Constanze

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  • als Antwort auf: Cello-Saiten mit warmem Klang und leichter Ansprache #15239
    Constanze
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    Hallo Katta

    Natürlich kommt es immer darauf an, wie oft und stark du die Saiten beanspruchst.
    2,5 Jahre halten deine C – und G – Saite? Ich bin da eher weniger überrascht, denn nach zwei Jahren dürfen die Saiten ihren Klang verlieren bzw. klingen irgendwie metallisch. Ich spiele auf allen Saiten etwa gleich viel, mitunter auf C und G öfter, je nach Stück. Ich habe nach einem Jahr meine Saiten gewechselt.
    Ich habe den gleichen Saitensatz auf dem Cello, wie ihn Denise auch hat und bin zum ersten Mal so richtig zufrieden mit dem Klang.
    Sicher spielt auch die Qualität der Saiten mit eine Rolle.
    Da wirst du mehr Erfahrungen haben als ich, da du länger Cello spielst und garantiert verschiedene Saiten schon ausprobiert hast.😉

    LG

    als Antwort auf: Musiker Treffen #12025
    Constanze
    Teilnehmer

    Hallo Kathrin,

    das ist ja fast um die Ecke.😉
    Wir sind aus Lindau.

    als Antwort auf: Musiker Treffen #11935
    Constanze
    Teilnehmer

    Hallo Kathrin

    Erst einmal ein Herzliches Willkommen im Forum.
    Ich glaube, hier sind sehr viele „spät Berufene“ unter uns Streichern.
    Aus welcher Ecke im Allgäu kommst du denn?
    Ich bin am Bodensee zu Hause.
    Vom Niveau her würde es passen, denn auch ich spiele in der ersten Lage
    und habe damit begonnen, die zweite Lage zu erkunden.
    Vielleicht passt es ja? 😉

    Liebe Grüße
    Constanze

    als Antwort auf: Musiker Treffen #10684
    Constanze
    Teilnehmer

    Hallo an alle Interessenten aus Süddeutschland,

    natürlich wäre auch ich, im Doppelpack: Cello und Geige, gerne mit dabei.
    In Anbetracht meiner beruflichen Situation wäre mir jetzt München zu weit,
    wohne direkt am Bodensee.
    Dafür hätte ich aber ein Angebot, was die Räumlichkeiten betrifft,
    denn wenn wir allesamt uns treffen sollten, bräuchten wir ein wenig mehr Platz.😉
    Wie wäre es denn, wenn wir uns in Rankweil treffen.
    Dort befindet sich meine Praxis. Schön groß, kostet nix, und wir könnten dort
    spielen, was und wie lange wir wollen.👍
    Vielleicht wäre das ja was für euch bzw. uns?

    Liebe Grüße und noch einen schönen Sonntag
    Constanze

    als Antwort auf: Griffwechsel #9530
    Constanze
    Teilnehmer

    Hallo Nora,

    ich kann nachvollziehen, dass die „Schieberei“ des Daumens manchmal etwas halbherzig gelingt und dadurch die Töne nicht ganz korrekt klingen.
    Mitunter hängt es auch mit der Länge der Finger und des Daumens zusammen. Da habe ich das Glück, dass ich beispielsweise beim weiten ersten Finger den Daumen gar nicht schieben muss. Und wenn doch, dann nur ganz minimal.
    Auf jeden Fall bin ich davon überzeugt, dass es sich einfach im Laufe des Übens einpendelt, automatisiert, sodass du eines Tages darüber lächeln wirst. Manchmal beobachte ich mich dabei, dass ich für den weiten ersten Finger meinen Ellenbogen ganz wenig noch vorn bewege. Dadurch erreiche ich die weite Position etwas leichter und schneller. Auf dem „Rückweg“ gehe ich einfach wieder in die vorherige Armhaltung zurück und treffe dann auch meistens fis oder cis, je nach dem, ganz gut. Perfekt klingt es bei mir noch lange nicht. Aber ich glaube, dass es sich mit der Zeit tatsächlich einspielt.

    Viel Erfolg beim Üben und nicht ärgern, wenn die Töne mal „schief“ daher kommen.
    Das passiert auch einem Berufsmusiker manchmal. 😉

    Liebe Grüße
    Constanze

    als Antwort auf: Einfache Weihnachtslieder #8493
    Constanze
    Teilnehmer

    Danke für den Link, Katja. Ich habe da mal ganz kurz rein geschaut und bin mir sicher, dass ich für Weihnachten 2019 fündig werde.
    In diesem Jahr reicht mir absolut aus der „Fiedel Max“ Serie (Holzschuhverlag, wie Katja schon schrieb) die deutschen Weihnachtslieder, die man so kennt (mir reichen 5 Lieder). Für mich klingen sie nicht abgedroschen, eher im Gegenteil, ich finde, wir haben wunderschöne, deutsche Weihnachtslieder.
    Ich sehe für mich persönlich den Vorteil darin, dass ich sie in meiner Kindheit gesungen habe und daher jedes Lied von der Melodie kenne.
    Einige sind dabei, wo ich noch Schwierigkeiten habe (2.Finger), aber bis Heilig Abend sollten die wenigen Lieder sitzen.

