Christine

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  • als Antwort auf: Lieblingsstücke!? #6351
    Christine
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    Soundtrack von Game of thrones gibt’s bestimmt irgendwo, zumindest das Titelstück habe ich schon gesehen.
    Vielleicht bei Hal Leonard, die haben viel Filmmusik.

    Mich haben einst die Balladen von Apocalyptica zum Cello verführt, Bittersweet und Nothing else matters usw.

    Das mit Dowland im Workshop habe ich auch gesehen. Schööön 😍.
    Eine „klassischere“ Version von Have you seen the bright lily grow gibt’s von Andreas Scholl. Gefällt mir persönlich besser. Ich steh allerdings auch total auf Countertenor😊

    Liebe Grüße
    Christine

    als Antwort auf: Programm zum Bearbeiten von Noten #6346
    Christine
    Teilnehmer

    Ach ja, es wäre schön, wenn es nicht um die 200 € kostet 😆
    Solche hab ich schon gefunden.

    als Antwort auf: Schülerinstrument oder gleich "die Richtige" kaufen? #6342
    Christine
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    als Antwort auf: Schülerinstrument oder gleich "die Richtige" kaufen? #6339
    Christine
    Teilnehmer

    Guten Morgen zusammen 😊

    da bin ich ja mit 1,80 sogar die Längste hier😁 Arme und Finger sind auch lang genug, darüber mache ich mir keine Gedanken. Ich hätte eher Bedenken, dass mir die Haltung zu anstrengend wird. Je länger das Instrument ist, umso mehr neigt es ja dazu, schwer runterzuhängen, wegen der Hebelwirkung. Stelle ich mir so vor, hab ich, wie gesagt, noch nicht ausprobiert. Den Vergleich mit einer Geige (das durfte ich im Workshop mal probieren), fand ich jedenfalls beeindruckend. Die bleibt ja quasi von selbst auf der Schulter liegen.

    Über meine Bratschensuche habe ich unter „Cello-Kauf“ schon was geschrieben. Ich habe im Februar bei einem Geigenbauer drei Instrumente probiert, zwei auch für eine Woche mit nach Hause genommen und dann von meinem alten Geigenbauer, bei dem ich mit meinem allerersten Cello war, das Angebot bekommen, dass er mir eine Bratsche baut. Auf die warte ich jetzt. Mit der Größe bin ich bei den bewährten 40,5 geblieben.

    Es ist schon sehr faszinierend, den Bau eines Instruments vom ersten Stück Holz an so verfolgen zu können. Nur kann ich mich jetzt nicht recht entschließen, noch andere vorher auszuprobieren. Nachher gefällt mir „meine“ dann gar nicht, weil ich mich in eine andere verliebt habe 😨
    Ich muss sie zwar in dem Fall nicht nehmen, aber schade wäre es schon.
    Preislich liege ich mittlerweile bei 3500-4000 😑 Hatte ich mir ursprünglich auch anders gedacht. Ich hoffe immer noch, dass ich mein (weniger teures) Cello vorher verkauft kriege.
    Koffer und Bogen braucht man ja schließlich auch noch.

    Den Pachelbel-Kanon spielen wir irgendwann mal zu drei Bratschen, ja? Das fände ich toll! Bestimmt findet sich im Forum dann auch ein Cello, das sich für den Bass opfert 😂

    Lieben Gruß und einen geruhsamen Feiertag
    Christine

    als Antwort auf: Deine Zeit fürs Instrument #6324
    Christine
    Teilnehmer

    Boah, was seid ihr systematisch beim Üben!😲
    Ganz so durchstrukturiert sieht das bei mir nicht aus, um nicht zu sagen, relativ planlos 😊

    Klar übe ich das, was ich gerade im Unterricht mache und das auch Stück für Stück und die schwierigen Stellen besonders detailliert.
    Ich fange aber niemals mit leeren Saiten an, nur ein paar Tonleitern und Dreiklänge zum Einspielen und dann erstmal ein Stück, das ich kann und das mir Spaß macht. Das System „erst die Arbeit, dann das Vergnügen“ funktioniert bei mir nicht.
    Ich brauche zuerst was Schönes, um mich für die anstrengenden Dinge zu stärken.😊

    Technische Übungen, Intervalle u.s.w. mache ich immer ein paar Minuten zwischendurch, dann mal wieder das Unterrichtsstück, ein bisschen bekannte Melodie nach Gehör – ich fürchte, ihr würdet kirre werden beim Zugucken. 😁 Ich komme aber gut klar.

