Erika

Verfasste Forenbeiträge

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  • als Antwort auf: Intrumentlernen im ALTER ? Habe mit 68 Jahren cello angefangen….. #21011
    Erika
    Teilnehmer

    Hallo, ich habe vor 3,5 Jahren mit 66 angefangen, Geige zu spielen. Zuallererst mit dem Kurs bei bogenbalance, gleichzeitig viele Lieder die ich kenne auswendig ohne Noten gespielt. Dann habe ich doch ein paar Stunden Unterricht genommen und gemerkt, dass ich beim Halten der Geige und der Bogenhaltung Korrektur gebraucht habe.
    Und habe gemerkt, wie schön es ist mit jemandem gemeinsam zu musizieren.
    Ich habe verschiedene Tipps von unterschiedlichen online-Kursen übernommen, spiele nach wie vor viel auswendig, aber auch nach Noten (ich konnte schon Notenlesen da ich Blockflöte spielen konnte). Und ich bin ganz glücklich, dass ich jetzt auch im Gottesdienst mit der Geige zum Klavier mitspielen kann. Es vergeht kaum ein Tag ohne dass ich 1/2 Stunde mit der Geige musiziere, übe, oder bete (manchmal Lieder wo ich in Gedanken mitsinge, manchmal einfach nur Töne).

    Erika

    als Antwort auf: Bogen reinigen #16733
    Erika
    Teilnehmer

    Vielen Dank!
    Ich habe einen alten Holz-Geigenbogen, heute hab ich die Reinigung der Bogenhaare mit Spiritus wie beschrieben gemacht, und danach noch mit Haarshampoo ausgewaschen. Nach dem trocknen neues Kolophonium drauf, und der Bogen ist wie neu. Klingt viel besser als vorher.
    Erika

    als Antwort auf: Was ist Dein Übeansatz? Wie kommst Du voran? #11727
    Erika
    Teilnehmer

    Hallo – ich bin Anfänger mit der Geige (hab aber schon Blockflöte nach Noten gespielt und mit drr Gitarre Gesang begleitet.
    Beim Streichercoach 1 bin ich in der Mitte des Heftes angekommen. Beim üben halte ich mich an die Regel: täglich 15 Minuten ist besser als einmal in der Woche zwei Stunden.
    Und da gehe ich nach dem Rat von Felix:
    Zuerst 3 Minuten warm spielen mit dem, was ich schon kann. Dann 3 Minuten üben was ich noch nicht kann. Und dann 9 Minuten (die meistens lönger werden) einfach spielen, was Spaß macht. Das sind manchmal einfach einzelne Töne, manchmal ausgedachte Melodien und oft Lieder die ich kenne. Sehr gerne in D-Dur, aber auch G-Dur oder C-Dur (da muss ich natürlich anders greifen als ich bisher im Streichercoach gelernt habe.
    Wenn dann mal ein Ton nicht auf Anhieb richtig ist, spiele ich trotzdem weiter.
    Und wenn ich mir dann das nächste mal im Heft vornehme, was ich beim letzten Mal noch üben musste, klappt das dann auch besser. Das spielen aus Freude ist auch gleichzeitig üben. Allerdings achte ich darauf dass ich die Grundregeln beim spielen aus Freude auch beachte (z.B. die unteren Finger mit auflegen oder Finger liegen lassen wenn ich die nächsthöhere Seite streiche und dann wieder auf den vorigen Ton zurück gehe).
    Das klappte übrigens innerhalb eines Liedes was ich gerne mag, direkt besser.
    Also mein Tipp: Nicht verbissen üben sondern mehr mit Freude dran spielen.
    Liebe Grüße, Erika

    als Antwort auf: Deine Zeit fürs Instrument #11336
    Erika
    Teilnehmer

    Zeit für mich mit Musik – das tut einfach gut!
    Eine Studie über Möglichkeiten sich zu entspannen hat herausgefunden, dass beim selbst musizieren (im Vergleich mit Sport, Musik hören, Lesen u.v.nehr) der höchstmögliche Entspannungswert herauskommt. Und wissenschaftlich belegt ist auch, dass beim aktiven musizieren – und sei es nur mit Klanghölzern – durch die Verknüpfung von Musik und positiven Gefühlen Demenz vorgebeugt wird und sogar bei dementiell Erkrankten Menschen positive Veränderungen festzustellen sind.
    Also nur Mut, diese tägliche Auszeit zu genießen!
    Liebe Grüße, Erika

    als Antwort auf: Improvisation – Cello, Geige, Bratsche #11095
    Erika
    Teilnehmer

    Ich würde es einfach anfangen und dann steigern. Mit der Flöte hab ich es schon bei mir bekannten Liedern gemacht. Es gibt ja auch Noten mit vetschiedenen Variationen zur gleichen Grundmelodie. Eine „zweite“ Stimme auswendig singen oder spielen kann man auch üben, wenn man zu einer bekannten CD einfach mitspielt und mutig ausprobiert.

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