Felix Seiffert

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  • als Antwort auf: Wie geht Ihr neue längere Stücke an? #9478
    Felix Seiffert
    Administrator

    Hallo Sven,

    also ein Stück anhören kann hilfreich sein, besonders, wenn man noch nicht gleich in der Lage ist, sich eine lebendige Vorstellung von dem Notentext zu machen. Das kenne ich gut aus meiner Jugend, dass das hilft.

    Ansonsten mein Tipp: Verschaffe Dir zunächst eine Überblick. Es gibt schwere Stellen, aber die sind meist in der Minderzahl. Wenn Du nun los übst und immer an den schweren Stellen hängst, verlierst Du leicht den Überblick, was sonst noch auf dich zukommt. Daher spiele das Stück, auch wenn es nicht gleich läuft von vorn bis hinten durch und schau, was alles drinnen ist.

    Und dann kannst Du merken, was alles leicht ist. Auf der anderen Seite gehst du an die schweren Stellen halt besonders oft heran.

    Ein psychologisch guter Ansatz ist es auch, wenn du anfängst, den Schluss zu üben. Den kannst Du dann nach einigen Durchläufen am besten. Und jetzt fängst du Stück für Stück immer ein wenig mehr von vorne an. Am Ende der Übung kommst du immer in den schon bekannten Schluss. Probiere es einmal aus. Es macht Spaß und bringt enorm viel.

    herzliche Grüße

    Felix

    als Antwort auf: Deine Zeit fürs Instrument #9477
    Felix Seiffert
    Administrator

    Hallo Dany,

    das ist ja eine ergreifende Geschichte. Herzlichen Glückwunsch zu der neuen Errungenschaft.

    Und wenn die Geige jetzt noch zum klingen gebracht wird…

    Viel Freude daran

    Felix Seiffert

    als Antwort auf: Tonaufnahmen/Intonation #9263
    Felix Seiffert
    Administrator

    Hallo Nicole,

    da gibt es nur noch hinzu zu fügen: Wenn ich jemanden höre, und der macht Fehler, dann tut mir das ja auch nicht weh. Nein, ich höre hin und versuche heraus zu finden, was es sein könnte, das man verbessern kann. Das ist sozusagen „analytisches Hören“. Und muss man nur eine neutrale Stellung einnehmen. Und das kann man bei sich selbst auch tun. Das Resultat ist dann, dass die Aufnahme einen nich tin den Schockzustand geraten lässt, sondern man kann richtig gut davon lernen.

    in diesem Sinne

    viel Freude und viele guten Erkenntnisse bei der Ansicht des Videos.

    ganz herzliche Grüße

    Felix

    als Antwort auf: Schallübertragung #9248
    Felix Seiffert
    Administrator

    Hallo Vicky,

    ja das Leid kenne ich. Ich bin auch schon einmal nach 11 Monaten mit meiner Familie umgezogen, weil es mit Nachbarn nicht funktionierte. Man kann Recht haben zu musizieren, so viel man will. Es hilft dennoch nichts, wenn man dann ständig denken muss, man stört jemand anderen. In meinem Fall hat der deutliche Entschluss geholfen, diese Problematik nicht mehr im Leben haben zu wollen. Ich habe damals auf einen Prozess mit dem Nachbarn verzichtet, und bin auf die Suche gegangen. Das erfreuliche Geschenk, war ein einzeln stehendes Haus, 100 m entfernt, das in de Miete nicht teurer war.

    Was ich Dir damit sagen will. Du hast ein Recht auf Musizieren, und wenn Du dieses Thema nicht in Deinem Leben haben willst, dann findet sich ein Weg. Dessen sei Dir sicher. Und der könnte auch so aussehen, dass sich wider Erwarten „Unter-„Mieter einfinden, die sich am Celloklang erfreuen. Auch das gibt es.