    Habe ich ein größeres Ziel, ein Vorspiel oder zuletzt den Workshop, dann gehe ich allerdings auch ein bisschen geordneter vor.

    Zeitlich bin ich in der Woche ein bisschen eingeschränkt. Leider ist es so, dass ich nach der Arbeit meist ziemlich k.o. bin. Da brauche ich erstmal Pause. Verbringe ich die vor irgendeinem Bildschirm – Tablet oder Fernsehen – besteht die Gefahr, dass ich mich nachher kaum noch aufraffen kann.
    Und wenn ich dann zu lange überlege, wird es zu spät. Ich habe z.T. Nachbarn, die noch früher aufstehen als ich. Die schone ich ab 20:00.
    Kurzes Powernapping ist besser. Danach macht mich das Üben wieder richtig fit.

    Diese Woche habe ich Urlaub, aber ich tu trotzdem jetzt das Tablet weg und wünsche euch allen schon mal schöne Ostern!
    🌷🐣🐇🐣🌷

    als Antwort auf: Schülerinstrument oder gleich "die Richtige" kaufen? #6313
    Christine
    Teilnehmer

    Hallo Sarah, hallo Anja,
    freut mich, dass es offenbar doch noch mehr Bratscher hier gibt 😊
    Im Moment bin ich ja auch auf der Suche nach einer eigenen Bratsche bzw. warte auf eine, die gerade gebaut wird.
    Außer meiner Leihbratsche habe ich bisher nur drei ausprobiert, alle vom selben Geigenbauer und alle in 40,5 cm Korpuslänge. Ich hatte den Eindruck, dass die Größe für mich gut passt und bin dabei geblieben.
    Jetzt sehe ich, dass ihr da ganz anders rangeht. Ist es von der Handhabung ein großer Unterschied zwischen z.B. 39,5 und 42?
    Macht es am Klang wirklich viel aus oder spielen da andere Faktoren eine größere Rolle?
    Und wie groß seid ihr, kommt ihr mit 42 cm gut zurecht?

    Liebe Grüße
    Christine

    als Antwort auf: Hallo Workshop – Teilnehmer im März 2018, wo seid ihr? #6310
    Christine
    Teilnehmer

    Ja, liebe Conny und liebe Désirée, auch von mir ganz schnelle und gute Besserung!

    Inzwischen sind Fotos und Aufnahmen angekommen, vielen Dank für deine Mühe Felix!

    Dafür, dass uns zum Profi noch ca. 10 000 Stunden Üben fehlen, find ich es gar nicht sooo schlecht. Man braucht ja auch noch etwas Steigerungspotential für die nächsten Workshops 😂😂😂

    als Antwort auf: Geeigneter Raum für Workshop weiter nördlich #6309
    Christine
    Teilnehmer

    Das hier habe ich beim Seminarhauspartner gefunden:
    https://www.seminarhauspartner.de/europaeische-akademie-seminarhaus-hueckeswagen-hsnr1416.html
    Klingt ganz gut, finde ich – wäre das passend?

    Ganz uneigennützig: ist bei mir quasi um die Ecke 😁

    als Antwort auf: Celloholic #6292
    Christine
    Teilnehmer

    Hallo Nicole,
    du wohnst in Haan? Das ist je ein Ding! 🙂
    Ich wohne in Wuppertal und fahre jede Woche nach Haan zum Unterricht.
    Wenn du magst, können wir uns gerne mal treffen. Du kannst mich unter regenbogengiraffe@yahoo.com erreichen.
    Lieben Gruß
    Christine

    als Antwort auf: Hallo Workshop – Teilnehmer im März 2018, wo seid ihr? #6291
    Christine
    Teilnehmer

    Guten Morgen zusammen 🙂

    Nach ausführlichem Ausschlafen kommt jetzt der versprochene Bericht.

    Also erstmal: es war sooo toll! Nochmal ein herzliches Dankeschön an Felix, Lisa und Christina, die uns mit großem Engagement locker, mit viel Spaß und sehr bereichernd durch das Wochenende geführt haben.

