Katrin

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  • als Antwort auf: Spaß am gemeinsamen Musizieren #20451
    Katrin
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    Liebe Astrid,
    hab mir das Video gerade angeschaut. Finde es große Klasse!! Auch gerade, weil es nicht perfekt ist. Hatte trotzdem Gänsehaut und Tränen in den Augen. Das Weihnachtsoratorium berührt mich immer sehr. Kaum zu glauben, dass das nicht geprobt wurde. Vielen Dank für den Link. Das hat mir jetzt richtig Spaß gemacht.
    Auch von mir für alle eine frohe Weihnachtszeit mit ganz viel Musik, die zu Herzen geht.

    als Antwort auf: Lehrer #9058
    Katrin
    Teilnehmer

    Hallo Nadia,

    ich lese zufällig gerade noch hier im Forum, als deine Frage rein kam, und so möchte dir gleich mal antworten. Schön, dass du Cello lernen möchtest! 🙂

    Ja, die Suche nach einem Lehrer / einer Lehrerin ist sicher nicht immer einfach. Was die fachliche Kompetenz betrifft, würde ich sagen, wenn du da auf Nummer sicher gehen willst, dann suche dir eine Musikschule. Da würde ich doch davon ausgehen, dass Musikschulen ihre Lehrer prüfen und nur gute Qualität zum Unterrichten zulassen, oder?
    Wenn du keine Musikschule in der Nähe hast oder sie nicht magst, dann kannst du nur über Anzeigen / Internet suchen. Dabei kannst du nach der Ausbildung, Abschlüssen und der musikalischen Tätigkeit fragen, und natürlich kannst du dir auch beschreiben lassen, wie lange der-/diejenige schon unterrichtet und wo. Wenn du nach einem Lehrer mit „langjähriger“ Erfahrung suchst, klingt das ja eigentlich eher nach einem älteren Menschen?

    Wichtig ist dann allerdings auch, und m.M.n. mehr entscheidend, ob die Chemie stimmt. Ob der Lehrer auf deine Bedürfnisse eingeht und den Unterricht so gestaltet, wie du es brauchst und dir vorstellst. Vielleicht musst du da ja auch erst einmal selbst deine Erfahrungen sammeln und heraus finden, was dir im Unterricht wichtig ist und was du brauchst. Dann musst du notfalls nochmals auf Suche gehen, wie ich das selbst auch schon getan habe.

    Ich habe übrigens bereits 2-mal sehr gute Erfahrungen mit Studenten gemacht – meine Harfenlehrerin war Studentin, und meine Geigenlehrerin ist es auch. Ich kann mir nichts besseres und erfrischenderes vorstellen. Sie machen das beide super gut, haben zwar keine langjährige, aber doch schon einige Unterrichtserfahrung. Aber mir persönlich ist das nicht wichtig. Ich fühle mich sauwohl bei beiden, lerne viel von ihnen, sie gehen auf mich ein, auch bei der Auswahl der Stücke, sie sind zeitlich flexibel, und fachlich sind sie beide top – ich bin ja schließlich auch keine Meisterschülerin.

    Ich wünsche dir viel Erfolg bei deiner Suche und deinem Einstieg mit dem Cello!

    als Antwort auf: Deine Zeit fürs Instrument #9054
    Katrin
    Teilnehmer

    Gerade kam per Newsletter dieses Video bei mir an, das ich gern teilen möchte. ich finde, es gibt gute Anregungen, wie lange ich üben sollte und wie ich mir meine Übezeit einteilen kann. Ich verzettele mich da noch gern. Vor allem finde ich den Hinweis gut, immer nur 1 Stück (neben 1 Etüde) zu lernen / zu üben, und davon am besten immer nur wenige Takte. Auch da möchte ich immer zu viel, weil es ja sooo viele schöne Stücke gibt, die ich gern spielen möchte. Ich merke aber immer wieder, dass ich mich damit selbst stresse und letzten Endes die Qualität zugunsten der Quantität leidet.

    http://antoinemorales140.acemlna.com/lt.php?s=ba97dc8c7c6234fe9fac10066190091d&i=313A6605A1A7849

    als Antwort auf: Hallo :) Neu hier #9053
    Katrin
    Teilnehmer

    Liebe Elisabeth,
    auch von mir ein ganz herzliches Willkommen! Sicher wirst du auch deinerseits eine große Bereicherung hier sein.
    Meine Geige ruht leider seit vielen Monaten in ihrem Kasten, da ich sie wegen einer Entzündung in der Schulter nicht spielen kann. Umso intensiver habe ich meine Blockflöten in Gebrauch, ich lese und schreibe auch im Flötenforum mit und habe deine Berichte zu deinem Cello und Barockcello, auch deinen Start im Kammerorchester voller Interesse und Bewunderung mitverfolgt bzw. tu es noch. Ich wünsche dir ganz viel Freude und Erfolg und lese immer gern von dir!
    Herzliche Grüße
    von Katrin

    als Antwort auf: Einfache Weihnachtslieder #8569
    Katrin
    Teilnehmer

    Ich hab jetzt mal meine Mutter gefragt. Wenn es ein wirklich bekanntes Lied in der DDR war, dann müsste sie es eigentlich kennen. Aber ihr fiel auch nichts ein, wo Schnee auf Zäunen liegt.