    Christine, ich hoffe, dir kann jemand helfen und hat so eine Bearbeitung, wie du sie benötigst.
    Das Lied ist auf jeden Fall wunderschön.

    Katja, ich bin gespannt, für welche Lieder du dich schlussendlich entschieden hast.
    Bin da sehr neugierig. 😉

    Euch allen viel Spaß beim Suchen, Spielen und am Ende Freuen
    Constanze

    als Antwort auf: Intensivkurs Cello #8492
    Constanze
    Teilnehmer

    Hallo, ihr Lieben

    Ich beginne mal mit einem sehr treffenden Satz von Katja: „ich finde, es ist richtig und wichtig, sich auch mal Zeit für Stücke zu nehmen, auf die man einfach Lust hat. …“
    Genau das trifft auch auf mich zu, und ich habe kein schlechtes Gewissen, dass ich noch immer in der Lektion 12 „hänge“. 😉

    Das Treffen mit Anita war wirklich sehr schön. Das gemeinsame Musizieren macht ja nicht nur Spaß, es motiviert ja auch!
    2 Celli und eine Geige/Bratsche (oder umgedreht) hören sich wirklich toll an.
    Wir haben uns erst eingespielt (Tonleitern, leere Saiten, verschiedene Tempi) und uns dann einige Stücke aus Felix Lektionen heraus gesucht. Da hatten wir uns aber vorher via eMail ausgetauscht, was wir spielen möchten. Natürlich durfte die Gavotte inkl. der Variationen nicht fehlen. :-)) Und dann haben wir natürlich auch Weihnachtslieder gespielt.
    Das war richtig schön. Und wir haben gar nicht gemerkt, wie schnell plötzlich 3 Stunden vorbei waren. :/

    Da ich derzeit ausschließlich Weihnachtslieder übe, kann ich zu den Lektionen weniger sagen. Im Januar geht es für mich mit Lektion 13 weiter. Probleme, 3 Saiten zu spielen, habe ich weniger. Mein Problem liegt eher dort, dass ich eine benachbarte Saite versehentlich anspiele, wenn ich einen schnellen Saitenwechsel habe. Das ist zwar nicht jedes Mal so, aber ab und an doch. Aber es frustriert mich nicht, weil es sogar Profis hin und wieder passiert. Ich achte dann vermehrt auf meine Bogenhaltung, dass ich, im Eifer des Gefechts den Bogen nicht zu hoch hebe oder zu tief absenke.
    Weiterhin übe ich nach wie vor an meinem Tunnelgriff. Der will manchmal nicht so gut gelingen, wie ich es will. Auch hier macht bekanntlich die Übung den Meister. 😉 Da helfen mir die Terzen ganz gut dabei.

    Katja, dein Trick mit dem 1. Finger in der weiten Griffart ist richtig gut, aber für mich noch wie ein Meilenstein.
    Ich bin ja schon froh, wenn meine Finger allesamt stehen bleiben, OHNE, dass sich meine Position im Handgelenk völlig verändert.
    Hier hilft mir die Spiegelkontrolle (oder vor einer Glastür) ganz gut.
    Auch die Bogenhaltung – und Führung ist und bleibt immer aktuell. Das Training (Bogeneinteilung und verschiedne Stricharten und Rhythmen) mache ich grundsätzlich zu Beginn jeder Übungsstunde. Dadurch werde ich lockerer und streichsicherer. Hier merke ich auch die unterschiedliche Ansprache der Saiten bzw. achte wirklich darauf, dass ich gerade streiche und beim ganzen Bogenstrich das volle Volumen aus dem Cello heraus hole, ohne, dass meine Nachbarin einen Tinnitus bekommt. 😉

    Ich bin gespannt, wie es dann ab Neujahr mit den nächsten Lektionen weiter geht.
    Bis dahin wünsche ich euch eine besinnliche Adventszeit.

    Liebe Grüße
    Constanze

    als Antwort auf: Intensivkurs Cello #8318
    Constanze
    Teilnehmer

    Hallo Nicole,

    nein, nein, du hast absolut nichts missverstanden. Es ist genauso, wie du beschrieben hast.
    Nur habe ich das Problem, dass meine übrigen Finger noch zu flach gestellt sind, weshalb dann das h auf der A-Saite eher quietscht, weil die anderen Finger auf der D-Saite im Wege sind, also nicht rund genug.
    Deshalb schrieb ich ja auch üben…üben…üben, jedoch nicht frustrieren lassen.
    Also alles richtig, wie du schreibst. 🙂

