Katta Katta

Verfasste Forenbeiträge

Ansicht von 21 Beiträgen - 169 bis 189 (von insgesamt 189)
  • Autor
    Beiträge
  • als Antwort auf: Schülerinstrument oder gleich "die Richtige" kaufen? #6286
    Katta Katta
    Teilnehmer

    Hallo Sarah,

    ich habe meine Erfahrungen schon in „Cello-Kauf“ beschrieben (hier einmal kurz zusammengefasst).
    Ich denke, ob Cello oder Bratsche ist in dem Falle egal.
    Ich habe mir nach sehr kurzer Zeit (ca. 6-8 Monate Neuanfänger) ein eigenes höher-/hochwertiges Instrument gekauft (wahrscheinlich geeignet fürs Cello-Studium). Ich würde es jederzeit wieder so tun.

    Mein Leihcello war ein fragwürdiges China-Instrument (die sind für ca 1000€) – sehr begrenzend. Nach relativ kurzer Zeit musste ein anderes Cello her und ich hatte so meine Vorstellungen. Für mich war der Gedanke wenig lustvoll, mich nach 2-3 Jahren wieder auf die Cellosuche zu machen.
    Meine Vorstellungen konnte ich im Schüler-Instrumentenbereich nicht finden und ich habe seeeehr viele Celli probiert…Und dann bin ich auf mein Cello gestoßen! Einen abgelagerten, missachteten Neubau aus einer Geigenbauwerkstatt in Möhrendorf (Süddeutschland) – kann ich nur empfehlen.

    Ich denke, das Wichtigste ist, dass du dich mit dem Instrument wohlfühlst, den Klang Höhen und Tiefen magst, du es riechen magst (!), leichte Ansprache … das Übliche.
    Von Billig-China-Instrumenten würde ich abraten, selbst wenn sie vom Geigenbauer spielfertig eingerichtet sind.
    Ein gutes Instrument unterstützt dich beim Spiel und ermöglicht dir viele Entwicklungsmöglichkeiten, der Klang sollte tragend und stark sein sowohl in den Höhen als auch den Tiefen. Das Instrument sollte aber auch für Einsteiger geeignet sein, das kann am besten wohl ein Lehrer beurteilen. Wenn es zu sensibel ist und auf alles reagiert, wird es dir auch keine Freude bereiten.

    Fragen, die du für dich klären solltest,
    -wie viel willst du ausgeben?
    -welchen Klangcharakter soll es haben?
    -willst du erstmal eine Bratsche zum Ausprobieren oder bist du dir sicher und soll sie dich die nächsten Jahre begleiten und zufrieden machen?
    -was willst du mit der Bratsche machen also wie tragend soll der Ton sein (nur im stillen Kämmerlein, oder Orchester/Ensemble, Solo)?
    Tipps, die ich dir geben mag,
    -nimm jemanden mit, der auch Bratsche spielt, sodass du das Instrument auch als „Zuschauer“ hören kannst, idealerweise Lehrer
    -leihe das Wunschbratsche erstmal min. eine Woche aus, zuhause klingt es anders
    -Lass dich nicht bequatschen
    -frage nach Paketpreisen, meist sind sie großzügiger mit der Preisfindung, wenn du Bogen etc auch kaufst
    -Probiere verschiedene Bögen aus

    Liebe Grüße und viel Erfolg! Ich hoffe, das hilft dir!

    als Antwort auf: Cello-Bretter/Cellohaltung #6281
    Katta Katta
    Teilnehmer

    Hallo Nicole,

    das freut mich zu hören 🙂
    Mir geht es genauso, ich schaue auch gern nach, wer so geschrieben hat.
    Liebe Grüße!

    als Antwort auf: Herzlich Willkommen! #6280
    Katta Katta
    Teilnehmer

    Hallo Christine,
    Die Städte wechseln jährlich. Nur Berlin ist immer dabei.

