Katta Katta

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  • als Antwort auf: Stimmen #7959
    Katta Katta
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    Hallo Constanze,

    Ich würde mich einfach mit dem Wunsch an den Geigenbauer meines Vertrauens wenden.
    Wenn man andere Wirbel setzt, müssen u.U. Anpassungen gemacht werden. Ich habe mir auch andere Wirbel einbauen lassen, allerdings Holz, die wurden extra angepasst.

    Gruß,
    Katta

    als Antwort auf: Wie lange übt man ein Stück? #7944
    Katta Katta
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    Nachtrag: Momentan liegen auch 4 Sätze für den September-Workshop und Lied ohne Worte an

    als Antwort auf: Wie lange übt man ein Stück? #7943
    Katta Katta
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    Liebe Sarah,

    grundsätzlich schließe ich mich Nora an.
    Ich übe Stücke solange bis ich zufrieden bin, um es ganz einfach zu sagen. Das heißt in der Praxis, dass ich viele immer wieder spiele.
    Das Menuett von Boccherini zum Beispiel habe ich nach einigen Monaten jetzt wieder heraus gekramt. Ich hatte es zu meiner Zufriedenstellung geübt, zwei drei Stellen waren jedoch noch nicht ganz so sauber. ich brauchte nicht lang das Stück zu reaktivieren und konnte mit ganz anderer Energie weiterarbeiten als was ich es vorher gekonnt hätte. So gesehen, Weglegen kann hilfreich sein. Meist bekomme ich durch das Weglegen einen anderen emotionalen Zugang und die Technik ist danach intuitiver.
    Ehe ich ein Stück weglegen mag, muss ich das Gefühl haben es zumindest überwiegend technisch zu können. Es muss spielbar sein. Das ist übrigens auch der Punkt, an dem ich mich von ungeliebten Stücken verabschiede.
    So kann es sein, dass ich Monate später das gleiche Stück wieder auf dem Pult habe. Weil es mich nicht loslässt, weil ich weiß, da geht noch was. Und wenn du anfängst ein Repertoire zu erarbeiten kannst du gar nicht anders als mehrere Stücke parallel zu üben. Da saß ich auch schon ein halbes Jahr am Programm für das Sommerkonzert im August. Wobei ich da lieber von parallel nicht von gleichzeitig sprechen möchte. Ich habe für mich die Erfahrung gemacht, dass ich gut damit fahre ein Stück anzufangen und erstml nur das zu üben, bis ich eine klangliche Vorstellung habe, bis erste Problemstellen erkannt sind, ein erster Fingersatz und Bogenstrich steht. Das kann durchaus recht schnell gehen. Erst wenn es dann ans Üben einzelner Stellen und ans wirklich Technische geht, mag ich ein anderes Stück hinzu nehmen. Das heißt ich spiele und übe mehrere Stücke, aber ich fange sie nach Möglichkeit nicht gleichzeitig an.

    Johannes kann dir sicherlich noch viel mehr dazu erzählen.
    Ich hoffe, das hilft erstmal!
    Liebe Grüße!
    Katta

    als Antwort auf: Oft mit G + D Seite zeitgleich in "Konflikt" ;-) #7911
    Katta Katta
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    Hallo Constante,
    Dein Vorgehen mit dem oberen Bogen Drittel ist im Prinzip das, worauf ich abzielt mit dem Aspekt genau aufden Arm zu achten, was er aud der jeweiligen Saite macht, also wo er steht etc., also wird das ein hilfreicher Tipp sein.
    Gruß
    Katta

    als Antwort auf: Oft mit G + D Seite zeitgleich in "Konflikt" ;-) #7909
    Katta Katta
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    Hallo Anne,

    Ich denke mit Haltung liegst du ziemlich gut. Wenn das Cello etwas aufrechter steht, ist einiges leichter. Das Cello darf dich nicht zurück drücken. Im Gegenteil, du setzt dich hin und neigt den Oberkörper leicht nach vorne und dann kommt das Cello zu dir. Es ist quasi ein Dreieck, welches entsteht und hohe Stabilität erzeugt. Das habe ich hier sehr gut beschriebr
    gefunden, finde es leider nicht wieder. https://www.leicht-bewegen.de
    Ein weiterer Aspekt ist die Höhe des Arms/der Hand diese muss für die jeweilige Saite stimmen. Mache dir das mal bewusst, was du beim Streichen auf der jeweiligen Saite tust.