    als Antwort auf: Intensivkurs Cello #8316
    Constanze
    Teilnehmer

    Hallo Anita,

    jetzt fallen mir aber echt ganze Gebirgsketten vom Herzen. 🙂
    Ich bin an diesem Tunnelgriff schon fast verzweifelt, denn auch meine Finger tun sich schwer damit, sich sauber und rund zu positionieren. Auch das gleichzeitige runter Drücken der anderen Saite passiert nicht selten.
    Nachdem ich ebenfalls viele Cellisten auf youtube gesehen habe, die nicht zu spielende Saiten mit runter gedrückt haben, hat sich mein Frust in Luft aufgelöst. Ich übe nach wie vor den Tunnelgriff bei den Terzen, ärgere mich aber nicht mehr, wenn ich unsauber spiele oder die andere Saite mit runter drücke. Ist ja bei den Terzen schließlich nur eine Übung und kein Livekonzert. 😉
    Ich bin ganz ehrlich… wenn ich Stücke übe, dann denke ich nicht explizit an den Tunnelgriff, denn für mich steht im Vordergrund, mein Ziel zu erreichen. Und das besteht ja darin, Intonation, Rhythmus und Gestaltung hinzubekommen. Und wenn mir der Tunnel gelingt, freue ich mich, wenn nicht, ärgert es mich aber nicht. Das muss jeder für sich selbst entscheiden und seine eigenen Prioritäten setzen. Ich für mich übe die Lektionen so, wie sie von Felix vorgegeben sind. Aber wenn ich auf Biegen und Brechen an einer Sache fast verzweifle, weil sie mir einfach nicht immer gelingt, schiebe ich keinen Frust mehr. Denn Frust bremst mich nur und macht mich unzufrieden. Und genau das will ich ja nicht, das Cellospiel soll mir ja weiterhin Freude bereiten.

    Vielleicht probierst du einfach mal, wenn die Finger auf der D-Saite stehen, mal das Handgelenk und mal den Ellenbogen auf und ab zu bewegen, ohne, dass die Finger sich von der Saite lösen. Erstens lockerst du damit ein wenig die Finger und zweitens findest du eventuell dadurch eine Position, in welcher dir der Tunnelgriff leichter fällt und die Nachbarsaite nicht quietscht. Ich zeig es dir gerne, wenn wir uns sehen. 😉
    Ansonsten halt einfach immer wieder üben ohne zu verzweifeln.

    Euch allen einen schönen Sonntag und liebe Grüße
    Constanze

    als Antwort auf: Intensivkurs Cello #8308
    Constanze
    Teilnehmer

    Ein liebes Hallo an euch…

    Momentan tingele ich zwischen den Lektionen 9/10/11.
    Das bedeutet jedoch noch lange nicht, dass ich die vorherigen Lektionen sicher beherrsche, weshalb ich immer wieder an Stücken übe, die hinter mir liegen. Beispielsweise komme ich mit der Fanfare nicht klar. Sie liegt mir melodisch nicht so, und wahrscheinlich schleichen sich daher kleine Fehlerteufel ein, die mich sehr ärgern. Wenn ich solche Stücke habe, lege ich sie nicht weg, sondern nur beiseite, und hole sie irgendwann später hervor, um noch einmal mein Glück zu versuchen.
    Ein großes Manko hatte ich mit der Bindung, bis hin zur Angst. Deshalb habe ich die nächsten (siehe oben) Lektionen begonnen. Denn hier half mir sehr, dass die G-Saite hinzu gekommen ist und sich ja so mein Bewegungsausmaß des Bogenarms vergrößerte. Die Übungsbeispiele für die Bindung haben mir wirklich geholfen. Und siehe da…meine Angst ist komplett weg, wodurch die Bindung viel besser klappt als vorher.

    Was die MP3s betrifft…auch ich kann mit diesem schnellen Rhythmus noch lange nicht mithalten.
    Da mir die Zeit fehlt, irgendwelche Programme runter zu laden, um die Rhythmik verändern zu können, spiele ich die Stücke tatsächlich langsam. Auch Stricharten lasse ich vorerst weg. Erst, wenn ich ein Stück sowohl von der Intonation als auch vom Rhythmus einigermaßen beherrsche, lege ich an Tempo zu und achte auch auf veränderte Stricharten.
    Was bringt mir ein schnelles Spiel, wenn ich dabei weder einen Ton treffe, noch die Notenwerte beachte oder sogar noch die Nachbarsaite mit anstreiche. Das führt bei mir unweigerlich zum Frust, und den will ich einfach nicht haben. 😉

    Was ich auf keinen Fall zulasse, ist Druck. Und das funktioniert sehr gut.
    Wenn ich 4 oder noch mehr Wochen an einer Lektion übe, dann ist das so!
    Ein tägliches Üben ist bei mir momentan überhaupt nicht möglich, aber es stört mich auch nicht, weil ich weiß, dass ich weiter komme.
    Für mich war von Anfang an mein persönliches Ziel wichtig, also was ich dann irgendwann einmal gut spielen möchte.
    Somit gehe ich relativ entspannt an jede Lektion heran. Und ich sehe auch das Ziel einiger Lektionen nicht gar zu eng.
    Wenn mir etwas absolut nicht liegt, setze ich mich auch hier nicht unter Druck, sondern lass es einfach und sehe erstmal weiter.

