Elisabeth

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  • als Antwort auf: Übung #9341
    Elisabeth
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    Hi zusammen.

    Gestern sitze ich, und übe, auch erst mal Sachen, die ich kenne und die mir Spaß machen,damit mein Gehör schon mal einen Anhaltspunkt hat,
    aber danach ein neues Stück, das im Kammerorchester aufgelegt wurde, ein dritter Reger, der auf den ersten Blick überhaupt nicht schwer aussah.
    Dann fiel mir ein Solo im Violinschlüssel auf, ok, sagte ich mir, üben kann man es ja, aber spielen muss ich es bestimmt nicht.
    Dann der Rest… Das meiste auf G und C-Saite. Mag ich auch nicht so gerne, weil bei mir die C-Saite noch nicht so gut klingt, und zudem spielt sich der Reger meistens noch im leiseren Bereich überm Steg ab, mit auf und abschwellen.

    Na gut, ich fange also an, und schon im dritten Takt fand ich mich überhaupt nicht mehr zurecht, wegen Halbtönen und Auflösungen (alles nur 1. Lage mit weiter Lage). Ich habe also nachgedacht, Ganztonschritt, Halbtonschritt… aber irgendwie brachte es das auch nicht. Dann das Stimmgerät aktiviert…. Es ging entsetzlich langsam… Ich bekam überhaupt kein Gefühl für die Linie. Zudem ist die Stimme auch so gar nicht melodisch.
    Die Uhr tickte und mir schwante, dass es mehr als zwei Wochen brauchen würde, bis ich den Notentext überhaupt nur halbwegs drin haben würde.
    Nun habe ich schon beim Flöten festgestellt, dass ich so als Seniorin auch noch etwas länger brauche, um Notentext zu behalten.
    Beim Cello geht es nun nicht gerade schneller.

    Und wenn ich im KO auf einen Seniorenbonus pochen würde, brauchte ich da erst gar nicht anzufangen.
    Welpenschutz ist ja nun auch nicht mehr… Tja.

    Ich habe verzweifelt überlegt. Mir mit der Flöte jedes Mal vorspielen, dauert zu lang und irgendwie bringe ich Cello und Flöte sowieso durcheinander, weil ich auch Bassblockflöte spiele. Ich merke das immer. Von Cello auf Flöte, macht mir echt Schwierigkeiten… Gut, also auch nichts…
    Cembalo… müsste ich erst stimmen… auch nichts… mir die Noten im Notensatzprogramm aufschreiben… auch viel Arbeit…

    Dann fiel mir ein, dass ich früher mal eine KlavierApp hatte. Echt, das war‘s! Im Playstore geschaut… Da waren ganz viele,
    aber manche sind für diesen Zweck einfach zu kompliziert. Aber zwei eigneten sich ganz gut, und sie sind umsonst.
    Man kann sich 2 Oktaven einrichten, die man je nach Bedarf hin und herschieben kann. Verschiedene Instrumente einstellen, wie Flügel, ePiano,
    Harpsichord geht auch.
    Wenn man die Tasten mit einem Stift bespielt, kann man sie schmaler machen, man hat also noch mehr Tasten auf dem Handy. Ich habe zudem noch ein langes Smartphone, das ist dann günstig.
    Die beiden, die ich favorisiere, sind für Android: ‚Piano‘ und ‚RealPiano‘
    Natürlich ist es erstmal nur für Leute interessant, die sich auf Tasten auskennen, aber man kann sich ja eine Schablone mit Noten und Tasten machen und dann geht es mit der Zeit sicherlich auch ganz fix. Ist nur zuerst mal wieder zusätzliche Arbeit, aber ich denke, das lohnt sich.

