felix

Verfasste Forenbeiträge

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  • als Antwort auf: Was ist Dein Grund? #19956
    felix
    Teilnehmer

    Liebe Musizierende,

    ich wollte doch nur mal kurz rückmelden:

    Bislang war ich eher der Auffassung, mit meinem Ansinnen, mich – ohne Bühnenambitionenen – „auf den Weg zu machen“, (zu) wenig ambitioniert, und außerdem mit Ende 50 auch eher zu den wenigen älteren Forenmitgliedern zu gehören.

    Die mannigfaltigen Rückmeldungen hier belehren mich eines Besseren! – Ich staune. 😉

    Für mich eine interessante und unerwartete Erkenntnis. Übrigens auch so manche Hintergrundgeschichte, die mir verdeutlicht, dass ich nicht der Einzige bin, der suboptimale (musikalische) Startbedingungen hatte. Und das eben kein Grund ist, (später) nicht doch einen Zugang zu finden.

    Hinzulernen lässt sich (fast) immer. Z.B. auch durch die Beiträge hier.

    Ich wünsche allseits Freude dabei.
    Auch, wenn es mal schwierig wird. 🙂

    felix

    als Antwort auf: Was ist Dein Grund? #19934
    felix
    Teilnehmer

    P.S.:

    Faszinosum bei den Streichinstrumenten generell ist natürlich, dass man die Länge des Tones halten, den Notenwert direkt hörbar machen kann. 😉

    Und das Tüfteln an der Qualität des Bogenstrichs eine herausfordernde Freude, eine angenehm sensible Art der Tonerzeugung ist.

    Generell finde ich schön am Musizieren, dass sich verschiedene Lernfelder verzahnen. Nichts vergebens ist. Rhythmisches Verständnis und Gefühl bspw. kommt einem an jedem Instrument zugute. Spannend ist natürlich auch die Begegnung mit sich selbst und der Umgang mit aufkommenden Hindernissen. Auf einem im Grunde nie endenden Weg.

    Der sowie immer neue kleine Zugewinne in Erkenntnissen und Fähigkeiten sind mir fast wichtiger als das eigentliche Ergebnis.

    Step by step…

    Felix

    als Antwort auf: Was ist Dein Grund? #19931
    felix
    Teilnehmer

    Guten Morgen Felix,

    kurzum: Der Hauptgrund für mich zu musizieren ist, dass es mir irgendwann einfach zu blöd war, nur den CD-Player zu bedienen (den „Konsum-Funk“ mit seinen aufdringlichen „Verbraucherinformationen“ und aufgekratzt plappernden Moderator*innen höre ich schon lange nicht mehr) und zu konsumieren. Ich wollte selbst etwas machen. Niedrigschwellig angefangen mit Percussion (die so wunderbar grooven kann… 😉 ).

    Seinerzeit in der Schule mit hektisch dargebotener, für mein Verständnis überbordender und unlogischer Musiktheorie vergrault und von zu Hause ohne jeglichen musikalischen Hintergrund war der Einstieg im mittleren Lebensalter nicht einfach.

    Am Cello faszinieren mich die Bandbreite, insbesondere die warmen, vibrierenden Töne. Und ja, wie vernahm ich mal irgendwo: „Man kann es umarmen.“ 😉 Momentan habe ich zwar keines zur Verfügung, aber der Exkurs am Mietinstrument, über den Online-Kurs ist unvergessen.

    Was nicht bedeutet, dass ich nun zum CD-Player zurückgekehrt bin: Aktuell spiele ich fast täglich auf einer Kamele N goni, der Afrikanischen Harfe. Neben der pentatonischen Stimmung, die zum percussiven, intuitiven Spielen einlädt, für mich in der Mietwohnung ein wesentlicher Vorteil: Sie klingt schön, bleibt aber leise. Und damit nachbarschaftsschonend, auch am späten Abend. 😉

    Einen Newsletter, in dem es, wie ich Dich kennengelernt habe, über das eigentliche Instrument hinaus vermutlich auch interessante allgemeine Anregungen zum Thema Musik geben wird, würde ich gerne verfolgen. Da so ein Rundbrief natürlich für Dich in Deiner vermutlich sowieso knappen Zeit Arbeit bedeutet, wäre mir ein weit gefasster Intervall recht.

    Herzliche Grüße und schönes Wochenende

    Felix

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