    Welches Ziel habe ich momentan?
    Ich möchte zu Weihnachten einige Weihnachtslieder spielen können.
    Aus diesem Grund habe ich mir die 12.Lektion mal angesehen, weil ich unbedingt den zweiten Finger brauche.
    Für mein künftiges Üben bedeutet dies, dass ich es nicht eilig habe, die C-Saite kennen zu lernen, sondern wirklich erst einmal auf allen drei Saiten Ton-, Strich-, und Taktsicherheit hinzubekommen. Und wenn dies bis Ostern dauern sollte, ja mei….dann ist es halt so. Schließlich habe auch ich mega viel Freude am Spielen, und diese lasse ich mir auch nicht durch eigene Fehler o.ä. nehmen.

    So, nun wünsche ich euch allen einen sonnigen Herbst und weiterhin viel Freude am Cello-Spiel.

    Constanze

    als Antwort auf: Musiker Treffen #8145
    Constanze
    Teilnehmer

    Hallo Anita und an alle Streicher aus dem Süden

    Schön, dass du diesen Thread in Erinnerung rufst, liebe Anita.
    Wie ich schon woanders schrieb, bin ich auch im Cello Intensivkurs und ebenfalls noch Anfängerin.
    Ein gemeinsames Musizieren, gerade, die Stücke aus Felix Lektionen, weckt auch mein Interesse.
    Ich wohne am Bodensee und bräuchte ca. 2Stunden bis nach München.
    6 Euro pro Stunde finde ich absolut in Ordnung, auch die Location hört sich sehr interessant an.
    Vielleicht melden sich hier noch ein paar Streicher, die ebenfalls Lust am gemeinsamen Musizieren haben.

    Ich werde Felix anschreiben, dass er dir, liebe Anita, meine eMail Adresse gibt, damit wir dann ein Treffen privat organisieren können.

    Einen schönen Abend und liebe Grüße an alle.
    Constanze

    als Antwort auf: Stimmen #8062
    Constanze
    Teilnehmer

    Lieber Felix, lieber Johannes und liebe Katta,

    ich habe leider durch meinen Beruf sehr wenig bis gar keine Zeit, zu meinem Geigenbauer zu fahren.
    Der ist ja nicht gleich um die Ecke hier.
    Also habe ich mich bei einem Geigenbauer im Internet schlau gemacht.
    Die angegebenen Größen beziehen sich tatsächlich auf die Durchmesser der Wirbellöcher.
    Ich habe selbst ausgemessen und dann die Wittner-Wirbel bestellt. Und das richtige Werkzeug ist auch im Hause. 😉
    Es war gar nicht so sehr viel, was an den Wirbellöchern weg gefeilt werden musste.
    Auch die Wirbel selbst sind am Ende entsprechend eingekürzt worden, sodass sie anschließend perfekt eingesetzt werden konnten.
    Jetzt spiele ich seit 3 Wochen mit den Wittner-Wirbeln und möchte sie nie mehr umtauschen.
    Kein Stottern, kein zurück Drehen, es ist einfach fantastisch, wie leicht ich jetzt endlich mein Cello stimmen kann.
    Und ich kann Johannes darin bestätigen, was das Verstimmen betrifft, es tritt in der Tat äußerst selten auf.
    In den ganzen 3 Wochen musste ich nur zwei mal eine einzige Saite nach stimmen, was mit den Wittner-Wirbeln wesentlich besser bzw. geschmeidiger klappt, als mit meinen Feinstimmern. Die benutze ich nämlich überhaupt nicht mehr.

    Wenn man sich besondere Holzwirbel, extra passend, für sein Cello anfertigen lässt, kann ich durchaus nachvollziehen,
    dass man diese Wirbel nicht so schnell gegen andere eintauscht, sofern Zufriedenheit besteht.
    Aber ich war halt permanent unzufrieden und hatte sogar mein Cello erst kürzlich bei einem Geigenbauer general-überholen lassen.
    Erst danach traten meine Probleme an den Wirbeln auf.
    Jetzt bin ich jedenfalls happy mit meinen Wittner-Wirbeln.

    als Antwort auf: Stimmen #7958
    Constanze
    Teilnehmer

    Hallo Johannes,

    hab vielen Dank für deine ausführliche Antwort(en), die mir tatsächlich geholfen haben.
    Ich muss gestehen, dass ich von diesen Feinstimmerwirbeln noch nie etwas gehört habe.
    Im Internet fand ich gestern ein paar Erläuterungen zu diesen Wirbeln und würde mir tatsächlich einen Satz kaufen.
    Allerdings gibt es für 4/4 – Celli unterschiedliche Angaben, was den Durchmesser betrifft.
    Handelt es sich um den Durchmesser der Wirbel bzw. der Wirbellöcher?
    Es gibt Maße wie 12,5 oder 14,0 und 15,0.
    Da bin ich etwas überfragt, weil ich die Maße nicht kenne und nicht die falschen Wirbel kaufen möchte.
    Vielleicht hast du ja einen Tipp, um welches Maß es sich hierbei handelt bzw. wie ich es selbst messen kann.