    Wichtig, ist für Dich, dass Du aus dem Thema raus willst. So merkwürdig das klingt.

    ganz herzliche Grüße

    Felix

    und die Idee mit dem Teppichabschnitt als „Cellobrett“ ist gut, die hilft.

    als Antwort auf: Tonaufnahmen/Intonation #9184
    Felix Seiffert
    Administrator

    Hallo Nicole,

    Ja, Du hast Recht: wir „hören uns die Ergebnisse schön“. Wenn wir spielen haben wir eine ganz andere Wahrnehmung, als wenn wir nur zuhören. Leider brauchen die Zuhörer auch „nur zuhören“. Es ist tatsächlich ein Weg, bis man dahin kommt, dass man das, was man glaubt, zuspielen, auch tatsächlich so spielt, dass es so beim Zuhörer ankommt. Dazu ist das Aufnahmegerät eine gute, wenn auch gnadenlose Hilfe.

    Lass Dich dadurch nicht frustrieren. Es lohnt sich damit weiter zu arbeiten.

    herzlichen Gruß

    Felix

    als Antwort auf: Der Bogen "hoppelt" #9183
    Felix Seiffert
    Administrator

    Hallo Vicky,

    Mach Dir bitte keine Sorgen. Das ist am Anfang ganz normal. Du hast ganz bestimmt den Bogen zu fest in der Hand. Du musst erst einmal Vertrauen gewinnen, dass Du den Bogen auch leichter nehmen kannst, ohne dass er herunter fällt. Das braucht etwas Zeit. Im Prinzip brauchst Du nur den Daumen und den Zeigefinger um den Bogen auf der Saite zuhalten. Dann kann er nicht flattern. Probiere es ruhig einmal aus (vielleicht über einem weichen Teppich, damit der Bogen nicht kaputt geht, wenn er hinunter fällt).

    viele Grüße

    Felix

    als Antwort auf: Cello Shorties #9182
    Felix Seiffert
    Administrator

    Hallo Elisabeth,

    Wenn du mal gar keine Zeit hast, den Bogen umzugreifen, kannst Du ihn auch einmal in der Hand behalten und freihändig mit dem Mittelfinger zupfen. Das geht auch, nur kannst Du dann den Daumen nicht zum Zuüfen an das Griffbrett anlegen. Probier es einmal aus.

    viele Grüße

    Felix

    als Antwort auf: Cello C-Saite gestrichen tiefer als gezupft #9181
    Felix Seiffert
    Administrator

    Hallo Sarah,

    Das liegt daran, dass ein Streichinstrument eben kein Klavier ist. Ein Klavier macht bei allen Klängen Kompromisse. Außer bei den Oktaven gibt es da genau genommen nichts Sauberes.

    Das heißt anders herum: wir sind in der privilegierten Lage, am Ende sauberer intonieren zu können, als ein Tasteninstrument. Das lohnt sich doch, da genau hin zu hören. Gell!

    ganz herzlichen Gruß

    Felix

    als Antwort auf: Vibrato #9088
    Felix Seiffert
    Administrator

    Hallo Elisabeth,

    ja, die Spielerin hat eine sich frei bewegende Hand, und sie wendet das vibrato ganz bewusst an manchen Stellen an, und an manchen eben auch nicht. Sehr schön kann man bei ihre die Bewegung des ganzen Arms sehen.

    herzlichen Gruß

    Felix

    als Antwort auf: Cello Shorties #9087
    Felix Seiffert
    Administrator

    Hallo Elisabeth,

    ich glaube, man kann fast alles einzeln herausgreifen und gesondert betrachten. Warum auch nicht einmal diese Sache? Ich bin der festen Überzeugung, dass das Cellospielen, genau betrachtet aus vielen Einzelhandlungen besteht, die meisten leicht zu erlernen. Aber die große Herausforderung besteht eben darin, das Ganze miteinander zu koordinieren.