    So, dann ging es ans Werk. Abends habe ich mir die Cellostimme auf dem Smartphone ein paar mal vorgespielt, bis ich das Gefühl hatte, dass sich schon etwas festgehakt hatte und heute Morgen bevor ich anfing, noch ein paar Mal.
    Und siehe da…. kein Problem, ich konnte die Töne sofort ohne Probleme als Melodie auf dem
    Griffbrett finden.
    Schön klingt es noch nicht, aber ich fühle mich, was die Töne und den Rhythmus betrifft, einigermaßen sicher. Das Schöne ist, dass man auf den Tasten den Rhythmus ja auch schon trainieren kann, das geht beim Stimmgerät auch nicht.
    Ich bin so froh, über diese ganzen Hilfen im Computerbereich, das kann sich kaum einer vorstellen!
    Vielleicht kann ja der eine oder andere von euch diesen Tipp brauchen. Es würde mich freuen!

    Herzliche Grüße, Elisabeth

    als Antwort auf: Vibrato #9186
    Elisabeth
    Teilnehmer

    Hallo Felix. Ja, gerade wegen des bewussten Vibratos mag ich sie so 🙂

    als Antwort auf: Cello Shorties #9185
    Elisabeth
    Teilnehmer

    Vielen Dank für den Tipp, Felix! Ich probiere das 🙂

    als Antwort auf: Cello Shorties #9179
    Elisabeth
    Teilnehmer

    Hallo Felix, hi alle zusammen

    ich muss nochmal auf den Celloshortie zurückkommen Nr. 24
    Ich hoffe, jetzt kommt der richtige Link hierein.

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    Ins Zupfen kommen, also wirklich dann auch die Saiten schnell genug zu erwischen, bei mir sinds an einer Stelle dann auch gleich zwei, ist schon schwer genug, wobei es nicht die Bogendrehung an sich ist, die kriege ich hin. Was ich aber noch schwieriger finde, als den Bogen zu drehen und dann zu zupfen, ist das Zurück in die Streichhaltung (C auf der G-Saite zupfen) und dann noch die richtige Saite (A-Saite) erwischen und sofort den angesagten Strich spielen.
    Ich habe momentan haufenweise Knoten im Gehirn. Aber da muss ich wohl durch. Habe es mit mentalem Üben versucht und mache das auch weiter, auch wenn es momentan eher hauptsächlich nur was für den Ablauf des Stückes bringt, aber das ist ja auch schon was.
    Für das Üben am Cello selbst bringt es noch nicht soviel. Dafür fehlen mir vermutlich einfach noch die automatischen Bewegungsabläufe von einigem.
    Erstaunlicherweise klappt das Flageolett gut, im Wechsel von zweien auf eine Saite und zurück, oft hintereinander.

    Ist alles ein bisschen viel aufeinmal, und ich denke auch, so sollte man es normalerweise nicht machen.
    Wenn man das nicht unbedingt will, ist man ganz schnell mit dem Cello durch. Mir bleibt aber gerade nichts anderes übrig.
    Und in der nächsten Probe sitze ich jetzt schon das dritte mal alleine im Bass. Habe es auf dem interaktiven Probenplan gesehen.
    Aber die einzige, die es nötig hat, bin ja auch ich 😉 Es ist schon echt hammerhart, wenn man dann auch noch für die Mitspieler eher unbekannt ist, und da als Anfänger dann solche grausigen Sachen fabriziert. Ich habe sowieso das Gefühl, dass es für manchen schwierig ist, mein fortgeschrittenes Alter und dann Anfänger sein, zusammenzukriegen.
    Die Woche drauf ist zum Glück keine Probe und ich hoffe, danach platzt vielleicht der eine oder andere Knoten. Ich gebe die Hoffnung nicht auf 😉
    Aber laut Plan sind dann alle da und natürlich merkt dann keiner, was ich inzwischen kann *grml*
    So, und jetzt geh ich mental üben … 🙂