    als Antwort auf: Herzlich Willkommen! #6275
    Katta Katta
    Teilnehmer

    Hallöchen!
    Ein Hinweis bzw. Einladung: Auch 2018 findet wieder ein Symphonic Mob in Halle 24.6., in Bremen am 30.6. und einer im September in Berlin statt.
    Vom Anfänger bis zum Profi spielen alle als großes Spontanorchester zusammen.
    Noten ausdrucken, anmelden, Instrument mitbringen, Spaß haben!!! 🙂
    Ich habe dazu eine neue Rubrik erstellt, dort findet ihr mehr Infos. Das wäre doch klasse, wenn einige von uns mitmachen würden und es wäre eine Gelegenheit den ein oder anderen persönlich kennenzulernen 🙂
    Liebe Grüße

    als Antwort auf: Kolophonium #6273
    Katta Katta
    Teilnehmer

    Hallo Christine,
    ich habe mir jetzt das Testset bestehend aus Kupfer-, Gold 4e und Meteor-Eisen gekauft. Ich bin sehr gespannt, es ist heute angekommen.
    Danke für den Tipp!
    Liebe Grüße

    als Antwort auf: Daumenlage #6271
    Katta Katta
    Teilnehmer

    Hallo Felix,
    Zum Workshop im SEPTEMBER bringe ich es mit. Bis Bis dahin kann ich es denn auch. Das steht nämlich auf dem Programm für das SommerKonzert im Juni meiner Cellolehrerin in Gießen.
    Ich bin gespannt am Freitag erfahre ich den Rest des Programms. Bisher ist es recht anspruchsvoll.
    Liebe Grüße!

    als Antwort auf: Daumenlage #6268
    Katta Katta
    Teilnehmer

    Lieber Felix,
    ja, das Forum ist super und wird auch gut angenommen. Ich bin jeden Tag gespannt, was dazu gekommen ist.
    Von allen Seiten bekommt man Inspirationen, das ist fabelhaft und so kann man voneinander profitieren.
    Wenn wir es jetzt noch hinkriegen zu schauen, wer aus welcher Region kommt, bleibt wohl kaum ein Wunsch offen. Das ist so toll, was du tust, vielen Dank!
    Her mit dem Senf 😉 und danke für die perfekte Antwort 🙂
    Das wird probiert!

    als Antwort auf: Hallo Workshop – Teilnehmer im März 2018, wo seid ihr? #6245
    Katta Katta
    Teilnehmer

    Hallo ihr Glücklichen,
    Meiner Erfahrung nach, werdet ihr begeistert sein am Ende und sehr gestärkt den Heimweg antreten am Sonntag. In den Tagen danach werdet ihr vermutlich erst merken, wie viel das Üben und der Workshop euch für euer Spiel gebracht haben.
    Viel Spaß dabei und gutes Gelingen!
    Ich bin im September in Reimlingen vllt traut sich, dann ja schon die Erste von euch dazu 🙂
    Liebe Grüße, Katta

    als Antwort auf: Daumenlage #6244
    Katta Katta
    Teilnehmer

    Danke Christine! 🙂 Das werde ich brauchen!
    Ich weiß nicht, was so viele von der Daumenlage abhält außer die mangelnde Hornhaut 😀 😀 😀 Die wächst leider nicht auf Knopfdruck an den richtigen Stellen.
    So langsam bildet sich Hornhaut am Daumen, sodass ich ein Weilchen Daumenlage spielen kann. Noch nicht bequem, aber das geht schon…
    Ich will es versuchen und so viel lernen wie ich nur kann.
    Viola, ja mit der liebäugele ich auch, wenn es um die hohen Streicher geht…Aber nichts geht über (m)ein Cello! <3
    Liebe Grüße!

