Christine

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  • als Antwort auf: Cello stimmen #6157
    Christine
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    Keine Panik 🙂 Sollte die Saite tatsächlich reißen, bevor sie ihren Ton erreicht hat, wäre das ja wohl ein Reklamationsgrund.
    Tut sie normalerweise aber nicht.

    als Antwort auf: Cello stimmen #6153
    Christine
    Teilnehmer

    Hallo Nora, du könntest die Saite beim Drehen in kurzen Abständen zupfen und das eingeschaltete Stimmgerät danebenlegen. So siehst du, bei welchem Ton du gerade bist und kannst kontrollieren, dass du die Saite nicht versehentlich zu hoch ziehst.
    Viel Erfolg!
    Christine

    als Antwort auf: Cello – Kauf #6145
    Christine
    Teilnehmer

    Meine Basisinformation zum Cello-Preis war immer:
    „Die guten (damit sind Celli gemeint, die für Profis im Orchester taugen) fangen bei 5000€ an.
    Für meins, ein gut klingendes und ordentlich verarbeitetes Schülerinstrument, in den 70ern in Bubenreuth hergestellt, habe ich vor 10 Jahren 2500€ bezahlt.
    Ich habe zwei Geigenbauer nach ihrer Einschätzung gefragt, sie waren sich uneinig.
    Der eine schätzte den Verkaufswert auf 1200-1600 €,
    der andere war der Ansicht, das Cello sei seine 2000-2500 auf jeden Fall wert. Es dafür zu verkaufen, könnte allerdings schwierig sein, da der Markt voll ist von günstigeren Instrumenten, vor allem aus China, die von Käufern wegen des Preises bevorzugt werden.
    Er riet mir trotzdem:“Verschenken Sie es nicht!“

    Meine Nichte hat ihr Leihcello für 1800€ gekauft. Im Vergleich zu meinem fiel mir vor allem auf, dass es deutlich leiser war, ansonsten aber vom Klang okay.

    als Antwort auf: Grundlagenkurs #6135
    Christine
    Teilnehmer

    Tststs, jetzt wollte ich deinen Kurs loben und habe hauptsächlich lang und breit von mir geredet! 😀
    Sorry!

    Was ich sagen wollte war:
    Der Grundlagenkurs ist absolut gelungen, super aufgebaut, alles ist verständlich und sehr anschaulich erklärt.
    Kann ich jedem empfehlen, egal ob absoluter Anfänger oder Hobby-Musiker mit Vorkenntnissen.
    Bei den Übungen raucht einem manchmal der Kopf, aber die Anstrengungen (und auch die Kursgebühr) sind bestens investiert!

    Also, wer noch zögert: buchen!

    als Antwort auf: Grundlagenkurs #6132
    Christine
    Teilnehmer

    Hallo Felix,
    Unklarheiten sind bei mir eigentlich keine aufgetaucht, aber ich finde, hier gehört mal eine kleine Lobeshymne hin! 🙂

    Der Kurs ist so detailliert und kleinschrittig aufgebaut, dass auch jemand ganz ohne Vorkenntnisse gut davon profitieren kann.
    Wer so wie ich schon Grundkenntnisse hat, kann einfach an den entsprechenden Stellen schneller vorangehen und dann das vertiefen, was ihn weiterbringt.
    Ich habe den Grundlagenkurs gebucht, weil ich, obwohl ich Noten in allen vier Schlüsseln lesen (oder sagen wir lieber: entziffern 😉 )kann und auch weiß, wo ich die Töne auf meinem Instrument finde, trotzdem gnadenlos schlecht vom Blatt spiele.

    Eben weil ich nicht höre, was ich da lese. Durch jeden neuen Notentext buchstabiere ich mich durch wie ein Grundschulkind durch die ersten Worte. Ich hatte schon den Gedanken, ich wäre so eine Art Noten – Legastheniker 😀

    Mein Problem liegt aber darin, dass ich zwar die einzelnen Töne am Bild erkenne, aber nicht die Intervalle.
    Ich sehe also zum Beispiel ein e und dann ein g, spiele die Töne mit den entsprechenden Fingern und erkenne beim Spielen erst die Terz. (Und höre dann auch erst, ob sie richtig klingt 😀 )

    Dank deinem Kurs ist mir das erst klar geworden.
    Jetzt versuche ich, mir das experimentelle Drauflosspielen abzugewöhnen und mir bei neuen Stücken immer erstmal die Melodie taktweise vorzusingen. Ist im Moment noch mühsam, aber ich habe erste Erfolgserlebnisse.

    Mit dem Kurs bin ich noch nicht ganz durch, aber bis hierhin hat er sich schon mehr als gelohnt.

    Vielen Dank!

