BogenBalance Workshops
Du kennst diese Situation!
Du spielst mit großer Liebe zuhause auf Deinem Instrument. Du übst Deine Stücke, Du nimmst eventuell Unterricht.
Aber so viel Du auch übst, Dir fehlt etwas. Du bist sozusagen der Einzelkämpfer im stillen Kämmerlein. Dir fehlt das eigentliche Musizieren.
Für ein Laienorchester reicht es noch nicht, (meinst Du) und Du traust Dich mit Deinem Spiel weder vor Publikum noch vor gleichgesinnte Laienmusiker.
Weißt Du, wass Dir fehlt?
Musizieren in der Gruppe - So klappt es!
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Mehr InformationenSo funktionieren bei BogenBalance Workshops
Gemeinsames Musizieren ist das hauptsächliche Betätigungsfeld von Streichinstrumenten. Im Gegensatz zum Klavier spielt bei Streichinstrumenten das reine Solospiel eher eine Nebenrolle. Das Spielen im Ensemble hat aber ganz andere Anforderungen an den Spieler als das Musizieren für sich alleine. Daher macht es Sinn, schon früh den Unterricht mit gemeinsamem Spielen zu Kombinieren.
Persönlichkeiten wie Paul Rolland, Shinichi Suzuki oder Sheila Nelson haben uns dies schon vor vielen Jahren demonstriert..
Die Fülle an Angeboten von Spielliteratur belegt: frühes gemeinsames Musizieren ist möglich, kann klingen und fördert die Motivation eines jeden Spielers. Streicherklassen, die es seit den 80er Jahren in Deutschland gibt, musizieren gemeinsam freudvoll bereits mit dem Tonumfang von drei Tönen, die sie auf ihrem Instrument beherrschen. Es geht darum, gemeinsam die Melodie, den Rhythmus eines Stückes zu spüren und so in einen musikalischen Fluss zu kommen. Dies geht in der Gruppe wesentlich einfacher, als beim Musizieren alleine.
Die vier Intrumente der Streicherfamilie gleichen sich in vielen grundsätzlichen Dingen. Sie haben vier Saiten, die auf gewisse Weise mit dem Bogen angestrichen werden. Durch die Ähnlichkeit der Instrumente ist es im Anfänger- und auch im leicht fortgeschrittenen Bereich möglich, Grundlagen in einer Gruppe von Spielern der verschiedenen Instrumente zu vermitteln. Allerdings haben sie aufgrund der verschiedenen Größe der Instrumente in gewisser Weise auch unterschiedliche Spielweisen. Die Betrachtung dieser Unterschiede weitet nicht nur Deinen Blick für das Thema Streichinstrument überhaupt, es bringt Dir auch durch das Einfühlen in die anderen Grundbedingungen des jeweils behandelten Instrumentes, einen besseren Bezug zu Deinem eigenen Instrument.
Die Workshops sind so ausgelegt, dass Teilnehmer mit verschiedenen Grundkenntnissen in einer gewissen Bandbreite gleichzeitig am Workshop teilnehmen können. Die verschiedenen grundlegenden Kenntnisse und Fähigkeiten, die man zum Instrumentalspiel braucht, müssen im Laufe einer Instrumentalkarriere immer wieder in stets feinerer Form behandelt werden. Auch ein Student beim Abschluss seines Studiums wird sich beispielsweise noch um Intonation und einen gut geführten Bogen kümmern müssen.
Daher ist es sinnvoll, diese Themen mit Spielern, die selbst an verschiedenen Stufen ihres eigenen Fortschritts stehen, zu behandeln. So kann beispielsweise ein Schüler, auch wenn er sich gerade mit der ersten Lage beschäftigt, durchaus einmal mit einfachen Übungen einen Ausblick auf die Technik des Lagenwechsels bekommen. Genauso macht es Sinn für einen Spieler, der schon mehrere Jahre Erfahrung am Instrument gesammelt hat, sich einmal mehr mit absoluten Basics am Instrument zu beschäftigen.
Das Unterrichtsmaterial, das im Workshop verwendet wird, weist stets Stimmen verschiedener Schwierigkeitsgrade auf. Dadurch bewährt sich das Konzept der Workshops mit dem gemeinsamen Unterricht für Spieler und Spielerinnen aller vier Streichinstrumente. Die Teilnehmer können auf der Stufen ihres Könnens in den Workshop integriert werden.
