wir wollen dem Daumen eine Bedeutung zuschieben. Dabei sind soweit ich es bisher gemerkt habe, vielmehr die Finger für die Bogenführung relevant.

    Vielleicht nimmt man mal den Bogen ohne Cello in beide Hände. Kippt ihn leicht, sodass dei Neigung ungefähr der am Cello entspricht. Und jetzt nutze die linke Hand nur damit der Bogen nicht abstürzt. Nimm den rechten Daumen hoch und siehe da er liegt sicher gehalten von den Fingern. (Ich habe das gerade ausprobiert 😉 ) Das heißt der Daumen macht das eigentlich nur stabiler und ist recht faul!

    als Antwort auf: Cellobogenhaltung Daumen schmerzt #6897
    Katta Katta
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    Hallo Anne,

    ich kann dir aus der Ferne leider nur einige Aspekte nennen, die du überprüfen könntest. Aber eine Patentlösung gibt es ja eh nie ;P
    Der Daumen sollte eigentlich nicht schmerzen. Aber ich glaube dennoch, dass jeder diese Erfahrung teilt!
    Rede doch mal mit deinem Lehrer darüber, er sieht dich und kann darauf achten.
    Auch ist die Bogenhaltung am Anfang noch sehr künstlich, ungewohnt und wenig vertraut. Aber keine Sorge, die entwickelt sich immer weiter. Du wirst immer mehr kontrollieren, spüren und fühlen können. Und auch, wenn das vielleicht kein Trost ist, die Bogenhaltung wird immer wieder Thema sein. Ich glaube, da kann man kaum auslernen… Je weiter du kommst, desto individueller wird die Bogenhaltung. Genau Hinschauen und Ausprobieren lohnt sich! (Das kann man übrigens mit Kindern vergleichen, die das Schreiben lernen. Anfangs erdrücken sie fast den Stift irgendwann wird es immer lockerer bis sie nur noch drei Finger brauchen und sehr genau alles umsetzen können)

    – Greife eine Tasse und tu so als schüttest du sie aus. Achte auf deine Finger. Sie liegen alle an der Tasse, leicht gebeugt, keiner fest und verkrampft, GEMEINSAM halten sie die Tasse, ohne dass einer zu sehr arbeiten muss. Bei der Bogenhaltung ist das ähnlich.

    – Um dich davon zu lösen, dass du den Bogen fest greifen musst, was meistens zu Verkrampfungen führt, setze dich mit deinem Cello und Bogen auf einem Teppich. Dann kann dem Bogen auch nicht viel passieren. Berühre mit dem Bogen die Saite, halte den Bogen nur mit Daumen und Mittelfinger. Lass ganz locker. Du spürst, es geht und du brauchst gar keine Kraft. Nun führe den Bogen über die Saiten. Das ist zwar anstrengender geht aber auch. Es braucht nicht viel um den Bogen zu halten.

    – Du musst auch gar keine Kraft künstlich aufbringen, der Bogenarm ist schwer genug. Du musst ihn nur in Bewegung setzen.

    – Außerdem könnte es sein, dass dein Daumen sich beim Spielen durchdrückt. Der Daumen muss leicht gebeugt sein, nur dann kann er reagieren und mit Mittel und Ringfinger zusammenspielen.

    – Vielleicht bist du auch nicht entspannt genug, siehst dich mit einer Herausforderung konfrontiert. Ich weiß, entspanne dich, ist leicht zu sagen. Aber es hilft. Wenn alles zu viel ist, schalte zwei Gänge herunter, weniger Anspruch, weniger Tempo …

    Puuh, so viel mehr fällt mir gar nicht ein. Jetzt sind die anderen gefragt! 😉
    Ich weiß nicht, wie du den Bogen hälst. Aber wenn der kleine Finger auf der Stange steht, lasse ihn ma über die Stange rutschen..
    Ich mag folgende Videos zum Thema:
    https://www.youtube.com/watch?v=xNgo_wjhlo4 Der Tipp mit dem Knie ist cool!
    https://www.youtube.com/watch?v=9f2AABUxrsQ Ich liebe ihn! Mit seiner Schiffsmannschaft 😀 Auf CelloBello ist auch ganz viel im fortgeschrittenen Bereich!

