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Hallo Nora, hallo Anne,
vielen Dank für Eure Kommentare. Auch wenn wir uns nicht kennnen, tut es doch gut wenn so freundliche Worte an mich gerichtet werden. Ich brauchte doch ganz schön Mut, den ersten Kontakt zu der Musikschule und zu meinem Lehrer aufzunehmen. Da kam ich in die Musikschule als Schülerin und nicht als Oma die den Enkel vom Unterricht abholt 😉
Es war echt ein komisches Gefühl, als ich dann tatsächlich ganz nah vor dem Instrument meines Herzens stand und mich kaum traute es in die Hand zu nehmen. Bis dato hatte ich auch noch keinen Kontrabass zuhause – ich wusste ja nicht, ob es überhaupt geht, dass ich das erlerne. Zum Glück meinte mein Lehrer sofort, dass ich mir über mein Alter mal so überhaupt keine Gedanken machen solle …
Zum Unterricht kann ich also das Schülerinstrument dort nutzen und mein Lehrer brachte mir zum Üben einen privaten, alten Kontrabass zu mir nachhause. Dieser Bass passt von der Größe her gut zu mir und ist hochwertiger als der im Unterricht, aber wie ich finde auch schwieriger zu spielen. Dadurch fällt es mir leichter das Geübte in der Unterrichtsstunde wiederzugeben. Ich bin sehr froh und dankbar, dass es so ist wie es ist, denn den Kontrabass jede Woche zu transportieren wäre schon ziemlich umständlich. Und irgendwann werde ich dann vielleicht auch mal meinen eigenen haben.
Ich bin ganz glücklich, dass die 15 Minuten/Tag schon was brachten. Die Griffe, die mir am vergangenen Dienstag gezeigt wurden, klappten bis gestern noch gar nicht gut, aber heute haben die Finger auf einmal ganz gut gegriffen und der Klang ist auch schon ganz schön 🙂
Es ist interessant, von euch zu lesen. Danke für Eure Beiträge! Danke Felix für das Forum.
Herzliche Grüße, Ingrid
Ein herzliches Hallo in die Runde,
wie schön, dass sich wohl doch viele „lebenserfahrene“ Menschen wagen, ein Instrument zu erlernen. Ich habe ganz frisch begonnen, mit dem Kontrabass zu spielen. Schon seit Kindheit an faszinierte mich der Klang und das Aussehen dieses Instrumentes und nun habe ich mich endlich dazu durchgerungen, persönlichen Kontakt mit ihm aufzunehmen. Im Alter von 58 Jahren vielleicht nicht mehr ganz so einfach, dafür aber umso lieber. Nicht für große Konzerte, aber für die Seele und vielleicht auch Hausmusik gemeinsam mit den Kindern am Klavier.
Ich bin gespannt, wie ich vorankomme, die Tipps von Dir, Felix, ermutigen mich zusätzlich zu dem, was mein Lehrer mir auch sagt. Ich finds toll, dass es die Seite bogenbalance gibt. Danke für das Video zum Thema „Zeit fürs Instrument“ und für die einfühlsamen Erklärungen und den Arbeitsbogen. Mein Vorsatz: Ab heute täglich 15 Minuten 😉Herzliche Grüße,
Ingrid
