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Hallo Tom,
wenn das Nachklingen der Saite musikalisch nicht gewünscht ist, dämpfe ich die Saite mit einem Finger (der linken Hand) ab. Wahrscheinlich gibt‘s noch mehr Möglichkeiten…
EstherEstherTeilnehmerHallo efwe,
es gibt zu dem Thema „Flageolett“ auch einen Beitrag von Felix auf dieser Seite – auf Deutsch;-)
Einfach das Stichwort „Flageolett“ oben rechts in die Suchfunktion eingeben …Gruß
EstherEstherTeilnehmerHallo Ann,
wahrscheinlich handelt es sich um einen sogenannten „Wolftöter“. Du kannst den Begriff ja mal googeln – da spare ich mir jetzt lange Erklärungen 😉
Gruß EstherEstherTeilnehmerVielen Dank für eure Meldungen … aber das Video von Felix beantwortet meine Frage nicht.
Den vorletzten Saitenwechsel (vor BogenBalance-Zeiten) hatte ich selbst nach einer Anleitung aus einem Cello-Buch gemacht. Dort wurde empfohlen, erst die A-Saite und dann die D-Saite abzunehmen, dann D-Saite und danach die A-Saite aufzuziehen. Anschließend sollte die C-Saite und dann die G-Saite abgenommen werden und entsprechend erst die G-Saite und dann die C-Saite wieder aufgezogen werden. Obwohl die Wirbel so recht gut zugänglich sind und der Saitenwechsel geklappt hat, fand ich es ziemlich fummelig.
Den letzten Saitenwechsel habe ich dann wieder vom Geigenbauer mitmachen lassen. Aber ich würde es schon gerne lieber selbst hinbekommen.
Inzwischen habe ich von einem Geigenbauer im Internet den Tipp gefunden, von unten nach oben vorzugehen. Das werde ich jetzt ausprobieren – also C, A, G und dann D. Hab ja an dem langen Wochenende genug Zeit … 😉
Gruß
EstherEstherTeilnehmerHallo Katta,
mir geht es genauso. Ich habe bislang auch alle alten Saiten aufbewahrt, weil ich dachte, dass man daraus noch etwas machen (basteln) könnte.
So war deine Frage Anstoß für mich, endlich mal im Internet nach Ideen zu suchen. Zu „Cellosaiten“ habe ich zwar nichts Sinnvolles gefunden, aber Gitarristen und Bassisten sind da wohl kreativer. So fand ich den Hinweis, dass man mit alten Saiten Abflüsse reinigen kann oder einen Käseschneider basteln ;-))
Wenn das nicht deinen Vorstellungen entgegenkommt (meins wäre das nicht so) … man kann bei entsprechendem Geschick daraus auch Armbänder machen (siehe Pinterest).Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
EstherEstherTeilnehmerHallo Norbert,
ich stimme zwar keine Geige, aber mein Cello 😉
Auf wieviel Hertz gestimmt wird, kann man nicht pauschal beantworten. In unserer Musikschule sind die Klaviere auf 442 Hz gestimmt, und das wird z. B. bei den Proben der Streicherensembles auch so übernommen. Im Winter lässt unsere Cellolehrerin gerne auf 440 Hz stimmen (wenn wir Celli unter uns sind). Ich habe aber auch schon in Orchestern gespielt, in denen auf 443 Hz gestimmt wurde.
Und ja, alle Musiker stimmen ihre Instrumente dann auf denselben Grundton.
Gruß
EstherEstherTeilnehmerHmm … kann ich nicht vielleicht doch drei Wünsche von der Fee erfüllt bekommen?
Zuerst wünsche ich mir einen schöneren, ausdrucksvolleren Klang 🙂 Meine Lehrerin stellt immer wieder fest, dass ich so pingelig sauber spielen will (sie nennt es „Erbsenzählerei“), dass der musikalische Ausdruck dabei zu kurz kommt. Dann wünsche ich mir, ein gefühlvolles Vibrato spielen zu können. Und wenn die Fee noch etwas gegen Nervosität beim Spielen vor anderen (inkl. Lehrerin) machen könnte?
Irgendwie hängen die drei Wünsche doch zusammen …
Wenn ich mir die Beiträge der anderen Teilnehmer durchlese, scheint es ein „Erwachsenen-Problem“ zu sein, dass wir uns wohl selbst ausbremsen. Habt ihr Ideen, wie ihr so etwas angeht … falls die Fee auf sich warten lässt 😉EstherTeilnehmerHallo Sophie,
Deine Frage lässt sich bestimmt nicht pauschal beantworten.
