Andreas

Verfasste Forenbeiträge

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  • als Antwort auf: Musik zu Gottes Ehre #12598
    Andreas
    Teilnehmer

    Fast alle christlichen Lieder von heute (auch ganz aktuelle) und von früher (Choräle etc.) findet man online bei „CCLI“, wenn die Kirchengemeinde oder Gruppe, zu der man gehört, einen Vertrag mit CCLI abgeschlossen hat und man „Song Select“ dazubucht. Viele Lieder sind auch mehrstimmig notiert, man kann sie transponieren und vieles mehr.

    als Antwort auf: Hast Du ein "Hauptproblem? #11744
    Andreas
    Teilnehmer

    Lieber Felix,
    eine herausfordernde Frage und schon einige tröstliche Antworten, die mir zeigen, dass viele Streicher mit ähnlichen Problemen zu kämpfen haben, die ich auch nur zu gut kenne. Da Deine Zauberfee leider nicht 3 Wünsche erfüllt wie in den meisten Märchen, wünsche ich mir aktuell auf meinem Cello mehr Sicherheit bezüglich der Intonation beim Lagewechsel

    als Antwort auf: E-Cello als Zweitinstrument #11482
    Andreas
    Teilnehmer

    Nach 3 Wochen mit meinem E-Cello kann ich nur sagen, dass ich die richtige Wahl getroffen habe. Ich hatte ja befürchtet, dass ein E-Cello manche technischen Fehler wegbügeln und zum schludrigen Spielen einladen könnte. Das ist aber zumindest bei meinem E-Cello nicht der Fall. Man muss z. B. genauso auf die Bogenhaltung und auf die Strichstelle achten. Für mich ist der Wechsel zum Spielen auf meinem akustischen Cello kein Problem. Bezüglich Verstärker wurde mir auch vorgeschlagen, einen Preamp, also z. B. ein Multieffektgerät mit Fußschaltern zu kaufen, besonders wenn man bereits einen Lautsprecher oder eine PA zur Verfügung hat. Das ist für mich aufgrund der zahlreichen zusätzlichen technischen Möglichkeiten (Loop etc.) und des geringeren Tragegewichts eine interessante Alternative. Hat jemand von Euch bereits Erfahrungen bei Kombination E-Cello mit Preamp gesammelt?

    als Antwort auf: Improvisation – Cello, Geige, Bratsche #11481
    Andreas
    Teilnehmer

    Vielen Dank für Eure hilfreichen Tipps. Ich habe jetzt mal angefangen, täglich ohne Noten mir bekannte Lieder einfach so zu spielen, und ich werde versuchen, die Töne, die ich mir vorstelle, auch zu treffen. Schon jetzt genieße ich die neue Freiheit, auch mal mit geschlossenen Augen zu spielen. Dabei merke ich, wie locker ich von der Haltung werde, wenn ich mal nicht auf das korrekte Spielen von Noten vom Blatt fixiert bin. Sehr ermutigend, kann ich nur sagen.

    als Antwort auf: E-Cello als Zweitinstrument #11091
    Andreas
    Teilnehmer

    Hallo Esther,
    ich war jetzt bei einem so richtig großen Musikhaus mit einer enormen Auswahl an Verstärkern. Zum genauen Testen der Verstärker in der Gitarrenabteilung hatte ich aber keine Zeit. Mir wurde von der Streicherabteilung gesagt, es werden prinzipiell von E-Streichern gerne Verstärker für akustische Gitarren („Akustik-Verstärker“) genommen, aber man müsse einfach ausprobieren, was einem liegt. Direkt bei den E-Streichinstrumenten stand ein Marshall-Verstärker (AS50D Akustik Gitarren Combo), an dem gleich mein E-Cello angeschlossen wurde. Im Streicher-Proberaum standen noch 2 Acus-Verstärker, die auch bei E-Streichern sehr beliebt seien. Da ich den genannten Marshall-Verstärker vom Gitarre-Spielen seit über 10 Jahren kenne und kostenlos von Bekannten ausleihen kann, werde ich persönlich erst einmal damit meine ersten E-Cello-Erfahrungen sammeln.

