Nicole

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  • als Antwort auf: Intensivkurs Cello #8303
    Nicole
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    Hallo Ihr Lieben –

    Wie steht es mit Eurem Kurs? Wo seid Ihr gerade?
    Bin noch bei Lektion 8 – hab mich mit den Achteln erstmal ganz schön abgemüht, aber jetzt geht es, allerdings keineswegs in Felix‘ Tempo. Ich muss doch dringend dieses Anytune mal benutzen lernen, das ist echt wichtig für den Rhythmus, mit Felix/den MP3s spielen zu können und ich kann jetzt schon einiges nicht mehr mitspielen.
    Nee – das stimmt nicht ganz – kann mittlerweile von der Gavotte sogar die 1.Variation mitspielen, noch nicht ganz sauber an der schweren Stellen.
    Warum ich heute überhaupt schreiben:

    1. mich bewegt, was Felix am Ende von Lektion 8 sagt:
    die Gavotte Variation 2 mega oft üben
    …hab mir vorgenommen, die immer und immer wieder zu spielen und hoffe, so auch schneller zu werden

    2. langsamer Üben
    …ging eh nicht anders bei den vielen Achteln

    3. mit den MP3 mitspielen für den Rhythmus
    …hab nach wie vor das Gefühl, wenn ich in der Lektion nicht mit ihm spielen kann, kann ich eigentlich nicht in
    den Lektionen voranschreiten

    4. oft Üben – also echt täglich
    …denke, das tägliche Üben und wenn es nur die Viertelstunde ist, hält mich näher dran
    Auch wenn ich nach den langen Arbeitstagen müde und bin, dann muss es ja nicht das neue Stück
    sein, aber wenigstens ein bisschen Intonation.
    Habe das Gefühl, das mich die Terzen-Übungen Gehör-mäßig wirklich voran gebracht haben.

    Freue mich von Euch zu lesen, wie es Euch gerade geht im Kurs –

    Liebe Grüße,

    Nicole

    als Antwort auf: Workshop Bad Homburg #8288
    Nicole
    Teilnehmer

    Hallo Ihr Lieben –

    Ist Euer Workshop nicht gerade gewesen?
    Wie war es denn?

    Neugierde😂😂😂

    Liebe Grüße,

    Nicole

    als Antwort auf: Umgang mit Blockaden #8262
    Nicole
    Teilnehmer

    Hallo Gudrun –

    Super spannendes Thema👍🏻👍🏻👍🏻

    Hast Du einen Lehrer? Machst Du Felix‘ Cellointensiv-Kurs?

    Wollte schon ein Thema aufmachen, in dem es um das Ein- und dann wieder Umtrainieren von Fehlern geht –
    Auch solche, die man leider schon lange trainiert hat…

    Ich denke, dass eine Art Supervision sehr wichtig ist, also dass man wirklich jemanden hat, der einem was sagt/die Fehler korrigiert, was man dann auch annehmen kann.
    Das stetige Üben ist ja schön und gut, aber wenn ich falsch übe in meinem Kämmerlein…
    Wir haben viel gesprochen über den Punkt des Frustes, der kommen muss, um weiterzukommen – auch gut, aber nur frustig darf es ja auch nicht sein.
    Bin ja noch nicht lange mit dem Cello dran (Anfang diesen Jahres), und natürlich gab es immer wieder Stellen, bei denen ich dachte, das ist aber schwer, aber in meinem Tempo und in den Häppchen, die ich mir über den Intensivkurs einteile, habe ich das Gefühl, zwar langsam aber immer weiter voran zu kommen.
    Es scheint für mich eine Balance zwischen nicht zu viel Frust und viel Erfolgserlebnis zu sein 😂
    Ob Blockaden entstehen, wenn der Frust zu groß wird?
    Oder einem niemand mehr weiter helfen kann?
    Oder zu wenig Zeit fürs Üben ist?
    Ich bin sehr gespannt, was Ihr schreiben werdet –

