Ablauf & Kosten

So läuft der Workshop ab

Du interessierst Dich für einen Workshop:

Du hast in der Beschreibung der Workshops einen bestimmten Workshop gefunden, der Dich interessiert.

Unsere Workshops sind sehr beliebt. Daher werden sie zunächst Teilnehmern per Mail angeboten, die den gleichen Workshop schon zu einem früheren Zeitpunkt besucht haben.

Ein Kontingent von 20% der vorhandenen Plätze wird aber an Teilnehmer vergeben, die sich besonders für diesen Workshop interessiert haben. Sie erhalten ebenfalls eine E-Mail mit dem Angebot, den Workshop zu besuchen. Um einen der wenigen Plätze zu bekommen empfiehlt sich daher der Eintrag in die Interessentenliste zu den einzelnen Workshops.

Du meldest Dich an:

Du hast auf der Terminseite einen Workshop gefunden, der für Deine Ansprüche passt, liest die Beschreibung und meldest Dich in der Anmeldemaske an.

Du bekommst per Mail eine schriftliche Bestätigung Deiner Anmeldung die Du mit einer Anzahlung für Dich und den Veranstalter verbindlich machst.

Einen Tag nach Deiner Anmeldung bekommst Du ein Begrüßungsschreiben, in dem Du nach Deiner musikalischen Biografie gefragt wirst. Je mehr Du von deinem Spielen erzählen kannst, desto genauer kann später der Workshop auf Deine Bedürfnisse abgestimmt werden.

8 Wochen vor dem Workshop:

Deine Vorbereitungszeit beginnt. Du bekommst eine Mail in der Dir eröffnet wird, dass jetzt der Zugang zu den Stücken, die im Workshop gespielt werden freigeschalten ist. Klickst Du jetzt in der Terminseite auf den Workshop, wirst Du auf die Teilnehmerseite des Workshops geleitet.

Dort findest Du neben den Noten der Stücke ebenfalls MP3 Dateien zum Abhören der einzelnen Stimmen. So kannst Du Dich für den Workshop optimal vorbereiten.

2 Wochen vor dem Workshop:

Du bekommst eine Mail, die Dir die organisatorischen Details des Workshops nahe bringt. (Anfahrt, genaue Uhrzeiten, was ist mitzubringen u.s.w.) Außerdem wirst Du aufgefordert, den Rest der Kursgebühr (nach Abzug der Anzahlung) zu überweisen.

Die Anreise:

Die Anfahrt wurde Dir bereits beschrieben. Wenn Du eine sehr weite Anreise hast, ist es eventuell von Vorteil, wenn Du bereits am Donnerstag Abend an- oder eventuell sogar erst am Montag abreist. Dies ist in der Regel im Haus möglich nach vorheriger mit dem Haus oder dem Veranstalter des Workshops.

Der Workshop beginnt Freitags um 15:00 Uhr und endet Sonntags ebenfalls gegen 15:00 Uhr

Der erste Tag des Workshops:

Der erste Nachmittag und Abend des Workshops dient zunächst der Orientierung in dem, was wir vorhaben.

Wir versuchen unsere Stücke zum ersten mal zusammen zu spielen. Dabei zeigt sich meistens für die spieler dass es etwas ganz anderes ist, seine Stimme in einer Gruppe zu spielen als alleine. wir schaffen es aber die die Stücke so in den Einsätzen und im Tempo zusammenzustellen, dass sie schon einmal durchlaufen.

Diese erste Phase des Workshops findet in der gesamten Gruppe mit Felix Seiffert als Dozenten statt.

Bei diesen Stücken zeigen sich ganz spezifische Fragen, die im Laufe des Workshops behandelt werden wollen. Hier bringst Du Deine persönlichen Wünsche zu Dingen, die Dein Spiel angehen unter. Im Laufe des Workshops werden wir dann im Wechsel an den Stücken proben und in gemeinsamer Runde die angesprochenen spielerischen Themen bearbeiten.

Bedenke: Du musst in der Vorbereitungsphase Deine Stücke nicht perfekt einstudieren. Die Stücke sind Unterrichts- und kein Aufführungsmaterial. Was Dir bei Deiner persönlichen Vorbereitung nicht gelingt, bereichert den Workshop weil er zum Thema für alle Teilnehmer wird.

Der zweite Tag des Workshops:

Am zweiten Tag des Workshops kommen die weiteren Fachdozenten zum Workshop dazu. Nachdem wir uns eingespielt haben, geht es darum, in den einzelnen Stimmen und Instrumentengruppen gezielt die Voraussetzungen zu schaffen, dass die Musik auf den Instrumenten gut realisiert werden kann. Dabei geht es um Fingersätze und all das an Spieltechnik, was zum Gelingen der Stücke förderlich ist. Diese Arbeit wird sich ganz bestimmt über den ganzen Tag erstrecken.