    Außerdem denke ich, dass es mit der Bogen Kontrolle zu tun hat. Spielen am Schwerpunkt und die Bewegung bis zum Ende ausführen, nicht dass du irgendwo unterwegs die Spannung verlierst. Das kann auch mit der Streichbewegung zusammenhängen. Auch ein zu fester Bogengriff kann da hinderlich sein. Das ist alles etwas schwer zu erklären. Jedoch mache dir bewusst, dass der Bogen auf der Saite liegt und von deiner Hand „nur“ vorm Abstürzen gerettet wird. Jetzt schaue dir genau an wie der Bogen zur Saite steht um die andere nicht zu berühren.

    Das ist leider schwer aus der Ferne zu beurteilen. Sorry!
    Ein schönes Restwochenende!

    als Antwort auf: Oft mit G + D Seite zeitgleich in "Konflikt" ;-) #7900
    Katta Katta
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    Hallo Anne,
    Ich verstehe dein Problem noch nicht. Spielst du beide Saiten gleichzeitig an oder ist es klanglich nicht angemessen, wenn du die Saite wechselst? Was tust du? Was passiert dann?
    Gruß, Katta

    als Antwort auf: Gute Übungen für mehr BogenKontrolle und -gefühl #7897
    Katta Katta
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    Zum Ankanten, naja erstmal ist dein Ziel mit allen Haaren gerade zu streichen. Wenn du das sicher kannst, willst du den Ton gestalten und das geht z.B. auch, indem du bewusst mit weniger Haaren streichst. Dafür musst du den Bogen leicht zu dir hin drehen. Der Bogen steht angelangt zur Saite. Der Klang wird leichter, dünner. Wenn du näher am Steg recht langsam streichst, wird es düster und geheimnisvoll.

    als Antwort auf: Gute Übungen für mehr BogenKontrolle und -gefühl #7896
    Katta Katta
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    Hallo Nicole,

    Ich fände es gut, wenn wir einfach wirklich Übungen sammeln würden. So im Interesse aller, schließlich ist das immer ein Thema. Mit dem Thema „gerade Streichen“ ist ein Anfang gemacht. Ich bin mir sicher, dass es viel viel mehr gibt, was man üben sollte und zu einer guten Bogenkontrolle beiträgt.

    Gruß, Katta

    als Antwort auf: Celloensemble in/um Nordhessen #7893
    Katta Katta
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    Hallo Ingrid,
    Das ich Felix bei mir nicht gemeldet hat, müssen wir wohl irgendwie anders zusammenfinden.
    Ich habe mal ein Gesuch aufgegeben, so kannst du mir schreiben und wir per Mail Nummern austauschen oder ein Treffen vereinbaren.
    https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/mitspieler-cello-oder-andere-streicher/940268204-262-2542?utm_source=sharesheet&utm_medium=social&utm_campaign=socialbuttons&utm_content=app_android

    Liebe Grüße, Katta

    als Antwort auf: Intensivkurs Cello #7892
    Katta Katta
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    Hallo Anita,
    Für rein erste Lage Cello gibt es nicht so viel Klassische Musik. Meist sind es Bearbeitungen in irgendwelchen Heften von S.Hirzel gibt es noch eine Violoncello-Schule, da sind viele klassische und Volkslieder.
    Ansonsten das Vivaldi Concerto in C-Dur RV 399 in der Kunzelmann Edition, da macht sich im 2. Satz auch eine 4. Lage besser. Wenn du weit greifen kannst, wäre vllt. Noch 4. Concerto von Bréval in C-Dur etwas. Es gibt noch eine Bearbeitung Bach Soli für Cello (das ist ein rotes Heft).
    Mehr kenne ich jetzt spontan nicht, viel steckt halt wirklich in den Suzuki-Heften drin.
    Ich hatte seht schnell die vierte Lage sicher und habe daher nicht lang nur 1. Lage gespielt.

    Vielleicht hilft das! Gruß
    Katta

    als Antwort auf: Haltung Ellbogen Violine G Saite #7864
    Katta Katta
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    Hey,
    da ich selber tiefes Gestreich spiele, kann ich es nicht für die Geige beantworten.
    Ein abgeknicktes Gelenk grundsätzlich ist eher ein Kraft(übertragungs)verlust.
    Gruß!

    als Antwort auf: Stimmen #7860
    Katta Katta
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    Hallo Michaela,