    Liebe Grüße,

    Nicole

    als Antwort auf: Cellokauf in Planung #8253
    Nicole
    Teilnehmer

    Thema Bogenkauf auch noch nach vorne gekramt 😉

    Liebe Grüße,

    Nicole

    …ist vielleicht ein bisschen nervig, alles mal durchzulesen, aber es stehen wirklich nützliche Informationen darin

    als Antwort auf: Bogenkauf #8252
    Nicole
    Teilnehmer

    Thema Bogenkauf mal wieder vorne –

    Liebe Grüße,

    Nicole

    als Antwort auf: Cellokauf in Planung #8251
    Nicole
    Teilnehmer

    Liebe Anne –

    Schau mal auf die beiden nächsten Themen, die habe ich sozusagen aus der „Versenkung“ dieses Blogs gezogen…
    Wenn Du da mal stöberst, findest Du bestimmt einige interessante Tips –

    Liebe Grüße,

    Nicole

    als Antwort auf: Cello – Kauf #8250
    Nicole
    Teilnehmer

    So, hier das zweite große Sammelthema für den Cello-Kauf😉

    Liebe Grüße,

    Nicole

    als Antwort auf: Schülerinstrument oder gleich "die Richtige" kaufen? #8249
    Nicole
    Teilnehmer

    Hallo liebe Anne –

    Hab dieses Thema mal nach vorne geholt – da findest Du sehr viele Meinungen und Tips zu Deiner Frage –
    Und das Thema Cello-Kauf such ich auch noch mal eben nach vorne – ist spezieller für Celli

    Liebe Grüße,

    Nicole

    als Antwort auf: Mal eine ganz praktische Frage… #8228
    Nicole
    Teilnehmer

    Hallo liebe Conny –

    Hab gerade mal nachgefragt –

    Hast Du eine Direkt-Versicherung oder einen Makler?
    Wir würden der Versicherung maximal auf die Füße steigen, ob die noch ganz gescheit sind, entschuldige bitte meine rüde Ausdrucksweise.
    Entweder ist das Cello im abgeschlossenen Auto versichert oder Du wechselst die Versicherung.
    Dann werden die ganz bestimmt reagieren.
    Ist doch total unpraktikabel. Außerdem kann Dir keiner das Cello aus der eingeschlagenen Fensterscheibe ziehen.
    Manchmal muss man leider etwas drastischer auftreten.

    Mal davon abgesehen, dass Du denen ja erklären kannst, dass Du Dir wegen des Cellos kein neues Auto kaufen wirst und es auch nicht ganz offensichtlich im Auto liegen hast (Decke drüber hinten).

    Also – mein Rat: mach der Versicherung Dampf und komm gut zum Workshop 😍😍😍🎻😍

    Liebe Grüße und ganz viel Spaß dort!!!

    Nicole

    als Antwort auf: Meine Geige/Bratsche/Cello macht mir Freude !! :-) #8065
    Nicole
    Teilnehmer

    Liebe Conny –

    Mein Miet-Cello ist auch von Berndt&Marx und Deine Geschichte ist auch sehr nett 😍

    Ich hatte gestern meine zweite Skype-Stunde bei Felix und nach der Stunde denke ich: oh je, was ich mir dabei denke, Cello spielen lernen zu wollen…
    Felix macht das mit der Stunde sehr einfühlsam und geduldig und so geht es weiter🎻🎻🎻
    Vielleicht ist es auch mein Vorteil, keinerlei musikalische Vorbildung zu haben so wie Du, denn ich kann wirklich nicht einschätzen, was mir zur Zeit noch alles fehlt (wegen der Sache mit der Ungeduld). Ich versuche mir keine Gedanken darüber zu machen und zu genießen, dass ich schon etwas an Klang aus meinem Schülercello raus bekomme.

    Ich hoffe, ich komme auch mal nach Chemnitz, aber besser, wenn da nicht mehr so viel los ist und ich den Klang von Schüler- und Meistercello auch unterscheiden kann😂

    Liebe Grüße,

    Nicole

    als Antwort auf: Am Frosch spielen mit sicherem Griff #7999
    Nicole
    Teilnehmer