    als Antwort auf: Herzlich Willkommen! #6234
    Katta Katta
    Teilnehmer

    Hallo Nicole,
    Die Idee zu schauen, wer woher kommt, und sich nach Möglichkeit regional zusammenzuschließen, wer will und Bedarf hat, finde ich gut.
    Es gab letztes Jahr einen Workshop in Schlitz (Hessen) für all die Nordlichter. Anscheinend ist aber die Nachfrage aus dem Norden nicht allzu hoch, wenn ich Felix richtig verstanden habe, sodass die Fortgeschrittenen-Workshops nur in Reimlingen bisweilen stattfinden. Ich finde das bedauernswert, weil es für mich aufgrund des langes Weges nur im September passen wird (da habe ich schon Herbstferien :). Ich aber im letzten Jahr auf den Geschmack gekommen bin und gerne zweimal im Jahr das Angebot wahrnehmen würde.
    Ich komme übrigens aus Niedersachsen (Hameln-Pyrmont).
    Viele Grüße!

    als Antwort auf: Daumenlage #6233
    Katta Katta
    Teilnehmer

    Hallo Ulrich,
    vielen Dank! Doppel-Ja.
    Es ist Elgar adaptiert für Cello, allerdings eine Ausgabe für 2 Celli. Und das zweite Ja, die Zeit habe ich, da ist eine punktierte Viertel mit ritandando, da habe ich also Zeit.
    Liebe Grüße!

    als Antwort auf: Daumenlage #6229
    Katta Katta
    Teilnehmer

    Hallo Ulrich,

    Danke Ulrich, Anna Manton kannte ich noch nicht.
    Ich spiele Salut d’amour und Haendel. Da brauche ich einen Oktavsprung, z.B. d‘ 2. Finger a-Saite zu d“ eine Oktave höher. Danach geht es noch etwas höher, also folgt da definitiv Daumenlage. Gleiches Problem stellt sich an anderer Stelle. Den Saitenwechsel finde ich an dieser Stelle unnatürlicher als den Lagenwechsel (vllt auch mangelnde Erfahrung).
    Natürlich will ich nicht mit dem Daumen in der zweiten Lage spielen/den einsetzen. Ich habe aber vorher 2. Lage zu spielen, wie komme ich von dort in die Daumenlage?
    Rein von der Bewegung des Lagenwechsels, wann kommt der Daumen auf die Saite? Wie läuft der Lagenwechsel in die Daumenlage ab?

    Die Einführungen auf Youtube bringen mich nicht weiter, weil die immer schon in der Daumenlage sind. Ich habe da leider noch nichts gefunden, wo es um einen solchen Lagenwechsel geht. Deswegen meine Frage!

    Liebe Grüße!

    als Antwort auf: Cello-Bretter/Cellohaltung #6204
    Katta Katta
    Teilnehmer

    Hallo Nicole,
    Du brauchst es! Ich könnte mir nicht vorstellen ohne zu spielen!
    Ich habe sowohl zwei Endpin-Stopper als auch ein Cellobrett.
    Wichtig ist, dass der Endpin-Stopper von Innen kein Metall hat.
    Das Cellobrett nutze ich zuhause sehr selten, dass nehme ich mit, wenn ich auf Steinböden z.B. in Kirchen spiele oder nicht weiß, welcher Boden mich erwartet.
    Einen Endpin-Stopper habe ich immer im Cellokasten für den Notfall, einen nutze ich für Zuhause, der ist super geeignet für Holzböden.
    Mein Cellobrett, selbst bauen geht natürlich auch ( https://www.thomann.de/de/gewa_pakettschoner_415000.htm?ref=search_rslt_endpin+stopper_126933_27 )
    Und hier mein Endpin-Stopper, den muss man hin und wieder von Staub befreien – einfach unter den Wasserhahn und wenn er nicht halten will auch etwas befeuchten ( https://www.thomann.de/de/dycem_parkettschoner_black_hole.htm?ref=search_rslt_endpin+stopper_239340_26 )
    So viel braucht man eigentlich nicht, da ich aber meist meinen Kopf sonst wo habe, vergesse ich genau so was gerne. Und ohne zu spielen ist eine rutschige Angelegenheit, die ich nicht empfehlen würde. Man hat durch diese Hilfsmittel so viel mehr (Bewegungs-)Freiheit, weil man weiß, das Cello steht sicher.
    Was für Erfahrungen haben die anderen?
    Liebe Grüße!