Die Workshops arbeiten mit Stücken, deren verschiedene Stimmen unterschiedliche Anforderungen an den Spieler haben. So ist zum Beispiel oft die 3. Stimme (die ursprüngliche Bratschenstimme) eher leichter zu spielen als die anderen Stimmen. Da die Stimmen der Stücke aber so arrangiert sind, dass auf fast jedem Instrument jede Stimme gespielt werden kann, besteht für Dich als Spieler die Möglichkeit, eine Stimme einzuüben, die Deinem technischen Können tatsächlich entspricht. So entsteht im Unterricht ein Ensemble, in dem alle Stimmen ausgeführt werden und in dem jeder Spieler seinen Platz findet.
Natürlich ist es gut und auch hilfreich wenn in einem Workshop Teilnehmer zusammen kommen die verschieden weit auf ihrem Instrument sind. Es darf sich aber in gewissen Grenzen halten, damit einerseits die Spieler nicht überfordert werden und andererseits fortgeschrittenere Spieler nicht zu sehr auf ihre Spielpartner warten müssen.Â
Aus diesem Grund gibt es die Workshops auf folgenden Levels:Â
Beginner – Intermediate – Advanced – Kammermusik – Cello intensiv
Gemeinsames Musizieren ist das hauptsächliche Betätigungsfeld von Streichinstrumenten. Im Gegensatz zum Klavier spielt bei Streichinstrumenten das reine Solospiel eher eine Nebenrolle. Das Spielen im Ensemble hat aber ganz andere Anforderungen an den Spieler als das Musizieren für sich alleine. Daher macht es Sinn, schon früh den Unterricht mit gemeinsamem Spielen zu kombinieren.
Persönlichkeiten wie Paul Rolland, Shinichi Suzuki oder Sheila Nelson haben uns dies schon vor vielen Jahren demonstriert.
Die Fülle an Angeboten von Spielliteratur belegt: frühes gemeinsames Musizieren ist möglich, kann klingen und fördert die Motivation eines jeden Spielers. Streicherklassen, die es seit den 80er Jahren in Deutschland gibt, musizieren gemeinsam freudvoll bereits mit dem Tonumfang von drei Tönen, die sie auf ihrem Instrument beherrschen. Es geht darum, gemeinsam die Melodie, den Rhythmus eines Stückes zu spüren und so in einem musikalischen Fluss zu kommen. Dies geht in der Gruppe wesentlich einfacher, als beim Musizieren alleine.
Die vier Intrumente der Streicherfamilie gleichen sich in vielen grundsätzlichen Dingen. Sie haben vier Saiten, die auf gewisse Weise mit dem Bogen angestrichen werden. Durch die Ähnlichkeit der Instrumente ist es im Anfänger- und auch im leicht fortgeschrittenen Bereich möglich, Grundlagen in einer Gruppe von Spielern der verschiedenen Instrumente zu vermitteln. Allerdings haben sie aufgrund der verschiedenen Größe der Instrumente in gewisser Weise auch unterschiedliche Spielweisen. Die Betrachtung dieser Unterschiede weitet nicht nur Deinen Blick für das Thema Streichinstrument überhaupt, es bringt Dir auch durch das Einfühlen in die anderen Grundbedingungen des jeweils behandelten Instrumentes, einen besseren Bezug zu Deinem eigenen Instrument.
Die Workshops sind so ausgelegt, dass Teilnehmer mit verschiedenen Grundkenntnissen in einer gewissen Bandbreite gleichzeitig am Workshop teilnehmen können. Die verschiedenen grundlegenden Kenntnisse und Fähigkeiten, die man zum Instrumentalspiel braucht, müssen im Laufe einer Instrumentalkarriere immer wieder in stets feinerer Form behandelt werden. Auch ein Student beim Abschluss seines Studiums wird sich beispielsweise noch um Intonation und einen gut geführten Bogen kümmern müssen.
Daher ist es sinnvoll, diese Themen mit Spielern, die selbst an verschiedenen Stufen ihres eigenen Fortschritts stehen, zu behandeln. So kann beispielsweise ein Schüler, auch wenn er sich gerade mit der ersten Lage beschäftigt, durchaus einmal mit einfachen Übungen einen Ausblick auf die Technik des Lagenwechsels bekommen. Genauso macht es Sinn für einen Spieler, der schon mehrere Jahre Erfahrung am Instrument gesammelt hat, sich einmal mehr mit absoluten Basics am Instrument zu beschäftigen.
