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Wahrscheinlich hat sich das „Problem“ schon von selbst gelöst?
Ich habe grade mal probiert und festgestellt: das e und das h nehme ich aus Gewohnheit mit dem 2.Finger. Wenn jetzt der 1. Finger nicht total vorschriftsmäßig wunderbar gebogen auf die gleiche Saite drückt wie der 2. Finger, dann folgt er zwar dem Mittelfinger auf die A-Saite, liegt aber noch auf der D-Saite an und dämpft diese. Ist eigentlich schlampig, aber praktisch.
Zweitens ist natürlich auch anwendbar: das h auf der G-Saite mit dem 4.Finger zu spielen. Dann bewegt sich links kaum etwas.Hallo Christine,
ich verwende „SmartScore X2 Piano Edition“ zum Einscannen von Noten und Transponieren in eine andere Tonart oder anderen Schlüssel. „Piano Edition“ heisst es nur, weil es „nur“ bis zu 2 Notensysteme erkennt, die teureren Editionen können dann ganze Partituren scannen. Man muss sich klar machen, dass für den gewünschten Zweck das Scannen im engeren Sinn nicht reicht – ein TIF-Bild als Ergebnis bringt wenig, das kann man per mail verschicken, aber sonst nichts. Das Programm muss die eingescannten Noten erkennen können, z.B. ein A im Tenorschlüssel als A erkennen, Kreuze und B’s interpretieren etc. etc. Bei gut gedruckten Noten funktioniert das Einscannen und Erkennen problemlos, bei schlechten Drucken, wie sie manchmal in http://imslp.org als eingescanntes PDF auch vorhanden sind, muss man nachbessern. Auch manche Notationen von gewieften Noten-Setzern stellen das Programm vor Probleme.
Weitere Erfahrungen gerne auf Anfrage.Ich verwende derzeit unter Windows das Programm Audacity. Damit kann man 1) das Tempo ändern (ohne die Tonhöhe zu ändern) 2) die Tonhöhe ändern (z.B. von F nach Eb transponieren). Die Bedienoberfläche ist besser als bei BestPractice. Ich vermute, beide benutzen gleiche/ähnliche Algorithmen, mir scheint die resultierende Qualität ungefähr gleich zu sein. Man darf nicht zu viel erwarten – wenn ich das Tempo von 50 bpm auf 40 bpm reduziere, also um 20%, klingt das nicht mehr besonders schön, die Original-Schwingungen sind doch zu unterschiedlich zu den Schwingungen, die der Algorithmus berechnet. Bei Transponieren von F nach Eb wird mit -10,9% durchgerechnet, das klingt noch ganz ordentlich, finde ich.
Es gibt noch ein Programm mit Namen „Amazing Slow Downer“, das soll bessere Ergebnisse liefern. In der kostenfreien Version kann man aber nur einen kleinen Bruchteil transformieren, ich weiss noch nicht, wie groß die Qualitätsunterschiede zu den beiden erstgenannten Programmen sind.