    als Antwort auf: Cello – Kauf #6189
    Katta Katta
    Teilnehmer

    Liebe Christine,

    ich kann dir nicht sagen, ob das DER richtige Weg ist ein Instrument einzuspielen. Wahrscheinlich sollte man da noch einiges mehr beachten. Auf alle Fälle hat sich bei meinem Cello so einiges getan. Felix, hast du noch Tipps zum Umgang mit neugebauten Instrumenten?
    Und ja ich mag Dinge mit Charakter und mein Cello hat einen eigenen 🙂
    Berichte auf alle Fälle mal, wie es bei dir weitergeht, v.a. wenn du dich für den Neubau entscheidest!

    als Antwort auf: Kolophonium #6186
    Katta Katta
    Teilnehmer

    Dankeschön, das deckt sich mit meinem ersten Eindruck der Informationstexte. Ich werde es ausprobieren. Danke!

    als Antwort auf: Kolophonium #6182
    Katta Katta
    Teilnehmer

    Hallo Christine,
    ich habe mich auf der Seite von Liebenzeller schlau gemacht und bin irgendwie ganz begeistert. Und bin verzückt von dem Gedanken mir das Probeset zu bestellen. Ich benutze momentan Pirastro, vorher hatte ich Gewa. Ich merke einen Unterschiede, habe abr glaube ich noch zu wenig ausprobiert um ein differenziertes Urteil abzugeben.
    Christine, darf ich fragen, welche du dir zusammenstellen lassen hast? Das würde mich interessieren!
    Liebe Grüße!

    als Antwort auf: Cello – Kauf #6181
    Katta Katta
    Teilnehmer

    Hallo Christine,

    das ist wirklich spannend einem Instrument bei der Schaffung zu zu sehen. Ich glaube, dann ist man noch mehr mit dem Instrument verbunden als ohnehin schon.
    Mein Cello hat ein wenig Geschichte, worüber ich froh bin sie in Erfahrung gebracht zu haben. Mein Cello wurde 2013 angefangen, aber weil der Lehrling kurz vor der Prüfung abgebrochen hatte, lag es unfertig im Holzlager rum, zum Wegschmeißen war das Holz zu schade, zu viele Stunden investiert – wie das manchmal so ist im Leben. Jedenfalls fand ein anderer Lehrling es und arbeitete daran weiter und vollendete es 2016. Mein Cello hat, obwohl es ein Nachbau ist, etwas putzige Proportionen, viele sagen der obere Teil des Korpus wäre zu dick/breit/groß, jedenfalls fand es so keinen Käufer. Die meisten hätten es nicht mal angespielt. Bis ich dann 2017 nach einem Cello suchte, was meinen Ansprüchen entsprach.So war ich die Erste, die es ausgiebiger spielte. Schicksal vielleicht!

