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Danke für eure Antworten. ich komme da bewegungstechnisch überhaupt nicht weiter. Für mich macht es überhaupt keinen Sinn weit zu rutschen, weil die Handstellung anders. Weil wie ihr auch sagt der Daumen ist wesentlicher Orientierungspunkt.
Naja, wird sich entweder von selbst klären oder beim nächsten Workshop!Katta KattaTeilnehmerHallo Klaus,
an meinem Griffbrett mache ich ehrlich gesagt gar nichts. Außer, dass ich hin und wieder ein Stück Stoff unter die Saiten ziehe, um hin und wieder Hautreste und Schweiß wegzuputzen. Die Saiten reinige ich wie beschrieben. Das Griffbrett kann man übrigens „abschleifen“ lassen.
Sonst nutze ich noch sehr selten Lackpolitur, i.d.R. muss ich gestehen lasse ich das vom Geigenbauer machen. Da wandert mein Cello mindestens einmal im Jahr hin, quasi Inspektion.
Viele Grüße!Katta KattaTeilnehmerOptimale Reihenfolge kenne ich nicht. Fakt nie mehrere Saiten gleichzeitig abziehen, sonst kann der Steg verrutschen oder umkippen.
Katta KattaTeilnehmerLiebe Silvia,
die Aufregung wird weniger, wenn man regelmäßig vorspielt. Und was soll auch passieren!
Mir ging es ähnlich, nicht ganz so extrem. Ich kann immer noch immer nicht gut vorspielen und wirklich abliefern. Aber seit einer Musicalprodultion mit 6 Aufführungen komme ich halbwegs klar.
Mir helfen Bananen ca 30 Minuten vorher und ich höre auf zu zittern.
Und vor den Workshops musst du nun wirklich keine Aufregung haben, die kannst du gut vorbereiten, i.d.R. spielst du nicht allein und es fallen so viele schiefe Töne – Proben halt.
Das Thema Unterricht verstehe ich total und hatte ich, als ich mich mit einem Lehrer nicht wohl gefühlt habe. Letztendlich soll dir der aber nur helfen, deine Ziele zu erreichen. Ich sollte bei dem immer als allererstes das STÜCK vorspielen, was natürlich nicht lief, weil vorher keine Chance zum Einspielen war. Seitdem wünsche ich mir von meinen Lehrern als erstes Blattspiel oder Fingerübungen, die wir zusammenspielen.Liebe Silvia zu dem Thema gibt auch noch einen Thread hier Thema Lampenfieber
Da ist echt viel zusammen gekommen und vllt hilft dir das.Viele Grüße und viel Erfolg
Katta KattaTeilnehmerHallo Solvi,
du bist ja auch recht nah dran 🙂
Schreib mir doch mal. Mailadresse findest du im Profil. Vielleicht können wir uns ja mal treffen 🙂Katta KattaTeilnehmerIch habe dir eine Mail geschickt! 🙂
Katta KattaTeilnehmerHallo zusammen,
ich würde gern mal die Saiten an meinem Cello wechseln. Ich spiele derweil diese Kombination . Mit der A-Saite bin ich unglücklich, die d-Saite ist im Verhältnis zu klangschwach, meiner Meinung nach.
Da Saiten finde ich richtig ins Geld gehen, meine Frage gibt es irgendwo einen „Tauschmarkt“? Irgendein Forum? Wisst ihr was?Katta KattaTeilnehmerIch bin zumindest für zwei Wünsche
– weniger Selbstzweifel
– das Gefühl einmal zu haben, wie sich ein richtiges Vibrato anfühltKatta KattaTeilnehmerHallöchen!
Wer ist denn aus dem wahren Norden? In Schleswig-Holstein/Hamburg muss es doch auch auch Streicher geben.
Ich komme aus der Nähe von Hamburg, mittlerweile. 😉
Wer hat Lust?Katta KattaTeilnehmerHallöchen!
Ich stimme auch auf 443 Hertz. Ich kenne es so aus der Musikschule.
Eine Zeit lang habe ich im Unterricht 443 und im Orchester 442 gespielt, das fiel mir schwer. Das war nie ganz sauber. Im meinem Umfeld sind die meisten Klaviere auf 440 Hz gestimmt, das ist gar kein Problem.
