Antwort auf: Deine Zeit fürs Instrument

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#6323
Katta Katta
Teilnehmer

Hallöchen allerseits,

Ich habe im Studium habe ich angefangen Cello zu spielen, da war im Vergleich viel und flexibel Zeit zum Üben.Da saß ich jeden Tag mindestens eine Stunde.
Jetzt nach dem Berufseinstieg ist das etwas anders geworden. Aber nahezu täglich schaffe ich es denn doch. Mein Cello steht offen im Raum und grinst mich den ganzen Tag an. Irgendwann spüre ich dann: ok, es wird Zeit ich brauche jetzt mein Cello! Meist beginnt das zwischen 20.30 und 21 Uhr und dann bis Nachtruhe. Die Zeit nehme ich mir, die muss sein. Das ist wahrscheinlich aus meiner Anfangszeit im Studium so ins Blut und Herz übergegangen, dass ich länger als 3 Tage nicht ohne Cello kann.
Ich habe Tage, wo ich einfach nur die Sachen durchspielen und andere, wo ich richtig ja schon fast trainiere – Einzelne Griffe und Lagen Wechsel immer und immer wieder.
Ich beginne grundsätzlich mit leeren Saiten und wechsele die Position zum Steg und Lautstärke. Danach folgt ein bekanntes einfaches Stück meist 1./4. Lage. Tonleiter, bei Etüden bin ich sehr wählerisch, meist baue ich mir die selber. Daumenlage.
Danach geht an das zu üben de Stück. Da werden die schwersten Stellen geübt und immer weiter zusammengesetzt, bis die nicht mehr schwer fallen. Immer mal wieder das Stück in Gänze spielen, wobei mein Schwerpunkt jedes Mal auf etwas anderen liegt (z.B. Intonation, Ausdruck…). Meine Übe Phase beende ich oder in der Mitte mit 10 min Wiederholung alter Stücke.
Da ich momentan ein ganzes KonzertProgramm einzustudieren habe, übe ich an verschiedenen Tage unterschiedliche Stücke, max 2 pro Tag. Und viere dementsprechend auch das Aufwärmen, welche Tonleiter.
So das ist meine