    Am Anfang klang es unfertig, roh, sehr scharf/hart, wie ein rohes Ei oder ein wackeliges Entlein. Meine Lehrerin zog dann erstmal gebrauchte Saiten auf, um den Faktor auszuschließen, was das aber nicht wirklich veränderte. Ich spielte ungefähr drei Tage auf dem Cello, was mir kaum-gar keine Freude bereitete. Und dann fing etwas an zu passieren…
    Was ganz deutlich wurde als ich mit meiner Lehrerin mein Cello mit zwei weiteren in einem großen Saal verglich. Ich spielte, ein erfahrener Schüler spielte, sie spielte und irgendwann war es so als öffne sich das Cello, als würde es größer, klangvoller und als atme es. Als wir dann Steg noch minimalst richteten hatte es auf einmal eine ganz bestimmte Brillanz im Klang, die ich behaupte herauszuhören. Um das zu erklären, was da genau passiert ist, fehlen mir die Worte. Das meinten jedenfalls wir alle drei. Und da wusste ich, das ist es – das ist mein Cello! Das war wirklich Magie!
    Danach habe ich einige Zeit viel leere Saiten und Flagelot mit viel Crescendo (drei Tage ausschließlich, dann hatte ich das Gefühl, dass sich wieder etwas getan hätte) und fing dann an mit Greifen und normal zu spielen.
    4 Tage nach diesem besonderen Moment hatte ich regulär Unterricht und meine Lehrerin fragte, ob ich ein anderes Cello hätte so toll hatte es sich entwickelt. Ich hatte zwar gemerkt, dass sich was tut, aber das Ausmaß konnte ich nicht wahrnehmen. Einspielroutine danach noch war über Wochen die leeren Saiten und viele schnelle Saitenwechsel. Meine Cellolehrerin hat jede Woche im Unterricht ein paar Minuten darauf gespielt und ihm Sachen abverlangt, die ich noch nicht konnte. Später erfuhr ich von einem Orchestermusiker, der auf Neubauten schwört, dass das genau das richtige war und er immer so verfahre.
    Ich hatte es wegen eines Umzuges und beruflichen Verpflichtungen länger nicht (ca. 2 Monate) zum Unterricht geschafft und wiederum war sie beeindruckt, wie sich das Cello immer noch entwickelt.
    Ich bin glücklich mit meinem Cello, wie man wohl hört und würde wieder ein recht junges Cello kaufen. Ob das häufig so ist, so passiert, keine Ahnung, das ist meine persönliche Erfahrung!
    Ich stelle mir das toll vor, seinem Instrument quasi beim Wachsen zu zu sehen!
    Allerdings muss man wohl anfangs mit Frustration umgehen können, gut hinhören und Geduld haben.
    Ich hoffe, ich konnte dir helfen Christine und allen, die es interessiert.
    Liebe Grüße!

    als Antwort auf: Cello – Kauf #6179
    Katta Katta
    Teilnehmer

    Hallo alle zusammen,

    ich finde das Thema schwierig, wenn es um Hausnummern geht, was man ausgeben sollte.
    Das mögliche Budget ist doch sehr unterschiedlich, genauso wie die Vorlieben und Lernwege auf dem Instrument.

    Mein Leihcello war ein vom Geigenbauer aufgearbeitetes Instrument aus China (die sind für ca 1000€), zwar keine schlechte Qualität, aber sehr begrenzend. Nach relativ kurzer Zeit musste ein anderes Cello her und ich hatte so meine Vorstellungen.
    Für mich war der Gedanke wenig lustvoll, mich nach 2-3 Jahren wieder auf die Cellosuche zu machen.
    Mein Cello würde ich heute nicht mehr hergeben, ich liebe seinen ganz bestimmten Klang, es bietet mir viel Entwicklungsmöglichkeiten und was ich sehr schätze, die kraftvollen klaren tiefen Töne und die Brillanz in den hohen Lagen bei leichter Tonansprache. Es kommt aus Süddeutschland (Möhrendorf) und ist im Rahmen einer Geigenbau-Prüfung gebaut worden, also schon ein Stück echtes Handwerk.

    Zum Thema Klangvorstellung und Ausprobieren habe ich folgenden Eindruck: Wenn ich Instrumente beim Geigenbauer anspiele, klingen alle irgendwie gleich, wenn nehme ich sehr sehr charakteristisches wahr oder wie es sich anfühlt. Die wirklichen Unterschiede, finde ich, merkt man erst, wenn man länger auf einem Instrument spielt bzw. gespielt wird. Und vor allem erst auf neutralen Boden, wo nicht mehrere Instrumente dabei sind, die mitschwingen können.
    Eine unglaubliche Erfahrung habe ich mit meinem sehr neuen Cello gemacht. Ich war die Erste, die es länger und ausgiebiger gespielt hat. Ich hatte den Eindruck, drei weitere übrigens auch, dass man dem Cello beim herausfordernden Spielen im Saal eine Entwicklung anmerkte. Vom rohen Ei zum wohl klingenden Cello – als wenn es sich öffnet! Mittlerweile hat es sich noch viel weiter entwickelt und wir uns aneinander gewöhnt, möchte ich behaupten. Also nach meiner Erfahrung würde ich auch durchaus empfehlen neue Celli, die natürlich gut abgelagert sind aber wenig gespielt, mal länger zu testen.