    Hallo Ihr Lieben –

    das ist auch Cello-Thema!😂
    Super Tipp Katrin! (Genau wie Dein Glocken-Tipp) –
    Der Ton am Frosch hört sich ja oft auch sehr kratzig an (bei mir) und ich bekomme gerade eine Ahnung, dass ich die Bogenführung entsprechend gestalten muss – ist eines meiner Themen in meiner nächsten Felix-Stunde.
    Ich frage mich nur gerade, ob diese „am-Frosch-streichen-Vermeidungstaktik“ ein erlerntes Ausweichmanöver wegen des schwierigen Tones dort ist – versteht Ihr, was ich meine?
    Mein Mann und ich haben jetzt viel gesprochen über das Umlernen müssen, wenn man sich eine ganze Weile etwas falsch angewöhnt hat – geht jedem von uns bestimmt in verschiedenen Bereichen mal so – und dann, wie viel Kraft es kostet, das umzutrainieren –
    Also auf Dein Thema zurück zu kommen, liebe Sarah: ich vermute, der Griff ist am Frosch sogar weicher, nee – das Anspielen der Saite muss weicher sein, also der Griff muss deswegen sicherer sein –
    Ich werde auf jeden Fall berichten, was Felix dazu sagt!

    Liebe Grüße,

    Nicole

    als Antwort auf: Pizzicato #7998
    Nicole
    Teilnehmer

    Liebe Nora –

    das klingt ja überwältigend!!!
    Bitte unbedingt den Link schicken für das Video!

    Liebe Grüße,

    Nicole

    als Antwort auf: Intonation verbessern #7980
    Nicole
    Teilnehmer

    Liebe Streicher –

    würde mich sehr freuen zu lesen, was Felix dazu sagt –

    Übe auch eigentlich alles mit Stimm-App und merke natürlich, dass es mich unsicher macht, sie nicht an zu haben, aber spiele auch einfach meine Übungsstücke durch, auch wenn ich im Augenwinkel sehe, dass ich nicht immer ganz richtig greife.
    Aber Tonleiter sauber greifen Üben macht doch Sinn und eben langsam und immer wieder, damit die Finger den richtigen Platz finden, oder? Also auch, wenn mir erstmal das Stimmgerät dabei hilft – ist doch ähnlich, wie die markierten Punkte auf dem Griffbrett für mich Anfängerin als Orientierungshilfe?
    Und allmählich spüre ich, dass das Cello mitschwingt, wenn ich richtig greife und das hilft mir, nicht ständig auf das Stimmgerät zu schauen.
    Ich finde es sehr spannend, dass Umlernen geht – also etwas Loslassen, was mir erst sehr viel Hilfe gegeben hat(die Punkte auf dem Griffbrett, der linke Daumen unter dem Griffbrett, der kleine Finger rechts erst auf dem Bogen, etc.). Als ich Anfang des Jahres mit dem Cello begonnen habe, habe ich immer wieder die Bedenken gehört von Leuten, die als Kind ein Instrument in der Musikschule gelernt haben, wenn ich keinen Lehrer habe wöchentlich, dass sich dann doch Fehler einschleichen, die haften bleiben. Also immer wieder Bedenken ein Instrument zu erlernen übers Internet.
    Klar ist, ich muss schon eine Bereitschaft mitbringen, die Dinge immer mal wieder zu überprüfen und mich nicht fixieren auf eine Haltung (innen wie außen😉).
    Und Nora das Hören und Mitspielen können bei kleinen Übungsstücken finde ich auch mega genial – so ist Felix‘ Cellokurs aufgebaut und macht dadurch richtig Spaß – hilft auch enorm für den Rhythmus!
    Ich meine damit, alles, was uns hilft spielen zu lernen/Töne zu treffen, ist erlaubt und wenn man spielen lernen möchte, kann man auch irgendwann die Hilfsmittel wieder abtrainieren.

    Liebe Grüße,

    Nicole (gerade auf Celloentzug im Urlaub😫😫😫)

    als Antwort auf: Lampenfieber #7955
    Nicole
    Teilnehmer

    So Johanmes,

    dann nochmal auf diesem Wege 😉

    Es wäre eine unglaubliche Schande, wenn Du nur für Dich alleine spielen würdest!
    Da wir ja durchaus in der Lage sind, uns schon mal in andere Menschen rein zu denken/fühlen, und auch schon mal auf der anderer Seite der Bühne gesessen haben (mit anderen Worten als Zuschauer und -hörer), wissen wir – also ich zumindest – dass ich als Zuhörer nicht immer ganz dabei bin, ist blöd, aber nicht böse gemeint.
    Du hattest bei Deinem Auftritt bei uns am Samstag deswegen erschwertes Spielen, weil so ein riesen Gewusel war und Du hast Dich nicht beirren lassen. Souverän!
    Und da Du so wunderbar Cello spielen kannst und im Spielen so viel Gefühl rüber bringst, wäre es eben ziemlich furchtbar, wenn es niemand hören dürfte.