    Herzlichen Gruß,
    Elisabeth

    als Antwort auf: Tonaufnahmen/Intonation #9103
    Elisabeth
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    Hallo Nicole,

    wo lag das Aufnahmegerät? Leg es nicht zu nah, zumindest am Anfang und das Mirco entgegengesetzt.
    Gewöhn Dich langsam an Aufnahmen. Und mach sie halbwegs regelmäßig, dann kannst du deine Fortschritte besser wahrnehmen.
    Am besten immer sofort abhören, verbessern, und wieder abhören und so weiter … Dann weiß man, worauf man achten muss.
    Ist lästig beim Cello und sehr zeitaufwändig, hilft aber. Und nicht entmutigen lassen!
    Ich habe auch erst im Herbst 2017 angefangen, treffe auch häufig nicht, und mein Ton, naja… 😉
    Sobald ich mal Probenausfall habe, werde ich die Zeit nutzen und die Treffsicherheit etwas ausgiebiger üben.
    Felix hat ja tolle Videos dazu gemacht. Üben wir einfach weiter 😉 Das wird schon!

    Herzliche Grüße,
    Elisabeth

    als Antwort auf: Cello Shorties #9095
    Elisabeth
    Teilnehmer

    Hallo Felix,

    vielen Dank, das beruhigt mich etwas!
    Ja, die Koordination, das braucht leider einiges 😉

    Herzlichen Gruß,
    Elisabeth

    als Antwort auf: Doppelgriffe #9094
    Elisabeth
    Teilnehmer

    Hallo zusammen, ja, dieses Problem habe ich gerade auch. Vielen Dank für die Tipps! Die probiere ich doch einfach mal aus, 🙂
    Herzliche Grüße, Elisabeth

    als Antwort auf: Lieblingsstücke!? #9082
    Elisabeth
    Teilnehmer

    Hallo Astrid,

    da bist du aber trotzdem schon um einiges weiter. Das Video habe ich mir mal direkt abgespeichert irgendwann brauche ich das.
    Mir gefällt auch die Übeversion 🙂 Und dann ist das noch mit C-Schlüssel!
    Der kommt erst dran, wenn ich alles das kann, was ich jetzt gerade brauche.

    Ich spiele seit Herbst 2017 und bis jetzt auf einem Barockcello, was sich total anders anfühlt.
    Eine Weile werde ich noch brauchen, bis ich mich an das klassische gewöhnt habe, was leider auch kein gutes ist.
    Aber wenn ich in dem Kammerorchester bleiben darf, werde ich mir noch ein gebrauchtes Cello kaufen, das besser klingt und handlicher ist.
    Wenn ich es überstehe, bis dahin auf dem jetzigen Cello auszuhalten, dann kann es mir danach nur besser gehen.

    Das ist das, womit ich mich gerade beschäftigen muss.

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    Es beginnt direkt mit einem Flageolett.
    Das Video hört sich krimineller an, als es ist. Technisch kann ich das inzwischen, nur noch nicht im Tempo. Finde aber zwischendurch immer wieder rein.
    In der letzten Probe war ich mal wieder allein im Bass. Es war erst meine 3. Probe und zwei davon allein, das ist für mich echt eine Strafe.
    Den Mut zur Lücke musste ich echt haben.
    Bei dem schnellen Reger mit diesen technischen Finessen, zum Glück alles in der ersen Lage, habe ich nur ums Überleben gekämft.
    Ntaürlich spielen wir es noch nicht so schnell. Aber bis Mai muss das klappen. Es kann allerdings sein, dass ich noch nicht mitspielen darf.
    Mir sind jetzt auch erstmal die Proben wichtig.
    Der langsame Reger ist auch in der ersten Lage, aber mit vielen Halbtönen. Den kann ich schon.
    Wäre nur schön, wenn er bei mir auch wirklich schön klingen würde. 😉
    Ich bleibe einfach stur mir gegenüber, und übe möglichst sinnvoll.