    als Antwort auf: E-Cello als Zweitinstrument #11088
    Andreas
    Teilnehmer

    So, ihr Lieben, Ihr habt es tatsächlich geschafft, mich zu überzeugen! Heute habe ich in einem großen Musikhaus ausgiebig das Yamaha SVC 110 testen können, das von Euch ja überwiegend gelobt wurde, und … bin mit dem selbigen wieder nach Hause gefahren. Ich bin schlichtweg begeistert, habe gleich meine Begleitmusik über mein Tablet direkt ans Cello angeschlossen und über den mitgelieferten Kopfhörer, der mir jetzt erst einmal absolut langt, gespielt, bis gerade, sonst war wegen der Nachbarschaft um 21.30 Uhr Schluss. Ich glaube, dies ist der Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

    als Antwort auf: E-Cello als Zweitinstrument #10976
    Andreas
    Teilnehmer

    Hallo,
    okay, ich berichte gerne wie gewünscht von meinen Erfahrungen. Ich war jetzt in einem Musikgeschäft, die ein E-Cello Yamaha SVC 210 zum Testen hatten, was zwar etwas futuristisch aussieht, sich aber durch die faltbaren Beinstützen zum Transport gut verkleinern lässt und auch an den Wirbeln schön stimmen lässt durch die Schneckenmechanik. Die Bespielbarkeit fand ich vollkommen unproblematisch, ich kam sofort zurecht. Allerdings würde ich, wie Ihr ja schon erwähnt habt, den Steg und das Griffbrett anpassen lassen müssen, die Saiten waren mir zu nahe am Griffbrett, was dann zum Schnarren führte. Den Sound empfand ich über einen Verstärker richtig toll, über den direkt angeschlossenen Kopfhörer ganz okay, evtl. lag das aber auch am Kopfhörer, mit dem ich nicht so gut klarkam. Im Laden lag noch ein billigeres E-Cello, da konnte man im Vergleich sofort hören und spüren, wie richtig gut das Yamaha-Cello ist. Ich scheue mich aber momentan noch, das Yamaha-Cello zu kaufen, wenn ich damit gleich wieder zum Geigenbauer müsste. Aber es lässt mich gedanklich auch nicht ganz los. Mal sehen, wie ich mich endgültig entscheide. Danke nochmal für Eure Tipps.

    als Antwort auf: E-Cello als Zweitinstrument #10827
    Andreas
    Teilnehmer

    Vielen Dank für Eure sehr hilfreichen Informationen. Ich muss dann wohl mal meine eigenen Erfahrungen machen und ein E-Cello selber in die Hand nehmen und es ausprobieren. Mich würde noch interessieren, wie beständig die Saiten und Wirbel Eurer E-Celli bei Schwankungen der Temperatur und Luftfeuchtigkeit waren. Verstimmt sich ein E-Cello leichter? Kann man, wenn sich die Saiten gelockert haben, notfalls einen Steg wieder selber justieren, oder sitzt der eh fest?

    als Antwort auf: Schöner Ton auf dem Streichinstrument #6155
    Andreas
    Teilnehmer