Grundsätzlich ist das aber kein Problem, dein Körper merkt sich die Lagen.
Liebe Grüße!Katta KattaTeilnehmerHallo Wolfgang,
Wie schön, dass du dich dazu entschieden hast.
Ich würde unbedingt Rücksprache mit der Musikschule halten.in Anbetracht, dass es ein Leihinstrument ist, müsste Sie dir weiterhelfen, sodass du nicht experimentieren musst.
Für den Lack unbedingt nur Baumwollgewebe nutzen. Polyester macht ihn stumpf. Frage wäre auch noch, ob die Wirbel gängig sind.36€ für Jargar A ist ein ganz schön stolzer Preis. Saiten besser immer im Internet bestellen, da sparst du wahres Geld. Alle Saiten zu wechseln halte ich hingegen übertrieben, eine C-Saite hält echt lang. Die a-Saite wechsele ich tatsächlich häufiger, den Rest nur bei Riss oder sich die Ummantelung löst.
Der Steg klingt erstmal falsch aufgestellt, vllt hat er sich auch falsch gewölbt. Steg unbedingt kontrollieren lassen.
Den Bogen mit dem alten Kolophonium würde ich zumindest mit einer alten Zahnbürste auskämen. Bei mir immer wieder ein Problem die Geläufigkeit der Feststellschraube.
Mehr fällt mir erstmal nicht ein.
Liebe Cello-Grüße
KattaKatta KattaTeilnehmerVerrückter Tipp, aber mir hat er sehr geholfen die linke Hand rund zu kriegen und der Daumen ist seitdem auch locker: Klemme einen Creme-Deckel z.B. von Handcreme mit der Rundung in den Spann zwischen Daumen und Zeigefinger. Immer mal ein paar Mal kurz üben. Die Hand merkt sich unglaublich schnell die Form.
Katta KattaTeilnehmerHallo Streichholz,
ich habe mir diese puzzlebaren Matten für Fitnessgeräte geholt. Darauf steht A mein Celloständer, was die riesigen Vorteil hat, dass ich diesen dämlichen Gummistopfen nicht immer suchen muss, wenn ich es abstelle aus Angst den Boden zu beschädigen.
B habe ich auf genau solche Matten noch einen Langflor-Teppich gelegt und spiele darauf. Ich bilde mir ein, dass selbst ich einen Unterschied höre.
Zum Glück bin ich in der glücklichen Lage eine Aula zu haben, in der ich die neuen Stücke, Lagenwechsel und anderen vllt für Außenstehende nervtötende Angelegenheiten üben kann.
Ich hoffe, du findest eine Lösung
katta3. April 2019 um 22:53 Uhr als Antwort auf: Cello-Saiten mit warmem Klang und leichter Ansprache #9728Katta KattaTeilnehmerHallo Elisabeth und Katja,
ja Saiten… meiner Meinung nach eine eigene Wissenschaft.
Die Videos sind ganz nett, allerdings finde ich insbesondere das letzte wenig repräsentativ, weil sich Saiten so unglaublich schnell im Klang verändern. Einige müssen erst eingespielt werden, klingen vorher grausam.Für mich ein Gütekriterium. Aufgrund dessen empfiehlt es sich auch einmal eingespielte Saiten recht früh zu tauschen, um sie als Ersatz dabei zu haben.
Im Gegensatz dazu die Magnacore von Larsen (?)(habe ich auch gerade) muss man gar nicht einspielen, klingen dann erstmal magisch, verlieren aber für ihren Preis viel zu schnell das gewisse Extra (ca. 3 Wochen – 2 Monate, je nach dem wie viel man spielt). Sie lassen sich toll spielen, weicher klarer Klang, Ansprache ganz leicht, es gibt quasi kein Vorgeräusch auch bei der C-Saite. Aber für meinen Geschmack auf dem Spitzenniveau insbesondere für eine C-Saite nicht lang genug haltbar.In Anbetracht, dass jedes Cello anders ist und meist irgendwo eine (kleine) klangliche Schwäche hat, nutzen ganz viele eine Kombination aus unterschiedlichen Saiten, teils unterschiedlicher Hersteller, vor allem aber mit unterschiedlichen Härtegraden. Ich hatte jetzt lange Larsen Solist soft und Medium kombiniert und habe jetzt a Larsen Solist Medium und den Rest Magnacore.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass unterschiedliche Saiten durchaus Einfluss auf den Wolf eines Cellos haben können. Ich hatte zwischenzeitlich Spirocore (Typ?) aufgezogen und auch eingespielt war, mein f-Wolf richtig stark. Mit Larsen ist das nicht so. Daher mein Gefühl nur Ausprobieren macht klug.
