Verfasste Forenbeiträge
- Beiträge
Danke ihr beiden 😊
Eure Diskussion hat meinem vierten Finger gerade auch ein Stück weitergeholfen! Der hat bei mir immer Schwierigkeiten, gerade mit der Kuppe aufzusetzen, was zu Unsauberkeiten und Schwächen im Ton führt. Da habe ich jetzt eben mal auf den Ellenbogen geachtet, der bei der Bratsche ja auch mit rum um den Hals muss.
Und siehe da: auf einmal ging es leichter!
Wünsche euch einen entspannten Pfingstmontag!
ChristineOha Sarah, mit den Berufsmusikern in der Familie hast du aber erschwerte Ausgangsbedingungen! Das fände ich auch nicht einfach.
Alle Achtung, dass du dich da nicht entmutigen lässt!Das mit dem Zusammenspielen ist für mich ein wesentlicher Punkt.
Ich habe ein viel entspannteres Gefühl, wenn ich nicht allein vor anderen stehe, die mich erwartungsvoll angucken und passiv konsumieren, was ich ihnen serviere. Also die klassische Konzertsituation. Mir ist lieber, wenn möglichst alle Anwesenden mitspielen 😊
Meine angenehmsten Konzerte waren die Adventsversanstaltungen mit dem Vhs – Kurs. Wir haben da in einem Gemeindesaal Weihnachtslieder aus ganz Europa gespielt, zu acht bis zehn Leuten mit unterschiedlichsten Instrumenten.
Im Saal standen Tische, es wurde Kaffee getrunken und Kuchen gegessen, manche hörten zu, andere unterhielten sich oder sangen auch mal mit, hier und da gab’s Applaus oder einen Musikwunsch.
Das hat mir gut gefallen, es war so schön locker und gar nicht so ernst.
Für mich beste Voraussetzungen, erst gar kein Lampenfieber zu kriegen.Hallo Sarah,
gespielt oder gehört habe ich sie noch nicht, da sie erst noch lackiert werden muss und der ganze Aufbau – Steg, Saitenhalter, Griffbrett – noch nicht drauf ist. Der Meister selbst meint aber, er hätte eine sehr genaue Vorstellung, wie sie klingt. Muss ich ihm glauben. 😊
Ich finde es auch sehr aufregend, würde sie zu gern endlich hören!Mit den leeren Saiten hast du natürlich recht. Spiele ich inzwischen auch regelmäßig beim Üben. Es hilft enorm, die Klangqualität zu verbessern, wenn man sich erstmal nur auf die Bogenarbeit konzentriert und darauf, die Saiten richtig zum Schwingen zu bringen.
Lieben GrußChristine
Danke Katta!
Dann muss ich mich wohl doch mal intensiv mit leeren Saiten befassen 😁 Soll ja auch für das Bogentraining gut sein – und wenn es dann noch der neuen Bratsche dient…
In einem anderen Forum habe ich von Geräten gelesen, die ein Instrument quasi selbsttätig einspielen, indem sie es an Vibrationen „gewöhnen“. Frage mich, was das für ein Teufelszeug ist😨
Da sperrt man die Bratsche in einen Kasten und lässt sie tagelang elektrisch durchvibrieren, soweit ich das verstanden habe.
Schrecklich! Da hat die doch gleich einen psychischen Schaden fürs Leben weg!Nee nee, das geht nicht, dann lieber leere Saiten und Flageolette!
Lieben Gruß
ChristineHallo ihr Lieben,
Also mein Rezept gegen Lampenfieber: einfach nicht vorspielen 😁
Für mich persönlich sehe ich eigentlich keinen Grund, mich auf eine Bühne zu stellen. Ich lerne ein Instrument, weil es mir Freude macht, gemeinsam mit anderen schöne Töne zu machen, nicht um vor Publikum etwas zu präsentieren.
Bin halt nicht so die Rampensau 😆Katrin, deine Geschichte ist echt schön. Und wenn man einem lieben Menschen einen Gefallen tun kann, ist das auf jeden Fall etwas Lampenfieber wert 😊 Und dann bist du ja auch wunderbar belohnt worden!
Nicole, mein kleines Stückchen Solospiel am Samstag hat mich auch Überwindung gekostet, was man unschwer am leisen Bogenvibrato erkennen konnte😁 Und mit Johannes müssen wir uns beide nun wirklich nicht vergleichen. Das ist eine andere Liga.
Mit deinem „Unvermögen“ musst du dich außerdem gar nicht so verstecken. Deine Intonation fand ich super sauber. Das kann dein Bogen ruhig etwas mutiger hören lassen. 🎻🎶🎵
Glaube nicht, dass ich nach so kurzer Zeit die Töne schon so sicher drauf hatte, mit oder ohne Klebepunkte!
Was das angeht, hast du jedenfalls keinen Grund zur Nervosität.Liebe Grüße und gute Nacht!
