Norbert

Verfasste Forenbeiträge

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  • als Antwort auf: Wie lange übt man ein Stück? #13142
    Norbert
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    Servus Sarah,
    ich bin Daueranfänger und übe gerade ein Cajun-Music Geigensolo ein. Da ich keine Noten schreiben/lesen kann, habe ich das Solo Ton für Ton abgehorcht und mich Takt für Takt angenähert. Jetzt kann ich es zwar schon im Originaltempo spielen aber es rumpelt noch ein bisschen. Daher habe ich den Teil des Liedes, in dem das Solo vorkommt, fünf mal hintereinander aufgenommen und das spiele ich seit zwei Wochen täglich dreimal durch. Noch zwei Wochen und dann werde ich es auch locker mit der Band spielen.
    Es handelt sich um „Malinda“ der Magnolia Sisters.

    als Antwort auf: Bogenfrage Nummer 2 #11470
    Norbert
    Teilnehmer

    Grüß euch! Hat jemand von euch Erfahrung mit Buddies, die man auf den Bogen steckt und die einen „zwingen“, den Bogen richtig zu halten?
    Ich habe mir welche gekauft, aber so richtig komme ich damit nicht klar. Bin für alle Tipps dankbar!
    https://www.paganino.de/zubehoer/viola/griffhilfen/bow-hold-buddy-griffhilfe-schwarz.html

    als Antwort auf: Gummimatte #11469
    Norbert
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    Hallo Streich-Holz, ich wohne in einem Haus, in dem vier Parteien mein Geigenspiel so laut mitbekommen, als würde ich bei ihnen spielen. (Liegt an den Wänden). Ich habe allen meine Telefonnummer gegeben und gesagt, sie können jederzeit anrufen, wenn es sie stört – und ich höre sofort auf. Es hat noch nie wer angerufen aber es gut zu wissen, dass sich nicht bei wem die Wut so aufstaut, dass es dann mühsam wird.
    Nach 20 Uhr spiele ich nur mit meiner E-Geige mit Kopfhörer. Weil sie ja doch ein bisschen klingt habe ich bei den Nachbarn gefragt, ob sie es hören: Das hören sie nicht und ich kann ungehemmt spielen. Auch wenn ich (für mich) hunzige Stellen einübe, die ich immmer und immer wieder spielen muss bis sie gehen, dann nehme ich auch tagsüber die E-Geige.

    als Antwort auf: Improvisation – Cello, Geige, Bratsche #11465
    Norbert
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    Ich muss gleich gestehen: ich habe es nicht so mit den Noten und werde aus Zeitmangel immer Anfänger bleiben. Macht nichts: ich habe große Freude beim Geigenspielen. Manchmal nehme ich die Geige und spiele einfach so vor hin, was halt gerade herangeflogen kommt. Manchmal sind das Passagen aus Liedern, die ich kenne, machmal fallen mir selbst ein paar hübsche Melodien ein.
    Wenn man das eine Zeit lang macht, bekommt man schön langsam ein Gefühl dafür, welche Töne wo sitzen.
    Manchmal kann ich dann mit Leuten zusammen spielen, die ich bis dato noch nicht gekannt habe. (Voraussetzung: Sie spielen in Freundestonarten C G D A)
    Auch beim Volksmusikstammtisch versuche ich zu den Liedern (in Freundestonarten) irgend etwas passendes dazuzuspielen. Oft passt es, und wenn es mal nicht passt, ist auch keiner böse, da es ja nur um die Freude am gemeinsamen spielen geht.

    als Antwort auf: Stimmen #9049
    Norbert
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    Hallo Felix, danke für die Info. Ab jetzt werde ich beim Stimmen fürs Spielen in der Band die Geige streichen und nicht mehr zupfen.
    Bei der Gelegenheit fällt mir ein, dass viele Leute sagen, man solle die Geige auf 442 Herz (A) stimmen und nicht auf 440. Weißt du, was es damit für eine Bewandtnis hat? Bzw. müssen dann alle anderen Ensemblemitglieder ihre Instrumente auch auf 442 Hz stimmen?

    als Antwort auf: Deine Zeit fürs Instrument #9027
    Norbert
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    Servus Felix, danke für den Tipp, den ich gern befolgen würde, müsste ich nicht fast täglich bis spät in die Nacht arbeiten. Ich habe mich schon mit dem Plafond abgefunden, der für meine Geigerzukunft eingezogen ist.
    Darum bleibe ich beim Spielen von Melodien, so wie ich sie höre.
    Wenn ich mit (zum Teil vorher unbekannten) Leuten zusammen spiele (Country Music, Volksmusik), dann kann ich – wenn sie in den Freundestonarten C G D A spielen – mitspielen und dazu improvisieren, auch wenn ich das Lied nicht kenne. Spielen sie aber in Feindestonarten (alle anderen) muss ich aussetzen.

    als Antwort auf: Deine Zeit fürs Instrument #9026
    Norbert
    Teilnehmer

    Zum Thema Schülervorspielabend: Ich war einmal auf einem Volksmusik-Seminar. Beim Vorspielabend „musste“ ich aufgrund meiner eingeschränkten Fähigkeiten in der Kindergruppe mitspielen. (Ich 50+, die Kinder um die 10). Die Frau, die durchs Programm führte, kündigte das in etwa so an: „Und jetzt kommt unsere Kindergruppe, und das sind …“ Sie nannte alle Kinder und mich beim Vornamen, ohne zu erklären, warum da auch ein alter Mann (aus Sicht der Kinder) darunter war.