    In diesem Sinne – Danke!!!

    Und liebe Grüße an alle!

    Nicole

    als Antwort auf: Gute Übungen für mehr BogenKontrolle und -gefühl #7895
    Nicole
    Teilnehmer

    Liebe Katta –

    mit allergrößter Wahrscheinlichkeit ist Deine Bogenführung und -Kontrolle weitaus besser als meine –
    geht es, dass Du beschreibst, wie man überhaupt dazu kommt? Außer dem stetigem Wiederholen von Üben, Üben, Üben?
    Allerdings bist Du natürlich auf der Suche, voran zu kommen, also in Deinem „fortgeschrittenem Stadium“ ( ist ja nur medizinisch unschön😬, hier an der Stelle deutlich positiv😂)- ich ja auch, aber eben auf anderem Niveau als Du –
    Wie geht das, dass man irgendwann den Bogen kantet? Den Ton ziehen kann, leicht wird mit dem Bogen, spüren, was die Saiten brauchen?
    Kann man das überhaupt beschreiben/umschreiben?

    Ratlose Grüße,

    Nicole

    als Antwort auf: Intensivkurs Cello #7889
    Nicole
    Teilnehmer

    Hallo Ihr Lieben –

    ich hatte hier im Forum vor einer ganzen Weile mal die Frage gestellt nach Noten/Stücke für die erste Lage und hab da sehr schöne Tips bekommen – habt Ihr da mal geschaut?
    Ich glaube Anita hatte geschrieben, dass die klassischen Stücke oft nicht so eingängig sind. Kann ich gut nachvollziehen. Aber „Alle meine Entchen“ war mir auch nicht reichhaltig genug, wenn ich jetzt über das Spielen von Kinderliedern nachdenke –
    Ich komme schon eher so aus der „normalen“ Musik (Rock, Reggae, Blues, irische Musik,…) und bin super glücklich, mittlerweile „Fields of Gold“ von Sting spielen zu können – da klappt sofort der Rhythmus, ich denke, weil ich es eben sehr gut kenne und mitsingen kann.
    Die vielen kleinen Stücke im Cello-Kurs gefallen mir aber fast ausnahmslos wirklich gut. Habe heute „Long Long ago“ geübt, ist ja auch nett.
    Allerdings führen diese Stücke eben genauso ausnahmslos zu Ohrwürmern 😬😬😬 –

    Beim Fortschreiten in den Lektionen bräuchte ich persönlich tatsächlich jemanden, der mir sagt: reicht jetzt, das passt schon – das ist dann das Manko der Autodidaktik.
    Allerdings fand ich das Skype-Angebot von Felix umwerfend, wenn auch nochmal total neu für mich (ich war mega aufgeregt).
    Habt Ihr das schon gemacht mit Felix per Skype?
    Ich freu mich, damit in einem gewissen Zeitabstand weitermachen zu können und hoffe, beim nächsten Mal weniger lampenfiebrig zu sein.

    Euch einen schönen Abend,

    Nicole (immer noch kurz vor Lektion 8😂)

    als Antwort auf: Intensivkurs Cello #7882
    Nicole
    Teilnehmer

    Hallo Ihr Cello-„Kürsler“ –

    Hab mir noch keine Gednken gemacht, ob wir Anytune kaufen – gebe mir Mühe, langsam zu Üben, wenn es zu kompliziert wird und merke doch, dass ich das vorgegebene Tempo anstrebe –
    Ich fand halt, es hört sich blöd an so verlangsamt.
    Aber irgendwie habe ich mir leider innerlich auferlegt, erst in der Lektion voranzuschreiten, wenn ich mit Felix spielen kann, also das vorgegebene Tempo halten kann…. – wahrscheinlich brauche ich deswegen so lange😳