    Viele Grüße!

    als Antwort auf: Luftfeuchtigkeit #5970
    Katta Katta
    Teilnehmer

    Mein Cello lebt im Bad während dieser Kältewelle. Dort schaffe ich am Besten eine konstante Temperatur und immerhin 40-45% Luftfeuchtigkeit zu halten.
    Mein Geigenbauer gab den Tipp, ein Streichinstrument täte ganz gut daran sich zwischendurch mal „satt“ zu trinken, d.h. einfach nach dem Duschen mal ins Bad stellen. Und so kam ich darauf, die Luftfeuchtigkeit im Bad zu kontrollieren und mein Cello jetzt dort einzunisten.

    als Antwort auf: Cello-Stücke zum Üben erste Lage #5961
    Katta Katta
    Teilnehmer

    Hallo Nicole,
    schau doch mal nach Suzuki 1. Das existiert im Internet auch zum Download. Rachel XU hat auf Youtube alles eingespielt ( https://www.youtube.com/results?search_query=rachel+xu+suzuki+1 ).
    Als Stück fällt mir spontan noch „Auld Lang Syne“ ein.
    Wenn du ganze Bände mit bekannten Stücken suchst, dann vielleicht …
    Klassik für Kinder von Schott
    Kinderlieder für Violoncello und Klavier (https://www.amazon.de/Kinderlieder-f%C3%BCr-Violoncello-Lage-Klavier/dp/3920470087 )
    Früher Anfang auf dem Cello aus dem Bärenreiter
    Spielbuch 1 von Koeppen
    Ich hoffe, das hilft dir!

    als Antwort auf: Cello – Kauf #5956
    Katta Katta
    Teilnehmer

    Hallo Magdalena,

    ich habe vor ungefähr einem Jahr mir mein erstes eigenes Cello gekauft, welches ich nicht wieder hergebe.
    Ich war bei zwei Geigenbauern und habe viele Celli ca. 20 (zu viele!) ausprobiert. Damals spielte ich erst ein paar Monate, hatte nur wenig Wissen über Celli. Aber irgendwie musste es ein eigenes Cello sein! Ich entschied mich keine KOmpromisse eingehen zu wollen und musste dafür lange suchen, dafür ist es nach wie vor mein Traumcello. Es entwickelt sich jeden Tag und wächst mit mir und meine Fähigkeiten. Ich bin bei Matthias Weiken Exterstr. 22 in 32756 Detmold fündig geworden. Eine top Beratung, einige Anpassungsarbeiten unverzüglich ausgeführt, Cello zum Ausprobieren mitgegeben!

    Fragen, die du für dich klären solltest,
    -wie viel willst du ausgeben?
    -welchen Klangcharakter soll es haben?
    -willst du erstmal ein Cello zum Ausprobieren oder soll es dich die nächsten Jahre begleiten und zufrieden machen?
    -was willst du mit dem Cello machen also wie tragend soll der Ton sein (nur im stillen Kämmerlein, oder Orchester/Ensemble, Solo)?

    Tipps, die ich dir geben mag,
    -nimm jemanden mit, der auch Cello spielt, sodass du das Instrument auch als „Zuschauer“ hören kannst, idealerweise Lehrer
    -leihe das Wunschcello erstmal min. eine Woche aus, zuhause klingt es anders
    -Lass dich nicht bequatschen
    -frage nach Paketpreisen, meist sind sie großzügiger mit der Preisfindung, wenn du Bogen etc auch kaufst
    -Probiere verschiedene Bögen aus

    Liebe Grüße, Katta

Ansicht von 21 Beiträgen - 169 bis 189 (von insgesamt 189)