Wunderbarer Newsletter Felix – danke :-)!
Mein Lehrer sagt mir öfter, das ich zu mir nicht sagen soll: „ich muss üben“ – sondern: „ich darf spielen“….
Wenn man perfektionistisch veranlagt ist hat man eher ein Problem damit locker zu spielen…..
Ich hätte wohl ein gutes Gehör wenn ich den Ton daneben gegriffen habe und kann es recht schnell korigieren sagte mein Lehrer mir und ich merkte es auch.
Beim Spielen merke ich oft wie ich mich wirklich fühle – ich bringe oftmals beim Spielen viel Gefühl mit „ins Spiel“ – kann sehr schön klingen und für die Ohren ein Ohrenschmaus sein…..natürlich aber auch dementsprechend zeitweise eher zum „Ohren Zuhalten“ 😉
Genau wie Eicke auch mein Durchhaltevermögen – ich bin noch nicht sehr schnell und weit gekommen, aber was ich schon kann spiele ich gerne und mit Herz und möchte im Schneckentempo weiter spielen und lernen. Man ist ja nicht hauptberuflich Musiker 😉
Danke Eicke für diese Deine Worte: „Zum Schluss noch eine eventuelle dritte Fähigkeit, die mich mit Freude musizieren lässt, ist, dass mir Lampenfieber abhandengekommen ist. Ich habe nun mal nicht Musik studiert und so kann es -wie im richtigen Leben auch- durchaus vorkommen, dass ich nicht den richtigen Ton treffe. Wenn das ganze Stück aber stimmig war, geht das in Ordnung.“
Genau diese Einstellung sollte ich auch haben – sollte mal ein Ton nicht ganz astrein klingen darf ich während eines Vorspiels nicht verkrampfen sondern das Stück im Ganzen sehen, es kann dennoch ein Ohrenschmaus werden, auch wenn mal ein Ton nicht sauber hervorkam – oder zwei…drei 😉
Euch allen ein schönes Wochenende
Anne P.