Denise

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  • als Antwort auf: Seite beim Cello gerissen… #11498
    Denise
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    Hallo Kirsten,

    das Auswechseln einer Saite ist überhaupt kein Problem. Es gibt auch ein Video von Felix wo das ganz toll gezeigt wird. Ausserdem ist immer irgendwann das 1. Mal und so viel kann man da auch nicht verkehrt machen….trau Dich!
    Es ist besser, wenn man so etwas auch selbst machen kann, dann ist man auf niemanden angewiesen.

    Schöne Grüße
    Denise

    als Antwort auf: Symphonic Mob 2018 !!! #10822
    Denise
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    In Coburg werden folgende Stücke gespielt:

    Edward Elgar ›Nimrod‹ aus den ›Enigma-Variationen‹
    Edward Elgar Erster Marsch aus ›Pomp and Circumstance‹ (ggf. mit Chor)
    Georges Bizet ›Les Toréadors‹ (Torero-Marsch, aus der ›Carmen‹-Suite Nr. 1)
    Giuseppe Verdi ›Va, pensiero‹ (Gefangenenchor) aus der Oper ›Nabucco‹
    Giuseppe Verdi Zigeunerchor aus der Oper ›Il trovatore‹

    der Link dazu
    https://www.symphonic-mob.de/content/e7692/e7531/e7535/index_ger.html

    als Antwort auf: Symphonic Mob 2018 !!! #10821
    Denise
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    Das ist ja toll!!! Habe gerade auf der Homepage gesehen, dass am 14.09. in Coburg gespielt wird……das ist nicht weit weg von Bayreuth.
    Ich spiele mit dem Gedanken, da mit zu machen…..ich werde Euch berichten!

    LG
    Denise

    als Antwort auf: Cellistin auf Probe ;-) #10538
    Denise
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    Hallo Sophie!

    Das ist aber schön, dass Du hier zu uns gefunden hast…..herzlich Willkommen!
    Deine Geschichte erinnert mich irgendwie an mich 🙂 da ich genau SO angefangen habe. Es war im Oktober 2014, also vor viereinhalb Jahren, da las ich eine Anzeige einer privaten Musikschule, dass sie Schnupperstunden anbieten. Ich habe dort angerufen, und eine Woche später saß ich mit Cello und Cellolehrerin in der Musikschule. Die ersten Striche, das erst Mal so ein Instrument halten und fühlen und ich wusste „das ist es!“
    Die nächsten 4 Wochen traf ich mich 1x wöchentlich mit meiner Cellolehrerin bei Ihr zu Hause, sie hat mir auch ein Cello ausgeliehen und es hat mir wahnsinnig viel Spaß gemacht.
    Inzwischen habe ich regelmäßig Unterricht aber ganz flexibel und dann immer so 1-1,5 Stunden….
    Ich holte mir bereits im April des folgenden Jahres ein Cello bei einem Cellobaumeister, der auch anbot, dass die Leihgebühr von 24 Monaten bei einem späteren Kauf angerechnet werden. Fand ich super und mein neues Cello auch. Im folgenden Jahr im Januar holte ich mir dann ein weiteres Cello bei ihm, und es war Liebe auf den ersten Blick…..dieses Cello habe ich dann gekauft. Im Januar, also nach etwas über einem Jahr Cellounterricht, war ich auch das 1. Mal bei einem Bogenbalance Workshop bei Felix….und es war nicht der letzte, den im Mai diesen Jahres war ich nun das 8. Mal dabei……
    Warum ich das hier alles schreibe? Weil Du gefragt hast, ob Du in der Lage bist ein Instrument zu lernen…..ja, ich denke schon, denn als ich begonnen habe war ich 47 Jahre alt 😉
    Ich wünsche Dir, dass Du Deine „Probezeit“ bestehst und Du viel, viel Freude in Zukunft als „Cellistin“ hast!