Und da zudem noch das Unterrichtsmaterial, das im Workshop verwendet wird, stets mit Stimmen verschiedener Schwierigkeiten, hat sich das Konzept des Workshops mit dem gemeinsamen Unterricht für Spieler aller vier Streichinstrumente, die sich durchaus auf verschiedenen Stufen ihren Könnens befinden, bewährt.
Die Workshops arbeiten mit Stücken, deren verschiedene Stimmen unterschiedliche Anforderungen an den Spieler haben. So ist zum Beispiel oft die 3. Stimme (die ursprüngliche Bratschenstimme) eher leichter zu spielen als die anderen Stimmen. Da die Stimmen der Stücke aber so arrangiert sind, dass auf fast jedem Instrument jede Stimme gespielt werden kann, besteht für Dich als Spieler die Möglichkeit, eine Stimme einzuüben, die Deinem technischen Können tatsächlich entspricht. So entsteht im Unterricht ein Ensemble in dem alle Stimmen ausgeführt werden und in dem jeder Spieler den ihm gemäßen Platz findet.
Natürlich ist es gut und auch hilfreich, wenn in einem Workshop Teilnehmer zusammen kommen, die verschieden weit auf ihrem Instrument sind. Es sollte sich in gewissen Grenzen halten, damit einerseits die Spieler nicht überfordert werden und andererseits fortgeschrittenere Spieler nicht zu sehr auf ihre Spielpartner warten müssen.Â
Aus diesem Grund gibt es die Workshops auf folgenden Levels:Â
Beginner – Intermediate – Advanced – Kammermusik – Cello intensiv
Unterricht nach Paul Rolland
Die Instrumente der Geigenfamilie, die Violine, die Viola (oder Bratsche), das Violoncello und der Kontrabass weisen in ihrer Spieltechnik gewisse Ähnlichkeiten auf. Dies ermöglicht, dass das Erlernen des Instruments in seinen Grundlagen in einer Gruppe beziehungsweise in einem kleinen Streichorchester angelegt werden kann. Bestimmte Anleitungen, beispielsweise zur Haltung, zu Bewegungsabläufen und zur Theorie wie das Notenlesen, können so sehr effizient gegeben werden. Das Musizieren in der Gruppe ermöglicht es dem einzelnen Spieler zudem leichter, in den Fluss großzügiger Bewegungen zu kommen. So ist es möglich, in einem sehr frühen Stadium des Lernens an der intensiven Freude des gemeinsamen Musizierens teilzuhaben.
Paul Rolland
Der Kurs lehnt sich an das Unterrichtskonzept des Geigenprofessors Paul Rolland an, der in den 80er Jahren im Auftrag des US-Staates Illinois eine Studie über Grundprinzipien der Violintechnik im Klassenunterricht verfasst hat. Daraus entwickelte sich das Konzept „Klassenmusizieren“ nach Paul Rolland, das in den letzten Jahren an Deutschen Schulen zunehmend Fuß fasst.
In den BogenBalance Workshops wird das Prinzip des Unterrichts nach Paul Rolland auf die Bedürfnisse von Erwachsenen angepasst. Viele Menschen hegen den Wunsch, es mit einem Streichinstrument zu versuchen. Meist kommen sie aber auf den Gedanken, dass es ab einem bestimmten Alter zu spät dafür sei. Daher möchte dieser Kurs die Scheu vor der Herausforderung nehmen, und ermöglichen, die große Freude, die im gemeinsamen Musizieren liegt, zu erleben.
BogenBalance Workshops gibt es in sechs Kategorien
Workshop Beginner
Workshop Beginner
Lernst Du Dein Instrument noch nicht länger als ein Jahr, wird Dir dieser BogenBalance Workshop für Dein Vorankommen eine große Hilfe sein. Denn hier korrigieren wir nicht nur Deine Haltung und Deine grundlegenden technischen Fähigkeiten. Hier musizierst Du zum ersten Mal aktiv in der Gruppe. Du lernst dabei, was es bedeutet, nicht nur auf Dein eigenes Spiel konzentriert, sondern in einen gemeinsamen Klang eingebettet zu sein. Du wirst sehen: Hier geht Musizieren richtig los.Â
Das genaue Profil und die Anforderungen für diesen Workshop findest Du hier:Â
Workshop Intermediate
Workshop Intermediate
Hast Du den Bereich der ersten Lage auf Deinem Instrument verlassen, wird es für Dich interessant, etwas gehobenere Stücke im Ensemble zu spielen. Barocke Orchestersuiten von Komponisten wie Telemann, Purcell und vielen anderen bieten sich in diesem BogenBalance Workshop ebenfalls an wie frühe klassische Symphonien. Weiter geht es um die Erweiterung Deiner Spieltechnik und um spezielle Spielweisen, die diese Stücke erfordern.Â
Das genaue Profil und die Anforderungen für diesen Workshop findest du hier:Â
Workshop Advanced
Workshop Advanced
Dieser Workshop vereint fortgeschrittenere Spieler miteinander. Die Anforderungen der Stücke liegen so, dass auf den Instrumenten das Lagenspiel in den unteren Halslagen geläufig sein sollte. Dieser BogenBalance Workshop versteht sich in seinem Niveau als ein Bindeglied zwischen dem Üben zu Hause und dem Spielen in einem Laienorchester.