    Ist es ein reines Winter- kein Weihnachtslied?
    Wir haben immer „Schneeflöckchen, Weißröckchen“ und „Leise rieselt der Schnee“ gesungen. Da kommen aber keine Zäune drin vor.
    „Schneemann baun und Schneeballschlacht“ ist nicht besinnlich.

    Also jetzt bin ich auch richtig gespannt, welches Lied es sein könnte. 😀

    als Antwort auf: Einfache Weihnachtslieder #8567
    Katrin
    Teilnehmer

    Oh, ich hatte Nora vorgestern geantwortet, aber das ist verschwunden. .. scheint nicht angekommen zu sein…

    Liebe Christine, meinst du diese Lied:

    http://www.deine-songtexte.com/lyrics/kinderlieder/schnee-schnee-schnee-liebes-windchen-weh-521539

    An diese Lied kann ich mich ehrlich gesagt überhaupt nicht erinnern. Hab es jetzt gegoogelt.😀

    Euch allen einen schönen 3. Advent!

    als Antwort auf: Einfache Weihnachtslieder #8560
    Katrin
    Teilnehmer

    Die obige Platte hat mich auch meine gesamte Kindheit hindurch begleitet (in Halle an der Saale). Wunderschöne Weihnachtslieder. 🙂

    Aber mein absolutes Lieblingslied ist dieses:

    http://www.liederkiste.com/Noten/Sind_die_Lichter_angezuendet.html

    Es war in der DDR gut bekannt. Bei uns wurde es jedes Jahr zur Bescherung aufgelegt.

    Hier ist die Aufnahme, ich bekomme gleich Gänsehaut, auch wegen des berührenden Textes… 🙂

    Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von http://www.mein-klavierunterricht-blog.de zu laden.

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    als Antwort auf: Umgang mit Blockaden #8284
    Katrin
    Teilnehmer

    Liebe Christine,

    vielen Dank für diese nette Werbung!! Hat mir gerade das Herz erwärmt und mich zum Schmunzeln gebracht. Ich würde so gern auch noch Bratsche lernen. Ein wunderbares Instrument! Ich stelle sie mir schwieriger vor als meine Geige. Ich hatte am Jahresanfang eine Geige, eine Bratsche und ein Cello geliehen. Als ehemalige Geigerin dachte ich, das müsste doch eigentlich mit allen Instrumenten gut klappen. Aber während mir von der Bratsche schnell die Fingerkuppen unangenehm weh taten, habe ich auf dem Cello nicht einen richtigen Ton hinbekommen. 😀
    Der Umstieg vom Cello auf die Bratsche sollte aber gut gehen, denke ich.

    Ja, meine Schulter macht mir wirklich langsam Sorgen… Ich schau immer wieder sehnsüchtig und traurig zu meiner Geige, die abgedeckt im Regal liegt und frage mich, ob das wieder wird. Ich habe jetzt seit Anfang August, also unserem Urlaub, nur wenige Male gespielt, zuletzt schon mit Schmerzen. Ob ich wieder rein komme…
    Morgen habe ich wieder einen Termin beim Arzt.

    Andererseits bin ich so froh, dass ich vor 2 Jahren angefangen habe, Blockflöte zu lernen. Ich hatte irgendwo eine Tenorblockflöte gehört, war hin und weg, bin in einen Blockflötenladen gegangen und habe ihn mit einer Tenorflöte verlassen. Ich liebe sie und ihren Klang! Ganz anders als diese quietschenden Sopranblockflöten, die wohl jeder mal als Kind mal gespielt hat. Dann kam aber doch noch eine hohe Sopranflöte dazu, und im Moment lerne ich Altflöte. Es gibt wirklich schöne Flöten aus verschiedenen Hölzern und mit guter Ansprache, hätte ich nicht gedacht. Das schöne ist, dass alle Instrumente auch zusammen wunderschön klingen: Ich hab schon ein Lied mit der Geige aufgenommen und Blockflöte dazu gespielt, vor 1 Jahr habe ich ein Lied auf der Tenorflöte aufgenommen und mich auf der Harfe begleitet. Das macht einfach Spaß und tut der Seele gut – ein perfekt geformtes Instrument in der Hand zu halten und anzuschauen, das glatte Holz zu fühlen und ihm schöne Töne zu entlocken.

    Liebe Gudrun, gib nicht auf, wenn es mit den Streichern nicht klappt, dann probiere etwas anderes. Es gibt einige Möglichkeiten, auch für Ältere.

    als Antwort auf: Umgang mit Blockaden #8275
    Katrin
    Teilnehmer

    Liebe Gudrun, lese erst jetzt deine Antwort.