    Euch eine gute Nacht😍

    Liebe Grüße von Nicole mit Gavotte als Ohrwurm😬

    als Antwort auf: Intensivkurs Cello #7878
    Nicole
    Teilnehmer

    Liebe Constanze –

    das ist ja schön, dass hier doch noch ein Austausch des Cello-Kurses zustande kommt!!
    Wollte jetzt am Wochenende mal anfragen, wer noch dabei ist und wie es Euch geht –
    finde ich schön, dass Du auch geschrieben hast, Constanze!
    Mein Mann hat mir heute das erste Mal Anytune eingerichtet, um die Stücke zu verlangsamen – hört sich voll blöd an.
    Ich habe heute echt schwer daran gearbeitet, langsamer zu Üben – die Gavotte aus Lektion 7 geht in den ersten beiden Strophen absolut im Tempo, aber die beiden letzten haben es in sich und da komme ich vom Tempo nicht mit und dann frustriere ich mich immer wieder, weil ich immer wieder an den selben Stellen hänge – also habe ich die heute langsamer geübt und es geht viel besser, also ohne hängen zu bleiben.
    Mir geht es auch so wie Dir, Constanze, dass das Binden über zwei Saiten noch nicht flüssig ist (in de Gavotte von der a-Saite auf das fis/d-Saite), aber es wird immer besser, je öfter ich das übe.
    Anfangs habe ich Schwierigkeiten gehabt beim Binden, bzw. musste mich sehr konzentrieren, nicht alle Achtelnoten dann zu binden – oh je…
    Also so betrachtet, verbringe ich einen Monat in einer Lektion, aber das ist wie gesagt ja völlig streßfrei.
    Hornhaut zu erlangen war in der Tat schmerzhaft, aber jetzt bin ich wirklich Stolz auf meine Hornhaut😂😂😂.
    Hoffentlich schreiben noch andere Kursteilnehmer ihre Erfahrungen und vielleicht können wir uns ja immer mal unseren Stand durchgeben –

    Ganz schönen Abend und liebe Grüße,

    Nicole

    als Antwort auf: Intensivkurs Cello #7875
    Nicole
    Teilnehmer

    Liebe Anita –

    Ich habe leider nicht aufgeschrieben wie lange ich überhaupt gebraucht habe, um den Bogen richtig zu halten und die Töne dann auch noch richtig zu greifen und dann auch noch gerade zu streichen…
    Das sind einfach sehr viele neue Bewegungen und Koordinationen. Katta hat neulich zu mir gesagt/mir geschrieben, dass das eben alles Bewegungen sind, die wir so noch nie gemacht haben/nicht kannten – also logisch, dass wir da eine ganze Weile brauchen, bis wir das raus haben. Aber irgendwann kommt das Gefühl dafür, was die Saite braucht (hat Christine neulich noch irgendwo geschrieben), und wie Du Deine Bewegungen koordinieren kannst.
    Die einzelnen neuen Bewegungen einzuüben, also voneinander zu trennen und nicht alles auf einmal können zu wollen, ist für mich sehr hilfreich.
    Ich habe in Lektion 3 oder 4 mal probiert, wie das Noten binden geht und es nicht hin bekommen. Jetzt in Lektion 7 ist es dran und auf einmal geht es richtig gut.
    Felix hat den Kurs schon genial ausgetüftelt und ich lasse mich da jetzt leiten und versuche nicht, viel weiter vor zu schauen, bzw. mir zu viel auf einmal vorzunehmen.
    Gerade das gefällt mir an dem Kurs, dass ich frei bin, dran zu gehen, wann ich kann und keinen Zwang dahinter habe, nächste Woche schon fertig sein zu müssen für die nächste Lektion. Mich würde das frustrieren, wenn ich eine Verabredung mit einem Lehrer in der Musikschule hätte und die Woche nicht voran gekommen wäre – ist doch egal, wenn es erst in zwei oder drei Wochen klappt.
    Wenn es irgendwie geht, übe ich täglich, was mir nicht immer gelingt. An manchen Tagen geht es mal besser und mal schlechter.
    Ich beginne das Üben mit geradem Streichen von leeren Saiten (mein Mann guckt mit drauf, bis ich merke, was gerade ist) und nehme mir dann die Tonleiter mit meiner Stimm-App vor – das hilft mir, sicher zu sein in der Intonation.
    Enorm spannend fand ich auch die Aussage, dass das Cello mitschwingt, wenn ich die Töne richtig treffe (war von Katta, Christine oder Sarah?), und das Gefühl dafür kommt auch immer mehr.
    Könnte jetzt noch viel mehr dazu schreiben, aber vieles ist hier im Forum so ja auch schon mal gesagt/geschrieben –
    Du musst mal ein bisschen hier „blättern“, hier sind ganz viele tolle Tips zusammen getragen worden, auch zum Thema Üben und Streichen.