Christine
Hallo Mona,
da es gerade das f ist, machst du möglicherweise gar nichts falsch, sondern dein Cello hat da einen „Wolf“. Hast du dasselbe Phänomen auch, wenn du das f in der vierten Lage auf der G-Saite spielst? Das würde den Verdacht bestätigen. Mein Cello hat das auch, allerdings nicht sehr ausgeprägt, so dass ich nie versucht habe, etwas dagegen zu unternehmen. Kann man aber wohl schon, frag am besten mal den Geigenbauer deines Vertrauens 🙂
Lieben Gruß
ChristineHallo Barbara,
klar kannst du gerne vorbeikommen! Melde dich einfach, wenn du mal hier bist. Ich würde mich freuen.
Inzwischen habe ich ja schon hin und wieder überlegt, ob ich das Cello nicht doch behalten soll. 😊Also verkauft ist es bisher nicht, du darfst probekratzen, soviel du willst, es hält was aus😁
Mal sehen, ob es dir überhaupt gefällt.
Liebe Grüße
ChristineUnd dieses:
https://m.youtube.com/watch?v=tTwgTSe4PQM
Für beide hätte ich noch Cello – Quartett – Noten, wenn jemand interessiert ist😊
Nicht einfach, schon eher eine Herausforderung für Fortgeschrittene.
Dritte und vierte Stimme sind aber nicht so schwer.Auch immer noch schön:
Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahrenJa, es it eine einfachere Fassung 😊 Aber trotzdem schön.
Und man kann es echt schön langsam dahinschmalzen, ohne dass es doof klingt.
Also keine Hektik, Nicole, wir kriegen das hin👍🎻🎻🎻😀
Metronom ist ein guter Tipp, Katta. Macht nicht immer Spaß, man merkt aber gleich, an welchen Stellen man jedesmal schneller wird.Liebe Grüße
ChristineHallo Felix,
dann werde ich das tun😊
Aber vorsichtshalber werde ich außerdem meine Lehrerin nach ihrer Meinung fragen.Übrigens haben wir heute im Unterricht einmal die Bögen getauscht. Mir fällt es nämlich öfter mal schwer, den Kontakt zur Seite gleichmäßig zu halten. Es klingt dann irgenwie zittrig und unsicher. Mit dem Bogen meiner Lehrerin ging es leichter, der lief für mein Gefühl runder. Und sie fand meinen Leihbogen tatsächlich ein bisschen instabil.
Super, habe ich gesagt, alles der Bogen schuld!😁
Wenn sie gespielt hat, zitterte da trotzdem nix
So viel zum Thema Material und Können 😎Lieben Gruß
ChristineHallo Nicole,
das ist eine Superidee, hier ein eigenes Thema für die Region zu eröffnen! 😀👍 So wird es übersichtlicher.Ich bin natürlich sehr gerne dabei und vielleicht kann ich ja meinen Klarinettisten (auch seit gut einem Jahr Unterricht) noch überzeugen. Unpraktisch an der Klarinette ist nur, dass sie transponierte Noten braucht. Wenn wir z.B. F-Dur spielen, muss man das in G-Dur umschreiben und außerdem in den Violinschlüssel setzen.
Versteh einer die Bläser – keine Ahnung, wer sich das ausgedacht hat 😁Ansonsten bin ich gespannt, wer sich da noch aus der Umgebung findet – eventuell noch jemand in meiner Tonlage? 😊
Wünsche euch ein schönes Wochenende, genießt die Sonne!
Hallo Felix,
danke für die Tipps! Das habe ich gleich mit meinem Leihbogen ausgetestet 😊
Soweit meine Spiel- und Urteilsfähigkeiten reichen, ist der demnach in Ordnung. Spiccato kann ich allerdings auf der Bratsche noch nicht so richtig.Was mich noch interessieren würde: wie ist das zu erklären, dass dasselbe Instrument mit einem anderen Bogen tatsächlich anders klingt?
Beim Geigenbauer wurde mir nur erklärt, dass das so ist und dass man daher bei der Auswahl darauf achten muss, dass der Bogen optimal zum Instrument passt.
Ich habe das auch schon selbst hören können. Bei einer der von mir zur Probe ausgeliehenen Bratschen war ein erheblicher Unterschied wahrzunehmen, als meine Lehrerin sie erst mit meinem und dann mit ihrem Bogen gespielt hat.Und auch Nicoles Leihcello klang mit meinem Bogen anders als mit ihrem, das haben wir beide gehört.