    Wieso kann man mit 60+ kein Instrument mehr lernen?
    Für viele gehts mit dem Rentenalter erst los!

    Ich bin parallel im Harfenforum aktiv, habe dieses Instrument vor 3 Jahren angefangen (keltische Hakenharfe). Mit einer Frau aus dem Forum habe ich losen persönlichen Kontakt, sie muss Mitte 60 sein und spielt noch nicht so lang. Im Forum gibt es einige, die mit 50+ oder älter starten. Vielleicht auch weil die Harfe den Vorteil hat, dass man nicht auf Intonation achten muss, somit klingt dieses Instrument von Anfang an wunderschön, und man kann auch auf niedrigerem Niveau schon wunderschöne Liedchen spielen.
    Und da gibt es sicher noch andere Instrumente, die als Anfänger auch im Senioren-Alter nicht ganz so mühsam und langwierig sind, wie die Streichinstrumente. Zur Not auch die Veeh-Harfe – aber dazu bist du sicher zu talentiert. 😀

    Also ich finde, DAS ist jetzt eine Blockade, über die man klettern kann.
    Und dein Cello kannst du weiterhin jederzeit heraus holen, wenn dir danach ist.

    als Antwort auf: Umgang mit Blockaden #8274
    Katrin
    Teilnehmer

    Liebe Gudrun und alle anderen,

    ja ich habe ähnliche Erfahrungen wie du, und das beschäftigt mich auch sehr. Ich bin zwar aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr berufstätig wie du und hätte Zeit genug, aber eben gerade meine gesundheitlichen Defizite, vor allem extreme Müdigkeit und Schwäche machen es mir schwer, kontinuierlich am Ball zu bleiben. Auch bei mir kommt es immer wieder zu langen Pausen, in denen ich keines meiner Instrumente in die Hand nehme und frustriert bin.

    Ich komme aber immer mehr zu dem Schluss, dass ich leider nicht an den Pausen, sondern lediglich an meinem Frust darüber arbeiten kann. Gegen den kann ich etwas tun und muss ich. Nämlich zu akzeptieren, wie es ist – ich kann nun mal nicht so, wie andere oder wie ich gern würde.

    Als erstes würde ich diese Pausen nicht als „Blockade“ bezeichnen. Dieses Wort klingt hart und negativ für mich und wie etwas, was man mühsam bekämpfen und überwinden muss. Gesundheitloiche Beschwerden oder Zeitmangel aus beruflichen Gründen ist ja auch nichts, was im Kopf vorhanden ist und gelöst werden könnte. Es ist einfach da, und ich muss damit leben. So wie auch du mit deinen gesundheitlichen Problemen plus Berufstätigkeit leben musst. Wenn man bedenkt, dass viele gesunde Berufstätige es nicht schaffen würden, ein Instrument zu lernen und zu spielen, kann man nur zu dem Schluss kommen, dass es wirklich hervorrragend und eine super tolle Leistung von dir ist, dass du es tust! Ist es dann nicht auch verständlich und völlig normal, dass das nicht immer klappt?

    So wie es auch bei mir nachvollziehbar ist, dass mir oft die Kraft fürs Musizieren fehlt (wie auch fürs Wandern, Freundschaften pflegen, Unternehmungen usw.). Ich schau immerzu sehnsüchtig auf Felix‘ Workshops und weiß genau, das ist für mich einfach nicht zu schaffen.

    Verletzt man sich dann aber nicht doppelt, wenn man sich zu diesem Verzicht hinzu auch noch (versteckte) Vorwürfe macht, sich unter Druck setzt und dagegen ankämpft?
    Na klar möchte man sich nicht so schnell klein kriegen lassen und aufgeben. Aber an einem Punkt muss man auch mal aufhören zu kämpfen und „Blockaden“ überwinden zu wollen und zur Ruhe kommen.Es so nehmen wie es ist und sich diese Pause erlauben. Ohne Frust.

    Ich finde, du machst das schon richtig, so wie ich auch. Pause machen, und wenn die Kraft wieder da ist, greift die Hand von ganz allein zum Instrument. Und aufhören, Frust zu schieben!
    Ein Vorteil unseres Alters ist doch, dass wir niemandem mehr etwas beweisen müssen – auch uns selbst nicht. Wir können aus reinem Spaß an der Freude Musik machen. Doch dann schleicht sich wieder dieser Leistungsgedanke ein – ich möchte das und das erreichen, diese und jene Technik lernen, dieses Stück spielen, in einem Orchester mitmachen…

    Ja, es ist schwer, man möchte sich weiter entwickeln. Aber warum eigentlich – kann man nicht auch mal mit etwas zufrieden sein? Muss man sich ausgerechnet auf einem Gebiet weiter entwickeln, wo es einem so schwer fällt? Ich komme immer wieder an den Punkt, dass ich mich lieber auf den Spaß konzentrieren möchte. Es ist so wunderbar, dass wir überhaupt noch einmal angefangen haben, ein Instrument zu spielen!