Der Abend des zweiten Tages:

Nach dem Abendessen treffen wir uns in lockerer Runde. Wer möchte spielt zum Beispiel ein selbst eingeübtes Stück vor, und die Dozenten geben dazu Anregungen. Manchmal spielen wir sehr einfache Stücke vom Blatt und wer mitmachen will ist herzlich dazu eingeladen. Manchmal bereiten Teilnehmer im Vorfeld auch ein kleines Kammermusikstück vor und spielen es in der Runde. Für manchen ist dies aber einfach ein Abend, an dem er als Zuschauer seinen eigenen Horizont erweitert, vollkommen ungezwungen und ganz frei.

Der dritte Tag des Workshops:

Am dritten Tag, vertiefen wir die Arbeit an den Stücken. Bestimmt werden wir auch noch nicht alle technischen Themen, die wir uns vorgenommen hatten, behandelt haben. Wir werden also den Tag über gut zu tun haben. Wir werden unserem Werk aber auch den "Feinschliff" geben und uns um mehr interpretatorische Fragen bemühen. Wie gestalten sich die Melodien? Welche Dynamik hat das Stück?

Am Ende, nach dem Kaffeetrinken, werden wir das Resultat unserer Bemühungen durch eine Art Konzertsituation, nur für uns selbst ohne Publikum, auf den Punkt zu bringen. So schließt sich der Kreis Deiner intensiven Beschäftigung, die bereits mehrere Wochen vor dem Workshop beginnt.

Was kostet der Kurs?

Die Workshops haben eine Kursgebühr je nach Workshop von 320,- bis 600,- € und es fallen zusätzlich Kosten für die Unterbringung an den jeweiligen Veranstaltungsorten an. Die Pauschalen für die Vollpensionskosten der einzelnen Veranstaltungsorte schwanken.

Die Hälfte der Kursgebühr (50%) ist mit der Anmeldung als  Anzahlung fällig. Mit ihr wird die die Anmeldung zum Workshop für den Veranstalter wie für den Teilnehmer verbindlich. Der Rest der Gebühr wird 14 Tage vor dem Workshop eingefordert.

Sieh Dir bitte vor dem Anmelden die einzeln aufgeführten Kosten des jeweiligen Workshops an. Weiteres entnimmst Du den AGB zu den Workshops.

FAQ – Die häufigsten Fragen

Sieh Dir bitte bei jedem Workshop, der Dich interessiert, das Profil und die Anforderungen des Workshops an. Dann wirst Du sehr schnell entscheiden können, ob der Workshop für Deine Fähigkeiten passt. 

Oft ist es so, dass man sich wohler fühlt, wenn man mit seinen Fähigkeiten der Gruppe nicht zu sehr hinterher hinken muss. Ebenso kann es sein, dass man sich in einem Workshop langweilt, wenn man unterfordert ist. 

Das Profil mit den Anforderungen findest Du oben auf dieser Seite bei der Darstellung der einzelnen Workshops, aber auch auf jeder Angebotsseite der einzelnen Workshops, die Du über die Terminseite finden kannst. 

Du hast Deine Teilnahme mit einer Anzahlung von 100,- € verbindlich gemacht. Diese Anzahlung bekommst Du bei einer Stornierung Deiner Teilnahme bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Noten zur Vorbereitung des Workshops ausgegeben werden ohne Rückfrage zurück überwiesen. Die Noten werden 8 Wochen vor dem Workshop ausgegeben. Nach diesem Zeitpunkt  wird eine Stornogebühr für den Workshop fällig. Alle Einzelheiten kannst Du auf der Seite der AGB genau nachlesen.  

Du brauchst Dein Instrument, Deine Noten und bequeme Kleidung, die Dir Bewegungsfreiheit gewährt. Außerdem brauchst Du Lust, Neues zu erleben, etwas Entdeckerfreude und die Grundeinstellung, dass Fehler nichts Schlechtes sind, sondern Hinweise für Dich, wie es mit Deinem Spiel am besten voran geht.

Einen Notenständer brauchst Du nicht. Den stellt der Veranstalter zur Verfügung.

Nachdem Du Deine Anmeldung im Anmeldeformular abgeschickt hast, bekommst du eine Email mit der Aufforderung, Deine Anmeldung mit der Anzahlung von 100,- € verbindlich zu machen. Jetzt ist der Platz im Workshop für Dich reserviert.  

Den Rest der Kursgebühr überweise Du bis spätestens 10 Tage vor dem Workshop. Die Übernachtungs- und Verpflegungskosten, die Dir beim Haus entstanden sind, begleichst Du direkt bei der Abreise an der Rezeption des Hauses. 

Die BogenBalance Workshops richten sich an Instrumentalisten aller vier klassischen Streichinstrumente. 

Die Workshops Beginner und Intermediate werden von Dozenten betreut die in der Lage sind, nach der Methode von Paul Rolland jeweils entweder die hohen Streichinstrumente Geige und Bratsche, oder die tiefen Instrumente Cello und Kontrabass zu betreuen. 

Im Workshop Advanced werden Dozenten für alle Streichinstrumente (also auch spezifisch für Kontrabass) eingesetzt wobei unsere Betreuer für die hohen Streichinstrumente sehr gute Dozenten für Bratsche und Geige sind. 

Im Kammermusikalischen Bereich werden die Teilnehmer durch Cello- und Geigen/Bratschen Dozenten betreut.