Das genaue Profil und die Anforderungen für diesen BogenBalance Workshop findest Du hier:Â
Workshop Adv. Cello & Bass
Workshop Advanced Cello und Bass
Dieser Workshop findet einmal im Jahr statt und es werden anspruchsvollere Stücke aus der Literatur für Celloensemble mit Hinzufügung von Kontrabässen, erarbeitet.
Das Profil und die Anforderungen dieses BogenBalance Workshops sind die gleichen wie beim Workshop Advanced. Hier kannst Du sie noch einmal einsehen:Â
Workshop Kammermusik
Workshop Kammermusik
Dieser BogenBalance Workshop fordert und fördert die Fähigkeiten des einzelnen Spielers in einer Kammermusikformation. Und die sind ganz andere als die in einem Orchester.
Die Auswahl der jeweiligen Stücke erfolgt durch die Teilnehmer in Rücksprache mit dem Dozenten.
Das genaue Profil und die Anforderungen für diesen BogenBalance Workshop findest Du hier:Â
Workshop Cello intensiv
Workshop Cello intensiv
Dieser BogenBalance Workshop ist für Cellisten gedacht, die ihr Spiel in der einzelnen Arbeit mit dem Lehrer vertiefen wollen. Der Workshop ist auf 5 Teilnehmer beschränkt und beinhaltet Einzelunterricht über mehrere Tage.Â
Darüber hinaus bietet der die Möglichkeit zum gemeinsamen Erarbeiten von technischen Dingen am Cello und nebenbei auch gemeinsames Spielen aller Teilnehmer.
Das genaue Profil und die Anforderungen für diesen Workshop findest Du hier:Â
Das sagen Teilnehmer, die unsere Workshops besucht haben:
Zwei Tage nur mit dem Instrument unter gut gelaunten Musikern zu verbringen, und dabei auch noch einen großen Schritt weiter zu kommen – toll, dass du das ermöglichst!Â
Anne
Deine unauffällig souveräne Art der Leitung mit unglaublicher Präsenz, Offenheit und sogar Neugier, was sich entwickeln wird, hat mich sehr beeindruckt! Jeder fühlt sich angesprochen, ist aufmerksam und bei der Sache – Respekt!
Franz
Vorgefunden habe ich äußerst fachkundiges Lehrpersonal, das auch schwierige Zusammenhänge kompetent vermitten konnte. Trotz meines relativ „hohen“ Alters (60+), habe ich inbezug auf Bogentechnik, Rhythmik und klangliches Zusammenspiel sehr viele Impulse mitnehmen können. Und siehe da – es funktioniert auch zu Hause, zumal ich keinen Cellounterricht nehme. Insofern hat sich die Investion – jedenfalls für mich – sehr gelohnt. Deshalb werde ich die Workshops auch in Zukunft – so lange es geht – besuchen“.
VG Ulrich Â
Ich habe sie über meine Anlage abgespielt (Computer klingt nicht so gut) und bin mächtig stolz, da mitgewirkt zu haben. Das Wochenende war einfach toll, es ist so eine Auszeit vom Alltag und immer etwas besonderes. Ich habe mir dann gestern meinen Beethoven (eine Romanze in G-Dur) mit vielen Lagenwechseln (1. 3., erweiterte 3. Lage, 4. Lage und Flageolett-Töne) an dem ich, bevor ich Deine Noten bekommen habe, richtig zu beissen hatte, vorgenommen…………..und ihn einfach gespielt! Es ging richtig locker und ohne große Probleme, vor ein paar Wochen sah das noch ganz anders aus, da habe ich ihn einfach nicht spielen können. Ich habe richtig Fortschritte gemacht, der Lagenwechsel funktioniert jetzt viel besser als vorher.