    Schöne Grüße
    Denise

    als Antwort auf: Cello-Saiten mit warmem Klang und leichter Ansprache #10494
    Denise
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    Hallo Elisabeth!

    ja, das Kolophonium macht auch sehr viel aus, ich bin da ja inzwischen zum wahren „Kolophoniumtester“ mutiert. Wie ich ja oben geschrieben habe, habe ich die Saiten gewechselt und nun habe ich auch das passende Kolophonium, das Pirastro EVAH PIRAZZI GOLD, zu meinen Saiten erworben und jaaaaa, es hat sich gelohnt 🙂
    Es harmoniert wirklich sehr schön mit den Saiten, der Klang ist ganz wunderbar, soweit es wunderbar klingt wenn ich spiele ……….. Ich spiele ja erst viereinhalb Jahre, da ist noch verdammt viel Luft nach oben 😉

    als Antwort auf: Workshop Reimlingen 18./19.5. #10344
    Denise
    Teilnehmer

    Hallo Astrid!

    Ich bin auch in Reimlingen dabei und, wie immer, freue ich mich riesig auf dieses Wochenende!
    Es sind auf jeden Fall schon Teilnehmer da am Freitag, ich bin eventuell auch schon da, das entscheidet sich aber erst ein paar Tage davor.
    Das Abendessen gibt es so ab 18:30/19:00 Uhr ca. Aber wenn Du eh schon am Nachmittag ankommst, dann ist das ja kein Problem mit der Uhrzeit.

    Bis Bald und liebe Grüße
    Denise

    als Antwort auf: Geschenkgutscheine für Bogenbalance? #10307
    Denise
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    Hallo!

    Man kann sich ja auch einfach Geld wünschen und dieses dann für den Workshop hernehmen. Oft wird man ja gefragt, was man sich wünscht. Wenn man dann sagt, dass man sich für einen WS angemeldet hat und sich dafür einfach das Geld dazu wünscht, dann erfüllt das ja auch seinen Zweck. So mache ich das immer gerne…….

    Liebe Grüße
    Denise

    als Antwort auf: Cello-Saiten mit warmem Klang und leichter Ansprache #9730
    Denise
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    Hallo !

    ja, wie Katta schon so schön geschrieben hat, sind die Saiten wirklich eine eigene Wissenschaft. Ich hatte auf meinem Cello (welches ja Boden und Zargen aus ital. Pappel gebaut ist) die Larsen Saiten auf A-G und die C-Saite hatte ich die Spirocore Wolfram, alle Saiten in medium. Ich hatte die Saiten 3 Jahre im Einsatz und wollte mal etwas anderes ausprobieren, etwas, was einfach besser klingt und den Klang meines Cellos verbessert.
    Ich habe nun seit einigen Monaten die Evah Pirazzi Gold Saiten und bin begeistert. Ich mag es sehr, dass mit diesen Saiten die metallische Schärfe, die ich mit den Larsen hatte, nun weg ist. Vorallem die A-Saite klingt hier einfach besser. Die C-Saite klingt sehr kernig, kräftig. Die G und D-Saiten klingen sehr angenehm…..ich mag’s einfach und werde jetzt auch bei diesen Saiten bleiben. Die Einspielzeit war sehr kurz….es hat eigentlich von Anfang an sehr gut geklungen und sich dann noch gesteigert. Ich empfinde den Klang als warm und auch sehr farbenreich….

    Kolophonium spiele ich Metallkolophonium von Larica, auf einem Bogen das Zinn IV und auf dem anderen das Kupfer III, ja, da stimme ich auch mit Katta überein, das Kolophonium spielt für den Klang der Saite eine sehr wichtige Rolle.

    Ich bin froh, dass ich fündig geworden bin und wünsche Euch auch viel Erfolg bei der Suche nach der optimalen Saite!

    Denise

    als Antwort auf: Bogenfragen #8994
    Denise
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    Hallo Vicky,

    kurz und knapp…..der Barockbogen ist für ein Barockcello gemacht. Das Barockcello hat ja Darmsaiten und auch keinen Stachel. Es klingt auch anders als ein „normales“ Cello.
    Soviel ich weiss, hat der Barockbogen auch weniger Haare als ein normaler Cellobogen.

