Verfasste Forenbeiträge
- Beiträge
Hallo Wolfgang,
herzlich willkommen bei den Streichern😊
Dass du deine erste Unterrichtsstunde nicht dafür verwenden willst, das Instrument spielfertig zu machen, kann ich verstehen. Am besten gehst du mitsamt Instrument mal zu dem Geigenbauer. Der kann dir sagen, ob die Saiten noch okay sind, ob der Steg richtig steht und ob das Instrument sonst irgendeine Zuwendung braucht.Übrigens hast du recht, sofern ich deine Beschreibung richtig verstanden habe. Die stärker abfallende Seite des Stegs gehört zur a-Saite hin. Schon merkwürdig, wer hat denn da gebastelt?
Wer weiß, was da sonst noch alles schief steht 😨Zum Reinigen und Polieren nehme ich Viol, aber nur wenn es wirklich nötig ist. Mein Geigenbauer hat mir davon abgeraten, zu viel am Lack rumzupolieren.
Ansonsten kann man so aus der Ferne ja echt wenig dazu sagen. Da ist der Fachmann schon die beste Adresse.
Viel Erfolg und viel Spaß beim ersten Unterricht!Christine
Jaaa – kann man natürlich auch. Aber ich mag Geld schenken nicht so gern, hab lieber so etwas „Konkretes“ in der Hand 😊
Ja, toll war’s. Und die Aufnahmen sind gar nicht mal sooo schlecht – auch wenn da sicher noch was geht bis zur Konzertreife 😁
Finde ich prima, dass du dich um die Gutscheine kümmerst, danke!
Auch wenn das mit dem Geburtstag nicht mehr hinhaut, Weihnachten kommen ja wieder dieselben Fragen😊Liebe Grüße
ChristineHier ist der Sleepsong😊
Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahrenHallo Sandra,
erstmal herzlich willkommen im Forum😊
Das klingt echt ein bisschen seltsam, was du da beschreibst. Ich habe noch nie E-Cello gespielt, weiß daher also nicht, ob es an der Elektronik liegen könnte
Dass es beim vierten Finger mal nicht so toll klingt, das kenne ich aber vom Cello und such von der Bratsche. Das liegt dann eindeutig an meinem Finger 😁 Und z. T. auch daran, dass ich, weil ich das mit dem vierten Finger als schwieriger empfinde, dann nicht mehr so richtig auf den Bogen achte. Dann verliere ich den Schwung, das Gewicht oder passe nicht mehr auf die Kontaktstelle auf. Und dann klingt es nicht. Hast du mal beobachtet, ob dein Bogen evtl. „wandert“, wenn du einen Finger nach dem anderen aufsetzt?
Liebe Grüße und dir ebenfalls Frohe Weihnachten!
ChristineLiebe Conny, hab keine Ahnung, wie das geht. Aber mein Einspielversuch ist sowieso ziemlich unzureichend, wahrscheinlich erkennt man das ohnehin nicht 😁
https://www.dropbox.com/sh/ja5auc8ub1htdpf/AAAg_WC7u8SAET2fwOAssvjxa?dl=0
Da versuche ich doch mal, den Melodien, den ich im Kopf habe, als Dropbox-Lonk hier reinzusetzen. Klingelt da bei euch was?
Übrigens bin ich nicht sicher, dass die Text- und die Melodieerinnerung tatsächlich zusammengehören 😀
Weiß nur, dass beides aus Nichten-Weihnachts-Gesängen stammt und fände es toll, das Lied (oder die Lieder) zu finden.Willkommen im Forum, Nicole! Noch eine Nicole am Cello, dass ist ja lustig 😊
Guten Morgen, ihr beiden ☃
Danke für eure Antworten! Aber die Lieder meinte ich nicht. Das war besinnlicher und es ging mehr darum, wie der Schnee sachte alles zudeckt oder so ähnlich.
Meine Nichten wissen übrigens auch nicht, welches Lied ich meine. Wahrscheinlich sind meine Angaben zu vage😏
Falls ich es finde, werde ich es hier vorstellen.
Liebe Grüße
ChristineIhr seid ja super! Jetzt gibt es hier gleich zwei Versionen vom Dom ☺️
Es gab noch so einige schöne Weihnachtslieder in der DDR, die bei uns gar nicht bekannt waren. Meine Nichten haben mal eins gesungen, das mir sehr gut gefallen hat, da weiß ich aber den Titel nicht. Es kam irgendwas mit Schnee auf Zäunen drin vor und von der Melodie ist ein Fetzen bei mir hängengeblieben. Kann ich hier nur schlecht vorsingen😄
Habt ihr dazu evtl einen Geistesblitz?