    Auch in den Celloschulen gibt es unterschiedliche Lehransätze (i.d.R französisch mit am meisten gespielt, deutsch oder russisch etc.). Nur mal um dir zu zeigen, wie individuell das sein kann: Ich halte den Bogen so, bei mir berührt der Daumen nicht Frosch und Stange, sondern liegt im Maul des Frosches, dadurch ist der Kontaktpunkt des Daumens größer. Der Mittelfinger liegt relativ weit um den Frosch. Kleiner Finger je nach Bedarf auf oder über der Stange. Ich habe so gelernt, dann umgelernt, und wieder zurück ich komme bislangen so am besten klar.

    Du kannst auch nochmal unter „Gerade Streichen“ nachlesen, da wurde einiges zusammengetragen rund um den Bogen.
    Ich hoffe, ich konnte dir etwas helfen!
    Viele Grüße!

    als Antwort auf: Lampenfieber #6894
    Katta Katta
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    Hallo Felix,
    das kann ich mir sogar vorstellen.
    Der erste Mensch und ein Cello – ohja, das hatte ich jetzt nach dem mein Bogen neue Haare bekommen hatte.
    Positiven Stress kenne ich und die Vorstellung, dass Lampenfieber auch mal so wirkt, beflügelt mich ein wenig.
    Mal sehen, wann das so sein wird!

    als Antwort auf: Gestreckter erster Finger #6893
    Katta Katta
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    Hihi, genau das meinte ich, konnte es nur nicht besser formulieren!
    Aber das hattest du, galube ich auch herausgelesen!

    als Antwort auf: Gestreckter erster Finger #6882
    Katta Katta
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    Nur eine Vermutung, aber vielleicht liegt das mit dem vierten Finger auch an der Stellung des Ellenbogens. Teilweise ist, je nach Tonart, der vierte Finger gefühlt exht weit weg. Grundsätzlich ist der Ellenbogen auf der a-Saite am niedrigsten und rückt immer ein Stück höher, je tiefer die Saite ist. Beim weiten Griff schiebt sich der Ellenbogen noch weiter und Richtung Cello, dadurch drehst du die Finger Richtung Schnecke.

    Haha, wie gut! Ja das Thema ist nicht ohne vor allem als Duett.
    Viele Grüße zurück!

    als Antwort auf: Gestreckter erster Finger #6880
    Katta Katta
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    Ich habe heute das Main Theme aus Game of Thrones wiederentdeckt und bemerkt, dass sich das prima für weite Griffe üben eignet und besonders für den Wechsel enger/weiter Griff

    als Antwort auf: Gestreckter erster Finger #6879
    Katta Katta
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    Und Nora, wie ist es? Sind die Schmerzen weg und dafür die Hornhaut da?
    Viel Spaß weiterhin beim Musizieren!

    als Antwort auf: Lampenfieber #6878
    Katta Katta
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    So ich muss mal kurz berichten: Heute war erste Konzertprobe. Puuh, ganz gut geschafft!
    Ganz ohne Lampenfieber ging es denn doch nicht, ist halt Spielen vor anderen, auch wenn es eine Probe war! Und ehrlich gesagt, finde ich vor anderen Cello-Schülern zu spielen mit am unangenehmsten, weil die auch noch beurteilen können, was sie da serviert bekommen.
    Es war jedenfalls sehr beruhigend zu sehen, dass auch die anderen nur mit Wasser kochen!
    Außerdem war es einfach sehr inspirierend …
    Naja, bis zum 24.6. ist noch etwas Zeit! Zeit zum Üben, gemeinsamen Proben und ein „Probe-Konzert“, wo es nicht darauf ankommt, steht vorher auch noch an.
    Die Probe heute hat mir gut getan und Anspannung genommen.
    Und ganz nebenbei hatten wir eine Menge Spaß!

    als Antwort auf: Einspielen eines neuen Instruments #6871
    Katta Katta
    Teilnehmer

    Ja das ist genauso wie du es beschrieben hast, soweit ich weiß, ist die Wirkung auch fragwürdig.
    Ich meine auf der Saite von Thomann, solche Apperate in einem Video gesehen zu haben.