    Und hier aus dem Netz:
    Der Begriff „Barockbogen“ hat sich vor allem für Streichbögen aus der Zeit vor 1800 etabliert. Eine genaue Form des Barockbogens kann man heute kaum bestimmen da zu den verschiedenen Stilen der Musik in Europa sehr unterschiedliche Bogenmodelle genutzt wurden. Die Gewichtsunterschiede bei Barockbögen im allgemeinen sind erheblich. Die leichteren Bögen liegen bei 70 g, die schweren Modelle gehen bis ca. 78 g. Im Vergleich hat ein moderner Cellobogen zwischen 80 g und 84 g.

    LG
    Denise

    als Antwort auf: Noten mit Playbacks #8992
    Denise
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    Liebe Conny,
    ja, die Stücke sind alle in der 1. Lage spielbar und es macht richtig Spaß! Man kann die Fingersätzte in den hinteren Stücken dann übersehen, denn da wird auch in anderen Lagen gespielt. Es sind aber durchwegs Töne der 1. Lage und somit auch leicht spielbar.

    LG Denise

    als Antwort auf: Noten mit Playbacks #8978
    Denise
    Teilnehmer

    Liebe Conny,

    meine absoluten Lieblingsstücke und dazu noch schön zu spielen und wunderschön in der Melodie sind von Jacques Offenbach, die Cours mèthodique de dous OP 49

    https://www.stretta-music.com/offenbach-keck-cours-methodique-de-duos-op-49-band-1-nr-223193.html

    Mit wunderschöner Cellobegleitung und man kann entweder nur die 1. oder die 2. Stimme begleiten lassen oder beide zusammen und es wird angezählt. Kann ich Dir sehr empfehlen!
    Ich habe Dir mal einen Link eingefügt, wo man die Noten und auch die Stücke anspielen lassen kann.

    Liebe Grüße
    Denise

    als Antwort auf: Anfängerfragen Cellounterricht #8823
    Denise
    Teilnehmer

    Hallo in die Runde!

    Das ist ja alles sehr, sehr löblich mit Luftbefeuchter (ich sprühe auch immer rum falls es wirklich mal zu trocken wird und habe Verdunster am Heizkörper im Musikzimmer) und dem extra Karabiener in der Wand. Ich habe mein Cello im Celloständer und noch auf einem kleinen Tisch stehen, damit meine Katzen da nicht ran kommen. Mein Cello steht ja schön länger dort und es ist noch keiner der 3 Kater auf dumme Gedanken gekommen.
    Nun aber mal zum Steg……der hält einiges aus! Und er wird durch die enorme Kraft und Spannung der Saiten auf die Decke gedrückt…..da würde ich mir mal nicht so viele Sorgen machen 🙂

    Schöne Grüße und viel Spaß beim Musizieren!
    Denise

    als Antwort auf: Mal eine ganz praktische Frage… #8244
    Denise
    Teilnehmer

    Liebe Conny,
    was Dir passiert ist mit dem Autoaufbruch ist sehr schlimm und so etwas prägt einen auch. Meine Erfahrung auf Rastplätzen ist, dass da die Leute einfach Pause machen und nicht auf der Lauer liegen um in der kurzen Zeit, wo jemand mal auf Toilette geht, ein Auto aufzubrechen. Da stehen immer Leute rum und es würde schon sehr auffallen, wenn jemand da eine Autoscheibe einschlägt. Ich würde nie auf die Idee kommen mein Cello aus dem Auto zu bugsieren und mit auf die Toilette zu schleppen………
    Ich habe zum Glück einen sehr großen Wagen und der Cellokasten verschwindet im Kofferraum und spitzt etwas auf dem umgeklappten Rücksitzt vor, aber trotzdem, mach Dich nicht verrückt……