    Liebe Grüße und ganz viel Spaß mit Deinem Cello,

    Nicole

    als Antwort auf: Intensivkurs Cello #7872
    Nicole
    Teilnehmer

    Hallo liebe Anita –

    Ich bin seit Januar mit dem Cello-Kurs von Felix dran, auch blutige Anfängerin seit dem, also vorher nie ein Instrument gespielt oder eine Note gekannt.
    Ich bin bei Lektion 7, da aber fast fertig, wenn man das so sagen kann –

    Also Du siehst, ich lasse mir richtig Zeit, wenn ja jede Woche immer eine neue Lektion frei geschaltet wird und ich doch erst bei Lektion 7 bin.

    Ich habe mir auch alle Videos von Felix hier aus dem Blog angeschaut zusätzlich zu den Kurs-Videos, das finde ich sehr beflügelnd.

    Für die Bogenführung habe ich neulich eine Skype-Stunde mit Felix gehabt, die richtig, richtig gut und wichtig für mich war, da mir nicht klar war, dass ich für das Streichen auf der a-Saite die Hand viel mehr nach vorne nehmen muss und das gerade Streichen echt das a- und o ist.

    Vielleicht hilft es, wenn Du Dich mal filmst beim Spielen, so kannst Du sehen, ob Du wirklich gerade streichst und Du kannst Deine Bogenhaltung und -Führung mit der von Felix aus seinen Videos vergleichen.

    Ich finde es schön, mir Zeit zu lassen – ich habe so viele Jahre nicht geglaubt, dass ich jemals Cello lernen würde oder könnte, dass ich von jedem Ton, den ich gut raus bringe entzückt bin –

    Also liebe Grüße und weiter Üben;)

    Nicole

    P.S.: und die Kraft in Deinen Fingern der linken Hand nimmt ja auch bei jedem Üben weiter zu –
    mein dritter Finger hat mittlerweile schon mega Hornhaut…also dann kommt das fis auf der d-Saite auch raus!

    als Antwort auf: Mehr Kraft im Bogenarm #7858
    Nicole
    Teilnehmer

    Liebe Kirsten –

    Dann versuch doch mal isotonische Muskelübungen – einzelne Muskeln, die Du gestärkt haben möchtest oder Muskelpartien zehn Sekunden anspannen und dann fünf Sekunden locker lassen – das ein paar Mal hintereinander ist ein sehr effektiver Reiz für den Muskelaufbau (isotonisch, weil ohne Bewegung – mit Bewegung ist isometrisch).
    Das spürst Du ja ganz gut, welche Muskeln Du da trainieren möchtest und das mit dem Dehnen ist ja klasse.
    Ich habe oben die Brustmuskeln noch vergessen, die auch wichtig sind für das Armheben (M.pectoralis und serratus, z.B.) –
    die brauchen wir auf jeden Fall alle für das Bogenbewegen😉 –

    Liebe Grüße

    Nicole

    …ach und als Buchtip für die allgemeine Muskelstärkung ist gerade ganz in „Fit ohne Geräte“ von Mark Lauren –
    nochmal so ein ganz andere Ansatz und gute Erklärungen, warum was sinnvoll ist oder nicht –
    ist zwar für die allgemeine Fitness, aber da wird man auch für gezielte Muskelgruppen fündig.
    Scheint etwas martialisch, weil er US-Soldat war, aber er weiß daher auch, wovon er spricht…