Denise
Durch meinen eiligen Aufbruch gestern ging das ein wenig unter. Schade, dass ich den Rest nicht mitbekommen konnte. Der Kurs war wieder sehr ermutigend und motivierend, zeigt mir deutlich meine “Baustellen” aber auch meine Stärken. Aber vor allem hat mir die gemeinsame Arbeit und das zunehmende Besserwerden große Freude gemacht. Ich bin immer wieder erstaunt darüber, wie viel und intensiv man auch in einer relativ großen Gruppe lernen kann. Dazu trägt auch die Art und Weise bei, in der du in heiterer aber sehr zielgerichteter Atmosphäre alles wahrnimmst und verbesserst, ohne dass ich mich je bloßgestellt fühle. Ich freue mich schon auf den nächsten Workshop Ende Januar 2021.
Barbera
Die Workshops sind intensiv, so dass ich bisher immer profitieren konnte, sei es im Zusammenspiel, in das man sich gut einfinden kann, beim Erlangen von mehr „Treffsicherheit“ bei Lagenwechseln, die Intonation allgemein betreffend oder beim Erschließen neuer Stücke. Die Atmosphäre ist sehr angenehm und obwohl ich schon einige Male dabei war (das 1. Mal als absolute Anfängerin im Anfängerworkshop vor ca. 4 Jahren), freue ich mich auch jetzt auf Januar und unseren nächsten Workshop, das gemeinsame Musizieren ist auf jeden Fall eine Bereicherung!
Ute Â
Wöchentlicher Unterricht bei einer Musikschule oder Privatunterricht? Nein, das kam für mich nicht in Frage. Aus dem Alter, dass ich wöchentlich Hausaufgaben bekomme und mit schlechtem Gewissen in die Cellostunde gehen muss…bin ich heraus.
Der Unterricht müsste bei individueller Zeiteinteilung flexibel gestaltet sein.
So stieß ich in Zeiten des Internets auf „BogenBalance“ und fand genau das Richtige für mich.
Ein Workshop am Wochenende, bei dem weder Vorkenntnisse am Instrument noch Notenlesen oder gar Musiktheorie erforderlich sind. Und so machte ich mich auf, zu meinem ersten BogenBalance – Workshop.
Keine Vorkenntnisse, was sollte mir schon passieren???
Meine Erwartungen wurden an diesem Wochenende bei weitem übertroffen!
Eine Gruppe von 10 – 12 Personen im Alter von ca. 25 bis Ende 50 traf sich in einem angenehmen Ãœbungsraum im Herzen von Augsburg. Alle Streichinstrumente ( Violine, Bratsche, Cello und Kontrabass) standen bereit, das eigene Instrument konnte ebenfalls mitgebracht werden. Nach dem ersten Vertraut machen mit dem Instrument und dem Stimmen ging es gleich los.
Dank der großen Geduld, des Einfühlungsvermögens und der Kompetenz des Kursleiters, Felix Seiffert und seiner Kollegin, strichen wir alle mit Freude, wenn auch noch sehr unsicher über die Saiten. Das Fantastische war das „Zusammenspiel“ der unterschiedlichen Streichinstrumente.
Es klang bereits, obwohl wir kaum mehr als die leeren Saiten strichen.
Kaum zu glauben,dass wir an diesem Wochenende 12 – 14 Stunden miteinander musiziert hatten. Am Ende spielten wir schon kleine Stücke gemeinsam. Meine Freude für das Cello war geweckt, mit vielen Hausaufgaben und v.a. Euphorie trat ich den Heimweg an.
Mittlerweile habe ich den vierten BogenBalance-Workshop besucht, zwischen den Kursen werden wir mit regelmäßigen Hausaufgaben per e-mail von Felix Seiffert betreut, der natürlich auch immer ein offenes Ohr für auftretende Schwierigkeiten hat. Nun spiele ich schon seit über einem Jahr begeistert Cello.
Für Alle, die ohne Zeitdruck allein und gemeinsam mit anderen ein Instrument lernen wollen, ist BogenBalance ein geniales Konzept!!!