    Liebe Grüße und viel Spaß beim Workshop!
    Denise

    als Antwort auf: Intensivkurs Cello #8008
    Denise
    Teilnehmer

    Liebe Nicole,
    schöne, einfache Klassikstücke in der 1. Lage findest Du in „Alte Meister für junge Spieler“ im Schott-Verlag (Stücke von Henry Purcell, Gluck, Händel, Lully, Bach usw…) oder in „Alte Meisterweisen für junge Cellisten“ auch im Schott Verlag und alles in der 1. Lage spielbar. Sehr schöne Stücke findest Du von Jaques Offenbach in seinem Cours methodique de duos pour deux Violoncelles Vol. 1, das gibt es auch mit CD im Verlag Boosey & Hawkes (auch 1. Lage).
    Zu Deiner Frage, ob man den Bogen immer entspannen muss……eindeutig JA!!! nicht für 5 Minuten aber sonst immer. Die Haare leiern aus und irgendwann kannst Du den Bogen nicht mehr spannen.

    Schöne Grüße und noch viel Spaß beim Spielen
    Denise

    als Antwort auf: Hitze! Hitze! Hitze! #7751
    Denise
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    Wir in Bayern haben gerade erst die 1. Ferienwoche hinter uns…..wir starten erst am 11.September wieder mit dem neuen Schuljahr und können noch etwas entspannen.
    Ich war am Freitag mal in meinem Büro in der Schule und es war unerträglich…..dieser Betonbau ist sowas von aufgeheizt, da wäre Unterricht jetzt wirklich nicht möglich.
    In meinem Musikzimmer habe ich derzeit 26 Grad und 43% Luftfeuchtigkeit, Cello fühlt sich wohl 🙂 Wenn ich übe habe ich trotz allem immer einen Ventilator laufen, dann ist das ganz angenehm und man kommt nicht so ins Schwitzen. Aber es soll ja ab Donnerstag etwas besser werden und die Temperaturen wieder unter die 30 Grad fallen….ist auch okay so….
    Wenn ich abends immer die Fenster ganz öffne und nachts offen lasse, dann wandert das Cello immer in den Koffer zur Sicherheit. Ich denke, gerade so Temperaturschwankungen sind nicht so gut.

    Liebe Grüße an alle und eine Schöne Zeit!
    Denise

    als Antwort auf: Cello C-Saite #7722
    Denise
    Teilnehmer

    Hallo Katta,
    ja, ich bin im September mit dabei! Dann sehen wir uns ja, das ist schön!
    Ob die Saiten den besonderen Klang schnell verlieren kann ich nicht sagen, denn ich habe sie ja noch nicht sehr lange.
    Der Klang ist auf jeden Fall ganz toll, Obertonreich, warm aber trotzdem voll…..

    Na dann bis bald!
    Gruß
    Denise

    als Antwort auf: Cello C-Saite #7716
    Denise
    Teilnehmer

    Hallo in die Runde,

    ich spiele seit kurzem auch die Evah Pirazzi Gold von Pirastro und bin von diesen Saiten schwer begeistert. Mein Cello hatte vorher A-D-G die Larsen medium und C Spirocore. Es klang nicht sehr kräftig damit, die C-Saite hat am Ende schwer angesprochen, der Klang war nicht mehr gut.
    Mit den neuen Saiten habe ich das Gefühl mein Cello ist kräftig, raumfüllend, die hohen Lagen klingen klar und sprechen gut an….egal ob laut oder leise, es klingt einfach wunderbar.
    Felix, wir sehen uns ja zum Workshop….da kannst Du Dir selbst mal ein Bild davon machen.
    Und „kernig“ trifft die C-Saite sehr gut……

