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Hallo miteinander,
eine ermutigende Frage!
Meine musikalischen Fähigkeiten, die mir ad hoc einfallen, sind:
– ein gutes Gehör
– ich kann mir sehr leicht Melodien merken
– und habe ein gutes RhythmusgefühlDarüber hinaus
– freue ich mich an meinen Fortschritten (egal wie langsam und klein)
– und gebe nicht auf, wenn ich etwas wirklich wirklich von Herzen möchteHerzliche Grüsse aus dem Südwesten
Ingrid28. März 2023 um 11:55 Uhr als Antwort auf: Intrumentlernen im ALTER ? Habe mit 68 Jahren cello angefangen….. #21017HolztonTeilnehmerDie berührendste Geschichte, die ich zu diesem Thema kenne, ist die einer Kollegin. Sie ist vor einigen Jahren mit rund 50 Jahren an Krebs gestorben. Und hat mit der Diagnose in der Tasche und im Wissen darum, dass ihre Zeit sehr begrenzt sein wird, begonnen, Cello zu lernen. Mit ihren Familienmitgliedern musiziert. Und kolossale Freude daran gehabt.
HolztonTeilnehmerDanke auch von mir – ist unterzeichnet
HolztonTeilnehmerHallo Miteinander,
wow, ich wusste in meiner Naivität gar nicht, dass das heute noch ein kontroverses Thema ist. Ein Klassenkamerad meiner Tochter ist Linkshänder und hat (vor rund 15 Jahren) auf einem Cello angefangen zu lernen, dass für ihn als Linkshänder eingerichtet worden ist. Mir schien das alles ganz selbstverständlich zu sein. Zumindest wurde kein Gewese darum gemacht. Seine ersten Instrumente waren so weit ich weiss Rechtshänder-Celli, die für ihn praktisch „anders herum“ eingerichtet worden waren. Klanglich sicher nicht optimal, aber für die ersten Jahre am Instrument war das eine taugliche Lösung.
LG
IngridHolztonTeilnehmerTolle Idee! Danke für die Tipps.
Hier kommt meiner:
Bei Arte gibt es gerade eine Doku über Gautier Capuçon und sein Gofriller-Cello:Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von foyer.de zu laden.
Herzliche Grüsse,
Ingrid11. Januar 2021 um 12:59 Uhr als Antwort auf: Cellokasten – nicht zu schwer und trotzdem stabil? #16548HolztonTeilnehmerHallo Alexandra, ich habe einen carbonverstärkten Koffer von Gewa. Vor ein paar Jahren war es das zweitleichteste Modell von Gewa. Der Koffer ist aber so nicht mehr in Handel. Davor hatte ich zunächst, als ahnungslose Anfängerin, einen preisgünstigen Koffer für mein Cello (das in einer ziemlich gefledderten Tasche bei mir ankam) gekauft. Wobei ich damals die Günstigen schon recht teuer fand. Das hat sich im Nachhinein als Fehler herausgestellt, denn der alte Koffer war a) sauschwer (trotz Fiedler-Tragesystem) und b) hatten seine Schnallen vorstehende scharfe Metallteile, mit denen ich mir mein Cello verkratzt habe. Das ging trotz Vorsicht ziemlich schnell. Insofern kann ich Dir ans Herz legen, nicht nur aufs Gewicht, sondern auch auf die Mechaniken zu schauen. Die Gewa-Koffer sind da auf jeden Fall empfehlenswert. Es gibt aber sicher auch noch andere gute Produkte. Meinen jetzigen Koffer kann ich ausserdem auch ohne Fiedler-System sehr bequem über längere Strecken tragen.
HolztonTeilnehmerHallo Alexandra,
ich gehöre auch zu den spätberufenen Cellistinnen. An den Frust zu Beginn kann ich mich noch gut erinnern. Beim Neubeginn mit einem Instrument sind Kinder da sicher privilegierter als Erwachsene: sie haben noch keinen idealen Klang im Ohr, von dem sie merken, dass sie ihn noch nicht erreichen. Dem Instrument einen Namen zu geben finde ich übrigens gar nicht seltsam. Mein Cello hat von mir auch einen Namen bekommen. Lupa heisst die Gute. Auf rumänisch heisst das Wölfin. Nach der Taufe ging ich deutlich gelassener mit ihrem ausgeprägten Wolfston um – und inzwischen können wir, der Wolf und ich, ganz gut miteinander.
Frohes Spielen wünscht Dir
IngridHolztonTeilnehmer@nice: oh ja, Danke für den Link! Stephan Braun ist einer meiner Cellohelden. Unerreichbar, fürchte ich. Aber dennoch sehr inspirierend.
HolztonTeilnehmerHallo Madeleine,
Glückwunsch zu dem Instrument und Deinem Entschluss, darauf zu spielen!
Noch eine Ergänzung von mir: Wichtig ist es, den Bogen nach dem Spielen immer wieder abzuspannen. In Dauerspannung zu sein tut ihm nicht gut.
Sollte die Schraube zum Spannen des Bogens schwergängig sein, kannst Du sie auch ganz aufschrauben, einen Tropfen Öl (z.B. Nähmaschinenöl) an die Spitze des Gewindes geben und wieder zuschrauben. Dabei gut achtgeben, dass sich die Bogenhaare nicht verziehen und kein Öl an die Haare gelangt.Wie stark Du spannen musst, findest Du mit der Zeit heraus. Als Richtwert kannst Du Dich am Augenmass orientieren: die Distanz zwischen Haaren und Holz des Bogens ist ungefähr so gross wie die Dicke des Bogenholzes.
Hilfreich ist es ausserdem, nach dem Spielen den Kolofoniumstaub mit einem sauberen Tuch von Bogen und Cello zu wischen, damit er sich nicht allmählich in den Lack frisst.
Viel Freude!
IngridHolztonTeilnehmerHallo RaSi,
auch mein Cello hat einen reparierten Stimmriss. Wie alt der genau ist, weiss ich auch nicht. Aber mein Geigenbauer meinte, es sei sorgfältig repariert. Ich spiele nun schon über 10 Jahre darauf. Davor war das Instrument im Besitz einer Freundin, die es vor mir viele Jahre gespielt hat. Offenbar alles kein Problem, wenn die Reparatur gut gemacht ist.
Mir ging es übrigens ähnlich: ich hatte das Instrument zuerst als Leihgabe, habe daneben diverse andere Celli ausprobiert und bin doch immer wieder bei „meinem“ gelandet, bis ich es schliesslich gekauft habe.
Viele Grüsse
Holzton - AutorBeiträge