    Lieben Gruß
    Christine

    als Antwort auf: Luftfeuchtigkeit #5971
    Christine
    Teilnehmer

    Ups! Das habe ich mit meinem allerersten Leihcello mal gemacht, nach dem Duschen ins Bad gestellt. Hat auch funktioniert, die Wirbel waren wieder fest.
    Als ich das meinem Lehrer erzählt habe, hat der mich einigermaßen fassungslos angeguckt 😀
    Er meinte, man könnte es doch vielleicht auch übertreiben mit der Feuchtigkeit.

    Na ja, es war nun wirklich kein wertvolles Instrument und passiert ist auch nix. Aber als Tipp von einem Geigenbauer hätte ich das jetzt nicht erwartet.

    Wenn man natürlich konstant die 45 % halten könnte…
    In meinem kleinen Bad klappt das nicht, ich fürchte, da hat es nach dem Duschen eher mal 120%

    Muss jetzt Wäsche aufhängen, die Bratschenwirbel rutschen schon wieder raus 😀

    als Antwort auf: Wahl der Schulterstütze #5969
    Christine
    Teilnehmer

    Danke für eure Antworten! Was du über die Bonmusica sagst, Felix, kommt mir schon entgegen. Sobald ich nämlich das Gefühl habe, dass die Bratsche irgendwie rutschen könnte, weil sie nicht sicher liegt, ziehe ich die Schulter hoch. Von daher könnte diese Stütze genau richtig für mich sein.

    Die Kun habe ich schon mal ausprobiert. Die fand ich zwar besser als das Polster, aber sie ist halt leider unflexibel in der Form. Und die Wölbung passte mit meiner persönlichen Anatomie nicht so ganz zusammen, so dass ich, egal wie ich sie eingestellt habe, nie hundertprozentig zufrieden war.

    als Antwort auf: Cello-Stücke zum Üben erste Lage #5962
    Christine
    Teilnehmer

    Hallo Nicole, hallo Katta,

    Auld lang syne, daran habe ich auch gedacht 🙂

    Das ist auch in diesem Heft:
    https://www.sheetmusicplus.com/title/playalong-cello-folk-songs-sheet-music/8143465

    aus dem ich als Cello – Anfängerin sehr gern gespielt habe.
    Wenn du irisch – schottischen Folk magst, ist bestimmt was für dich dabei.
    Alles in der ersten Lage spielbar und mit Klaviernoten für den Begleiter. CD brauchst du ja nicht unbedingt – die hat auch bestimmt nicht so viel Geduld wie dein Mann! 🙂
    Ich habe es jetzt wieder rausgekramt und probiere die Stücke auf der Bratsche.

    The Ash Grove gefällt mir in der Version z.B. echt gut. Das Cello muss nur Viertel und Halbe spielen, das Klavier übernimmt die komplizierteren Teile und zusammen klingt es total schön!

    Es sind insgesamt zwölf Stücke, von denen drei bis vier für den Anfang brauchbar sind, denke ich.

    Vielleicht ist es was für dich, viel Spaß!

    als Antwort auf: Luftfeuchtigkeit #5950
    Christine
    Teilnehmer

    Oh ja, die trockene Luft! Das mit den rutschenden Wirbeln kenne ich auch, wirkliche Schäden hatte ich zum Glück noch nicht am Instrument.
    Bei den Luftbefeuchtern direkt am Instrument oder im Kasten hatte ich bisher immer genau diese Bedenken – dass sich die Feuchtigkeit nicht gleichmäßig verteilen und dann eher schaden könnte.

    Bei meinem Cellolehrer und auch beim Geigenbauer habe ich solche Luftbefeuchtungsgeräte stehen sehen, die die Heizungsluft gleichzeitig auch für die Atemwege erträglicher machen. Allerdings sollen zumindest die Kaltdampfvernebler ziemliche Keimschleudern sein.

    Meine Strategie ist im Moment auch hauptsächlich Wäsche im Zimmer aufhängen und kleine Teile wie Socken oder Geschirrtücher direkt auf der Heizung trocknen. Nur hat man leider nicht unbegrenzt Wäsche zur Verfügung 😉

    Was gibt’s denn noch für Möglichkeiten?

    als Antwort auf: Der verkrampfte Daumen bei der Bratsche #5943
    Christine
    Teilnehmer

    Danke, Felix für das Bild mit dem König 🙂
    Solche lustigen Vergleiche helfen mir auch immer sehr. Mein Daumen neigt auch gerne mal dazu, sich an der Bratsche festzuhalten, wobei er schon etwas lockerer ist als am Anfang.
    Die Vorstellung vom huldvollen Winken entspannt bei mir nicht nur den Daumen sondern die ganze Hand. Super!
    LG
    Christine

    als Antwort auf: Intonation prüfen #5942
    Christine
    Teilnehmer

    Hallo Katja,
    damit habe ich mich anfangs auch rumgeplagt, Bleistiftmarkierungen aufs Griffbrett gemalt, Stimmgerät befragt und dabei vor lauter Gucken das Hören glatt vergessen 😀