    Herzlichen Gruß, Elisabeth

    als Antwort auf: Cello Shorties #9079
    Elisabeth
    Teilnehmer
    als Antwort auf: Vibrato #9077
    Elisabeth
    Teilnehmer

    Hallo Felix,

    ich habe mir heute mal dein Video mit dem Vibrato genauer angesehen.

    In diesem Video sieht man die Armbewegung auch sehr schön von der Seite.

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    Du erklärst das so wunderbar genau! Vielen Dank!

    Herzlichen Gruß,
    Elisabeth

    als Antwort auf: Hallo :) Neu hier #9063
    Elisabeth
    Teilnehmer

    Hallo Katrin,

    herzlichen Dank für dein Willkommen und deine guten Wünsche!
    Das ist ja lustig, dass du auch im Blockflötenforum bist. Da kennst du mich ja schon besser, als ich dich.
    Ob ich hier eine Bereicherung bin, wird sich noch herausstellen…. Schaun wir mal. 😉
    Aber ich bin dankbar, dass es diese Website von und mit einem tollen Lehrer gibt!

    Dir auch alles Gute, und ich wünsche dir, dass du bald auch wieder Geige spielen kannst!

    Herzliche Grüße,
    Elisabeth

    als Antwort auf: Hallo :) Neu hier #9052
    Elisabeth
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    Hallo Felix,

    herzlichen Dank für Deinen Willkommensgruß und die guten Wünsche!
    Was die Fragen betrifft, bin ich mir ganz sicher, dass es hier viel gute Antworten für mich gibt! 🙂

    Herzliche Grüße,
    Elisabeth

    als Antwort auf: Lieblingsstücke!? #9050
    Elisabeth
    Teilnehmer

    Hallo Astrid,

    wenn du das gespielt hast, bist du ja schon ziemlich weit. Davon kann ich erstmal nur träumen 😉

    Was die Aufnahmen betrifft… Ich mag Bobby McFerrin sehr und finde hochinteressant, was er in Lage ist, mit seiner Stimme zu machen,
    dazu seine große Musikalität.. Das ist schon ein Genuß! Und Experimente mag ich sowieso. 🙂
    Veronika Wilhelm gefällt mir auch sehr gut, sie hat einen sehr schönen Ton und spielt sehr sensibel, bei dem langsamen Satz fast mit Sentiment.
    Und jetzt kommt das Aber 😉 ich komme einfach aus der barocken Ecke 😉 Ich finde, sie spielt den Vivaldi sehr klassisch. Allerdings spielen sie und das Orchester auch auf klassischen Instrumenten, und da lässt sich das vielleicht nicht anders machen.
    Auch Tanya Tomkins in meinen Videos spielt im Unterschied zu William Skeen (Er ist auch Gambist) schon fast klassisch, aber sie spielt genügend barocke Ausführung, was die Anwendung von Vibrato und Verzierungen betrifft.
    Auch die beiden BarockCelli sind sehr unterschiedlich im Klang. Das von W. Skeen scheint sogar ein 5-Saitiges zu sein, das gab es zur Barockzeit. Ich finde es kingt sehr besonders. Auch seine Spielweise ist barocker, und trotzdem mag ich T.Tomkins irgendwie lieber, aber das ist eben Geschmackssache. Alle drei Cellisten spielen großartig!
    Was ich an der barocken Spielweise so mag, ist das Ursprüngliche, die manchmal etwas spröde Art. Und wenn die Musiker auf die Darmsaiten, z.B. bei schnellen Stücken, so eindreschen, das hat schon was. Das geht bei Stahlsaiten so vermutlich nicht.
    Ich hoffe, ich gewöhne mich im Kammerorchester noch an die klassische Art 😉

    als Antwort auf: Deine Zeit fürs Instrument #9030
    Elisabeth
    Teilnehmer

    Hi zusammen.

    bei mir ist es so, dass ich nicht besonders systematisch übe.
    Mein Ziel ist es, die Stücke vom Kammerochester irgendwann ordentlich hinzubekommen,
    mit allen Schwierigkeiten, die drin stecken, was im Moment fast immer meine Fähigkeiten übersteigt, da ich ja erst ein Jahr Cello spiele.
    Aber wenn ich mir daraus kleine Pattern mache und begrenze, erstaunt mich manchmal, was dann doch klappt.
    Das Kammerorchester hat mich sehr freundlich aufgenommen und ich darf jetzt erstmal schauen, wie ich zurecht komme.
    Sonst habe ich nur die Möglichkeiten des Internets, um mich zu orientieren, deswegen bin ich ja zum Glück auch hier gelandet.