Bei mir war es so, dass ich zu Anfang täglich eine halbe Stunde geübt habe. Damit kommt man schon gut voran.
Ich weiß nicht, ob du das in deiner persönlichen Situation als viel empfindest. Aber ich habe mir diese Zeit für mich genommen und genossen (trotz drei teils kleinen Kindern), weil ich gemerkt habe, dass es mir gut tut und den Kopf frei macht.
Und falls dir das Mut macht: ich habe mit Ende 30 angefangen ohne irgendwelche Vorkenntnisse (wie z. B. Notenlesen).
Natürlich lernt man in dem Alter langsamer, aber bekanntlich fängt das Bewältigen eines Berges mit dem ersten Schritt an … und dann noch einen … und noch einen …In diesem Sinne wünsche ich dir einen guten Start mit dem Unterricht und dass du das Üben als Lust und nicht als Last empfindest.
Gruß
EstherEstherTeilnehmerDanke für deine Info. Die Acus-Verstärker kosten schon einiges, aber der Marshall-Verstärker ist ein interessanter Tipp. Da werde ich nach den Ferien mal schauen, ob in der Musikschule vielleicht so ein Teil rumsteht …
EstherTeilnehmerHallo Andreas,
es freut mich, dass du wohl das Richtige für dich gefunden hast. Mich würde interessieren, ob du in dem Musikhaus eine Empfehlung für einen passenden Verstärker bekommen hast.
Vermutlich wirst du jetzt erstmal das leise Spielen auskosten, aber falls mit der Zeit noch technische Erweiterungen dazukommen, wäre das bestimmt auch für uns interessant.EstherTeilnehmerHallo Andreas,
mein E-Cello verstimmt sich nicht mehr oder weniger als mein akustisches. D. h. ich muss vor dem Spielen ganz normal über die Feinstimmer stimmen. Im Winter hat sich schon mal der eine oder andere Wirbel gelockert, aber mit etwas Wirbelseife ließ sich das Problem beheben.
Das Yamaha hat für den Steg eine Aussparung, so dass Du ihn bei Bedarf selbst ausrichten kannst. Bei Anlieferung sind Steg und Saiten nicht fest montiert – es ist also vorgesehen, dass man den Steg selbst aufstellt.
Falls Du jetzt ans Ausprobieren gehst, berichte doch mal von Deinen Erfahrungen.EstherTeilnehmerHallo Andreas,
herzlich willkommen in der wohl eher kleinen Runde der (auch) E-Cello-Interessenten. Das Thema E-Cello ist schon mal kurz unter „…hallo aus dem Allgäu :)“ angesprochen worden – ist aus der Überschrift nicht unbedingt zu erkennen …
Ich habe vor etwa 10 Jahren (auch als Spätberufene ohne jegliche musikalische Vorbildung) mit dem Cello angefangen und mir vor knapp zwei Jahren ein E-Cello (Yamaha SVC 110) zugelegt. Die Gründe dafür waren ähnlich wie Deine: Mitnahme in den Urlaub, leises Üben und irgendwann mal ein paar technische Spielereien.
Genau diesen Zweck erfüllt das E-Cello bei mir voll und ganz, weshalb ich es ganz klar als Bereicherung sehe.
Aber mein akustisches Cello bleibt das Hauptinstrument mit dem ich übe, das ich in den Unterricht mitnehme, auf dem ich im Ensemble spiele. Und ich käme auch nicht auf die Idee z. B. barocke Stücke auf dem E-Cello zu spielen. Deshalb denke ich, dass das gelegentliche Spielen auf einem E-Cello dem „normalen“ Cello-Spiel keinen Abbruch tut. Die beiden Instrumente fühlen sich doch zu unterschiedlich an.
Noch etwas zur Qualität: das Yamaha-Cello würde ich jetzt nicht in die Kategorie „billig“ einstufen, aber ganz ohne Nachbessern ging es bei mir nicht. Ich habe das E-Cello meinem skeptischen Geigenbauer gezeigt. Mit der Passgenauigkeit der Wirbel war er zufrieden. Allerdings hat er mir den Steg angepasst, das Griffbrett abgezogen und den Obersattel (Kunststoff) gegen einen aus Holz ausgetauscht.