    Oh nein, aber nur aus Fehlern wird man klug und ich kenne keinen, dem das nicht irgendwann passiert!
    Also erstmal solltest du nie nur am Wirbel drehen. Zuerst drehe bitte immer den Feinstimmer auf, also entspanne die Saite damit. Mein Vorgehen, insbesondere, wenn der Ton von der höchsten Stimmung mit den Feinstimmern nicht mehr viel abweicht, ist folgende:
    1) Stimmgerät an, genau schauen wie viel noch fehlt bis zur gewünschten Stimmung
    2)Feinstimmer auf drehen. (Selbst wenn du die Schraube am Ende in der Hand hast – egal, einfach zwei Umdrehungen wieder reindrehen)
    3) Saite zupfen, schauen, welcher Ton es so ist
    4) Mit dem Wirbel leicht tiefer stimmen, so hast du mehr „Weg“/Platz/Zeit und du bist nicht sofort über den Ton hinweg und beim Reiß-Moment
    5) Mit dem Wirbel nun höher stückweise stimmen und immer wieder zupfen, um den Ton zu kontrollieren. Beim Drehen musst du den Wirbel in die Schnecke drücken.
    Weitere Tipps, die mir helfen:
    – Lege ein Tuch über den Wirbel, das tut weniger weh in der Hand und du läufst nicht Gefahr aufgrund von schwitzigen Händen zu hoch zu stimmen, also zu weit zu drehen
    – Fahre den Stachel relativ weit ein, stell dich hin, sodass deine Schnecke auf Ellenbogenhöhe ist.
    – Bloß nicht über das a hinausstimmen, Saiten verzeihen das nicht und wenn nur einmal
    – Lass dich nicht stressen. Wenn du merkst(vor allem bei den ersten Malen), dass du unruhig bist, dich nicht traust, mit dem Wirbel höher zu stimmen etc, stell das Cello erstmal weg.
    Seitdem ich so stimme, klappt es und beim Stimmen ist keine Saite mehr gerissen.

    Aber zu deiner Frage: Das ist absolut möglich und je nachdem, wo und wie du dein Cello lagerst, möchte ich fast sagen sogar wahrscheinlich! Ich müsste es auf jeden Fall. Und das geht noch weiter, insbesondere wenn du von draußen rein kommst, dein Cello aus dem Koffer nimmst und stimmst, wirst du nach kurzer Zeit nachstimmen müssen, weil sich erst dann dein Cello akklimatisiert hat.
    Diesen Effekt wirst du aber auch in Räumen feststellen. Mein Cello steht momentan im Koffer. Ich stimme, spiele Tonleitern und bevor ich an meine Stücke gehe, kontrolliere ich bzw. stimme ich nach. Man könnte es vielleicht mit einem Sportler, der sich erst warm machen muss vergleichen.

    Zur Klarinette kann ich nichts sagen, aber bei Querflöten scheint das auch der Fall zu sein. Insbesondere bei Querflötenensembles hört sich das dann echt grausig an. Erst stimmen sie und klingen gut zusammen und nach einiger Zeit klingt es ganz grausig.

    Ich hoffe, das hilft dir.
    Gruß Katta

    als Antwort auf: Celloensemble in/um Nordhessen #7844
    Katta Katta
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    Ich habe Felix geschrieben, aber soweit ich weiß, ist er gerade im Urlaub.

    als Antwort auf: Celloensemble in/um Nordhessen #7841
    Katta Katta
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    Du hast nicht zufällig Lust auf ein Treffen?7P4m

    als Antwort auf: Celloensemble in/um Nordhessen #7840
    Katta Katta
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    Hallo Ingrid, das ist nicht wahr 🙂 ich auch! In Pyrmont!

    als Antwort auf: Pizzicato #7832
    Katta Katta
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    Hallo Nora,

    Den Daumen stellst an den Rand des Griffbretts ab, zumindest bei mir unterhalb der vierten Lage. Ich zupfe mit Mittelfinger oder Zeigefinger.
    Beim Pizzicato müssen Töne sehr sauber gegriffen werden, sonst klingt es nicht. Eventuell könnte es auch damit zusammenhängen, dass du die Saite nicht genug greifst. Ich habe gerade aber kein Cello zur Hand um es auszuprobieren.
    Ablegen tust du den Bogen auch eher selten. Das müssen lange Passagen oder Sätze im pizz sein. Den Bogen umschlossen von kleinen und Ringfinger zu greifen, das meinst du vermutlich mit Faust, ist genau richtig. Und den Wechsel muss man einfach üben, üben, üben. Ich kann ihn auch noch nicht besonders gut.