PS. Auch das Kolophonium verändert den Klang, damit spiele ich gerade. Ich stehe momentan auf KupferIch habe damals meinem Geigenbauer beschrieben, was ich erreichen möchte und gefragt, ob ich richtig liege, dass mir andere Saiten helfen könnten und er wusste genau, welche Saiten passen könnten.
Ich bleibe auf der Suche. Euch viel Erfolg beim Suchen
KattaKatta KattaTeilnehmerwow Respekt Astrid. Das Vivaldi Doppelkonzert hat mich so verzweifeln lassen, dass mein Cello vier Monate im Koffer überwintern musste.
Ich kann das einfach nicht langsam spielen.Irgendwann nehme ich es wieder vor vielleicht in drei vier Jahren, weil ich es wirklich gern mag.
Nach so langer Pause bin ich sehe genügsam geworden und feiere gerade Boismortiers fünfte Sonate. Da kommt man zur Not mit der ersten Lage aus und man kann sich richtig schön hineinlegen. Macht Spaß
Katta KattaTeilnehmerHallo
Ihr lieben ich schleppe noch meinen GEWA. Momentan bleibt es erstmal der GEWA.
Mal sehen, was das Jahr noch so bringt. Mich hat bisher keiner restlos überzeugt.
Bam passt auf meinem Rücken überhaupt nicht. Musilia ist raus. Eigentlich kommt nur noch ein GEWA-Upgrade in Frage, das ist aber auch mit enormen Kosten verbunden, wenn ich spürbar weniger zu schleppen haben will.
Liebe GrüßeKatta KattaTeilnehmerIch zeichne mir bewusst Atemzeichen in die Noten. Hilft mir. Und wenn ich nicht ganz so starr sitze, atme ich auch mehr.
Katta KattaTeilnehmerHallo Nadia,
Cello lernen ist toll und ich bereue nach 3 Jahren diese Entscheidung überhaupt nicht.
Dein Vorhaben es möglich perfekt zu lernen ist löblich, aber es geht um die Freude am Musizieren.Ich würde nicht nach Erfahrung oder Cello-Jahre gehen. Nachdem ich eine total tolle Lehrerin hatte, musdte ich umziehen und fand keinen. Jetzt 2 Jahre später habe ich wieder jemanden gefunden.
Meiner Meinung nach ist die Chemie das Wichtigste. Handele mindestens zwei Probestunden aus. In der ersten Probestunde bleibt bei mir kaum Zeit für mich zu spielen. Redet miteinander, was ist dein Ziel, warum lernst du Cello, kannst du andere Instrumente spielen, was ist dir bei einem Lehrer wichtig, was weißt du über dein Lernen, suchst du die Herausforderung, was willst du spielen.
Lass den Lehrer spielen, wenn er es schafft dich zu bewegen, ist das schonmal gut.
Es muss zwischenmenschlich stimmen. Schließlich musst du deinem Lehrer vertrauen, den richtigen Weg für dich zufinden und bei Schwierigkeiten auch das ansprechen können. später dein Instrument beruhigt anvertrauen können. Auch wirst du deinem Lehrer einiges erzählen und anvertrauen. Das ist vllt auch Typsache, aber Musik ist Therapie. Mir passiert es sowohl im Unterricht als auch Zuhause, dass sich Gefühle lösen. Deshalb bin ich der Meinung, dass das Zwischenmenschliche super wichtig ist.