    In der Gruppe habe ich mich als tatsächlich einzige Bratsche unter fünf Geigen und zehn Celli sehr wohl gefühlt. Und ich glaube, so viele Aha-Erlebnisse hatte ich noch nie an einem einzigen Wochenende. Man hört und erlebt ganz anders beim Zusammenspiel mit so vielen anderen als im Einzelunterricht oder beim Üben alleine. Selbst Tonleitern und Dreiklänge bekommen eine ganz andere Qualität und können richtig Spaß machen 🙂

    Kleiner Nebeneffekt: Um die Ohrwürmer allmählich wieder loszuwerden, habe ich mir eben mein aktuelles Unterrichtsstück vorgenommen. Da laufen jetzt einige Stellen, wo es letzte Woche noch gehakt hat, wie geschmiert 😀

    Außerdem war es einfach schön, Zeit mit gut gelaunten, motivierten Gleichgesinnten zu verbringen. Ich freue mich darauf, euch wiederzusehen!

    Ach ja, was die Tonaufnahme angeht – wir haben zwar eine gemacht,uns aber darauf geeinigt, dass sie nicht in irgendeiner Form öffentlich verbreitet wird. (Könnte ja sein, dass uns einer entdeckt und sofort engagieren will und leider haben wir alle schon zu viele andere Verpflichtungen 😀 )

    Und Fotos im Netz sind auch so eine Sache. Damit müssten alle Beteiligten einverstanden sein. Klappt also leider nicht.

    Live erleben ist sowieso viel schöner. Meldet euch an, ihr werdet es nicht bereuen!

    Liebe Grüße
    Christine

    als Antwort auf: Herzlich Willkommen! #6278
    Christine
    Teilnehmer

    Hallo Sarah,
    wunderbar, noch eine Bratsche! 🙂
    Herzlich willkommen und viel Spaß im Forum!

    Katta, das mit dem Spontanorchester finde ich wirklich interessant. Auch wenn leider keins in meiner Nähe stattfindet. Aber da mein Liebster Klarinette spielt, wäre das für uns eine schöne Möglichkeit, gemeinsam an so einer Aktion teilzunehmen.
    Danke für den Tipp!

    als Antwort auf: Daumenlage #6272
    Christine
    Teilnehmer

    Dem kann ich mich nur anschließen 🙂
    Und anders als in vielen anderen Foren ist hier die Verbindung zum wirklichen Leben, also die Chance, sich persönlich kennenzulernen, tatsächlich vorhanden. Das finde ich besonders gut.

    Übrigens hat mein Cellolehrer genau dasselbe über die Daumenlage gesagt wie du, Felix! Wenn man damit angefangen hätte, käme sie einem viel einfacher vor als die erste Lage. 😀
    Mir fehlte trotzdem irgendwie die Motivation, mich damit ernsthaft zu befassen.
    Wahrscheinlich hat sich schon da ein gewisser Hang zur Bratsche manifestiert.

    Warum trifft man beim alpinen Skifahren nie einen Bratscher?
    Weil die grundsätzlich nicht in hohen Lagen trainieren. 😉

    als Antwort auf: Herzlich Willkommen! #6241
    Christine
    Teilnehmer

    Hallo Felix,
    wäre es denn evtl. möglich, das persönliche Profil zu erweitern, so dass man z.B. Angaben zum Wohnort, zum Instrument usw. eintragen kann?
    Das dürfte doch datenschutzrechtlich kein Problem sein, da jeder selbst entscheidet, was er hineinschreiben will.
    An die Möglichkeit der privaten Nachricht hatte ich auch schon mal gedacht. So kann man Emailadressen oder Telefonnummern mit bestimmten Teilnehmern austauschen, ohne sie gleich öffentlich zu machen.
    Lieben Gruß
    Christine

    als Antwort auf: Daumenlage #6240
    Christine
    Teilnehmer

    Hallo ihr fleißigen Cellisten,
    Daumenlage – wollt ihr euch das wirklich antun? Ich kann euch da ein Instrument empfehlen, auf dem ihr diese Tonlage ganz leicht und ohne Verletzungsgefahr erreicht.
    Einzige Voraussetzung: man muss Bratscherwitze ertragen können.
    😀 😀 😀

    Aber im Ernst, ich habe es schon vor ein paar Jahren aufgegeben, die Daumenlage auf dem Cello lernen zu wollen. Ich fand die so unkomfortabel, dass ich beschloss, alles wofür 5.-7. Lage nicht ausreicht, spiele ich eben nicht. Mal abgesehen davon, daß ich am Cello sowieso lieber die tiefen bis mittleren Töne mochte und gar keinen Grund sah, mich in den hohen Lagen abzumühen.

