Thomas

Verfasste Forenbeiträge

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  • als Antwort auf: Saiten reinigen #21111
    Thomas
    Teilnehmer

    Hallo Denise,

    vielen Dank für Deine ausführliche Beschreibung!
    Fast kann ich es bestätigen, man könnte meinen, dass ein Mikrofasertuch die Lackoberfläche ein wenig matt hinterlässt.(~)
    Das deckt sich mit Deinen Ausführungen, ich hatte auch immer den Eindruck, als dürfte man beim Abreiben des Korpus keinen Druck aufwenden.

    Viele Grüße, Thomas

    als Antwort auf: Saiten reinigen #21060
    Thomas
    Teilnehmer

    Hallo Denise,

    ich möchte hier kein altes Thema unnötig aufwärmen, war aber auf den Beitrag gestoßen.
    Ich reinige die Saiten immer mit einem Stückchen Samt. Funktioniert sehr gut, hat ein wenig einen Bürsten-Effekt.
    Das Kolophonium bleibt aber im Samt hängen und verteilt sich nicht in der Landschaft.

    Aber, wegen der Lackierung des Instrumentes, warum ist da Mikrofaser nicht gut dafür?
    Ich frage schon deswegen, weil eben viele Tücher aus Mikrofaser dafür angeboten werden.

    Ich selbst nehme bisher immer ein Optik-Reinigungstuch von Nikon, für den Instrumentenkorpus, das ist aber auch Microfaser.

    Gruß Thomas

    als Antwort auf: Was sind Deine Fähigkeiten? #21059
    Thomas
    Teilnehmer

    Eine besondere Fähigkeit habe ich doch noch bei mir entdeckt:

    Ich weiß schon ziemlich genau, was ich alles NICHT kann!

    🙂

    Viele Grüße, Thomas

    als Antwort auf: Was sind Deine Fähigkeiten? #21058
    Thomas
    Teilnehmer

    Hallo zusammen,

    besonderere „Fähigkeiten“ habe ich eigentlich nicht.
    Aber, was mir auffällt, dass ich mich mit dem Lagenwechsel relativ leicht tue.
    Die „Treffsicherheit“ bei einem „Sprung“ in die höhere Lage ist wesentlich besser als erwartet.
    Allerdings gehe ich bis jetzt nur in die 3. Lage.

    Auch aus dem Südwesten 🙂 liebe Grüße, Thomas

    als Antwort auf: Dämpfer beim Geigenspiel #21057
    Thomas
    Teilnehmer

    Hallo Gisbert,

    ich kann Dir noch einen anderen Dämpfer empfehlen, den „Alpine Mute“.
    Er dämpft zwar nicht so stark wie ein Hoteldämpfer, aber der Klang wird auch nicht negativ beeinträchtigt, im Gegenteil, in kleinen Räumen sorgt er für den angenehmen „angemesseneren“ Pegel.
    Ich hätte ihn ständig drauf, wenn meine Lehrerin nicht davon abgeraten hätte.
    Ständig mit Dämpfer zu spielen behindert wohl die klangliche Entwicklung einer Geige.
    Vielleicht hat aber der eine oder andere mehr Erfahrung damit oder kann das bestätigen.

    Gruß Thomas

    als Antwort auf: Intrumentlernen im ALTER ? Habe mit 68 Jahren cello angefangen….. #21056
    Thomas
    Teilnehmer

    Hallo zusammen,

    Ich bin jetzt froh festzustellen, dass ich nicht der Einzige bin, der sehr spät mit einem Streichinstrument angefangen hat. Einige von Euch waren ja sogar älter.
    Ich bin jetzt 58 Jahre alt und nehme seit 9/2018 Unterricht für Geige, Einzel- sowie Gruppenunterricht.
    Meine (erste) Geige habe ich bereits seit 2003, da musst ich feststellen, dass ich mir das Geigenspielen nicht selber beibringen kann. Mit der Querflöte hatte das schon deutlich besser funktioniert.
    Ich fand aber nie eine Möglichkeit Unterricht zu nehmen, meine Nachbarin (Cello) hat mir dann eine Lehrerin vermittelt, an der Musikschule die jetzt auch Unterricht für Erwachsene anbietet.
    Mit Streichinstumenten, insbesondere für die Geige, hatte ich schon sehr viel früher geliebäugelt, da ich mich auch seit, bestimmt seit über 35 Jahren, für historische Musikinstrumente interessiere und damit auseinandersetze oder zumindest einlese.
    In Wirklichkeit begann es dann mit einer Bratsche, die ich günstig bekommen konnte und „eigentlich“ für Deko -Zwecke vorgesehen hatte. Bei dem „Eigentlich“ blieb es keine ganze Woche und ich kaufte einen Bogen und Kinnhalter und begann zu probieren. (Als Schulterstütze verwendete ich ursprünglich immer einen Schwamm) Ich musste dann leider feststellen, dass die Bratsche im Altschlüssel notiert ist, das war mir zuvor nicht aufgefallen. Ich komme damit leider überhaupt nicht zurecht. (Schade…)
    Aber ich habe dadurch vorzeitig gelernt, ein Streichinstrument spielfertig einzurichten, zumindest Saiten, Saitenhalter, Kinnhalter, etc. zu tauschen und den Steg einzustellen. An den Stimmstock wage ich mich allerdings nicht ran.

    Natürlich bin ich beim Spielen auch auf (die üblichen) Probleme gestoßen, wie vor allem das „Bogenzittern“. Hier habe ich einiges experimentiert und Ursachen vermutet. Zum Glück habe ich jetzt aber, seit Frühjahr 2020 eine neue, sehr professionelle Lehrerin. (Die vorherige war etwas „pragmatisch“ unterwegs…)
    Wir haben einiges an angeeigneten Fehlern aufgearbeitet, bzw. bin ich hete noch daran, Altlasten zu korrigeren. Pädagogik ist bei Streichinstrumenten ein riesen Thema, mehrere sehr wichtige und essentielle Dinge hatte ich anfangs nicht vermittelt bekommen.

    Das mit dem Bogenzittern (Abstrich, am Frosch beginnend) ist geklärt. Es liegt an der rechten Schulter!
    Und, dass aus mir kein zweiter Paganini wird, war mir auch von Anfang an klar, ich spiele in der Tat „für mich“, mir ist es einfach sehr wichtig so ein Instrument zu spielen.
    In der Gruppe spiele ich natürlich auch, da habe ich allerdings Probleme mit dem Zählen (ich kann in der Musik wohl nur bis zwei zählen..:-) ) für mich ist das schwieriger als das Einzelspiel, aber es ist auch sehr wichtig.

    Euch allen wünsche ich aber viel Freude an Euren Instrumenten und wünsche Euch dass Ihr dabei bleibt!

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