    Herzlichen Gruß

    Felix

    als Antwort auf: Liebe Grüsse aus der Schweiz #9086
    Felix Seiffert
    Administrator

    Hallo Gabriela,

    Herzliche willkommen hier im Forum. Vielen Dank für Deinen Beitrag. Leider sieht es wohl so aus, dass ein paar Tipps, die man ganz allgemein in videos geben kann, Dir nicht vollständig helfen können. Wenn das Streichen bei Dir zu Schmerzen führt, möchte ich Dir sehr empfehlen, die Sache einmal von jemandem ansehen zu lassen, der mit diesen körperlichen Dingen gute Erfahrung hat.

    Videos können immer einen Sachverhalt ganz gut erklären, aber für den Einzelnen ist es doch manchmal etwas ganz anderes, wenn ein Lehrer von außen einem auf den Kopf zusagt, hier liegt das Problem. Und wenn er dann natürlich noch Angebote auf Lager hat, die Sache zu lösen. Also das möchte ich Dir empfehlen, damit Du mit dem Cello richtig glücklich wirst.

    ganz herzliche Grüße

    Felix Seiffert

    als Antwort auf: Doppelgriffe #9083
    Felix Seiffert
    Administrator

    Hallo Astrid,

    ja, das ist nicht einfach. Du musst mit dem Bogen genau auf zwei Saiten balancieren, und den Kontakt halten. Du kannst es zum Beispiel so üben, dass Du einfach sehr langsame Striche auf der Leeren D- zusammen mit der leeren G-Saite streichst. Mach das sehr nahe am Steg. Ein Strich darf gerne 30 Sekunden und länger dauern. Am Steg geht das. Und jetzt versuchst Du, den Ton nicht abreißen zu lassen. Das wird Dir bestimmt nicht leicht fallen. Bestimmt brauchst Du eine oder mehrere Wochen, bis Du dich damit sicher fühlst. Aber es lohnt sich. Probiere danach aus, Deine Doppelgriffe zu spielen, und du weißt, was ich meine.

    ganz herzliche Grüße

    Felix Seiffert

    als Antwort auf: Stimmen #9068
    Felix Seiffert
    Administrator

    Hallo Katja,

    der Stimmton ist in gewisser Weise „Geschmackssache“. Übrigens werden heute in den seltensten Fällen Klaviere noch auf 440 gestimmt. Bei uns in der Musikschule war 443 der Standard. Und auf irgend etwas musste ich mich in meinen Kursen festlegen. Also habe ich das gewählt. Es gibt aber auch Schulen die 442 verwenden, Orchester die sogar auf 445 hoch gehen.

    herzliche Grüße

    Felix

    als Antwort auf: Cello C-Saite gestrichen tiefer als gezupft #9067
    Felix Seiffert
    Administrator

    Hallo Katja,

    bitte richte Dich nach dem gestrichenen Ton. Ja, das ist ein Problem der Physik. Aber letztlich entscheidet, was am Instrument heraus kommt. Wenn Du also Töne streichen willst, sollten die stimmen und zwar im Vergleich zu Tönen anderer Instrumente oder der eigenen leeren Saiten. Bitte versuche immer den Ton voll anzustreichen. Er soll voll klingen und dann zur übrigen Musik passen.

    Mit der Zeit wirst du merken, dass sich Deine Finger blitzschnell auf den richtigen Ton einstellen. Dabei kommt es weniger auf den absoluten Punkt auf dem Griffbrett an, als Du denkst.

    konnte ich Dir damit weiter helfen?

    herzliche Grüße

    Felix

    als Antwort auf: Hallo :) Neu hier #9051
    Felix Seiffert
    Administrator

    Hallo Elisabeth,

    herzlich willkommen hier im Forum. du wirst hier bestimmt eine Menge an Fragen beantwortet bekommen.

    Alles Gute für Dein Cellospiel und herzliche Grüße

    Felix

    als Antwort auf: Bogenfragen #9008
    Felix Seiffert
    Administrator

    Hallo Vicky,

    ich kann mich Denise nur anschließen die die Unterschiede gut und genau erklärt hat.