Wünsche euch einen schönen dritten Advent!
ChristineHallo 😊
Eins meiner Lieblingsweihnachtslieder, das ich durch meine Nichten aus Leipzig kennengelernt habe, die wunderschön zweistimmig singen können:
Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahrenVon der Melodie eigentlich schön einfach, leider finde ich nirgendwo entsprechende Noten zum Runterladen,nur ganze Chorsätze zum Kaufen oder was fürs Klavier mit drei Vorzeichen 😨
Vielleicht hat irgendwer eine schöne Bearbeitung zu Hause?
Conny?😍
Würde mich freuen!
Liebe Grüße
ChristineHallo Anne,
das kommt mir bekannt vor 😊 Mein Cellolehrer hat auch gelegentlich gesagt:“Atmen nicht vergessen“ oder „Auch Streicher dürfen atmen, nicht nur Sängerund Bläser!“
Das Mitsingen ist bestimmt nicht die schlechteste Methode, da merkst du ganz schnell, was deine Atmung macht.
Ansonsten glaube ich, Hauptsache ist, dass dir das jetzt bewusst ist mit dem Luftanhalten. Wahrscheinlich wird es dir einfach immer öfter selber auffallen und dann kannst du gegensteuern.
Liebe Grüße und immer schön durchatmen! 😀
ChristineTreffen sich die Bratscher nach den Orchesterferien wieder, sagt der eine: „Du, ich hab die ganzen Ferien Sechzehntel geübt, klappt richtig gut!“
„Echt? Ist ja toll!“ sagt der Kollege. „Lass doch mal hören, spiel mal eins!“😎Hallo Sarah,
hast du mal versucht, immer den ersten Ton einer Sechzehntelgruppe zu betonen? Der Tipp von meinem Cellolehrer hat mir damals ganz gut geholfen. Weiß nicht, ob ich das so gut erklären kann wie er, aber du legst auf den ersten Ton etwas mehr Gewicht und holst damit quasi Schwung, so dass die restlichen Töne wie von selbst laufen. Und wenig Bogen nehmen für die kurzen Töne und auf das lockere, weiche Handgelenk achten, sonst funktioniert das nicht, weil man den Schwung gleich wieder ausbremst.
Vielleicht hilfts ja😊
Liebe Grüße
ChristineHallo Martin,
mein erster Cellobogen (Holz, kein Carbon) war auch so einer, damals 69,00 €. Für die Anfänge hat er seinen Dienst getan. Tatsächlich muss ich ihn etwa vier Jahre gespielt haben, allerdings waren zum Schluss die Haare so ausgeleiert, dass ich den Bogen spannen musste, bis die Stange fast gerade war😁
Das war wohl definitiv zu viel.Einen neuen Bezug hat er nie bekommen, das hätte sich ja nicht gelohnt. Mein zweiter Cellolehrer meinte damals auch, dass das bei diesen Bögen eher nicht vorgesehen sei. Strenggenommen also ein Wegwerfartikel.
Jedenfalls hängt der alte Bogen nun als Dekoration an der Wand. Hab auch schon mal den Frosch zerlegt, um zu sehen, wie der von innen aussieht. Alles Dinge, die man mit einem teuren Bogen nie tun würde. So gesehen habe ich für den Preis alles rausgeholt😊
Liebe Grüße
ChristineHallo ihr Lieben,
das tut mir echt leid, dass es dir noch nicht besser geht, Katrin. Du hast ja schon vor einer Weile geschrieben, dass du wegen deiner Schulter nicht Geige spielen kannst. Aber ich finde es bewundernswert, wie du dich davon nicht unterkriegen lässt und für dich trotzdem Möglichkeiten findest, das Musizieren zu genießen.
Und was den Leistungsgedanken angeht, bin ich ganz deiner Meinung. Mit übertriebenem Ehrgeiz und dem Druck, unbedingt „gut“ sein zu wollen, kann man sich den Spaß leicht gründlich vermiesen.
Dabei ist der so wichtig als Verbündeter gegen die kleinen Frustattacken, wenn mal was nicht so klappt.Sarah, das mit dem Umhergehen beim Spielen das mache ich auch öfter😁 Und ich genieße diese Bewegungsfreiheit sehr. Ist schon was anderes als mit dem dicken Möbel im Arm auf einem Platz festzusitzen.
Und dann der handliche Koffer, den man auch „mal eben“ irgendwohin mitnehmen kann.
Und die leichte Ansprache der Saiten, auf denen die Achtel und die Sechzehntel so viel flotter von der Hand gehen.
Und dieser ganz eigene, samtige, leicht melancholische Klang….
Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren😊Das war ein bisschen ganz subtile Werbung für die Bratsche 😊
Gudrun, wegen des Alters würde ich mir auch keine Gedanken machen. Es soll den Kopf sogar bis ins hohe Alter fit halten, wenn man immer mal wieder was Neues lernt, besonders in Verbindung mit motorischen Anforderungen. Da bildet das Gehirn nämlich immer neue Synapsenverbindungen und bleibt beweglich.
Aber vielleicht schafft Felix es ja auch, dich wieder für das Cello zu begeistern.
Falls nicht – siehe oben 😊Liebe Grüße
ChristineHallo Gudrun,
herzlich willkommen! 😊Tatsächlich habe ich ähnliche Erfahrungen mit dem Cello gemacht wie du.
Nach zehn Jahren Unterricht (die letzten 6-7 bei einem sehr guten Lehrer) hatte ich das Gefühl, nicht mehr weiterzukommen, mit der Motivation ging es stetig bergab und schließlich beschloss ich, mit dem Unterricht aufzuhören. (Was für dich ja nicht unbedingt die Lösung sein muss.)Mein Lehrer sagte mir, ich könne gerne wiederkommen, wenn ich weitermachen wollte, aber vielleicht wäre ja auch mal Unterricht bei einem anderen Lehrer interessant für mich – was ich mir gar nicht recht vorstellen konnte. Oder ich würde vielleicht noch ein anderes Instrument lernen wollen. Das konnte ich mir genausowenig vorstellen.
Nach einem Workshop bei Julia Hecht war ich kurzfristig wieder motiviert, aber das hielt nicht lange an.
Zudem hatte ich zunehmend Schulter- und Nackenverspannungen beim Spielen.Nicole, bei mir ist die Blockade wohl daraus entstanden, dass ich meine persönliche Grenze erreicht hatte und damit nicht zufrieden war. Spätestens oberhalb der vierten Lage hat der Celloklang immer weniger das gewisse Timbre, das ich am Cello so toll finde. Also sah ich für mich keinen Grund, mich da oben abzumühen.
Will man im Ensemble aber mal was anderes als dritte und vierte Stimme spielen, kommt man da nicht drumherum.Ein höheres Instrument war da für mich die logische Konsequenz und inzwischen hat mich die Bratsche ja voll im Griff 😍
Vielleicht hilft es generell, bei einer Blockade zu überlegen, was genau mag ich besonders an meinem Instrument, was möchte ich (kurzfristig) gerne spielen und welche Fertigkeiten brauche ich dafür überhaupt?
Was nützt mir z.B. die nervige Doppelgriffetüde, wenn ich gerade viel lieber anfangen möchte, mein Lieblings-Weihnachtslied zu üben?
Die Doppelgriffe laufen nicht weg. Und wenn sie irgendwann in einem Stück auftauchen, das ich richtig gut finde, dann werden sie ziemlich sicher sogar Spaß machen. Und „dran“ sind sie eben, wenn ich sie brauche, nicht unbedingt dann, wenn das Lehrbuch es sagt.Meine Lehrerin sieht das genauso, sie lässt auch ihre kleinen und jugendlichen Geigenschüler Stücke spielen, an denen sie Spaß haben und die sich z.T. selbst aussuchen, weil sie dann viel motivierter üben.
Das ist ein guter Blockaden-Vermeidungs-Ansatz, finde ich 😊.Liebe Grüße und allen ein schönes Wochenende
ChristineO je Conny, das ist ja alles ziemlich doof! Bei meiner Versicherung ist das Instrument zwischen 6:00 und 22:00 im Auto versichert, nachts nicht. Aber Versicherung hin oder her, ich glaube, ich würde meine Violetta trotzdem lieber mit aufs Klo nehmen, ehe ihr was passiert. Cello ist natürlich ne andere Nummer wegen der Ausmaße.
Zur Not könnte ich dir noch sehr gutes, saugstarkes Inkontinenzmaterial empfehlen 😀Ich wünsche dir trotz allem ganz viel Spaß auf dem Workshop und mit dem tollen neuen Cello!
Liebe Grüße
ChristineHallo ihr Lieben,
zu dem Thema hat sich bei mir eine neue Frage ergeben:
mein Schatz hat aus seinen Gitarrenzeiten noch einen GripMaster, der zum Trainieren der Fingermuskulatur und -koordination gut geeignet sein soll. Bringt das was oder kann man damit vielleicht sogar was falsch machen?
Mein kleiner Finger könnte immer noch gut etwas zusätzliches Training vertragen💪😊Liebe Grüße
ChristineHallo Katrin,
das ist echt eine tolle Geschichte 😊 Seid ihr denn inzwischen mal dazu gekommen, gemeinsam zu spielen?Einen kleinen Beitrag zum Thema hätte ich auch noch:
meine Bratsche ist mir mittlerweile so ans Herz gewachsen, dass sie einen Namen bekommen musste. Natürlich nicht „Viola“, so heißen ja alle.
