BogenBalance Workshops
Du kennst diese Situation!
Du spielst mit großer Liebe zuhause auf Deinem Instrument. Du übst Deine Stücke, Du nimmst eventuell Unterricht.
Aber so viel Du auch übst, Dir fehlt etwas. Du bist sozusagen der Einzelkämpfer im stillen Kämmerlein. Dir fehlt das eigentliche Musizieren.
Für ein Laienorchester reicht es noch nicht, (meinst Du) und Du traust Dich mit Deinem Spiel weder vor Publikum noch vor gleichgesinnte Laienmusiker.
Weißt Du, wass Dir fehlt?
Musizieren in der Gruppe - So klappt es!
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Mehr InformationenSo funktionieren bei BogenBalance Workshops
Gemeinsames Musizieren ist das hauptsächliche Betätigungsfeld von Streichinstrumenten. Im Gegensatz zum Klavier spielt bei Streichinstrumenten das reine Solospiel eher eine Nebenrolle. Das Spielen im Ensemble hat aber ganz andere Anforderungen an den Spieler als das Musizieren für sich alleine. Daher macht es Sinn, schon früh den Unterricht mit gemeinsamem Spielen zu Kombinieren.
Persönlichkeiten wie Paul Rolland, Shinichi Suzuki oder Sheila Nelson haben uns dies schon vor vielen Jahren demonstriert..
Die Fülle an Angeboten von Spielliteratur belegt: frühes gemeinsames Musizieren ist möglich, kann klingen und fördert die Motivation eines jeden Spielers. Streicherklassen, die es seit den 80er Jahren in Deutschland gibt, musizieren gemeinsam freudvoll bereits mit dem Tonumfang von drei Tönen, die sie auf ihrem Instrument beherrschen. Es geht darum, gemeinsam die Melodie, den Rhythmus eines Stückes zu spüren und so in einen musikalischen Fluss zu kommen. Dies geht in der Gruppe wesentlich einfacher, als beim Musizieren alleine.
Die vier Intrumente der Streicherfamilie gleichen sich in vielen grundsätzlichen Dingen. Sie haben vier Saiten, die auf gewisse Weise mit dem Bogen angestrichen werden. Durch die Ähnlichkeit der Instrumente ist es im Anfänger- und auch im leicht fortgeschrittenen Bereich möglich, Grundlagen in einer Gruppe von Spielern der verschiedenen Instrumente zu vermitteln. Allerdings haben sie aufgrund der verschiedenen Größe der Instrumente in gewisser Weise auch unterschiedliche Spielweisen. Die Betrachtung dieser Unterschiede weitet nicht nur Deinen Blick für das Thema Streichinstrument überhaupt, es bringt Dir auch durch das Einfühlen in die anderen Grundbedingungen des jeweils behandelten Instrumentes, einen besseren Bezug zu Deinem eigenen Instrument.
Die Workshops sind so ausgelegt, dass Teilnehmer mit verschiedenen Grundkenntnissen in einer gewissen Bandbreite gleichzeitig am Workshop teilnehmen können. Die verschiedenen grundlegenden Kenntnisse und Fähigkeiten, die man zum Instrumentalspiel braucht, müssen im Laufe einer Instrumentalkarriere immer wieder in stets feinerer Form behandelt werden. Auch ein Student beim Abschluss seines Studiums wird sich beispielsweise noch um Intonation und einen gut geführten Bogen kümmern müssen.
Daher ist es sinnvoll, diese Themen mit Spielern, die selbst an verschiedenen Stufen ihres eigenen Fortschritts stehen, zu behandeln. So kann beispielsweise ein Schüler, auch wenn er sich gerade mit der ersten Lage beschäftigt, durchaus einmal mit einfachen Übungen einen Ausblick auf die Technik des Lagenwechsels bekommen. Genauso macht es Sinn für einen Spieler, der schon mehrere Jahre Erfahrung am Instrument gesammelt hat, sich einmal mehr mit absoluten Basics am Instrument zu beschäftigen.
Das Unterrichtsmaterial, das im Workshop verwendet wird, weist stets Stimmen verschiedener Schwierigkeitsgrade auf. Dadurch bewährt sich das Konzept der Workshops mit dem gemeinsamen Unterricht für Spieler und Spielerinnen aller vier Streichinstrumente. Die Teilnehmer können auf der Stufen ihres Könnens in den Workshop integriert werden.