    Liebe Grüße
    Denise

    als Antwort auf: Ohne Instrument im Urlaub – trotzdem fit bleiben #7715
    Denise
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    Liebe Katja,

    ich kann Dich beruhigen, Du wirst nichts verlernen. Nach 2-3 Wochen Urlaub hat man allerdings große Sehnsucht nach seinem Instrument, so geht es mir immer.
    Ich musste aus privaten Gründen dieses Jahr mein Spiel für mehrere Monate stark einschränken…..eine halbe Stunde in der Woche, mehr war das nicht.
    Verlernt habe ich nichts aber meine Muskeln haben nachgelassen, vorallem in den Fingern! Auch der linke Arm wurde beim Spielen sehr schwer…..die Bewegungen liefen nicht mehr so flüssig und leicht wie vorher. Allerdings spreche ich hier von einem halben Jahr…..nicht von ein paar Urlaubswochen.
    Inzwischen sind die Muskeln wieder fit und ich spiele täglich meine 1-2 Stunden ohne Probleme….
    Letztes Jahr nach dem Urlaub habe ich meine Koffer zu Hause abgestellt, mit meinen Katzen geschmust und dann erst einmal eine halbe Stunde Cello gespielt….die Sehnsucht war sehr groß!

    Viel Spaß im Urlaub!!!
    Denise

    als Antwort auf: Bogenkauf #7553
    Denise
    Teilnehmer

    Hallöchen!

    Das A und O beim Bogenkauf ist Ausprobieren….so lange, bis man das Gefühl hat, dass zwei sich gefunden haben, Cello und Bogen in unserem Fall 🙂 Nachhaltigkeit schön und gut, aber wenn man sieht wieviel Regenwald gerodet wurde um Palmölplantagen anzulegen oder wieviel kostbares Holz in Möbel verbaut wird, da denke ich, dass der Instrumentenbau da keine große Rolle spielt. Inzwischen gibt es ja auch schon Initiativen um wieder Fernambuk zu pflanzen. Das Fernambuk, welches in unseren Bögen verbaut wird, ist auch schon älter und wurde gelagert. Auch das Ebenholz, oder die Wirbel aus Dalbergia (Palisander) ….. oft ist es so, dass die Hölzer ein registrierter Vorerwerbsbestand sind, die importiert wurden bevor diese durch das CITES-Abkommen unter Schutz gestellt worden sind. Bei meinem Cello ist das so ausgewiesen.
    Bei welchem Material einem das Herz höher schlägt, dass muss man einfach testen. Ich habe die Arcus-Bögen getestet und es ist dann doch ein Fernambuk-Bogen geworden, jemand anders entscheidet sich für den Kohlefaserbogen. Ich fand die Carbon-Bögen wirklich schön, sie waren toll verarbeitet, lagen auch gut in der Hand….es sollte aber nicht sein.

    Schöne Grüße
    Denise

    als Antwort auf: Kolophonium #7516
    Denise
    Teilnehmer

    Hallo Heinz!

    Ich habe, wie Katta, meine Bogenhaare gewaschen, wie auf der Homepage von geigenbau.com beschrieben. Die Haare waren danach glatt wie ein Babypopo und haben beim Streichen über die Saiten keinen Ton mehr von sich gegeben. Ich habe sie erst mit den Fingern im Spiritus gewaschen und anschließend mit einem Shampoo (darauf achten, dass es keine Silikone oder Pflegemittel enthält, ich nutze hierfür mein Bio-Shampoo) gewaschen. Danach ausgepült und mit einem ganz normalen Kamm gekämmt. Bogen wieder zusammengebaut und aufgehängt zum trocknen.
    Mir ist es nämlich passiert, dass ich das alte Kolophonium nur abgewischt habe und als ich das neue auftrug war der Bogen verklebt…….ich musste also waschen 🙂
    Es ist wirklich nicht schwer, nur aufpassen, dass nichts an das Holz kommt.
    Ich bin ja mal gespannt, welches Dein Favorit wird. Welche 3 Metallzusätze hast Du denn?
    Ach ja, wenn Du zwischen den 3 Sorten wechselst musst Du nicht jedes Mal waschen, da genügt wirklich das Abreiben, denn die 3 Sorten sind aus dem selben Harz, da verklebt dann nichts.