Violetta gefällt mir besser. Und als echte Prinzessin musste sie auf jeden Fall einen Doppelnamen bekommen. Habe mir schon überlegt, mir einen Autoaufkleber zu machen: Violetta-Mirabelle on tour 😁Also nur nebenbei – meine Kinder haben ganz normale Namen 😂
Liebe Grüße
ChristineHallo zusammen 😊
auch ich bin seit Anfang der Woche aus dem Urlaub zurück – kommt mir schon viel länger vor 😌
Bei mir durfte die Bratsche mit und ich bin tatsächlich an den meisten Tagen auch mal zum Spielen gekommen.
Wir hatten ein Ferienhäuschen in Holland, da mussten wir nicht fliegen und gestört hat es auch niemanden. Nicht mal die Klarinette, die ja deutlich lauter ist.
Unter diesen unkomplizierten Umständen war es schön, die Instrumente dabei zu haben, aber auf eine Flugreise mit Hotel würde ich sie wohl nicht mitnehmen.
Kann mir aber schon vorstellen, dass man da ganz schön auf Entzug kommt 😁Liebe Grüße
ChristineSuper Felix, vielen Dank!
Das mit der Gitarrenhaltung habe ich in deinem Video über das Greifen auf Geige und Bratsche schon gesehen. Ist in meinem Bewusstsein aber so als Hilfe für den ersten Anfang hängengeblieben. Auf die Idee, dass man das ja immer wieder nutzen kann, wenn beim Greifen etwas neu und schwieriger ist, bin ich gar nicht gekommen 😎
Ab sofort wird das wieder angewendet in meinem Übungsprogramm
Lieben Gruß
ChristineVielleicht habe ich mich in meiner ersten Antwort zu umständlich ausgedrückt 😌
Ich wollte sagen, dass ich den Eindruck habe, dass es den Klang deutlich beeinflusst, wie man den Finger auf die Saite setzt.
Mir ist halt aufgefallen, dass z.B. beim 4. Finger auf der d-Saite die a-Saite mitschwingt, wenn man den Finger exakt (und rund) so aufsetzt, dass er wirklich nur die gegriffene Saite berührt. Und das hört man. Kommt man mit dem Finger an die a-Saite, dämpft man sie und es klingt insgesamt dumpfer. Das versuche ich gerade, zu verbessern.Einfach immer leere Saite spielen ist für mich auch keine Option.
Das war nur für den Vergleich mit den Cellisten, die mit den 4. Finger die Quart, greifen. Sie müssen also in der ersten Lage die Quinte auf der nächsten leeren Saite spielen.Gerade habe ich es auf dem Cello zum Vergleich nochmal ausprobiert. Da finde ich es etwas leichter, einfach, weil man die Hand nicht so drehen muss. Aber – aua – mein kleiner Finger ist diese dicken Saiten überhaupt nicht mehr gewöhnt 😦 Da muss wohl mal mehr Hornhaut gewesen sein 😁
Jedenfalls ist es auf Geige und Bratsche so, dass man den 4. Finger zumindest am Anfang nicht unbedingt braucht. Bei uns ist da nämlich schon die Quinte ( z.B. a auf der d-Saite), man kann also die nächste leere Saite spielen, wie man das am Cello in der ersten Lage auch tut. Allerdings kommt dann der kleine Finger nicht so recht ins Training, ist also schon empfehlenswert, ihn zu benutzen.
Tonleitern beispielsweise habe ich von Anfang an so geübt: aufwärts mit 4. Finger, abwärts mit leerer Saite.Auf Felix‘ Tipps dazu bin ich auch gespannt 😊
Liebe Grüße
ChristineEcht? 😀 Na, das ist doch schön, dass sich jemand freut, während alle anderen nur noch stöhnen😎
Ich persönlich bevorzuge die moderaten Temperaturen, in beide Richtungen. Ich freue mich ein bisschen auf Gewitter mit ordentlicher Abkühlung am Donnerstag ⛅☔Herzlich willkommen, Jessica!
das stelle ich mir sehr schön vor, in Ostfriesland zu wohnen, etwas abseits vom großen Gewühl. Hat natürlich gewisse Nachteile, z.B., dass man nicht mal eben so den passenden Musiklehrer findet😏
Hast du denn schon ein (Leih-)Instrument? Dann könntest du mit Felix‘ Streichercoach schon mal anfangen.
Ich drücke die Daumen, dass es bald klappt.
Liebe Grüße
Christine