    Im Moment plagt mich eine Entzündung in der Schulter. Ich kann weder Geige, noch Harfe spielen, es schmerzt zu sehr. Also habe ich meine Blockflöten wieder heraus geholt. Ich habe gemerkt, dass ich die gerade jeden Tag mit richtíg viel Spaß und ohne Schmerzen spielen kann. Das intensive Blasen hilft zudem gegen die Müdigkeit. Ich muss mich gar nicht überwinden, es geht wie von selbst und ich übe gerade ein Weihnachtslied für Sopran/Alt/Tenor. Zur Not auch im Bett, wenn ich nicht aufstehen kann. Ich möchte es aufnehmen und zu Weihnachten verschenken. Das macht mir gerade riesig Spaß.

    Vielleicht ist es gut, nicht immer daran zu verzweifeln, was momentan nicht geht, sondern sich stattdessen etwas zu suchen, was geht und auch erfüllend ist.

    Viele herzliche Grüße
    von Katrin

    als Antwort auf: Mal eine ganz praktische Frage… #8242
    Katrin
    Teilnehmer

    Oje, liebe Conny, da hast du ja schon wirklich richtig böse Erfahrungen gemacht. Da kann ich verstehen, dass deine Bedenken besonders groß sind. Es kommt ja zum materiellen Schaden immer noch dazu, dass einem die Gegenstände wirklich auch am Herzen liegen und der Verlust schon von daher richtig weh tut.
    Traurig, dass es solche Menschen gibt und man sich derartige Gedanken überhaupt machen muss!!
    Ich wünsche dir eine gute stressfreie Reise, und na klar, ein Behinderten WC sollte kein Problem sein.

    als Antwort auf: Mal eine ganz praktische Frage… #8239
    Katrin
    Teilnehmer

    Wir haben gerade hier zu Hause mal über das Thema geredet. Und ich habe jetzt auch noch mal bissel im Internet gelesen. Mit meiner Geige bin ich ja jetzt viel öfters unterwegs als früher mit einer Harfe. Habe aber gerade gar keine Instrumentenversicherung.
    Wie das Instrument im Auto versichert ist, scheint wirklich unterschiedlich zu sein bei den Versicherungen. Und es gibt viele Instrumente, die nicht in den Kofferraum passen. Ich würde einfach noch mal anrufen bei der Versicherung und fragen, ob das Abdecken des Cellokastens schon als „Nicht sichtbar“ gilt. Im Grunde steckt das Cello ja im Cellokasten und ist somit fest ver-/umschlossen und nicht sichtbar.

    Eine Möglichkeit wäre in jedem Fall, die Scheiben von innen zu verkleben oder mit Tüchern zuzuhängen. Dann kann man auch nicht hinein schauen.

    als Antwort auf: Meine Geige/Bratsche/Cello macht mir Freude !! :-) #8237
    Katrin
    Teilnehmer

    Liebe Conny,

    dankeschön für die Info und natürlich deine lieben Wünsche!
    Leider hat sich noch gar nichts getan mit der Schulter, Geige und auf Harfe spielen ist nach wenigen Minuten richtig schmerzhaft. Also übe ich schon mal das erste Weihnachtslied auf der Blockflöte… 😀

    Ich wünsche dir auch gute Besserung!!

    Und allen einen schönen musikalischen Sonntag!

    als Antwort auf: Mal eine ganz praktische Frage… #8236
    Katrin
    Teilnehmer

    Liebe Conny,

    ich würde mich nicht verrückt machen. Ich bin schon hin und wieder mit einer Harfe unterwegs gewesen, die nimmt auch einen großen Teil meines kleinen Toyota Yaris ein, einschließlich den Platz des umgeklappten Beifahrersitzes. Einmal bin ich allein gereist, habe an der Autobahnraststätte Halt gemacht und bin kurz zur Toilette gegangen. Ich muss sagen, ich habe mir da jetzt keine Gedanken gemacht, dass jemand am hellichten Tage mein Auto aufbrechen und die Harfe mitnehmen könnte. Ich hatte eigentlich nur Angst vor einem Unfall, dass meinem Schmuckstück bei einem Aufprall etwas passieren könnte.

    Du bist doch sicher auch tagsüber, wenn nicht sogar am Wochenende unterwegs damit? Nachts wäre das sicher noch etwas anderes… Aber wenn du dir eine Autobahnraststätte aussuchst anstatt einen der kleineren Parkplätze, da ist tagsüber einfach zu viel Betrieb, als dass ein Dieb sich unauffällig an einem PKW zu schaffen machen und einen so großen Gegenstand entwenden könnte. Kann mir auch vorstellen, dass die es eher auf solche Wertgegenstände wie Kameras, Handys oder Notebooks absehen. Einem Instrument sieht man den Wert nicht durch die Autoscheibe an, das ist ein viel zu großes Risiko.

