Workshop Advanced

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Profil des Workshops

Teilnehmer der Workshops Intermediate verspüren nach einiger Zeit den Wunsch, jüngere und anspruchsvollere Orchesterliteratur zu spielen. Für sie ist der Workshop Advanced das Richtige. 

Wenn man sich eine Weile mit barocker und frühklassischer Literatur beschäftigt hat, entsteht der Wunsch und auch die klangliche Möglichkeit, anspruchsvollere Stücke zu spielen. Dies können zum Beispiel Stücke der romantischen oder auch modernen Spielliteratur sein. Es gibt aber auch quer durch die Stilepochen anspruchsvollere Stücke für Streichorchester, die in den Advanced Workshops erschlossen werden können.

Die Stücke die in diesen Workshops gespielt werden fordern vom Instrumentalisten aber auch weitere Fähigkeiten. Zum Beispiel sind das Legatospiel in größeren Bögen, Lagenwechseltechnik über größere Intervalle  oder auch das Vibrato die Herausforderungen, die bewältigt werden wollen. Diese Dinge sind in den Workshops neben der Interpretation der Stücke Hauptthema. Welche Themen genau behandelt werden, ergibt sich im Workshop aus den Stücken und aus den Voraussetzungen, die die Teilnehmern mitbringen. 

Der Workshop Advanced versteht sich  als eine Vorstufe zum selbstständigen Spiel in Laienorchestern, was den Teilnehmern nach einigen Workshops durchaus gelingen sollte. 

Der Workshop Advanced wird in zwei Gruppengrößen angeboten. In der kleineren Form hat er eine  Gruppenstärke von 14 bis 17 Teilnehmern statt und wird von drei Dozenten betreut. Wird der Workshop in größerer Gruppe angeboten, hat er eine Gruppenstärke von 22 bis 25 Teilnehmern und wird von vier Dozenten betreut.  Dozent ist Felix Seiffert Cello, und es werden die anderen Dozenten, je nach Lage der Anmeldungen eingeladen.

Anforderungen

In diesem Workshop sind die Grundvoraussetzungen gegenüber den anderen Workshops wieder etwas angehoben. 

So sollten die unteren Halslagen, also bei den Geigen und Bratschen die Lagen 1 bis 3 kein Spielproblem mehr darstellen. Am Cello wären dies die Lagen 1 bis 4 und am Kontrabass ebenso 1 bis 4. Anspruchsvollere Stimmen verlangen aber ein Spiel über diese Lagen hinaus. So kann es zum Beispiel vorkommen, dass im Cello in einer der hohen Stimmen durchaus einmal die höheren Halslagen 5 bis 7 und auch die Daumenlage vorkommen. Beim Kontrabass verhält es sich entsprechend.  Auf der Geige und Bratsche kann es schon einmal dazu kommen, dass die 4. und 5 Lage gebraucht werden. 

So bekommst Du einen Platz im Workshop

Die Plätze in den Workshops werden zunächst an Teilnehmer vergeben, die einen Workshop dieser Kategorie schon besucht haben. So bildet sich eine gewisse Kontinuität der Gruppe, die gemeinsam voranschreitet.

Allerdings wird immer ein Kontingent von mindestens 20% der Plätze an Teilnehmer vergeben, die noch nie diesen Workshop besucht haben.

Da diese Plätze in der Regel sehr schnell vergeben sind,  empfehlen wir Dir den Newsletter Workshops, den Du unten kostenlos abonnieren kannst. 

Er hält Dich stets über Neuigkeiten der Workshops auf dem Laufenden, und informiert Dich rechtzeitig, wann und wo Plätze angeboten werden.