    Soweit erstmal. Ich hoffe, das hilft!
    Katta

    als Antwort auf: Meine Geige/Bratsche/Cello macht mir Freude !! :-) #7821
    Katta Katta
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    Oh liebe Katrin,
    Das ist eine tolle Idee!
    Eine noch schönere Geschichte, die du mit uns geteilt hast – vielen Dank!

    als Antwort auf: Hitze! Hitze! Hitze! #7732
    Katta Katta
    Teilnehmer

    Conny ich fühle mit dir!
    15 Minuten üben ist wie Hochleistungssport 😉
    Obwohl bei mir nur laue 27 Grad in der Wohnung sind.
    Auf ein Ende dieses tropischen Sommers! Ich weiß noch nicht, wie man bei den Temperaturen unterrichten soll…
    Gruß, Katta

    als Antwort auf: Doppelgriffe #7731
    Katta Katta
    Teilnehmer

    Hey Sarah,
    Ja so übe ich es und habe das Gefühl ein Gespür für den Akkord zu entwickeln. Ob du nun los lässt oder nicht ist dafür erstmal egal.

    Einen Doppelgriff spielen tust du natürlich, indem du beide gleichzeitig greifst und streichst 😉

    Dreier Akkord spielst du zwei und zwei, also einen Ton doppelt. Und halbiert den Noten wert für entsprechend der Teilung des Akkord in 2 Doppelgriffe.

    So einmal in Kürze.

    als Antwort auf: Doppelgriffe #7720
    Katta Katta
    Teilnehmer

    Hallo Sarah,

    Doppelgriffe können richtig Spaß machen.
    Und du wirst sehr schnell hören, ob sie sauber sind oder nicht.
    Wenn ich Doppelgriffe übe, spiele ich erst den einen höheren Ton und probiere ihn beim Spielen des tieferen ihn hinein zu denken. Danach als Doppelgriff. Das mache ich mehrfach hintereinander ehe ich weitergehe.
    Und wie immer ist es Übungssache!
    Meine Erfahrung ist, dass iCh anfangs erstmal ein Gefühl entwickeln musste, wie überhaupt ein Finger „gerade“ auf dem Griffbrett liegt also z.B. mit dem 1. Finger h und e greifen. Für die Vorstellung und das Töne finden bringen Doppelgriffe, meiner Meinung nach, viel.

    Zumindest bei Cello, finde ich es wichtig den Fingersatz vorher gut anzupassen, weil mit dem 4.Finger ist das echt unangenehm. Aber da hast du mit den dünneren Saiten vermutlich bessere Karten 🙂

    Soweit erstmal, GRUß, Katta

    als Antwort auf: Cello C-Saite #7717
    Katta Katta
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    Hallo Denise,
    Bist du auch im September dabei? Dann würde es mich auch interessieren 😉
    Vergleichen ist ja immer gut!
    Verlieren Sie auch so schnell den besonderen Klang wie die Larsen Soloist?
    Gruß, Katta

    als Antwort auf: Reihenfolge und Timing beim Erlernen verschiedener Techniken #7706
    Katta Katta
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    Alles gut Sarah. Alles zu seiner Zeit. Und wenn du gerade Musikaltät für dich gefunden hast, ist das doch super!

    als Antwort auf: Reihenfolge und Timing beim Erlernen verschiedener Techniken #7703
    Katta Katta
    Teilnehmer

    Grundsätzlich stimme ich dir da voll zu.
    Aus dem Grund sollte ja beim Üben eines Stückes das Vibrato erst dazu kommen, wenn alles andere wirklich sitzt. Ich finde aber, dass das Vibrato nochmal neue Ausdrucksmöglichkeiten gibt.
    Gruß,
    Katta

    als Antwort auf: Reihenfolge und Timing beim Erlernen verschiedener Techniken #7689
    Katta Katta
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    Hallo alle zusammen!
    Ouh, ein interessantes Thema, Sarah.
    Interessanter Link, Sven! Du hast nicht reinzufällig ein Pendant für Cello gefunden? Mich würde nämlich interessieren, was man durchschnittlich nach 2-3 Jahren können dürfte oder welche Stücke empfohlen werden.

    Vibrato sollte erst angewendet werden, wenn die Intonation sauber ist. So wurde es mir immer gesagt. Ich habe noch im Unterricht mir Vibrato angefangen als die Intonation überwiegend sauber war und 1.-4.Lage von den Entfernungen sicher war. Mein Problem liegt darin das Vibrato aufrecht zu erhalten. Daher würde ich jetzt gerne mal das angewinkelte ausprobieren.

    Zur Reihenfolge beim Üben, momentan spiele ich keine Etüden. Dotzauer hat mich ziemlich genervt. Momentan spiele ich „Me and my cello – happy together“. Da finden sich immer Stellen, die schwer fallen. Daraus bastele ich mir meine eigenen Übungen und übertrage sie auf verschiedene Saiten oder Lagen.
    Damit fange iCh an. Dann die schwierige Stelle langsam, später mit Metronom. Und im Anschluss spiele ich bis zu der Stelle.

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