    Ich würde auch sagen, mach dir nicht zu viele Gedanken, die Wahrscheinlichkeit tendiert sicher eher gegen Null, dass da etwas passiert. Lege eine oder zwei Decken darüber oder noch eine Jacke, so dass man ncht auf den ersten Blick sieht, was sich darunter verbirgt. Das sollte reichen, auch für die Versicherung. Du kannst dein Cello doch nicht schrumpfen! Ich sehe das wie Nicole, eine Versicherung mit solchen Vorgaben ist sinnlos. Ich hatte mal eine Instrumentenversicherng auf eine geliehene Harfe. Aber an so eine Vorgabe wie das Instrument darf nicht sichtbar sein, kann ich mich nicht erinnern. Nur der Fall, dass mein Instrument nachts aus dem unbeaufsichtgten Fahrzeug gestohlen wird, war nicht versichert (kann man aber sicher auch einschließen).

    Ich wünsche dir ein entspanntes Reisen und viel Spaß beim Workshop!!

    als Antwort auf: Meine Geige/Bratsche/Cello macht mir Freude !! :-) #8152
    Katrin
    Teilnehmer

    Liebe Conny,

    ich gratuliere dir ganz toll zu deinem neuen Bogen und deinem Meistercello! Wie schön, dass dir das Spielen nun noch mehr Spaß macht!
    Bernd&Marx scheint ja eine gute Adresse zu sein, hab mir gerade deren Saiten angeschaut.

    Aber sagt mal, was bedeutet das „G. Bertoni“ in den Instrumenten? Ich habe beim Googlen unter diesem Namen einen Literaturwissenschaftler gefunden.
    Ich hoffe, das ist jetzt keine peinliche Frage… 😀

    Bei mir läuft es leider gerade gar nicht mit dem Geigen. Ich habe seit 2-3 Monaten blöde Schmerzen in der linken Schulter, und seit ca. 4 Wochen geht das Geigespielen gar nicht mehr. Diese Woche wurde ein MRT gemacht. Gottseidank nur eine leichte Entzündung. Habe gestern eine Spritze in die Schulter bekommen, aber bis jetzt hat sich nicht so viel getan. Ich spiele nun fast jeden Tag auf meinen Blockflöten, denn ohne Musik gehts irgendwie nicht. Das Flötespielen klappt auch schmerzfrei.
    Heute hat mich die Sehnsucht nach meiner Geige doch gepackt, aber oje, das tat weh! Ich habe dann nur auf den leeren Saiten etwas Bogenstrich geübt, aber dabei tat mir nun auch noch der rechte Oberarm ganz schön weh. Lange habe ich das nicht ausgehalten. Das gibts doch nicht!! Ich hoffe, das kommt alles wieder in Ordnung!

    Ganz liebe, etwas traurige Grüße
    von Katrin

    als Antwort auf: Am Frosch spielen mit sicherem Griff #7996
    Katrin
    Teilnehmer

    Hallo Sarah,

    ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass dein unsicheres Gefühl am Frosch mit dem Ankanten zu tun hat. Ich selbst kante den Bogen auch immer wieder an und werde ständig von meiner Lehrerin ermahnt, mit allen Haaren zu spielen. Ich tu das dann auch, habe aber nicht das Gefühl, dass ich den Bogen dadurch weniger besser halten kann.

    Aber wahrscheinlich ist dein Bratschenbogen etwas schwerer als der für meine Geige?
    Vielleicht kannst du das heraus bekommen, indem du immer wieder mal ganz bewusst den Bogen ganz zum Frosch führst und dabei darauf achtest, dass alle Bogenhaare auf der Saite liegen. Und immer wieder schön bewusst locker lassen. Ich denke, das ist wie so vieles Übungssache – ein Sich-Bewusstmachen und dann immer wieder üben.
    Wenn du Angst hast, dass dir der Bogen aus der Hand fällt, dann setze dich doch auf den Boden, auf eine Decke oder aufs Bett, dann kann nichts schlimmes passieren.
    Vielleicht kann dir ja auch die hier schon öfters beschriebene Übung mit der Papierrolle helfen? Oder du hältst deinen Bogen selbst mit der linken Hand vorsichtig am Holz fest von oben.

    Vielleicht kannst du auch noch einmal darauf achten, welche Finger den Bogen mehr abstützen am Frosch im Gegensatz zur Spitze. Am Frosch kommt hauptsächlich der kleine Finger zum Einsatz, und er sollte dann sicher auf dem Bogen liegen und ihn abstützen.

    Es gibt ja einige schöne Übungen, die Sicherheit und Lockerheit beim Bogenführen bringen können. Ich kann mir vorstellen, dass die dir helfen könnten.