    Ganz liebe Grüße
    Constanze

    als Antwort auf: Stimmen #7948
    Constanze
    Teilnehmer

    Hallo, an alle Streicher,

    ich habe ein Problem mit einem Wirbel (G-Saite).
    Mein Cello war wegen ein paar Kleinigkeiten eine Woche beim Geigenbauer.
    Seit dem ich es zurück habe, dreht sich der Wirbel sehr oft selbstständig zurück, sodass ich die G-Saite nicht mehr stimmen kann.
    Dieses Problem hatte ich vorher nicht. Und ich weiß auch nicht, ob der Geigenbauer die Wirbel mit Wirbelseife eingeschmiert hat.
    Gestern blieb mir nichts anderes übrig, als die G-Saite komplett zu lösen und den Wirbel mit feinem Sandpapier etwas aufzurauen.
    Dann spannte ich die G-Saite erneut und konnte den Wirbel wieder arretieren.
    Nun habe ich Sorge, wenn ich unterwegs bin und das Cello sich verstimmt, sodass die Feinstimmer nicht reichen, dass sich der Wirbel dann wieder verselbständigt.
    Kennt jemand von euch dieses Problem und hat vielleicht eine Idee, was ich dagegen tun kann?

    als Antwort auf: Oft mit G + D Seite zeitgleich in "Konflikt" ;-) #7910
    Constanze
    Teilnehmer

    Hallo Anne,

    Katta hat ja schon sehr gut beschrieben, woran es mitunter liegen kann, dass du benachbarte Saiten versehentlic/ mit anstreichst. Das Problem dürfte jeder Streicher in seinen Anfängen kennen, auch Profis passiert das mitunter bei schnellem Saitenwechsel. Ich bin ja auch noch blutige Anfängerin und kann dich trösten, auch ich streiche immer wieder mal die benachbarte Saite mit an. Ich weiß aber auch, woran es liegt. Es ist meine Bogenführung, nicht unbedingt die Bogenhaltung.
    Ich habe mehrere Dinge ausprobiert, die mir bis heute sehr helfen, meine Bogenführung zu kontrollieren.
    Erstens sitze ich grundsätzlich auf einem Klavierhocker, da ein Stuhl gerne dazu verführt, sich hin und wieder anlehnen zu wollen, wodurch das Cello mehr liegt als steht. So, wie Katta schrieb, sitze ich aufrecht, leicht gegen das Cello, bis mein Cello und ich eine Kuschelsymbiose bilden 😉 .
    Weiterhin stelle ich hin und wieder meinen Spiegel an eine Wand gelehnt, sodass ich darüber Kontrolle über meine komplette Haltung erlange und sie entsprechend korrigieren kann.
    Und dann habe ich noch einen eigenen Trick gefunden, wenn ich zu häufig die Nachbarsaiten anspiele. Und zwar spiele ich dann nur im oberen Bogendrittel, als nur auf maximal 20 cm von der Bogenspitze an. Denn in diesem Bereich habe ich anfänglich ohnehin viel zu wenig Druck bzw. Anspiel gehabt. Wenn ich mit diesem Bogendrittel spiele, vermeidegH28 ich tatsächlich das Anspielen der Nachbarsaiten. Gelingt mir das gut, nehme ich immer mehr cm Bogen hinzu, sodass ich am Ende mit dem ganzen Bogen streiche, ohne eine andere Saite mit anzuspielen. Ich habe durch das Spielen mit dem oberen Bogendrittel beobachtet, dass ich meinen Arm früher viel zu tief hatte. Automatisch hebst du nämlich jetzt deinen Streicharm und kannst deine gewünschte Saite problemlos spielen.
    Vielleicht probierst du es einfach mal aus. Mich würde nämlich interessieren, ob dir dieser Trick genauso hilft, wie mir. Auf jeden Fall dient er dir sicher dazu, deine Bogenhaltung positiv zu verändern bzw. zu kontrollieren.
    Ich denke dann immer an die gute Erklärung von Felix, mit dem Beispiel an der Küchenrolle. Das hilft mir in der Tat sehr.

    Vielleicht konnte ich dir ja mit meinen Ansätzen als Anfängerin etwas helfen.

    Allen einen schönen Restsonntag und liebe Grüße
    Constanze

    als Antwort auf: Ohne Instrument im Urlaub – trotzdem fit bleiben #7891
    Constanze
    Teilnehmer

    Hallo Sven, Danke an dieser Stelle für den Link.
    Weil du so begeistert geklungen hast, haben wir ebenfalls einen Ultradämpfer für die Violine gekauft.
    Du hast recht, er dämpft tatsächlich hervorragend, ohne an Tonqualität einzubüßen.