    als Antwort auf: Mehr Kraft im Bogenarm #7852
    Nicole
    Teilnehmer

    Liebe Kirsten –

    aus „physiotherapeutischer“ Sicht (hab ich gelernt und bin aber seit 22 Jahren Chiropraktikerin und auch viel mit den Muskeln beschäftigt) würde ich Dir nie raten, nur den einen Arm zu stärken –
    Wie die Muskeln heißen (M. deltoideus – formt Dir den Bereich um die Schulter, vierköpfig und mit Sicherheit an Deiner Bogenanstrengung beteiligt, neben M.biceps und triceps und nicht zu vergessen die Muskeln am Schulterblatt, die auch fürs Armheben zuständig sind), ist ja eigentlich gar nicht wichtig – wichtig ist, dass Du nach der Muskelarbeit egal ob Saiten oder Wände streichen (also Dinge, die wir nicht jeden Tag berufsmäßig stundenlang tun), die Dehnung nicht vergisst und das würde ich mal versuchen intuitiv aus dem Bauch heraus zu machen – Du kannst Dir dazu natürlich auch entsprechende Dehnübungen aus dem Netz holen, aber eigentlich spüren wir doch, wo es hängt, oder? Oder Du spannst mal alles extrem an, um es dann locker zu lassen (progressive Muskelentspannung nach Jakobsen), damit Du spürst, wo die Spannung sitzt, um dann da gezielt zu dehnen.
    Wenn wir das ganze mal anders betrachten, verlangen wir von unseren Muskeln schwere Arbeit am Bogen, die die Muskeln so noch nicht geleistet haben und gutes Muskelaufbautraining schön und gut, aber ich denke es ist wichtig, uns da auch eine gute Pflege zu geben (Dehnen, Massage, Faszienrolle, etc.), weil wir ja auch Leistung von unseren Muskeln verlangen – mein blödes Beispiel in der Praxis ist dazu, dass wir von keinem Hochleistungsmotor Dauerleistung verlangen, ohne ihn nicht zu pflegen oder uns darüber zu wundern, dass er schlapp macht bei Dauerbeanspruchung.
    Klar, sagst Du jetzt, ich will ja kein Profi-Musiker werden, aber da ist schon ein guter Anspruch an die Muskeln –
    also, die Pflege nicht vergessen.
    Die wahren Physio-Cracks werden Dir dezidierte Muskelaufbauübungen geben können, aber wir haben irgendwie alle vergessen, uns zu dehnen und zu pflegen –
    So viel von mir dazu – weiß nicht, ob es Dir hilft, aber ich denke, es braucht einfach eine Zeit, bis die Muskeln das mitmachen und es kann aber auch in Krampf enden, wenn nicht gedehnt wird und zu viel geübt wird.

    Liebe Grüße,

    Nicole

    als Antwort auf: Geige 4. Finger #7767
    Nicole
    Teilnehmer

    Hallo Katrin nochmal –

    4. Finger Cello klingt bei mir dumpf, wenn ich nicht genug Kraft drauf bringe – ich denke, es ist fast nur reines Muskeltraining und Dehnbarkeit der Finger insgesamt – also übe ich immer wieder genug fest aufzusetzen, bis es sauber klingt.

    War mein Eindruck jetzt immer sehr direkt nach dumpfem Ton – zu wenig Druck auf der Saite und klarem Ton bei festem Aufsetzen.

    Liebe Grüße und einen schönen Abend noch,

    Nicole

    als Antwort auf: Geige 4. Finger #7756
    Nicole
    Teilnehmer

    …Cello 4.Finger…

    ich gestehe, ich schließe mich Christines Meinung an –
    Hab ich gerade bei Felix gelernt: je runder die Finger stehen der linken Hand(Tunnelgriff), desto besser, sauberer kannst Du die Töne greifen –
    Ich weiß ja nicht, ob das auf Bratsche und Geige auch so ist, aber beim Cello lerne ich gerade, die Finger schon vollständig auf der z.B. d-Saite stehen zu haben, um das g zu spielen, spiele vorher aber die leere a-Saite, die ich dann mit den Fingern (v.a. dem 4.) nicht berühren sollte… also ich setze die Finger auf der d-Saite ab, spiele aber erst die leere a-Saite – da muss ich sauber/rund absetzen, sonst klingt es blöd.
    Jetzt habt Ihr es auf Geige und Bratsche ja noch deutlich enger als wir am Cello –
    Bin mächtig gespannt, was Felix dazu schreiben wird.

    Liebe Grüße,

    Nicole

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