    Ich mache immer mal wieder diese Übung aus den „Basics“ von Simon Fischer, um beim Streichen sicherer und lockerer zu werden:
    Du startest den Strich am Frosch, aber mit hoch gehobenem Zeigefinger. Während des Streichens zur Spitze legst du ihn wieder auf die Stange und hebst den kleinen Finger ab. Den Aufstrich startest du mit erhobenem kleinen Finger, legst ihn ab Mitte des Bogens wieder auf und hebst den Zeigefinger hoch. usw…
    Das kann man steigern, indem man beim Abstrich wie gehabt mit erhobenem Zeigefinger startet, ihn während des Abstrichs auflegt und nacheinander kleinen Finger, Ringfinger und Mittelfinger anhebt, bis man an der Spitze den Bogen nur noch mit Zeigefinger und Daumen hält. So startet man auch den Aufstrich und legt nacheinander Mittel-, Ring- und kleinen Finger wieder auf und hebt den Zeigefinger wieder an.

    ich finde, man bekommt ein gutes Gefühl für den Bogen, mehr Sicherheit beim Halten und ein Gespür für jeden einzelnen Finger, wo er hingehört und welcher Finger wo den Bogen abstützt.

    Ansonsten gibt es ja auch andere super Übungen, die für mehr Bogensicherheit sorgen können, z.B. den „Scheibenwischer“ – man nimmt den Bogen wie zum Streichen in die Hand und bewegt ihn als Scheibenwischer vor sich hin und her, wobei alle Finger sich strecken und Krümmen wie beim Streichen.

    In einem anderen Thread, wo es um die rutschige Bogenhand ging, wurde eine Greifhilfe empfohlen, ein Gummiröhrchen das unten am Frosch über den Bogen gezogen wird. Ich habe es mir besorgt, weil mir die Kante am Frosch immer wieder so blöd in den Daumen drückte und weh tat. Das hilft mir sehr, und vielleicht wäre das für dich auch eine Unterstützung für den Anfang?

    als Antwort auf: Gute Übungen für mehr BogenKontrolle und -gefühl #7988
    Katrin
    Teilnehmer

    Eine Übung in der letzten Stunde war und ist für zu Hause: Ich soll mit dem Bogen eine schwingende Glocke spielen. Ich sollte mir vorstellen, wie so eine schwere Kirchenglocke hin und her schwingt – sie fällt von oben, beschleunigt im Fall und schwingt wieder nach oben, wobei sie das Tempo verlangsamt bis zu Stillstand. Dann das Ganze in Gegenrichtung. Versteht ihr, was ich meine? Ist schwer zu beschreiben… 😀
    Also zart und weich anstreichen bis zur Mitte des Bogens beschleunigen und zunehmend intensiver streichen und dann bis zur Bogenspitze den Ton wieder zarter und leiser werden lassen. Der Bogenwechsel soll auch ganz zart und weich kommen. Unterstützen sollte ich das durch ein Hin- und Herschwingen des Körpers. Das ist gar nicht so einfach, aber hilt mir enorm bei der Gestaltung der Töne mit dem Bogen und beim Bogenwechsel.

    In meinen Aufnahmen stelle ich immer wieder fest, dass meine ersten und letzten Töne wirklich noch sehr nach Anfänger klingen. Dem ersten Ton geht immer ein komischer unsicherer „Vorton“ voran, und dem letzten Ton folgt ebenfalls ein unschöner Wackler. Da kann sicher die „Glockenübung“ auch helfen, die Töne bewusster und ganz nach meinem Willen zu gestalten, wobei der Bogen dann vielleicht auch jeweils leicht abheben kann.

    als Antwort auf: Wahl der Schulterstütze #7987
    Katrin
    Teilnehmer

    Hallo liebe Christine und alle,

    wollte noch einmal fragen, ob ihr neue Erkenntnisse bzw. Erfahrungen bezüglich Schulterstütze und Kinnhalter habt. Mich nerven in letzter Zeit zunehmend Schulter- und Nackenschmerzen, und wahrscheinlich hat sich in der linken Schulter etwas entzündet (hab in paar Tagen Termin beim Orthopäden). Sicher kommt das nicht nur vom Geigespielen, aber gerade da wird es immer nach einer Weile wirklich unangenehm. Meine Lehrerin hat in der letzten Stunde nochmals einige Lockerungsübungen mit mir gemacht bzw. mich beim Spielen immer wieder auf eine lockere Haltung (Kopf, Arm, Schultern, Hände usw.) hingewiesen. Ich habe trotzdem schon länger das Gefühl, dass ich auch verkrampfe, weil meine Kombi aus Schulter- und Kinnstütze einfach noch nicht ideal ist.

    Ich bin ebenfalls sehr groß mit entsprechend langem Hals. Dazu kommt, dass ich um die Schultern und am Schlüsselbein überhaupt keine eigene Posterung besitze, d.h. ich habe ständig das Gefühl, alles was da aufliegt, liegt direkt mehr oder weniger schmerzhaft auf dem Knochen und hat nur schlechten Halt. Ich hatte mir schon vor einiger Zeit die Bonmusica ganz gut zurecht gebogen, aber auch die drückt immer wieder irgendwo, zudem ist sie mir gerade unten immer noch zu niedrig, trotz so weit wie möglich ausgefahrenem Füßchen, und mein Nacken verkrampft sich immer wieder.