    als Antwort auf: Einspielen eines neuen Instruments #6868
    Katta Katta
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    Hallo Christine,

    ich habe ja schon ein wenig an anderer Stelle geschrieben.
    Wichtig ist die optimale Stegstellung für den Klang!
    Zum Einspielen wurden mir leere Saiten und Flagelot geraten, mit viel Crescendo. Mir wurde das gesagt, dass man dadurch die Decke quasi durchlüftet, weil sich nicht von Anfang an gut schwingt/schwingen kann. Das habe ich drei Tag nur gemacht, danach fing ich mit dem normalen Spiel an.
    Einspielroutine danach noch war über Wochen die leeren Saiten und viele schnelle Saitenwechsel. Meine Cellolehrerin hat jede Woche im Unterricht ein paar Minuten darauf gespielt und ihm Sachen abverlangt, die ich noch nicht konnte. S
    Ich könnte mir zudem vorstellen, dass besonders bei Neubauten die Lagerung bei guter Luftfeuchtigkeit wichtig ist.
    Viel Freude mit deiner Bratsche 🙂

    als Antwort auf: Lampenfieber #6863
    Katta Katta
    Teilnehmer

    Hallo Nicole,
    da hast du ganz recht.
    Das kann ich gut verstehen und finde mich in einigen Punkten wieder.
    Liebe Grüße!

    als Antwort auf: Lampenfieber #6862
    Katta Katta
    Teilnehmer

    Danke Felix für den Tipp 🙂
    Das wird probiert!
    Ich bin gespannt, ich habe gelernt sehr viel wohlwollender und toleranter mit mir umzugehen.
    Mal sehen, ob sich das auch auf das Cellospiel auswirkt.

    als Antwort auf: D-Saite, Ton f #6861
    Katta Katta
    Teilnehmer

    Hallo Felix,

    ja, so könnte man es ausdrücken. Mehr konnte mir mein Tippgeber auch nicht zu sagen, als dass die leeren Saiten wichtig für das Schwingungsverhältnis sind.
    Aber keine Ahnung.
    Einen leichteren Stachel hatte ich von Anfang an, kann daher den Punkt nicht beantworte0n/bestätigen.
    Der Wolf ist das, was beim Menschen die persönliche Macke ist. Man muss darum wissen und damit umgehen lernen 🙂

    als Antwort auf: Lampenfieber #6854
    Katta Katta
    Teilnehmer

    Ich mache einmal selbst den Anfang:
    Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus und ein solches steht in Form eines öffentlichen Sommerkonzertes an. So langsam steigt die Anspannung auch angesichts der wenigen aber kurz bevorstehenden Proben.
    Ich habe immer Lampenfieber und das selbst bei banalen Dingen. Selbst vor besonderen Unterrichtsstunden, bin Grundschullehrerin <3, habe ich Herzflattern.
    Beim ersten Mal alleine vorspielen hat mich das Lampenfieber komplett umgehauen.
    Einige Male später mit dem Orchester war das deutlich entspannter, auch wenn die beiden Stunden davor sehr angespannt waren. Seitdem esse ich immer eine Banane vor Auftritten.
    Lernt man Vorspielen irgendwann?
    Liebe Grüße!

    als Antwort auf: D-Saite, Ton f #6852
    Katta Katta
    Teilnehmer

    Hallo Mona, Hallo Felix,

    interessant, dass du das schreibst, Felix – mehr Bogengewicht geben.
    Ich habe meinen f-Wolf wegbekommen, ganz ohne Hilfsmittel. Der Wolf war in der 1. Lage am deutlichsten und wirklich ungnädig, in der 4. Lage G-Saite war er im Rahmen, aber kleinste Fingerabweichungen ließen ihn aufheulen.
    Ich bekam den Tipp, das f in der 4. Lage ordentlich laut und fast erdrückend in Wechsel mit der leeren d- und G-Saite zu spielen. Klang nicht schön, aber siehe da, der Wolf ist weg. Was mir außerdem half, war den Ton von oben zu greifen, also ganz knapp höher anpeilen und dann korrigieren. Dann war der Wolf auch nicht so deutlich.
    Jetzt musste ich doch tatsächlich gerade probieren, ob ich nur mein Bogengewicht angepasst habe. Aber ich kann tatsächlich keinen Wolf mehr finden. 😀
    Nun war mein Cello neu und ich habe es eingespielt. Ich weiß nicht, wie das bei alt eingespielten Celli ist.
    Liebe Grüße!

    als Antwort auf: D-Saite, Ton f #6841
    Katta Katta
    Teilnehmer

    Und Gratulation zur Entscheidung wieder das Cellspielen anzufangen!