AM Anfang kann dir außerdem jeder etwas beibringen. Du wirst erst mit der Zeit merken, was dir schwer fällt. Wichtig ist, wie Ursula geschrieben hat, dass dein Lehrer Antworten und Lösungen hat. Optimalerweise ist es so, dass Zuhause ein Problem auftritt, du es im Unterricht klärt. Mit manchen klappt es so gut, dass du es nicht mal ansprechen musst, sondern sie es sehen. Du trainierst im Unterricht etwas, kannst es zuhause wieder abrufen und fragst dich, was da überhaupt schwer war. Lehrer sind in der Beziehung vorausschauende Lösungsszchen und in gewisser Weise gute Feen mir Zauberkraft.Aus meiner Erfahrung wirst du auch erst merken, was zu dir passt und benennen können, was du willst, wenn du bei unterschiedlichen Menschen Unterricht hattest. Für mich ist ein No Go, ein Lehrer, der dir von Workshops, Proben, Unterricht bei anderen abrät aus dem Grund, dass du etwas anders lernen könntest. Manchmal muss man einfach über den Tellerrand hinausgucken.
Fang erstmal an und finde heraus, on das Cello zu dir passt.Danach findet sich alles!
Katta KattaTeilnehmerHallo Martin,
Wenn du nicht so viel ausgeben möchtest, schau mal hier im Thema. Ich habe einen Thomann-Link angegeben mit dem bin ich ganz zufrieden.
LG. KattaKatta KattaTeilnehmerDas finde ich total spannend, da mein Cello auch bei der Mannheimer versichert ist, seit 2015. Ich habe als das Thema hier aufkam extra meine Versicherungspolice herausgekramt.
Meins ist nachts,im Auto und Allgefahren versichert. Entweder hat sich an der Police ordentlich etwas geändert oder es gibt einfach verschiedene. Ich habe meins nämlich damals nicht direkt über die Sinfonima, sondern über einen Vertreter der Mannheimer versichert.
Sehr merkwürdig!Katta KattaTeilnehmerHallo zusammen,
Mein Cello ist auch versichert.
Bei mir steht in der entsprechenden Klausel der Versicherung, dass mein Cello tagsüber das Cello auf unbeabsichtigten Parkplätzen 2 Std im Auto sein darf, nachts 45 Minuten. Die Zeiten sind meiner Meinung nach im Rahmen.Mein Cello passt auch nichr in den Kofferraum. Ich lege es hinein und lege einen Sitz um, sodass ein Teil herausragt. Ich lege eine Wolldecke darüber und Jacken darüber, andere Sachen darum. Wenn es mal im Auto liegen bleibt.
Liebe Grüße.
Katta KattaTeilnehmerHallo zusammen,
Ich hatte an meinem Leihcello auch Wittner-Feinstimmwirbel und kann das „Hineingleiten“ nur bestätigen. Ich habe mich aber aufgrund der Optik bei meinem Cello entschieden. Optisch liegen meine Rosenholzwirbel um Längen weiter vorn, so mein Geschmack. Zusätzlich sind meine jetzigen Wirbel perfekt angepasst, sodass ich bisher keinen Bedarf sah, irgendetwas zu ändern.
Lieben Gruß, Katta1. Oktober 2018 um 21:12 Uhr als Antwort auf: Gute Übungen für mehr BogenKontrolle und -gefühl #7989Katta KattaTeilnehmerSehr interessant und ich finde, du hast das gut beschrieben! Danke!
Katta KattaTeilnehmerHallo zusammen, so sehr ich das verstehe mit dem Stimmgerät. Ich habe auch so gedacht und es getan, umso mehr verteufele ich das Ding. Es macht bequem und das Gehör gewöhnt sich, dass es nicht genau hinhören muss.
Zudem verdaut es die Haltung, weil der Kopf durch den gesenkten Blick nach unten wandert. Das sieht unsicher aus.
Insbesondere bei Tonleitern, bei denen der Abstand der Töne klaren Mustern folgt. Gehe ich einen anderen Weg. Ich höre sie mir an bis ich sie „“singen“ kann und spiele sie nach Gehör.
Da ich momentan keinen Lehrer habe, der mich hinsichtlich Intonation verbessern kann probiere ich viel mit Playback zu spielen, da höre ich auch was stimmt oder nicht.
Das sind meine Erfahrungen mit dem Stimmgerät.
Liebe Grüße! - AutorBeiträge