    Nur ganz kurz: Wenn Du ein „normales Cello“ spielst, dann nimm bitte einen „normalen“ Bogen. Der Barockbogen macht Dich nicht glücklicher. du brauchst einfach mehr Bogengewicht. Denke immer daran: Das Gewicht, das der Bogen selbst mitbringt, muss nicht mehr zusätzlich von Dir produziert werden. Du hast es mit dem schwereren Bogen leichter.

    herzliche Grüße

    Felix

    als Antwort auf: 1. Griffart #9007
    Felix Seiffert
    Administrator

    Hallo Ursula,

    das was du beschreibst, sollte so nicht sein. Es muss aber am Instrument nichts verschoben sein. Es können auch alte Saiten sein.

    Allerdings solltest du Dich einmal mit dem sauberen Übergang der Hand auf andere Saiten beschäftigen. Oft fühlt es sich nämlich ganz anders an als man denkt, wenn man genau parallel auf die anderen Saiten geht.

    Welchen Tip ich Dir da geben kann, siehst du in folgendem Blogbeitrag:

    Sauber Greifen auf verschiedenen Saiten – wie geht das?

    ganz herzliche Grüße

    Felix

    als Antwort auf: Stimmen #9006
    Felix Seiffert
    Administrator

    Hallo Norbert,

    Du machst gar nichts falsch. Beim Streichen setzt der bogen die Saite etwas unter Druck. Die Spannung nimmt zu und der ton wird etwas höher. Das ist ganz normal. Du kannst den Effekt auch hören wenn Du einen Ton anstreichst und dann den Bogen weg nimmst, sodass die Saite von alleine weiter klingt. Auch dann klingt sie tiefer. Wenn allerdings der Unterschied recht stark wird solltest du eventuell über neue Saiten nachdenken. Das ist auch eine Alterserscheinung.

    herzliche Grüße

    Felix Seiffert

    als Antwort auf: Deine Zeit fürs Instrument #9005
    Felix Seiffert
    Administrator

    Hallo Norbert,

    Was Du beschreibst, nenne ich: Du hörst noch nicht die Noten. Es ist eine wichtige Erfahrung, die man machen muss; das lebendige Vorstellen von Noten. Du kannst es trainieren, indem Du einfach Deine Phantasie walten lässt und Dir bei Noten nur einfach vorstellst, wie sie klingen können. Mit der Zeit entsteht ein inneres Repertoire an „gehörten Vorstellungsbildern“ in Verbindung mit gesehenen Noten.

    Oder Du trainierst es ganz gezielt (jetzt kommt aber etwas Eigenwerbung) und machst den Grundlagenkurs. Hier kommst du in dieser Hinsicht ganz bestimmt ein deutliches Stück weiter, das verspreche ich Dir.

    herzliche Grüße

    Felix Seiffert

    als Antwort auf: Deine Zeit fürs Instrument #9003
    Felix Seiffert
    Administrator

    Hallo @Karl,

    Das, was Dein Gehirn beim Musizieren jung hält ist eben die Tatsache, dass du eine „rundum Aufmerksamkeit“ aufbaust. Es ist ein wenig wie beim Auto fahren. Zuerst ist es schwierig, Gas, Kupplung und den Schalthebel in Einklang zu bringen. Und Du hast überhaupt keine Kapazitäten für etwas anderes frei. Mit der Zeit schaffst Du es dann auch auf den Verkehr zu achten und vieles mehr.

    Beim Geigen: Du hast alle Hände voll zu tun, die Richtigen Finger zu setzen und die Noten zu spielen. Jetzt soll auch noch der bogen dazu kommen. Das gelingt nicht sofort. Das ist ganz klar. Aber es gelingt Dir immer mehr, je mehr die Bewegungen als selbstverständliche Reaktionen auf Deine Impulse kommen. Und das braucht Zeit.

    Wenn jetzt das Auswendig lernen dazu kommt: Machs doch einmal wie beim lesen. Lies nur einen Satz. Merk ihn Dir und sprich ihn aus. Beim Musizieren nimmst du eine Phrase, liest sie, stellst sie Dir lebendig vor. Und dann versuchst Du sie zu spielen. Wenn etwas daneben geht, macht das nichts. Du versuchst es einfach noch einmal. Du wirst sehen: mit der Zeit schärft sich Deine Auffassungsgabe für das Notenlesen.

