Ulrich

Verfasste Forenbeiträge

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  • als Antwort auf: Was sind Deine Lieblingsetüden? #20858
    Ulrich
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    Hallo @Karin, vielen Dank für die Blumen!. Jetzt bin ich dahinter gekommen, dass die Töne der letzten Takte (Etüde Duport No 11) auf der Obertonreihe liegen. Ich habe mir die Positionen auf dem Griffbrett gemerkt – und siehe da, es funktioniert. Ich könnte mir vorstellen, sie wird meine Einspieletüde, da sie alles beinhaltet, was ich in meinem jetzigen Stand als C-Spieler benötige.

    als Antwort auf: Was sind Deine Lieblingsetüden? #20729
    Ulrich
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    Lieber Felix, ich kann nicht sagen, dass Etüden meine Lieblingsstücke sind. Aber es gibt einige, die klingen sehr reizvoll. Die Dotzauer 113 habe ich durch und bin bei Duport gelandet. Die 6. klingt sehr schön, je nachdem in welchen Tempo man sie spielt. Z. Zt versuche ich mich an der 11., die an Tonalität und Lagenwechsel schon einige Anforderungen stellt.
    Gerade heute habe ich mit meinem Lehrer über den Sinn von Etüdenspiel gesprochen, und stellten gemeinsam fest, der Sinn liegt wohl darin, dass in Etüden Techniken eingeübt werden, die sich problemlos auf Vortragsstücke übertragen lassen.

    als Antwort auf: Daumenlage #6230
    Ulrich
    Teilnehmer

    Hallo Katta,
    Ist es das Stück von Elgar, umgesetzt für das Cello?
    Wenn ich Dich richtig verstehe, kommst Du von der vorhergehenden Tonfolge mit dem 2. Finger auf d‘ (der A-Saite) an. Jetzt ist die Frage, hast Du von den Notenwerten her (Viertel, Halbe?), „viel Zeit“, um mit dem Daumen in die D-Lage zugehen? Dann erreichst Du sofort mit dem 3. Finger auf der A-Saite den verlangten Oktavsprung. Falls Du es mit schnelleren Werten zu tun hast, schlage ich vor, die vorhergehenden Fingersätze so anzupassen, dass Du Dich schon in der Nähe der Daumenlage befindest. Dann kannst Du den Daumen recht schnell einsetzen.

    Allerdings wäre hier ein Notenbild für mich sehr hilfreich. Das Stück kenne ich leider nicht! Darum ist es schwierig konkrete Tipps zu geben.

    VG
    Ulrich

    als Antwort auf: Daumenlage #6228
    Ulrich
    Teilnehmer

    Hallo Katta,
    zu Frage 1: Anna Marton, Einführung in die Daumenlage. Ist nach meiner Erfahrung gut geeignet, sich in dieser Lage zurechtzufinden. Wahrscheinlich gibt es noch andere gute Literatur zu diesem Problem. Da kann vlt. Felix Dir besser weiterhelfen.

    zu 2: … es kommt darauf an! Viele Tonfolgen kannst Du auch ohne Daumenlage in der 7. oder 8. Lage spielen. Das ist von dem Stück abhängig, das Du spielen (einüben) willst. Möchtest Du das Präludium aus der 3. Bach-Suite spielen, wirst Du um die Daumenlage nicht herum kommen. Ich habe mir beispielsweise Felix Empfehlung zu Herzen genommen, den Fingersatz so zu setzten, dass möglichst viele Töne ohne oftmaligen Lagenwechsel zu spielen sind. Und wenn, dann geht der Finger um einen oder nur um einen halben Tonabstand weiter. Das hat für mich den Vorteil, dass ich die Töne sauberer treffe und hässliche Schmiergeräusch vermeide. Vieles lässt sich deshalb in der 6. bis 8. Lage erledigen.
    Warum möchtest Du den Daumen in der 2. Lage einsetzen, doch nur dann, wenn es das Stück erfordert?

    Meine Empfehlung (und kleine Erfahrung), lege den Fingersatz so, dass Du möglichst nahe an die Daumenlage kommst, die Du spielen möchtest.

    Ich denke, dass Dir Felix auf Deine Frage fundierter antworten wird.

    VG
    Ulrich

    als Antwort auf: Cello – Kauf #6159
    Ulrich
    Teilnehmer

    Hallo, alle zusammen,
    Das mit dem Cellokauf ist so eine Sache! Zunächst hängt der von dem persönlichen Geschmack ab und was möchte ich für das Cello ausgeben.
    Wenn jemand im I-Net ein Cello für unter 1000€ gekauft hat und damit zufrieden ist – ok! Meine persönliche Erfahrung ist die – beim Geigenbauer einkaufen. Ich selbst habe jahrelang auf ein 100jährigen Cello gespielt, war aber von dem Klang wenig begeistert. Vor ca. 5 Jahren haben ich mich entschlossen mein Cellospiel intensiv zu verbessern – und da musste ein neues Cello her. Bin bei einem Geigen- und einem Cellobauer gewesen, die mein altes Cello begutachteten und zum gleichen Ergebnis kamen. Es lebe die Fachkompetenz! Bei dem Cellobauer durfte ich eine Reihe Celli ausprobieren, die in der Preisklasse von 3200E und höher lagen. Ihr werdet es nicht glauben, trotz leichter Tonansprache konnte ich keine wesentlichen Klangunterschiede zu meinem alten Cello feststellen. Der Geigenbauer hat mich nur 2 ausprobieren lassen. Siehe da, mit einem war ich sofort einverstanden und habe es für unter 4000€ auch gekauft. Mein Fazit: Gekauft sollte werden, was in die persönliche Klang- und Preisvorstellung passt.

    VG
    Ulrich

    als Antwort auf: Herzlich Willkommen! #5772
    Ulrich
    Teilnehmer

    An Stefanie. Du wirst es kaum glauben, ich zähle weit über 50 Lebensjahre und habe ernsthaft in 2013 mit dem Cellospiel wieder begonnen. Bin Autodidakt und habe über das I-Net die Seiten von Felix gefunden. Die Videos waren für mich sehr hilfreich, vor allem, was die Tongebung und Klangformung betrifft.
    Wenn Du es ermöglichen kannst, so kann ich Dir die Seminare in Reimlingen empfehlen. Hier ist für jeden etwas dabei – vom Anfänger bis zum Fortgeschrittenen. Ich weiß, von Radebeul bis nach Reimlingen ist es nicht gerade in Katzensprung.
    VG
    Ulrich

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