    Liebe Grüße
    Constanze

    als Antwort auf: Intensivkurs Cello #7885
    Constanze
    Teilnehmer

    Wie schön, dass sich doch noch so einige Kursteilnehmer hier zu Wort melden, denn so hat man das Gefühl nicht ganz alleine vor sich hin zu üben. Zumindest geht mir das so. 😉

    Nikole, ich habe die Gavotte aus Lektion 7 tatsächlich zu meinem persönlichen Ohrwurm auserkoren. Von allen bisherigen Gavotten klingt sie für mich persönlich am schönsten, auch wenn ich die gleichen Probleme habe, wie du. Die ersten 2 Zeilen klappen im Rhythmus richtig gut, während ich in den letzten 2 Zeilen an der Bindung hängen bleibe. Aber es wird in der Tat besser, je öfter ich übe.
    Ich habe mir angewöhnt, tückische Takte separat und sehr langsam zu üben, bis sie von der Technik her sitzen. Erst dann versuche ich, die Gavotte von vorn bis zum Ende durchzuspielen. Und so handhabe ich das bei allen Stücken, die mir Schwierigkeiten bereiten.
    Deshalb bin ich auch so langsam im Vorankommen, was mich überhaupt nicht stört.

    Da hast du, liebe Anita, wirklich Glück, am Wochenende in einem Studio üben zu dürfen. Denn sonst nimmt man ja automatisch Rücksicht auf seine Nachbarn im Haus. Unsere Nachbarn haben gerade ein Baby bekommen, da frage ich schon öfter mal nach, ob sie mich üben hören. Ich finde nämlich auch, dass eine etwas höhere Lautstärke der MP3 Musik mich nicht nur motiviert lauter zu spielen, sondern mir tatsächlich bei der Intonation hilft.
    Ich habe noch nie mit einem Stimmgerät gespielt und möchte das auch gar nicht erst anfangen, weil ich das Glück habe, im Duett zu üben (Geige und Cello).
    So übe ich auch die Tonleitern. Wenn die Geige (eine Terz später) mitspielt, höre ich komischerweise viel schneller und besser, ob ich einen Ton richtig oder falsch spiele. Und Spaß macht es ohnehin, wenn man zu zweit spielt. Auch an das Tempo kann ich mich viel besser anpassen und werde irgendwie sicherer.

    Was die Bogenhaltung oder andere Probleme betrifft, mache ich es wie Ingrid, ich sehe mir immer wieder die Videos von Felix an, in welchen er sehr genau beschreibt und auch zeigt, wie was gemacht bzw. umgesetzt werden sollte. Dabei ist mir das absolut egal, wie oft ich mir das entsprechende Video schon angesehen habe. Schließlich ist ein Lehrbuch auch dazu, öfter mal nachzuschlagen. 😉

    Allgemein mal in die Runde gefragt:
    Habt ihr Lieblingsstücke (Fanfare, Dantz, Ländler usw.), die euch so gut gefallen, dass ihr sie immer wieder mal spielt?

    Einen guten Start in die Woche und liebe Grüße
    Constanze

    als Antwort auf: Intensivkurs Cello #7877
    Constanze
    Teilnehmer

    Liebe Nicole, liebe Anita,

    jetzt bin ich sehr erleichtert, dass es euch mit dem Tempo des Lernens der einzelnen Lektionen genauso geht, wie mir.
    Ich bin seit Mai in dem Intensivkurs von Felix und habe wirklich Freude am Üben.
    Am kommenden Wochenende werde ich für die 18. und damit letzte Lektion des ersten Moduls frei geschaltet.
    Aktuell bin ich tatsächlich erst bei Lektion 8/9.
    Denn ich handhabe es genauso wie du, Nicole, ohne Zeitdruck! Für einen kurzen Moment habe ich gedacht: meine Güte, bist du langsam, das ist ja kaum zu schaffen. Dann sagte ich mir: Wem muss ich denn was beweisen? Habe ich in 4 Wochen mein erstes Konzert? Steht jemand mit erhobenen Zeigefinger neben mir und macht Druck?
    Nein, wir können und sollten uns wirklich Zeit lassen und auch Zeit nehmen, so viel, wie wir brauchen.

    Meine Anfänge waren wirklich schmerzhaft, keine Hornhaut, dadurch natürlich Schmerzen an den Fingerkuppen.
    Auch meine Hände und Unterarme waren teilweise verkrampft, damit ich den Bogen richtig halten kann oder am Griffbrett die Töne richtig setze. Heute habe ich diese Probleme natürlich etwas weniger bis gar nicht.
    Da ich ja auch einen körperlich-anstrengenden Beruf ausübe, für welchen ich meine Finger/Hände brauche, musste ich anfangs schon abwägen, wie lange und intensiv ich übe, um am Folgetag meiner Arbeit schmerzfrei nachgehen zu können.
    Ich versuche, jeden Tag zu üben, auch wenn nur manchmal 20 Minuten. Aber ich versuche es wenigstens.
    Mir wird es auch niemals langweilig. Ehrlich gesagt, ist es mir völlig egal, wie oft ich eine Tonleiter oder Gavotte wiederhole, ich spiele so lange, bis ich das Gefühl habe, sowohl die Intonation als auch den Rhythmus einigermaßen hingekriegt zu haben.
    Auch manche Etüden und Variationen bereiten mir Schwierigkeiten, weil nicht immer eine Melodie mit einem gewissen Wiedererkennungswert für mich hörbar ist, wie beispielsweise bei bekannten Kinderliedern.