    Wichtig ist aber, dass Du es ganz spielerisch mit kleinen Abschnitten angehst

    Viel Glück und Erfolg dabei

    Felix

    als Antwort auf: Lampenfieber #8850
    Felix Seiffert
    Administrator

    Hallo Astrid,

    Bravo! Mach den Auftritt mit genau so viel Freude an der Musik. Es gibt vielleicht noch einen anderen Aspekt: Von allen in dem Raum kennst du das Stück am allerbesten. Du weißt genau, wie jeder Ton gehen soll und legst Dein Spiel bei Dir selbst auf die „Goldwaage“. Denke daran: die „normalen Zuhörer“ wollen die Musik erfahren. Die kennen sie meist noch gar nicht. Die können gar nicht so kritisch mit Deinem Spiel sein, wie Du selbst.

    Zeig ihnen einfach die Musik. Dann wird es schön.

    Viel Erfolg und vor allem viel Spaß dabei.

    Felix

    als Antwort auf: Geige und Flöte #8844
    Felix Seiffert
    Administrator

    Hallo Ursula,

    was Du wahrscheinlich erlebst, ist die etwas höhere Spannung in Deiner Hand. Die kommt daher, dass Du den Unterarm mehr als bei der Querflöte verdrehen musst. Versuche bitte, diese erhöhte Spannung nicht dadurch zu kompensieren, das Du zu stark mit den Fingern auf die Saiten drückst. Das könnte sich unvorteilhaft auswirken. Versuche einmal heraus zu bekommen, wie viel oder wie wenig Fingergewicht auf einer Saite nötig ist, um den Ton ansprechen zu lassen.

    Eventuell hilft Dir das weiter.

    ganz herzliche Grüße

    Felix

    als Antwort auf: E-Cello Griff Frage #8843
    Felix Seiffert
    Administrator

    Hallo Sandra,

    Wenn Du beschreibst, dass es kratzt: Vergegenwärtige Dir bitte noch einmal. Die G-Saite ist träger als die D-Saite. Streiche hier etwas näher am Steg, und Du wirst dich wundern, wie leicht es dennoch geht.

    Probiere es einmal aus.

    herzliche Grüße

    Felix

    als Antwort auf: Deine Zeit fürs Instrument #8815
    Felix Seiffert
    Administrator

    Hallo Ihr Lieben,

    leider ist das in der Musikwelt noch sehr stark verankert, dass man immer davon ausgeht, ein Streichinstrument zu lernen mache nur Sinn, wenn man sehr früh anfängt. Natürlich lehrt die Erfahrung, dass Profis früh anfangen. Kinder tun sich mit manchen Bewegungsabläufen definitiv leichter und sind wohl leichter zu prägen.

    Allerdings scheint die Ausbildung von uns Lehrern wenigstens über viele Jahrzehnte darauf ausgerichtet gewesen zu sein, genau diese angehenden Profis auf die Bahn zu bringen. Ein Spielen um der eigenen Freude willen, zum Spaß an der Musik und aus der Freude am eigenen Wachstum heraus, hat in dieser Denkart keinen wirklichen Platz gehabt.

    Und so kommen solche Gedanken zustande, dass Lehrer zu einem Erwachsenen sagen: „das wird nichts mehr“. Die haben keine Idee davon, welchen Sinn es machen könnte, ein Instrument eben nicht auf Profi-Niveau zu spielen.

    Ich würde mich dadurch nicht ist Boxhorn jagen lassen, sondern mir einen anderen Lehrer suchen, der eben mit einem Erwachsenen umgehen kann. Diese Aussage, „in dem Alter geht das nicht mehr“ ist doch vielmehr die Aussage, dass eben dieser Lehrer in der betreffenden Situation keine Rezepte auf Lager hat.

    viele Grüße

    Felix

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