    Alle Achtung Katta, dass du dich da durchkämpfst! Da wünsche ich dir viel Erfolg, auch wenn ich nichts Konstruktives zur Technik beizutragen habe.

    Lieben Gruß
    Christine

    als Antwort auf: Hallo Workshop – Teilnehmer im März 2018, wo seid ihr? #6223
    Christine
    Teilnehmer

    Versprochen! 🙂

    als Antwort auf: Hallo Workshop – Teilnehmer im März 2018, wo seid ihr? #6219
    Christine
    Teilnehmer

    Oh wie schön, doch nicht alle nur mit Üben beschäftigt ^^
    Hallo Désirée! Ja, ich bin auch sehr gespannt und freue mich total auf das Wochenende.
    Du bist nun die dritte Cellistin, von der ich weiß. Die Cellofraktion scheint ja schon mal gut vertreten zu sein 🙂

    Liebe Grüße
    Christine

    als Antwort auf: Cello-Bretter/Cellohaltung #6201
    Christine
    Teilnehmer

    The minstrel boy? Wie schön, das mag ich auch sehr 🙂

    Um das Cello am Wegrutschen zu hindern war meine Lieblingslösung immer Gummistopfen ab und die Stachelspitze in den Boden pieken.
    Geht leider nicht überall 😀

    Beste Alternative ist für meinen Geschmack ein Brett mit Löchern, das man am Stuhlbein festmachen kann. Ich habe mir selbst eins gebaut, mit langem Lederband dran, um möglichst flexibel zu sein.

    als Antwort auf: Cello – Kauf #6187
    Christine
    Teilnehmer

    Auf jeden Fall finde ich deinen Bericht sehr hilfreich! Vom Einspielen eines neuen Instruments hatte ich bisher noch so gar keine Ahnung. Ich hoffe dabei auch auf Unterstützung des Erbauers. Jedenfalls ist es schon mal gut zu wissen, dass man erstmal Geduld haben muss.

    Du hast da ja ein Dornröschen -Cello mit ganz eigener Persönlichkeit – und gewissermaßen selber wachgeküsst 😀
    Es gibt ein Montagnana – Cello, das heißt „Sleeping Beauty“. Heinrich Schiff hat es früher gespielt. Vielleicht wird deins auch mal so berühmt 😉

    als Antwort auf: Kolophonium #6183
    Christine
    Teilnehmer

    Klar- ich habe Gold 2, Gold 3 und Lapis 3. Als Zugabe hat man mir noch Niob 2 eingepackt.
    Mein Favorit ist Lapis – auf der Leihbratsche mit dem dazugehörigen Bogen. Kann mit einem anderen Instrument noch anders werden.

    Fürs Cello hatte ich Gold 4e.

    Die Probescheibchen sind ca. 7 mm dick und haben den Durchmesser eines normalen runden Kolophoniumstücks. Man hat also eine Weile was davon.

    als Antwort auf: Cello – Kauf #6180
    Christine
    Teilnehmer

    Liebe Nicole,
    ja, ich glaub schon, dass man mit der Zeit differenzierter hört. Was vielleicht daran liegt, dass man anfängt, bewusster hinzuhören.
    Bei mir hat das weniger mit Sachverstand als mit „Mag ich“ oder „Mag ich nicht so“ zu tun. Ich bin weit davon entfernt, den Wert eines Instruments einschätzen zu können.

    Mit dem Cello habe ich vor 15 Jahren angefangen, die letzten 4 bis 5 Jahre aber nur noch sporadisch gespielt. Wenn ich ein Cello im Radio höre, finde ich es erstmal schön, weil es Cello ist und dann kann ich auch mal eins besonders schön finden, weil es besonders warm, rund und bauchig klingt. Oder ich mag eins weniger, weil ich nicht so auf den allzu hellen, brillanten Klang stehe.

    Bei der Bratsche sieht das bisher noch ein bisschen anders aus.
    Höre ich eine im Radio, muss ich erstmal eine Weile zuhören, um sicher zu sein, dass es wirklich eine ist und nicht vielleicht doch eine Geige, die sich in ihren tieferen Lagen bewegt.
    Da bin ich in einem deutlich früheren Lernstadium. 🙂

    Katta, das mit dem neuen Instrument, das sich beim Spielen erst entwickelt, interessiert mich im Moment gerade auch besonders.
    Auf meiner Suche nach einer eigenen Bratsche hat mir ein Geigenbauer nämlich spontan das Angebot gemacht, mir eine zu bauen. Ohne Kaufverpflichtung, falls sie mir nicht gefallen sollte.

