Gerade habe ich es auf dem Cello zum Vergleich nochmal ausprobiert. Da finde ich es etwas leichter, einfach, weil man die Hand nicht so drehen muss. Aber – aua – mein kleiner Finger ist diese dicken Saiten überhaupt nicht mehr gewöhnt 😦 Da muss wohl mal mehr Hornhaut gewesen sein 😁
Jedenfalls ist es auf Geige und Bratsche so, dass man den 4. Finger zumindest am Anfang nicht unbedingt braucht. Bei uns ist da nämlich schon die Quinte ( z.B. a auf der d-Saite), man kann also die nächste leere Saite spielen, wie man das am Cello in der ersten Lage auch tut. Allerdings kommt dann der kleine Finger nicht so recht ins Training, ist also schon empfehlenswert, ihn zu benutzen.
Tonleitern beispielsweise habe ich von Anfang an so geübt: aufwärts mit 4. Finger, abwärts mit leerer Saite.
Auf Felix‘ Tipps dazu bin ich auch gespannt 😊
Liebe Grüße
Christine