Ingrid
Ich muß beruflich ziemlich flexibel sein und oft auch kurzfristig schnell mal weg. Außerdem wohne ich auf dem Land, und habe keine Möglichkeit in der Nähe. Meine Arbeitsbelastung ist mal einige Wochen sehr stark, dann wieder gibt es Zeiten da ist längere Zeit wenig los. Dazu kommt noch ein anderes, sehr Zeit intensives Hobby. Da ist ein wöchentlicher Unterricht mit fester Zeit einfach nicht möglich. Auch das Mitwirken in einem Ensemble oder einem Musikverein geht nicht. Auf ein Konzert muß man sich einfach verlässlich vorbereiten können, sonst wird es nur eine Enttäuschung für alle Beteiligten.
Ich liebe es, für mich Musik zu machen, dazu muß ich lernen, mein Instrument zu spielen.
Ich liebe es auch, gemeinsam zu musizieren, dazu brauche ich andere Gleichgesinnte.Â
Da ist jetzt der Workshop vom Felix genau das richtige. Auch wenn ich mal wenig Zeit habe, mich gut vorzubereiten, ist das überhaupt kein Problem und ich lerne trotzdem viel dazu. Die Mischung aus inzwischen “alten Bekannten” und neuen Teilnehmern macht es auch ausserhalb des Musizierens zu einem sehr schönen Wochenende. Das alte Gemäuer und die Lage des Reimlinger Tagungshauses passt auch genau zu der Stimmung. Nicht zu Vergessen die super Verpflegung.
Zusammen mit dem Fernkurs und den vielen Videos vom Felix habe ich sehr große Fortschritte gemacht. Er ist kein Lehrer, der dem Schüler sein Wissen und Können aufstülpt, sondern er steht als “Berater” zur Seite, damit sich jeder in der für sich am besten geeigneten Spielweise entwickeln kann.
Vor 4 Jahren wußte ich gerade mal wie man einen Kontrabass fehlerfrei aus der Hülle bekommt, und jetzt kann ich in einem Laienorchester so richtig gut mitspielen. Für die, mir zur Verfügung stehende Zeit, ist das richtig richtig gut.
Ringo
Soll ich – soll ich nicht – soll ich – soll ich nicht, so schwankte ich hin und her bevor ich endlich den Entschluss fasste, mich zum ersten Mal für einen Bogenbalance Workshop anzumelden. Gründe zu zögern waren genügend vorhanden: bin ich als Anfängerin überhaupt willkommen, spiele ich falsch und höre es selbst nicht, ich kann ja nur langsam spielen, halte ich die ganze Gruppe auf weil ich zu wenig fortgeschritten bin, was ist wenn ich falsch zähle und eine Ton zu spät – oder, noch viel schlimmer – einen Ton zu früh einsetze?
Mein erster Workshop fand im Mai 2014 auf dem Hesselberg statt. Um es gleich voraus zu nehmen: Ja, ich war auch als Anfängerin willkommen, ja, ich habe oft falsch gespielt und es selbst nicht gehört, ja, ich habe oft zu langsam gespielt und ja, ich habe oft zu spät und manchmal auch zu früh eingesetzt, aber ich war damit war ich aber nicht allein und übel genommen hat mir dies keiner, auch nicht Felix Seiffert.Â
Seither sind 9 weitere Workshops dazugekommen, sodass ich am letzten Wochenende an meinem 10. Workshop in Reimlingen teilgenommen habe. Jeder einzelne Workshop hatte in Abhängigkeit der Zusammensetzung der TeilnehmerInnen, der zu erarbeitenden Musik, des Vorbereitungsstandes der TeilnehmerInnen und vieler anderer Faktoren seine ganz eigene Dynamik, nur eins war mit absoluter Sicherheit konstant: Die bewundernswerte Art und Weise mit welcher uns Felix Seiffert durch die Workshops geleitet hat. Jeder einzelne Teilnehmer war willkommen mit genau dem Können, das er zum Zeitpunkt des Workshops “im Gepäck” hatte. Mit viel didaktischem Geschick, Geduld, Nachsicht, aber doch einer gewissen Hartnäckigkeit wurden einzelne Passagen, manchmal auch nur einzelne Takte herausgegriffen, näher erklärt und entsprechend eingeübt. Das erklärte Ziel war es immer, das allerbeste mögliche aus der Gruppe herauszuholen, damit bis Sonntag-Nachmittag aus einem manchmal etwas chaotischen ersten Durchgang Musik wurde.
Auch der 10. Workshop war ein voller Erfolg und ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Workshop im Januar 2018!
Madeleine