[Doelf]

Liebe Ann

Ich bin jetzt nach drei Jahren Schulterprobleme (erst) wieder voll musikalisch einsatzfähig.

Grund war zuerst eine unvorsichtige Überlastung und dann ein Fast-Sturz mit einem leicht angerissenen und in der Folge entzündeten Sehnenansatz. Nichts zum Operieren. Anfangs etwas Physio, dann aber vor allem viel Geduld und einen langsamen, sorgsamen Wiederaufbau mit viel sanftem(!) Stretchen zur schrittweisen Erhöhung des Bewegunsumfanges. Ein Jahr lang konnte ich überhaupt nicht mehr spielen, ohne die Schulter zu reizen, die Entzündung zu verschlimmern und damit die Heilung zu verzögern. Es ist ja alles sehr eng in der Schulter und nicht sehr stark durchblutet. Darum braucht es viel Zeit und Geduld.

Ein früherer Arzt hat mir mal gesagt, der Liebe Gott habe uns den Schmerz geschenkt, damit wir wissen, was uns gut tut und was nicht. Darum durchaus bewegen, behutsam dehnen, kräftigen und belasten, das hilft zur Rückgewinnung der Kraft und Beweglichkeit, aber nicht Forcieren und Schmerz verursachen. Daran habe ich mich nicht nur im Schulterthema immer wieder mit gutem Erfolg gehalten.

Womit ich dir also vor allem viel Geduld und sorgsames Umgehen mit deinem Körper wünsche. Und sei zuversichtlich: Es kommt schon wieder gut!

[Doelf]

Danke, Katja
Hat mich angeregt, die App, die auch auf meinem Handy ruhte, mal wieder in aktiven Gebrauch zu nehmen! 🙂
Dölf

[Doelf]

Hallo Alexandra,
weil ich seit einer Nasenoperation in jungen Jahren sowieso in der Heizperiode in der ganzen Wohnung immer Luftbefeuchtung benötige, profitieren auch meine auf Ständern offen aufgestellten Instrumente Cello, Gitarren, Harmonikas, Klavier u.a. automatisch davon. Ich hatte in all den Jahren noch nie Schäden oder gerissene Decken, und mein Klavierstimmer lobt im Frühling stets den Zustand meines Klaviers.

Ich bringe die Feuchtigkeit in der ganzen Wohnung auf konstant etwa 45-50%. Besonders empfehlen kann ich nach früherer Nutzung verschiedener Systeme heute uneingeschränkt die Venta-Luftbefeuchter. Nicht eine billige Lösung, aber hervorragend in Funktion und Wirkung, hygienisch und servicefreundlich und ohne die Nachteile verschiedener anderer Systeme.

[Doelf]

Servus Nora

Ja, die Saxophone sind wie Klarinetten, Trompeten usw. transponierende Instrumente.
Alt-, Bariton- und Sopranino-Saxophone sind Eb-Instrumente; es erklingt also ein Eb, wenn die Noten ein C zeigen.
Tenor- und Sopran-Saxophone sind Bb-Instrumente; es erklingt ein Bb, wenn die Noten ein C zeigen.

Eine interessante Notenbuchreihe mit vielen populären und nicht allzu schwierigen Stücken verschiedener Stilrichtungen (jedoch wenig Klassik) ist die Reihe
Popular Collection, von Edition Dux
Aus dem Verlag Hal Leonard gibt es u.a. eine Reihe mit populären Disney Melodien, z. Bsp. „Disney Movie Favorites“.
Begleitenlassen kann man sich von beigefügten oder separat erhältlichen Playback CDs oder downloadbaren mp3-files.
Du findest diese Reihen beispielsweise im Onlineshop von http://www.musik-stretta.com.

Die Notenhefte mit denselben Stücken gibt es jeweils für verschiedene Instrumente, bereits auf die jeweilige Tonart für sie transponiert, so dass sofort und problemlos zusammengespielt werden kann. Du findest dort u.a. Ausgaben für Flöte, das sind C-Instrumente wie das Cello (für Note C ertönt ein C), sie können z. Bsp. zusammen mit einer Alt-Sax-Ausgabe verwendet werden. Und es gibt Klavierausgaben für die Begleitung, natürlich ebenfalls in C; aus den Noten für die rechte Hand kann man manchmal auch eine Cello-Stimme ableiten. Aufpassen bei Trompeten- und Klarinetten-Noten, das sind ebenfalls transponierende Instrumente.

Viel Glück und Freude beim gemeinsamen Musizieren!
Dölf

[Autor]

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