Vielleicht hilft dir diese Information weiter.EstherTeilnehmerHallo Johannes,
vielen Dank für Deine Auskunft. Das hat mich ermutigt, das Thema Wittner-Wirbel beim nächsten Geigenbauer-Besuch nochmal anzusprechen. Ich habe nämlich immer einen Riesenrespekt davor, wenn ich an die Wirbel ran muss, weil ich Sorge habe, etwas kaputtzumachen. Und gerade im Winter gibt’s da häufiger was zu tun.
Gruß
EstherEstherTeilnehmerHallo Johannes,
Deine Erfahrung mit den Wittner-Wirbeln würde mich sehr interessieren. Wie lange nutzt Du sie schon? Ich hatte den Geigenbauer meines Vertrauens beim Kauf meines Cellos auf eine entsprechende Umrüstung angesprochen, aber er hat etwas unwillig reagiert … Wirklich begründen konnte er seine Abneigung nicht.
Worin siehst Du eventuelle Nachteile? Geht man beim Aufziehen neuer Saiten genauso vor wie bei herkömmlichen Wirbeln?
Gruß
EstherEstherTeilnehmerHallo zusammen,
vielleicht darf ich dazu auch noch etwas „Senf“ geben. Ich habe gelernt, dass der zusätzliche notwendige „Druck“ in der oberen Bogenhälfte durch ein leichtes Eindrehen des Unterarms/der Hand aufgebaut wird. Von der Bewegung her ist es ähnlich, wie das Aufschließen eines Türschlosses, braucht also nicht viel Kraft. Möglicherweise wird das auch so in Felix‘ Videos zu dem Thema erklärt … die habe ich jetzt nicht nochmal durchgeguckt.
So, und jetzt gehe ich bügeln 🙂Schönes Wochenende und lass uns an Deinem Fortschritt/Deinen Erfahrungen teilhaben.
EstherEstherTeilnehmerHallo Sabrina,
mein E-Cello habe ich seit September 2017. Als Verstärker benutze ich den Roland Mobile Cube. Ich weiß zwar nicht, ob das die optimale Lösung fürs E-Cello ist, aber er ist schön kompakt und deshalb gut mitzunehmen. Und fürs Spielen mit den Jungs geht’s auch.
An das Thema Effektgeräte habe ich mich noch nicht gewagt, wobei mich ein Loop auch sehr interessieren würde. Deshalb bin ich gespannt, was Du dazu berichten kannst bzw. ob andere Cellisten im Forum schon damit Erfahrungen gemacht haben.
Viele Grüße
EstherEstherTeilnehmerHallo Sabrina,
schön, dass Du das Thema „E-Cello“ aufgreifst.
Ich habe vor ein paar Jahren im „fortgeschrittenen“ Alter angefangen Cello zu lernen und mir vor kurzem ebenfalls das Yamaha SVC 110 zugelegt. Zum einen wollte ich auch im Urlaub spielen können, ohne mein akustisches Cello auf Reisen zu nehmen, und zum anderen habe ich die Hoffnung, dass das Teil „cool“ genug ist, dass meine Teenager-Söhne (Schlagzeug und E-Bass) mich mitspielen lassen 😉
Mittlerweile schätze ich aber auch, dass ich mit dem E-Cello zu jeder Tag- und Nachtzeit üben kann – man hört selbst ohne Verstärker genug.
Damit sind die Möglichkeiten natürlich längst nicht ausgereizt. Mich würde interessieren, ob bzw. welche Effekt-Geräte Du einsetzen wirst. Vielleicht hat ja auch jemand anderes schon entsprechende Erfahrungen gemacht, die er gerne teilen möchte.
Ich sehe das E-Cello als Ergänzung und nicht als Ersatz für mein akustisches Cello. Trotz der von Felix erwähnten ähnlichen „Cello-Form“ fühlt es sich schon deutlich anders an. Aber es macht Spaß …
In diesem Sinne wünsche ich Dir einen guten Start auf Deinem Instrument und bin gespannt, was Du berichten kannst.
Gruß
EstherEstherTeilnehmerHallo Anne,
in Kattas Beitrag sind schon so viele gute Ansätze zum Ausprobieren.
Was mir in solchen „Krampf-Situationen“ auch hilft, ist zu schauen, was die andere Hand macht. D. h. wenn mein rechter Daumen Probleme macht, schaue ich, was der linke Daumen macht. Ist der linke Daumen fest, wird es auch schwieriger rechts locker zu bleiben. Vielleicht einen Versuch wert …
Ich wünsche dir gutes Gelingen beim Ausprobieren.
Gruß
Esther - AutorBeiträge