    Ich habe heute also nochmals eine Bastelstunde eingelegt. Ich habe mir fürs untere Drittel der Bonmusica ein Stück aus einem Putzschwamm ausgeschnitten und da, wo die Stütze über der Brust anliegt, an der Stütze befestigt. Das war schon mal super, sofort hatte meine Geige mehr Halt, ohne dass ich mit dem Kopf zu sehr drücken muss. Den Bogen in der Stütze, der über der Schulter „hängt“, konnte ich nun wieder etwas flacher biegen, da die Geige dadurch von unten mehr Halt bekommt. Um das Ganze wickle ich nun noch ein weiches Staubtuch, doppelt gelegt – eine Wohltat!

    Außerdem habe ich meinen Kinnhalter etwas erhöht, indem ich, wie Conny schreibt, ein paar Korkscheiben untergelegt habe, diese hatte ich aus einem Weinkorken geschnitten. Das hat auch noch mal etwas gebracht.

    Nun werde ich mal ein paar Tage testen. Sollte sich mein Nacken immer noch verkrampfen, würde ich noch mehr Kork unter den Kinnhalter legen. Oder es mit einer Gelauflage für den Kinnhalter probieren. Die gibt es teuer für Geigen zu kaufen, man kann aber auch Ballen-Schuheinlagen verwenden, die gibt es auch mit Velours-Beschichtung – hatte ich schon man für den Kinnhalter meiner E-Geige, passte prima und ging rückstandslos wieder zu entfernen.

    Hast du denn etwas gefunden, liebe Christine?

    als Antwort auf: Intonation verbessern #7985
    Katrin
    Teilnehmer

    Ich verteufle mein Stimmgerät nicht, es ist mir eine gute Unterstützung. Gerade, wenn man jahrzehnte oder noch nie ein Instrument gspielt hat, kommt das perfekte Hören nicht von heute auf morgen und schon gar nicht von allein. Ein Kleinkind lernt auch laufen, indem es zunächst an der Hand eines Erwachsenen die ersten Schritte geht. Was spricht also dagegen, mithilfe eines Stimmgeräts zu kontrollieren, wenn man noch unsicher ist. Es macht sich in Laufe der Zeit von ganz allein überflüssig.

    Was ich halt nicht empfehlen würde, es immer und bei jedem Übungsschritt einzusetzen. Wenn ich die Intonation übe – ok. Wenn ich ein Stück übe und mir bei einer Passage unsicher bin, weil ich vielleicht schon selbst höre, dass es schief klingt – ok, dann schalte ich mal kurz das Stimmgerät ein. Ich finde gerade Töne mit Kreuz oder b davor schwierig. Das höre ich einfach noch nicht so gut. Warum soll ich dann frustrieren und mir den Spaß am Üben nehmen lassen.

    Wenn ich jedoch an meinem musikalischen Ausdruck arbeite oder das flüssige Spielen übe, dann übe ich ohne Stimmgerät. Und wie gesagt, immer wieder Intervalle hören üben – aber selbst bei denen ist man ja am Anfang unsicher, wie sie denn wirklich klingen müssen, das muss sich auch erst mal einprägen. Ich werde weiterhin mein Stimmgerät nutzen, so lange, bis ich ohne sicher bin. Das wird schon kommen irgendwann.

    Mein Haltung wird dabei nicht versaut. Ich habe es direkt vor mir auf dem Notenpult liegen.

    Vorgestern habe ich mich mal wieder aufgenommen. Da habe ich einiges an schiefen Tönen gehört, anders als beim Spielen. Ich kann das echt nur empfehlen. Es werden tatsächlich einige Muster hörbar, dass z.B. ein einzelner Finger immer zu schief ist. Bei mir war z.B. der 3. Finger beim Abwärtsspielen immer zu hoch, aufwärts stimmte er. Nun ist mir klarer, woran genau ich arbeiten muss.

    als Antwort auf: Intonation verbessern #7974
    Katrin
    Teilnehmer

    Liebe Sarah,

    ich denke einfach, das braucht seine Zeit, und da muss man geduldig sein mit sich.

    Was mir gleich aufgefallen ist an deinem Bericht, wie du übst: Meine Lehrerin hatte mir gleich zu Beginn empfohlen, einen Finger mit einem unsauberen Ton niemals zu verschieben, sondern von der Saite zu nehmen und neu aufzusetzen, so lange, bis er die richtige Stelle trifft. Und das wiederholen. Nur so lernt der Finger, wo er hingehört. Letzten Endes klingt es auch blöd, wenn man während eines Stückes weiterhin versucht, unsauber getroffene Töne schnell zu korrigieren, indem man sie ein wenig hin und her schiebt. Der Ton soll ja gleich sauber kommen, das ist das Ziel.