    Nun kann ich quasi zugucken, wie das Instrument entsteht und nebenbei kann ich z.B. bei der farblichen Gestaltung meine Wünsche einbringen und lerne tausend Dinge über Geigenbau. Find ich toll.
    Mir juckt es schon so in den Fingern, den ersten Ton zu streichen! Ein bisschen aufgeregt bin ich ja schon, es wäre echt blöd, wenn sie mir vom Klang dann doch nicht gefällt.

    Aber okay, vom ersten Toneindruck bis zum vollständigen Klang tut sich dann ja wohl noch einiges 🙂

    Danke für den Hinweis und liebe Grüße

    Christine

    als Antwort auf: Kolophonium #6178
    Christine
    Teilnehmer

    Sorry, das wusste ich nicht, dass zu viel Kolophonium auch rutschen kann. Ich dachte, das kratzt und klebt dann nur immer mehr.

    als Antwort auf: Kolophonium #6174
    Christine
    Teilnehmer

    Hallo Rebekka,

    wenn es rutscht, ist eigentlich eher zu wenig Kolophonium drauf.
    Zumindest nach meinen Erfahrungen.
    Vor ein paar Monaten kam bei mir der Wunsch auf, mal ein anderes Kolophonium zu probieren als das, was beim Leihinstrument dabei war.
    Da ich beim Cello mit Liebenzeller Gold sehr zufrieden war, habe ich für die Bratsche auch erstmal auf dieser Seite https://www.metall-kolophonium.eu/de/ gesucht.
    Kann ich sehr empfehlen! Wenn du da anrufst, bekommst du eine gute Beratung und man kann dort Probesets mit drei verschiedenen Sorten bestellen.
    Es war wirklich interessant, wie unterschiedlich sich die einzelnen Sorten beim Spielen anfühlen und wie anders auch das Instrument klingt!
    Mein Lieblingskolophonium hatte ich ziemlich schnell gefunden.
    Vielleicht findest du da auch was für dich.

    Liebe Grüße
    Christine

    als Antwort auf: Wahl der Schulterstütze #6173
    Christine
    Teilnehmer

    An der bonmusica scheiden sich offenbar die Geister 🙂
    Die einen finden sie super, die anderen halten so gar nichts von ihr. Das war ein Grund für mich, sie auf jeden Fall zur Probe zu bestellen.
    Die Wolf Forte secondo habe ich zum Vergleich mitbestellt. Die geht aber zurück, weil sie mir nicht passt. Die Auflagefläche ist mir schlicht zu kurz.

    Der Schulterbügel an der bonmusica stört mich nun allerdings tatsächlich. Hätte ich nicht gedacht. Die bonmusica hat aber den Vorteil, dass man fast alles abschrauben, verstellen und biegen kann. Jetzt arbeite ich daran, die optimale Einstellung für mich zu finden.

    Für meinen Giraffenhals könnte das Ganze auch bei höchster Einstellung der Füßchen noch ein kleines Bisschen höher sein. Ich habe mittlerweile gelesen, dass es in dem Fall sinnvoller sein kann, einen höheren Kinnhalter anzubringen, als die Stütze auf Teufel komm raus zu erhöhen.

    Habt ihr da Erfahrungen?

    als Antwort auf: Cello – Kauf #6161
    Christine
    Teilnehmer

    Zur Klangvorstellung und -Wahrnehmung habe ich kürzlich noch eine interessante Erfahrung gemacht.
    Ich hatte zwei Bratschen zum Ausprobieren mit nach Hause genommen, habe sie ausgiebig miteinander und mit meinem Leihinstrument verglichen und meinte schon, deutliche Unterschiede zu hören. Wobei das etwas günstigere Leihinstrument gar nicht so schlecht abschnitt.

    Dann habe ich einen Tipp aus dem Internet befolgt und alle drei Bratschen mit geschlossenen Augen angespielt. Also, ich habe sie mir in die Hand geben lassen, ohne zu sehen, welche es war.
    Und es war tatsächlich richtig schwierig, sie sicher zu unterscheiden! Am leichtesten habe ich noch die teuerste herausgehört. Aber nicht, weil sie so viel besser klang, sondern eher, weil sie Eigenarten im Klang hatte, die mir nicht so zusagten.

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