    Schöne Grüße!

    als Antwort auf: Schülerinstrument oder gleich "die Richtige" kaufen? #7459
    Denise
    Teilnehmer

    @Christine …. stell doch mal ein Bild von Deiner Bratsche ein, würde mich sehr interessieren.
    Bist Du im Herbst beim Workshop dabei?

    Schöne Grüße
    Denise

    als Antwort auf: Kolophonium #7437
    Denise
    Teilnehmer

    Hallo in die Runde!
    Ich habe auch sehr gute Erfahrungen mit dem Metall-Kolophonium gemacht. Ich habe zu meinem Bogen ein Larica Gold IV geschenkt bekommen, mit dem ich auch ganz zufrieden war.
    Auf der Homepage habe ich dann entdeckt, dass es noch andere tolle Sorten zum Probieren gibt. Nach 1,2 emails hat mir Herr Seitz dann 2 Probestücke gesendet, 1x Zinn IV und Kupfer III.
    „Der Zusatz von Kupfer gibt dem Instrument einen sehr warmen, weichen, anmutigen, samtigen und geschmeidigen Ton“ so wird es beschrieben und ich kann es nur bestätigen. Das Kupfer ist absolut mein Favorit…..
    Der Zusatz von Zinn verleiht dem Instrument gegenüber dem Gold einen wärmeren, konzentrierten und klaren Ton. Er bleibt ebenfalls voll, strahlend und geschmeidig in hohen Lagen……gefällt mir auch sehr gut. Da ich zwei Bögen habe, habe ich auf dem einen nun das Zinn und auf dem anderen das Kupfer…….so kann ich noch etwas probieren, obwohl ich inzwischen glaube, dass mir Kupfer am Besten gefällt…

    Schöne Grüße
    Denise

    als Antwort auf: Schülerinstrument oder gleich "die Richtige" kaufen? #7209
    Denise
    Teilnehmer

    Hallo Christine,
    das ist ja wirklich klasse, dass Dir Deine neue Bratsche so gut gefällt…….klingt auch wie „Liebe auf den ersten Blick“, so soll es sein!!!!
    Wünsche Dir viel, viel Freude damit!

    Schöne Grüße
    Denise

    als Antwort auf: Bogenkauf #6810
    Denise
    Teilnehmer

    Hallo in die Runde!
    Der Bogenkauf war für mich vor 2 Jahren ein Thema. Nachdem mein Cello feststand musste ein passender Bogen her.
    Als erstes habe ich die Carbonbögen von Arcus getestet und zwar in allen Preisklassen, ca 12 Stück. Der AHA-Effekt ist ausgeblieben, einen Bogen fand ich ganz gut.
    Ich wollte aber noch einmal Fernambuk-Bögen testen, bevor ich mich festlege.
    Ich habe mir auch hier wieder 8 oder 9 verschiedene Meisterbögen von verschiedenen Bogenbauern zum Probespielen senden lassen und habe auch gleichzeitig von meinem Cellobauer 5 Bögen mitgenommen.
    Die Preisklasse war von 1000-2500 Euro.
    Verglichen habe ich immer mit 3 Stücken, die ich sehr gut spielen kann, dann auch Etüden, Spiccato.
    Ich habe auch die Augen geschlossen, gefühlt, gehört……..wie liegt der Bogen in der Hand, wie liegt er auf der Saite….es hat etwas gedauert aber ich habe ihn gefunden!
    Ich habe einen Meisterbogen aus dem Vogtland, der mich rundum glücklich macht.
    Zu meinem Cello hat mir mein Cellobauer noch einen alten Bogen aus seinem „Fundus“ mitgegeben, welcher zwar keinen Stempel hat, aber eine Silbergarnitur und sich auch sehr gut spielen lässt, seit ich das andere Kollophonium benutze…….
    Ich finde es gut, dass man die Bögen ausprobieren kann, denn nur so findet man „seinen“ Bogen…

    LG
    Denise

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