    Wenigstens eine Geschichte, die ich an langen Winterabenden am Kamin erzählen kann.

    als Antwort auf: Stimmen #8988
    Norbert
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    Nachtrag, weil ich mich verwirrend ausgedrückt hatte: Ich hatte die Geige zu mezzo-forte eingeschickt, nicht zu Wittner.

    als Antwort auf: Stimmen #8919
    Norbert
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    Zu Felix “ Ich hatte aber immer das Gefühl, dass sie beim Laufen „einrasten“, also das Drehen am Wirbel fühlt sich ruckartig an.“
    Das hatte ich an meiner Carbongeige (mezzo-forte) auch und fragte beim Hersteller nach. Die gaben mir den Tipp, leicht mit einem Gummihammer an die Wirbelschraube klopfen – oder die Geige einsenden und sie würden es mir gratis richten. Ich habe die Geige eingeschickt und sie repariert zurück bekommen. Jetzt laufen die Wittner-Wirbel „wie geschmiert“.

    als Antwort auf: Stimmen #8918
    Norbert
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    Kennt ihr das auch? Ich stimme meine Geige mit dem Stimmgerät. Es macht aber einen großen Unterschied, ob ich dazu die Saiten anzupfe oder streiche. Wenn ich streiche sind die Töne höher als beim Zupfen. Ist das normal oder mache ich was falsch? Freue mich auf Tipps!

    als Antwort auf: Deine Zeit fürs Instrument #8853
    Norbert
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    Ich habe mehr Probleme mit dem Spielen nach Noten als mit dem Auswendig spielen. Insbesondere wenn es z.b. taktübergreifende gebundene Noten mit verschiedenen Notenwerten sind, dann steige ich aus. Wenn mir dann aber das wer vorspielt, dann denke ich „Ach, soooo geht das“ und dann kann ich es nach einigem Üben auch spielen.
    Beim auswendig lernen mache ich es so, dass ich mir die Noten aufs Pult lege und nach und nach mehr und mehr Passagen ohne hinzuschauen spiele.

    Also nicht die Noten auswendig lernen sondern die Melodie.

    Da ich arbeitsbedingt nur zu Zeiten spielen kann, zu denen meine Hausnachbarn schon schlafen (oder zumindest Ruhe haben wollen) spiele ich mit der E-Geige (Yamaha Silent Violin) mit Kopfhörer. Für die meisten Lieder habe ich ein z.T. mit der Gitarre selbst aufgenommene Begleitung. Die erleichtert das Spielen ohne Noten immens.

    als Antwort auf: Deine Zeit fürs Instrument #8812
    Norbert
    Teilnehmer

    Wenn ich Geige spiele, dann hören das die Nachbarn in vier Wohnungen im Haus – ob sie wollen oder nicht. Daher habe ich allen meine Telefonnummer gegeben und gesagt, sobald es sie stört brauchen sie nur anrufen und ich höre sofort auf. So verhindere ich, dass sich bei einem der Ärger zu lange aufstaut. Bis jetzt hat noch nie wer angerufen aber ich finde, diese Lösung ist für alle Seiten das Beste. (Und zum Einüben hunziger Stellen nehme ich die Elektrogeige mit Kopfhörer. Das kann man nicht einmal den tolerantesten Nachbarn zumuten.)
    Ich habe übrigens auch erst im hohen Alter begonnen, Geige zu lernen und kann neben meinem Vollzeitberuf nicht so viel üben, wie es eigentlich notwendig wäre. So bleibe ich halt Dauer-Anfänger. Aber egal: Ich habe meine Freude daran und mehr braucht es nicht.

    als Antwort auf: Schülerinstrument oder gleich "die Richtige" kaufen? #7453
    Norbert
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    Da darf ich noch eine Erfahrung als Ergänzung anbieten: Ich verwende einen Deuter Trekker 60+10 Rucksack. Da geht ein Geigenkoffer wunderbar hinein. (Bei Bedarf zusätzlich noch 6 Flaschen Bier und anderes Zubehör). Da lässt sich die Geige bequem transportieren. Und wenn die Nachbarn fragen: „Na, Norbert, gehst du wandern?“ antworte ich „Nein, zur Bandprobe.“

    als Antwort auf: Rutschige Hände – zu fester Bogengriff #7410
    Norbert
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    Hallo Felix, an den griffigen Gummi musste ich mich erst gewöhnen. Aber gestern hatte ich Gelegenheit, eine Stunde lang zu spielen und mittlerweile fühlt sich der Bogen mit dem Gummi drauf schon gewohnt an. Ich werde meine anderen Carbon-Bögen auch mit den Röllchen versehen. Nur beim Holzbogen hat mir die Geigenbauerin schon ein sehr griffiges Bogenleder aufgespannt.