    Bis mich dann mal jemand auf die Sache mit den Intervallen gebracht hat. Da habe ich festgestellt, dass ich die alle – zumindest die wichtigsten – längst im Ohr hatte:

    z.B. große Sekunde = leere Saite – erster Finger erste Lage = die ersten beiden Töne von „Alle meine Entchen “ oder „Der Mond ist aufgegangen“

    kleine Terz = leere Saite, zweiter Finger = Kuckuck
    große Terz = leere Saite , dritter Finger = Alle Vögel sind schon da

    Quart = leere Saite, vierter Finger = Tatü, Feuerwehr

    Kennen wir alle von klein auf, da können wir uns auf die Öhrchen ruhig verlassen.
    (Auf Geige und Bratsche sitzen die Finger etwas anders, man kommt mit dem vierter Finger bis zur Quinte.)

    Im Bogenbalance-Grundlagenkurs findest du übrigens auch viel Hilfreiches zum Thema.

    LG
    Christine

    als Antwort auf: Cello – Kauf #5941
    Christine
    Teilnehmer

    Hallo Magdalena, hallo Katja,

    was, man wird hier gesteinigt? :0
    Kann ich mir eigentlich gar nicht vorstellen 🙂

    Sieht jedenfalls cool aus, dein Gothic Cello!

    Mein persönlicher Geschmack ist allerdings eher das ganz traditionelle Streichinstrument: Boden und Zargen aus Ahorn, Decke aus Fichte, alles schön Jahrzehnte gelagert und dann fertigt ein erfahrener Geigenbauer jedes Teil von Hand, stimmt alles aufeinander ab und trägt auf das Ganze mehrere Schichten selbstangerührten Lack nach eigenem Rezept auf. Mich fasziniert einfach diese wirklich großartige Handwerkskunst. Und ich gehe sooo gern in Geigenbau-Werkstätten 😉
    Geschmackssache halt.

    Die preisgünstige Variante ist das natürlich so gar nicht.

    Es lohnt sich aber auszuprobieren, was einem persönlich am meisten zusagt. Einen Besuch bei einem Geigenbauer würde ich auf jeden Fall empfehlen, da kann man probespielen und sich eine Vorstellung machen, was es überhaupt so gibt. Man muss ja nicht zwangsläufig gleich was kaufen.
    Wenn der Lehrer als Berater mitkommen kann, umso besser!

    Übrigens ist mein gutes, solides Schülercello in gute Hände abzugeben, da ich ja vor einem Jahr zur Bratsche gewechselt habe.
    Wenn du Interesse hast, Magdalena, und es mit der Entfernung passt, könnten wir uns gerne mal zum unverbindlichen Ausprobieren treffen. Über den Preis kann man ja verhandeln, falls es in Frage kommt. Für 400 € kann ich es allerdings leider nicht abgeben.

    Auf jeden Fall wünsche ich dir viel Erfolg bei der Suche nach „deinem“ Cello!

    Liebe Grüße
    Christine

    als Antwort auf: Herzlich Willkommen! #5836
    Christine
    Teilnehmer

    Prima! 🙂
    Auf dem Musiker-Board bin ich auch schon einer Teilnehmerin begegnet, spielt ebenfalls Cello und ist wohl nicht zum ersten Mal dabei.

    als Antwort auf: Herzlich Willkommen! #5834
    Christine
    Teilnehmer

    Hallo liebe Mitstreicher,
    wie schön, dass es jetzt hier ein Forum gibt 🙂
    Vielen Dank nochmal, Felix!
    Auch ich bin Spätein- und -umsteiger. 14 Jahre habe ich Cello gespielt, mit 40 angefangen, und habe jetzt seit einem Jahr Bratschenunterricht.

    Anfangs wollte ich parallel beide Instrumente spielen, aber das hat nicht so recht funktioniert. Je mehr ich auf der Bratsche geübt habe, umso schwerfälliger und widerspenstiger fühlte sich das Cello an.
    Letzten Endes hat sich die „kleine Schwester“ durchgesetzt und nun ist das Cello beleidigt und will sich ein neues Zuhause suchen 😉

    Auf Bogenbalance bin ich durch Felix‘ youtube-Videos gestoßen und habe schon eine Menge nützlicher Tipps für mich gefunden.
    Ende März bin ich zum Workshop angemeldet. Sehr spannend, gemeinsame Ensemble-Erfahrungen haben wir nämlich noch nicht, die Kleine und ich.
    Auch freue mich sehr darauf, einige von euch persönlich kennenzulernen!

    Liebe Grüße
    Christine

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