    Bei den Bindungen habe ich noch Probleme, speziell dann, wenn ich die Saite während einer Bindung wechseln muss.
    Aber es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.
    Auch meine Devise lautet: Üben-Üben-Üben, ohne dabei den Spaß zu verlieren.

    Wie schön, dass sich hier doch einige Streicher einfinden, die den Intensivkurs von Felix machen.
    Denn ich finde einen gemeinsamen Austausch sehr wichtig und interessant, gerade bei Schwierigkeiten in den einzelnen Lektionen.

    Dann wünsche ich uns allen weiterhin viel Spaß beim Üben.
    Ein schönes Wochenende und liebe Grüße
    Constanze

    als Antwort auf: Ohne Instrument im Urlaub – trotzdem fit bleiben #7707
    Constanze
    Teilnehmer

    So überflüssig finde ich die Frage nach dem Dampit gar nicht, denn ich habe seinerzeit den gleichen Gedanken gehabt, ob da etwas in mein Cello tropfen könnte. Aber ich habe mal auf youtube.com ein Video zur Anwendung dieses „Wunderteils“ gesehen und war dann doch sehr beruhigt. Da tropft wirklich nichts in das Instrument, es sei denn, man hängt diesen Schlauch pitschnass hinein. Aber das tut ja niemand.
    Wie du schon richtig geschrieben hast, Katrin, hängt es von der Luftfeuchtigkeit ab.
    Im Sommer habe ich mitunter auch nur 40 bis 50 % Luftfeuchtigkeit, weil ich in einem neu gebauten Haus wohne, welches isoliert und automatisch entlüftet wird. Ich benutze ihn also sowohl im Sommer als auch im Winter.
    Und da ich die Verhältnisse im Urlaubsdomizil nicht kenne, reist der Dampit grundsätzlich mit.

    Mit meinem Dämpfer bin ich auch mehr als zufrieden.
    Und da ich ja noch in den Anfängen stecke und meine Nachbarn im Haus nicht permanent mit Tonleitern und schiefen Tönen verärgern möchte, benutze ich den Dämpfer schon häufig, wenn auch nicht immer.
    Im Zusammenspiel bleibt er jedoch grundsätzlich weg.

    als Antwort auf: Ohne Instrument im Urlaub – trotzdem fit bleiben #7701
    Constanze
    Teilnehmer

    Hallo Katrin, wir haben den gleichen Dämpfer wie du für Cello und Geige.
    Wie ich eingangs schon schrieb, dämpft er mMn das Cello besser als die Geige.
    Und du schriebst ja, dass deine Messung mit und ohne Dämpfer eine identische Lautstärke ergab.

    Wie schön, wenn wir dich ansteckt haben und du dein Instrument vielleicht doch mit in den Urlaub nimmst.
    Was die lange Fahrt angeht, kann ich dich beruhigen. Deiner Geige wird nichts passieren, wenn sie im Geigenkasten sicher transportiert wird. Wir fahren jedes Jahr knapp 1000 Km in den Urlaub und legen unsere Instrumente immer in den Kofferraum, weil es dort dunkel und relativ Temperatur stabil ist. Zusätzlich haben wir für beide Instrumente einen Dampit gekauft, der natürlich gefüllt in den F-Löchern steckt. Wenn wir unser Urlaubsdomizil erreicht haben, legen wir die Instrumentenkoffer aufs Bett/Couch und lassen sie geöffnet liegen, damit sie sich akklimatisieren. Im Winter werden sich die Saiten sicherlich öfter verstimmen als im Sommer. Aber das sollte ja kein Problem darstellen.
    Ich bin gespannt, ob deine Geige nun mit in den Urlaub darf oder nicht 😉 .

    als Antwort auf: Ohne Instrument im Urlaub – trotzdem fit bleiben #7692
    Constanze
    Teilnehmer