    Ich übe auch immer zuerst eine Tonleiter, oft auch erst einmal nur auf einer Saite, und vergleiche mit dem Stimmgerät. Oder ich nehme mir gezielt mal nur den 3. und 4. Finger vor. Eine ganze Tonleiter ist ja schon ziemlich viel, da kann man viele falsche Töne treffen. 😀
    Zunehmend versuche ich jetzt, die Töne mit der nächsten leeren Saite zusammen zu spielen, um zu hören, ob der Akkord stimmt. Das ist schwerer, aber ein gutes Training fürs Gehör.

    Und was ich immer ganz toll finde – sich selbst aufnehmen. Einmal habe ich sofort heraus gehört, dass mein 1. Finger stets einen Tick zu tief war, und zwar auf jeder Saite. Beim Spielen selbst hatte ich das nicht gehört.

    Ich wünsche dir ganz viel Geduld und viel Erfolg!
    Liebe Grüße
    Katrin

    als Antwort auf: Geige 4. Finger #7973
    Katrin
    Teilnehmer

    P.S.
    Mein 4. Finger hat sich übrigens wirklich verbessert, finde ich, sicher auch durch die Klopfübungen. Er klingt sauberer und steht schon etwas runder und leichter auch der Saite. Auch das Gis mit dem 3. Finger kommt immer sauberer heraus. Also üben, üben, üben 🙂

    als Antwort auf: Geige 4. Finger #7971
    Katrin
    Teilnehmer

    Liebe Christine,

    ich glaube nicht, dass du damit etwas falsch machen kannst. Ich kann mir auch vorstellen, dass es etwas bringt, wenn man regelmäßig damit trainiert. Probiere es doch einfach.
    Ich habe auch schon über so ein Teil nachgedacht. Aber ich kenne mich, es würde nur herumliegen. 😀
    Bei mir bleibt es somit beim Training während des Übens.

    Liebe Grüße zurück!!

    als Antwort auf: Meine Geige/Bratsche/Cello macht mir Freude !! :-) #7942
    Katrin
    Teilnehmer

    Hallo Christine,

    finde ich klasse – deiner Bratsche einen Namen zu geben! Das zeigt doch, wie sehr du sie liebst!

    Wir haben übrigens unserem neuen Saug-Wisch-Roboter auch einen Namen gegeben, einfach aus Freude über die beste Anschaffung seit Jahren!! 😀

    Ich kann es nachvollziehen, ich freu mich jedes Mal, wenn ich meine Geige in die Hand nehme – wie schön sie aussieht, wie schön sie sich anfühlt, und ich streiche über das Holz, das tut einfach gut. Und so geht es mir mit allen Instrumenten, es sind richtige Kunstwerke.
    Und gestern habe ich dem Verkäufer meiner Geige zu seinem Geschäftsgeburtstag gratuliert und ihm genau das geschrieben, wie sehr ich mich immer noch über seine Geige freue. Dazu habe ich ihm eine Aufnahme geschickt, die ich beim Üben einer Etüde gemacht hatte. Er hat sich riesig gefreut!

    Zum gemeinsamen Spielen ist es leider noch nicht gekommen, aber ich denke, das wird sicher demnächst, im Spätsommer oder Herbst, einmal klappen.

    Liebe Grüße und allen einen schönen Restsonntag!
    Katrin

    als Antwort auf: Ohne Instrument im Urlaub – trotzdem fit bleiben #7912
    Katrin
    Teilnehmer

    Hallo, ihr Lieben,

    es ist ein wenig ruhiger geworden im Forum, vielleicht sind einige noch im Urlaub? Ich hoffe, ihr habt euch alle wunderbar erholt und hattet eine schöne Zeit! Bei uns war es zumindest der Fall.

    Ich bin ja nun ohne Geige verreist, und das war gut so. Ich hatte 2 meiner Blockflöten dabei, und nicht mal die habe ich ausgepackt. Es war also Urlaub in jeder Beziehung.
    Nach unserer Rückkehr hat es nochmals eine gute Woche gedauert, ehe ich wieder im Alltag angekommen war und Anfang letzter Woche Zeit und Ruhe gefunden habe, mich wieder regelmäßig ans Notenpult zu stellen. Und tatsächlich habe ich mich erst einmal doch etwas unbeholfen, steif, und zurück geworfen gefühlt. Nun spiele ich aber auch erst wieder seit ein paar Monaten Geige, und das auch nicht jeden Tag. Ich denke, das ist normal, und so langsam komme ich wieder rein.

    Liebe Katja, ich glaube dir sofort, dass du auf Reisen mit 2 kleinen Kindern nicht zum Spielen kommst. Hut ab, dass du das im Alltag schaffst!!

    Ich würde mich über weitere Urlaubserfahrungsberichte freuen!

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