    Was ich gerade brauche, wird also intensiv geübt. Fingersätze mache ich mir selbst, nach gründlichem Ausprobieren.
    Da ich auch viel mit Freunden Barockmusik musiziere, ist das ein ganz schöner Packen Literatur.
    Ich suche mir überall die schwierigen Stellen heraus, und übe die erstmal. Zwischendurch leiste ich mir auch Durchspielen.
    Wenn ich viel Zeit und Ruhe habe, mache ich ausgiebig Tonleitern und Übungen, die ich nicht nur einmal übe, sondern quer durch meine
    CelloSchulenBände immer wieder wiederhole. Nur die, die sofort gelingen, lasse ich dann links liegen.
    Und als Belohnung, zwischendurch ist dann auch mal spielen mit CD angesagt. Auch, um die Ohren nochmal zu calibrieren. CDs habe ich sehr viele.
    Manchmal nehme ich auch normale CDs mit Blockflötensonaten, von denen ich die Partituren habe, und suche mir die langsamen Sätze heraus, das geht auch.
    Schnelles Spielen ist auch noch so eine Hürde, aber ich glaube, das braucht einfach seine Zeit. Ich bin aber schon um einiges schneller geworden. Meist übe ich ca. 2 Std. täglich, außer am Wochenende, muss die Zeit aber aufteilen, weil mir Blockflöte nach wie vor wichtig ist und ich da auch noch einiges zu lernen habe. Das hört ja nie auf…

    Es ist doch interessant, wie jeder so seine ÜbeEigenheiten hat 🙂

    Einen guten Wochenbeginn Euch allen, wünscht Elisabeth

    als Antwort auf: Lieblingsstücke!? #9023
    Elisabeth
    Teilnehmer

    Ui, hier findet man ja ganz viele schöne Sachen, vielen Dank 🙂

    Hier eins meiner Lieblingsvideos mit Musik von Vivaldi, wobei es nicht nur die Musik ist, die mich da fasziniert,
    sondern besonders die Interaktion zwischen den beiden Celli.
    Die Spielfreude, und wie verschieden gleiche oder ähnliche Passagen gespielt werden, finde ich spannend.

    Concerto for Two Cellos in G Minor RV 531.

    Hier ein langsamer Satz:

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    Hier ein schneller Satz:

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    als Antwort auf: Vibrato #9019
    Elisabeth
    Teilnehmer

    Hallo Hans,

    ich bin zwar nicht so fit auf dem Cello, weiß aber einiges über Barockmusik.
    Einmal denke ich, wenn man keine Darmsaiten spielt, braucht man das Vibrato auch im Barock auf einem klassichen Cello unbedingt, nur etwas sparsamer.
    Darmsaiten klingen von sich aus lebendiger und haben auch einen größeren Abstand zum Griffbrett, als Stahlsaiten, deswegen würde es da auch in der
    einfachen SpielVersion ohne gehen.

    Aber, auch wenn man barocke Stücke auf einem barocken Cello spielt, braucht man das Vibrato als ein bewußt eingesetztes Verzierungsmittel,
    nicht so häufig wie auf dem klassischen Cello, aber schon gut, wenn man es kann.
    Selbst auf einer Blockflöte spielt man auf langen Tönen, zum Beispiel in französischer Barockmusik, ein Flattement (Vibrato) mit den Fingern.

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