    Ich habe auch in den letzten Monaten unter einer zu schrillen A-Saite gelitten, wäre aber ohne professionelle Hilfe nicht weitergekommen, die Probleme können bei der komplexen Bauart und Klangerzeugung eines Cellos sehr vielfältig sein.
    Mein persönlicher „Leidensweg“: Ich habe mit meiner Cellolehrerin weiter an meiner Strichtechnik gearbeitet (die Einzelheiten werden oben von Katja so schön beschrieben), habe mit nur kleinem Erfolg eine neue A-Saite aufgezogen, habe das Cello beim Geigenbauer inspizieren lassen, ob alles in Ordnung ist (Stimmstock, Steg etc.). Meine Cellolehrerin und mein Geigenbauer konnten übrigens „quietschfrei“ auf meinem Cello spielen, meinten aber, dass halt die hohen Töne schon relativ prägnant sind und dass mein Bogen nicht so gut zum Cello passt und den Klang der A-Saite noch schärfer werden lässt. Daher habe ich jetzt ein anderes Cello und einen anderen Bogen, komme damit viel besser zurecht und muss halt weiterüben, was mir aber nun dank der „defensiveren“ A-Saite noch mehr Freude bereitet.

    als Antwort auf: Cello-Stücke zum Üben erste Lage #6130
    Andreas
    Teilnehmer

    Ich übe von Beginn an mit meinem Cello gerne auch mit einer CD, um meine Intonation besser zu überprüfen, und weil es mir manchmal einfach mehr Spaß macht.
    Neben der bereits erwähnten Suzuki-Reihe, die es auch mit CD – 440 Hz – mit Klavierbegleitung gibt (jedes Stück einmal mit Cello, einmal mit leisem Cello), spiele ich gerne aus „Cello-Taxi“ (bunte Mischung mit u. a. einfachen Tonfolgen, Tonleitern, Kinder- und Volksliedern, Rock-, Folk- und Pop-Melodien mit irgendwie uriger, abwechslungsreicher Begleitung auf CD – 440 Hz-, Kanal 1 für die Begleitung, Kanal 2 für Cello). Beide Buchreihen fangen im ersten Band mit der ersten Lage an.

    als Antwort auf: Cello – Kauf #6068
    Andreas
    Teilnehmer

    Ich habe sehr gute Erfahrungen bei einem Geigenbauer gemacht, der mir von meiner Cellolehrerin empfohlen wurde.
    Natürlich sind die Preise beim Geigenbauer nicht zu vergleichen mit Internetpreisen, trotzdem möchte ich meine Erfahrungen beim Geigenbauer mitteilen.
    Als ich vor 5 Jahren mit dem Cellospielen angefangen habe, habe ich mir erst einmal ein Cello vom Geigenbauer ausgeliehen. Das hat mich anfangs 16 Euro pro Monat gekostet incl. Tasche und Bogen. Ich wusste, ich kann dann ja auch mal ein anderes Cello ausleihen, falls ich klanglich nicht mehr zufrieden bin, insofern bin ich da anfangs kein Risiko eingegangen. Außerdem konnte ich bei Problemen (Wirbel gelockert, Steg verrutscht, etc.) immer zum Geigenbauer zurückgehen, der das kostenfrei in Ordnung brachte. Diese Variante würde ich empfehlen, bevor man sich irgendwo günstig ein Cello kauft.
    Nach 2 Jahren habe ich mir das erste eigene Cello beim Geigenbauer gekauft, der die vorherige Ausleihgebühr zum Teil auf den Kaufpreis mit anrechnete, was manche Geigenbauer so machen. Ich habe mein Cello vor dem Kauf auch erst zu Hause in gewohnter Klangumgebung ein paar Tage ausprobiert. Jetzt habe ich mir nach 2 weiteren Jahren ein besseres Cello vom gleichen Geigenbauer gekauft, inzwischen hatte ich aber auch eine Vorstellung davon entwickelt, was mir persönlich klanglich gefällt. Das neue Cello habe ich mir auch erst einmal ausgeliehen und mit meiner Cellolehrerin zusammen in Ruhe ausprobiert und mit anderen Celli und verschiedenen Bögen verglichen. Ich konnte dann mein altes Cello auch ohne Wertverlust wieder auf den Kaufpreis des neuen Cellos anrechnen lassen, allerdings wie gesagt beim gleichen Geigenbauer. Ebenso habe ich mir einen anderen Bogen gegönnt, mit dem ich viel besser zurechtkomme.

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