    als Antwort auf: D-Saite, Ton f #6840
    Katta Katta
    Teilnehmer

    Hallo liebe Mona,
    ich würde mich Christines Vermutung anschließen.
    Ein Wolf klingt heulend, ich finde es klingt auch irgendwie „stotternd“, „rollend“ und der Klang scheint instabil.
    So kann ein Wolf klingen https://www.youtube.com/watch?v=yFiJXIA70U0 (0:33min)
    Wölfe sind bei den tiefen Streichinstrumenten nichts Ungewöhnliches, vor allem scheint das f häufig betroffen. Ein Wolfton hat irgendwas mit der Schwingung von Saite und Eigenschwingung des Cellos bzw. der Dicke der Decke zu tun. Genauer weiß ich es aber auch nicht. Hier mehr zum Thema Wolf https://de.wikipedia.org/wiki/Wolfton
    Übrigens mein Cello HATTE 🙂 auch einen Wolf auf dem f.

    Spiele ein f und verschiebe mal den 2. Finger minimal höher und tiefer, ist der Ton immer noch genauso quietschend. Gibt es einen Punkt, wo das Quietschen weg ist? Wenn ja, spricht das für Christines These.
    Hast du ein Stimmgerät? Suche das f, spiele es, teilweise ist der Wolf so doll, dass „das Geheul“ sogar auf dem Stimmgerät sichtbar wird. Der Zeiger geht auf und ab.
    Du solltest durch deinen Lehrer oder Geigenbauer auf alle Fälle abklären lassen, ob es ein Wolf ist. Der sollte auch Rat wissen.

    Wenn es ein Wolf ist, gibt es mehrere Möglichkeiten.
    1) Es gibt Wolftöter (wie im Video), die man auf der Saite anbringt. Das sieht man häufiger.
    2) Mir wurde ein Teil empfohlen, dass irgendwie im Korpus an die Decke gesetzt wird, dadurch soll nur der Wolf angeblich verschwinden, aber nicht die komplette Saite weniger Klang haben.
    3) Den Wolf durch „Training“ wegbekommen. Ich weiß nicht, ob das auch bei älteren Celli funktioniert. Keine Gewähr!
    Möglichkeit 1 und 2 wurden mir aufgezeigt. Auf den Tipp, dass man u.U. einen Wolf auch ohne Hilfsmittel wegkriegen kann, hat mich ein Orchestermusiker gebracht.

    Wenn es ein Wolf ist, kannst du dich ja nochmal melden!
    Liebe Grüße,
    Katta

    als Antwort auf: Juni-Workshop in Reimlingen – wer ist dabei? #6834
    Katta Katta
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    Alles gut, Felix! Wir haben schon alles geregelt 🙂

    als Antwort auf: Juni-Workshop in Reimlingen – wer ist dabei? #6819
    Katta Katta
    Teilnehmer

    Hallo Heinz,
    falls du es noch nicht gesehen hast, ich habe dir eine Mail geschrieben.
    Na dann bin ich ja mal auf deinen Fingersatz gespannt 🙂
    Danke für deine Hilfe! Katta

    als Antwort auf: Bogenkauf #6818
    Katta Katta
    Teilnehmer

    Hallo Heinz
    so sehe ich das grundsätzlich auch. Ich musste aber einfach diese verrückten bunten Bögen mit der Welt teilen. 🙂
    Ich bin morgen bei meinem Geigenbauer. Mal schauen!

    als Antwort auf: Juni-Workshop in Reimlingen – wer ist dabei? #6813
    Katta Katta
    Teilnehmer

    Hallo Heinz,
    jetzt gibt es doch noch ein paar Fragen hinsichtlich der A-Stimme:
    – der/die/das Lachrimae (keine Ahnung welcher Artikel stehen müsste 😉 ) Takt 9/10 spielst du in Daumenlage, oder?
    – und Captain Digorie Takt 17 beginnst du das „es“ mit dem 1. Finger und springst aufs „b“ mit dem 3., oder wo spielst du das?
    Sweet was the song und Mr George laufen bei mir ganz gut. Die Lachrimae habe ich unterschätzt, die hatte ich anfangs weggeschoben und mich auf alles andere gestürzt. Naja, jetzt wird die ordentlich geübt. Wie läuft es bei dir? Welches Stück findest du am kniffligsten?
    Oh, ich bin schon gespannt auf den Workshop!Gruß,
    Katta

    als Antwort auf: Bogenkauf #6812
    Katta Katta
    Teilnehmer

    Bei meiner Suche bin ich auf weitere Bögen gestoßen – bunt 🙂
    https://shop.thepianoguys.com/pages/tpg-sharp-bows-landing

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