Mit meinem fand ich es leichter, Klang herauszuholen. Das kann nun allerdings daran liegen, dass ich einfach mit meinem gewohnten Bogen besser spielen kann. Bin ja auch nur eine mittelmäßige Hobbycellistin, die dem schönen Instrument zudem noch untreu geworden ist 😎
Bei meinem eigenen Cello war auch ein Unterschied da, den fand ich aber nicht soo deutlich.Woher kommen diese Unterschiede, was macht die Qualität eines Bogens aus, woher kommen die erheblichen Preisunterschiede? Beim Instrument selbst kann ich mir das eher vorstellen als beim Bogen. Laienhaft gedacht könnte man ja meinen, an so einem Bogen ist nicht viel dran, was so anders sein kann 😉
Liebe Grüße
ChristineHallo Johannes, hallo Angelika,
danke für eure Tipps! Musescore hatte ich mir schon als App auf mein Tablet geladen, habe aber ehrlich gesagt nicht ganz verstanden, was das eigentlich kann😎 Die Funktionen, die ich brauche, habe ich da nicht gefunden. Heißt aber nix, ich bin computertechnisch nicht so begabt😁
Logic pro x ist ja ein Wahnsinnsprogromm, ungeheuer vielseitig! Mir ist das aber schon etwas zu aufwendig, das brauche ich ja alles gar nicht, was das zu bieten hat.Mir würde ein Programm reichen, mit dem ich Noten einscannen kann und wenn ich ihm sage, setz mir das in F-Dur und in den Altschlüssel, dann macht es das zuverlässig. Scheint leider nicht so einfach zu sein.
Liebe Grüße und euch einen schönen Abend noch!
ChristineHuhu Nicole,
das sieht doch gut aus, da tut sich was zwischen Rhein und Ruhr 😀Wie wärs, wenn wir einfach ein Treffen zum Ausprobieren vereinbaren würden?
Anne, Anfängerstücke für Cello und Klavier klingt gut. Man könnte mal antesten, wie es klingt, wenn eine Bratsche die eine Stimme mitspielt😊
Oder erstmal nur Tonleitern und Dreiklänge zusammen üben – oder leere Saiten zupfen😁
Hauptsache, wir treffen uns mal und gucken, was geht.
Falls dir das nicht zu langweilig ist, Johannes.
Was meint ihr? Ich würde mich freuen.
Lieben Gruß
ChristineHallo ihr Lieben,
das mit dem Daumen war genau so gedacht, wie Johannes das beschrieben hat. Es reicht, wenn der Daumen den Hals gerade eben nicht mehr berührt, er soll nicht krampfhaft weggestreckt werden.
Dadurch setzt man die Finger bewusster auf, um die Saiten herunterzudrücken und merkt, dass das auch geht, ohne mit dem Daumen gegenzuhalten, eben mit dem Gewicht des Arms. Ich habe mir damit erfolgreich das Zugreifen um den Cellohals abgewöhnt, das bei Lagenwechsel und Vibrato ziemlich hinderlich ist. Außerdem erschwert es die Intonation, da die Finger automatisch zusammenrutschen, wenn der Daumen zugreift.Katta, da du ja in diversen Lagen unterwegs bist, gehe ich davon aus, dass dein Daumen schon locker geschmeidig am Hals liegt, wo er hingehört. 😊 Das mit dem Klopfen kenne ich so nicht, könnte mir aber vorstellen, dass es auf die Daumenhaltung u.a. auch einen lockernden Effekt hat. Wenn er klopft, kann er schließlich nicht zupacken. 😀
Liebe Grüße
ChristineJa, Koffer interessiert mich auch 😀
Vor allem brauche ich einen, in den die Stütze gut mit reinpasst. Das klappt im Leihkoffer nicht, darum schleppe ich sie immer extra mit. Und lasse sie irgendwo liegen…😁Darum bin ich dankbar für Tipps zum Kofferkauf.
Lieben Gruß
ChristineLiebe Katrin, liebe Nicole,
den Supertipp von Felix zum Thema findet ihr hier:Mir hat das mit der Pappröhre sehr geholfen. Mein Arm hat dadurch sozusagen eine Vorstellung davon bekommen, welcher Bewegungsablauf von ihm erwartet wird.
Und wenn de Bogen mal wieder in Schräglage gerät, hilft die Erinnerung an das Gefühl mit der Röhre, auf den geraden Weg zurückzufinden.Lieben Gruß zurück, Nicole, ich übe schon am „Minstrel Boy“ 😊
(Der übrigens auch am besten klingt wenn der Bogen schön gerade läuft 😁)Liebe Grüße
ChristineDas hört sich ja nach einem Volltreffer an, Anja 😀👍
Berichte mal, was deine Lehrerin dazu sagt! Machst du die Kaufentscheidung noch davon abhängig, oder würdest die Bratsche auch nehmen, falls die Lehrerin irgendwelche Einwände hat?Sarah, die Bonmusica habe ich inzwischen auch. Noch biege ich täglich daran herum, die optimale Einstellung suche ich noch. Aber die Stütze macht ja fast alles mit😊
Beim Geigenbauer war ich bisher zweimal, seit er angefangen hat. Er meint, er braucht ca. drei Monate, vielleicht etwas länger, da er sich öfter mal um sein Urenkelkind kümmern muss😁
Vor etwa drei Wochen hatte er den Zargenkranz fertig und Decke und Boden waren ausgesägt und die äußere Wölbung grob herausgearbeitet. Er hat mir einige von seinen Geigen gezeigt, damit ich mir die Farbgebung aussuchen kann.Ich könnte jede Woche anrufen und fragen, was die Bratsche macht. Aber ich will ja nicht nerven 😏
Liebe Grüße
Christine