    als Antwort auf: Rutschige Hände – zu fester Bogengriff #7393
    Norbert
    Teilnehmer

    Hallo Anne, danke für den Tipp. Es ist nur so, dass meine Haut nicht rau ist sondern glatt. Aber ich fange schon an, mich mit den Gummiröllchen anzufreunden. Dank der Anleitung ist es mir gelungen, eines auf eine weiteren Bogen zu schieben. Das ist ein Bogen, dessen Querschwerpunkt mir nicht liegt. Aber mit dem Röllchen geht es viel besser.

    als Antwort auf: Rutschige Hände – zu fester Bogengriff #7363
    Norbert
    Teilnehmer

    Hallo Christine und Felix,

    heute habe ich die Röllchen bekommen und versucht eines zu montieren. Leider geht das überhaupt nicht so leicht, wie es auf der Paganino-Seite beschrieben ist. Das war Schwerarbeit und meine Finger werden es mir noch lange danke. Und als ich das Röllchen endlich dort hatte, wo es sein sollte, ist es gleich eingerissen.
    Ich habe trotzdem versucht mit dem Röllchenrest zu spielen aber ich fürchte, dass das nun zu viel bremst: Der Daumen sollte zwar beim Auf- und Abstrich an der selben Stelle stehen aber dreht sich ja mit der Bogenbewegung. Und diese Drehbewegung wird vom Gummi gebremst. Vielleicht gehe das auch falsch an.
    Zwei Bitten/Fragen: falls wer weiß, wie man die Röllchen ohne großen Kraftaufwand über das Bogenleder spannen kann, bitte mir mitteilen (ich hatte ja gleich zwei Stück gekauft) und die zweite Frage: Ist das normal, dass sich die Daumenspitze leicht mit der Bogenbewegung dreht oder mache ich etwas falsch?

    als Antwort auf: Rutschige Hände – zu fester Bogengriff #7302
    Norbert
    Teilnehmer

    Hallo Christine und Felix,
    danke für den Tipp. Ich habe mir gerade gleich zwei Stück bestellt. Sobald ich sie getestet habe, werde ich euch von meinen Erfahrungen berichten.

    als Antwort auf: Rutschige Hände – zu fester Bogengriff #7292
    Norbert
    Teilnehmer

    Hallo Gisbert, danke für den Tipp. Bei Hautärzten war nicht, da ich eine glatte Haut nicht als Hautkrankheit empfinde. Da reibe ich mir die Hände lieber mit etwas ein, das die Finger griffiger macht und trotzdem keine zu hässlichen Flecken im Notenheft beim Umblättern.

    als Antwort auf: Schülerinstrument oder gleich "die Richtige" kaufen? #7197
    Norbert
    Teilnehmer

    Das ist schön, dass sich da die zwei richtigen gefunden haben! Ich wünsche dir noch viel Freude mit deiner Bratsche.

    als Antwort auf: Rutschige Hände – zu fester Bogengriff #7195
    Norbert
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    Hallo Christa-Maria, danke für den Tipp. Ich habe heute die Finger mit W.E. Hill Wirbelseife eingerieben. In Kombination mit dem Resthonig auf dem Bogen hat sich das schon ganz gut angefühlt.

    als Antwort auf: Auswendig spielen #7178
    Norbert
    Teilnehmer

    Grüß euch, mir noch eine Idee gekommen: Du kannst doch sicher ein paar Lieder auswendig singen. Probiere mal diese ganz ohne Noten auf der Geige zu spielen.

    als Antwort auf: Rutschige Hände – zu fester Bogengriff #7177
    Norbert
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    Hallo Felix, danke für deine rasche Antwort. Für solche Übungen habe ich eine ausrangierten Bogen, bei dem macht es nichts aus, wenn er auf den (Teppich-)Boden fällt.
    Ich hatte (mit 50) viel zu spät begonnen Unterricht bei einer Lehrerin zu nehmen und mir vieles falsch eingelernt. So hatte ich den Bogen immer mit nach außen gedrehtem Daumen gespielt und dabei den Ellbogen ganz nach oben gedreht. Das Umlernen war harte Arbeit. Das Problem liegt aber tatsächlich an der Hautoberfläche. Auch wenn ich mit der Hand schreibe, muss ich den Bleistift ganz fest halten, damit er mir nicht aus den Fingern rutscht.
    Heute ist mir das Spielen ganz gut von der Hand gegangen, da der Bogen noch vom gestrigen Honigspielen etwas klebrig war:-)
    Vielleicht gibt es ja sowas wie eine Geiger-Handcreme.

    als Antwort auf: Lieblingsstücke!? #7160
    Norbert
    Teilnehmer

    Nachtrag zu Grand Texas. Felix, bitte verzeihe die Haltung der Geige in dem Video:-)

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    als Antwort auf: Lieblingsstücke!? #7159
    Norbert
    Teilnehmer

    Als Daueranfänger nähere ich mich der Cajun Music und derzeit dem Lied „Grand Texas“.

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