    Hallo Sven,
    wir haben in diesem Urlaub unsere Instrumente (Cello und Geige) mit gehabt und uns vorher extra für jedes Instrument einen Hoteldämpfer gekauft. Der Unterschied zwischen beiden Lautstärken war für mich sehr verblüffend. Während das Cello tatsächlich in seiner Lautstärke gedämpft war, sodass sich andere Gäste nicht gestört fühlten, tat es der Dämpfer auf der Geige leider weniger bis mangelhaft. Auch der Klang der Geige war nicht gerade berauschend, wenn ich hier überhaupt das Wort „Klang“ benutzen darf, denn du musst dich wirklich darauf einstellen, dass die Tonqualität unter einem Dämpfer sehr leidet. Beim Cello habe ich diese miese Tonqualität gar nicht so schlimm empfunden. Eventuell ist die Qualität des Dämpfens auch vom Steg des Instruments abhängig, das kann ich leider nicht beurteilen.
    Dennoch haben wir uns dafür entschieden, auch in Zukunft unsere Instrumente inkl. Dämpfer mit in den Urlaub zu nehmen.
    Da steckt eher ein wenig die Psychologie des schlechten Gewissens hinter. Zumindest geht es mir so. Wenn ich Lust habe, kann ich jeder Zeit mein Cello aus dem Koffer nehmen und spielen. Habe ich es nicht mit, würde ich mich in diesem Moment ärgern.
    Und bei einer Geige ist ja der Platzbedarf weniger groß als bei einem Cello 😉 .
    Von daher würde ich dir raten, es einfach auszuprobieren. So ein Dämpfer kostet nicht die Welt.
    Wenn du dir einen Dämpfer zugelegt hast, würde mich gerne deine Meinung dazu interessieren.

    LG
    Constanze

    als Antwort auf: Streichercoach vs. Intensivkurs Cello #7431
    Constanze
    Teilnehmer

    Hallo Felix

    Ich wollte erst ein paar Mal üben, um Dir aussagekräftig antworten zu können.
    Es ist tatsächlich so, wie Du mir in Deinem ersten Antwortbeitrag geraten hast, der Daumen muss locker mit wandern, sonst bekomme ich das Spreizen der Finger nicht hin.
    Als Du gestern das Shorti veröffentlicht hast, wurde mir Deine Erklärung bildhaft und umsetzbar verinnerlicht.
    In der Tat funktioniert das korrekte Positionieren der Finger nur, wenn ich die nicht zu spielenden Finger kurzzeitig entspanne. Natürlich brauche ich da noch viel Übung, aber meine Finger und das Handgelenk verkrampfen nicht mehr, wie zu Beginn.
    Auf jeden Fall hat mir Deine Erklärung im Video bei der veränderten Kameraposition von der frontalen in die sagitale Postion sehr geholfen. Denn so konnte ich alle Finger in ihrer angespannten und entspannten Position genau sehen.
    Nun bin ich gespannt, ab wann sich auch bei mir eine dauerhaft geschmeidige Finger- Handposition einstellen wird.

    Ein schönes Wochenende und beste Grüße
    Constanze

    als Antwort auf: Streichercoach vs. Intensivkurs Cello #7383
    Constanze
    Teilnehmer

    Hallo ihr Freunde der Streichmusik,
    ich bin Constanze, verkneife mir die Altersangabe 😉 und habe mich Anfang Mai für den Cello-Intensivkurs von Felix entschieden, da ich Felix auf youtube „kennen lernen“ konnte und mich seine Art des Lehrens überzeugte.
    Nach mehr als 8 Wochen bin ich heute davon überzeugt, dass ich rein autodidaktisch niemals an der Stelle stehen würde, an welcher ich heute angekommen bin.
    Ich habe nicht einen einzigen Tag bereut, mich für diesen Kurs entschieden zu haben und habe noch immer Freude am täglichen Üben, auch wenn mich manches Mal meine anatomisch-motorischen Verhältnisse an die Grenze des Wahnsinns treiben.

    Und schon bin ich beim Thema:
    Wegen der Fingerabstände habe ich zu Beginn mein Griffbrett mit roten Pünktchen verziert. Diese habe ich vor einer Woche entfernt und versuche nun, die Töne ohne Hilfe zu treffen. Das gelingt mir schon ganz gut. Aber…spiele ich schnellere Passagen auf D und A Saite, rutscht mir der erste Finger weg. Da kann ich mich noch so anstrengen, er verlässt einfach seine Position. Wie lange habt ihr gebraucht, um Ton sicher zu werden, ohne, dass der erste Finger weg rutscht?
    Auch das halten aller Finger auf der D Saite im runden Griff, gelingt mir nicht immer auf Anhieb.
    Mein zweites Problem besteht darin, dass ich die Finger exakt gesetzt bekomme, wenn ich rückwärts beginne, also mit dem vierten Finger zuerst. Umgekehrt, also mit dem ersten Finger beginnend, habe ich noch immer meine Schwierigkeiten und muss korrigieren. Ihr seht, mein erster Finger ist das Hauptproblem, auch wenn meine Haltung bezüglich der Armhöhe korrekt ist.
    Dass ich üben muss, ist logisch, das braucht mir niemand zu schreiben. Aber vielleicht hat ja jemand von euch eine Idee oder einen Trick, der meinen ersten Finger sicher und fest auf der Saite stehen lässt.
    Übrigens….etliche Haushaltsgegenstände wie Fliegenklatsche und Kochlöffel sind meine „Begleiter“ beim Fernsehen o.ä., um immer wieder die Fingerposition und Kraft zu trainieren.
    Aber vielleicht sehe ich ja den Wald vor lauter Bäumen nicht…

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