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Liebe Charlotte,
wie schön, dass Du im reiferen Alter, Mut und Interesse hast, Dich auf etwas Neues einzulassen! Mein Mann hatte mir zum 60. einen Gutschein zum ‚Cello-Test‘ geschenkt, weil er wusste, wie sehr ich dieses Instrument mag. 2 Jahre habe ich gebraucht, bis ich den Mut fand, diesen Gutschein einzulösen… Leider! Ich musste Noten neu lernen (hatte mit 12 Jahren zuletzt ein Instrument gespielt, Blockflöte:-)), mein Gehör schulen und und…Dank einer wunderbaren Lehrerin vor Ort und Felix mit seinem Cello-Intensiv-Kurs habe ich viel Freude an diesem Hobby, in dem ich es sicherlich nie zur Meisterklasse bringen werde. – Bereits nach meiner 1. Cellostunde bin ich in ein Cello-Ensemble aus 12 Celli eingetreten. Ich war viel zu naiv, um mir Gedanken über meine Unprofessionalität zu machen. Habe nur 2 Saiten gezupft und fühlte mich total integriert:-). Dann kam Corona und eine lange Pause. Inzwischen bin ich wieder in einem kleinen Ensemble (wir sind manchmal 3, manchmal 4), das meine Lehrerin anleitet. Wir sind alle fortgeschrittene Anfänger mit ca. 2 Jahren Spielpraxis (Alter zwischen 50 bis 70). Jede/r von uns bleibt mal hängen. Jede/r von uns ‚verhört‘ sich mal. Wir unterstützen uns gegenseitig und freuen uns, wenn wir gemeinsam den ‚richtigen Ton‘ treffen. Ich kann Dich nur ermuntern, diese schöne Erfahrung zu machen. Es ist ein gutes Gefühl, den Mehrklang zu erleben und vor allem zu erkennen, dass auch andere sich mit diesem herausfordernden Instrument schwer tun.
Herzliche Grüße
ElisabethHallo Klaus,
vielen Dank für Deine Hinweise! Ich habe mittlerweile eine Lösung gefunden, die (auch) gut funktioniert:
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Herzliche Grüße
ElisabethHallo Katja,
danke für diesen Super-Tipp! Ich habe auch gleich auf ‚do‘ etc. umgestellt, bin von der App begeistert. Wie Du kann ich in diesem Zusammenhang auch den Grundkurs von Felix sehr empfehlen.
Herzliche Grüße
ElisabethLieber Nick,
vielen Dank! Ja, ich habe mir jetzt angewöhnt, meine Noten ‚außer Reichweite‘ 🙂 zu platzieren…Das hilft wirklich! Danke auch für den Link zum YouTube Video! Es hat mir viel Freude gemacht, auf diese Weise Estelle Revaz ‚kennenzulernen‘.Herzliche Grüße
ElisabethHallo Klaus,
vielen Dank für Deine aufmunternden Zeilen! Ja, sicherlich setze ich mich damit selbst auch unter Druck. Ich habe jetzt angefangen, mir die Stücke mit Hilfe der Tonsilben zu erschließen. Dieser Logik kann ich ganz gut folgen und habe damit auch eine bessere Vorstellung davon, wie sich eine Melodie entwickelt. Das werde ich beibehalten. Und Du hast Recht: je weiter die Notenblätter weg sind desto eher spiele ich mal ‚ohne‘.
Herzliche Grüße
ElisabethHallo Frances,
meine Cello-Lehrerin hat sich die Wirbel von c- und g-Saite auf die andere Seite montieren lassen, weil sie das für sich angenehmer findet…Ein Geigenbauer hat das für sie erledigt und sie findet das perfekt so. – Ich spiele seit 1 Jahr, muss immer wieder meine Haltung korrigieren und habe manchmal den Eindruck, dass der Winkel des Cellos je nach meiner ‚Tagesform‘ flacher oder steiler sein muss:-).
Herzliche Grüße
ElisabethHallo Katja,
https://www.baerenreiter.com/shop/produkt/details/BA320/ – das ist wohl die Ausgabe, die auch Klaus empfohlen hat, kostet 16,95 und ist für Cello-Solo. Meine Lehrerin, eine Bach-Enthusiastin, hat sie mir genannt. Inwieweit es mir in diesem Leben noch gelingt, dieses Werk wirklich zu spielen, ist offen…aber auch kleine Versuche bringen Freude:-)
Herzliche Grüße
ElisabethHallo Nicole,
danke! Wahrscheinlich hast Du Recht und es ist besser, die anfängliche ‚Durststrecke‘ ohne Hilfsmittel zu durchleben…Natürlich bin ich heute Abend mit dabei und ’säge‘ die Ode. Meine Töne können helfen, das Virus in die Flucht zu schlagen…Wie schön, dass wir in diesen Zeiten die Musik haben.
Herzliche Grüße aus Bonn, der Beethoven-Stadt
Elisabeth
