Verfasste Forenbeiträge
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Liebe Anne, dass freut mich sehr für Dich, dass Du nun einen schönen Bogen gefunden hast. Ja, das ist schon eine feine Sache mit dem Forum – so unterstützen wir uns gegenseitig, wenn auch aus der Ferne 🙂 LG Alex
Liebe Anne, sehr spannend. Tradition trifft auf Moderne quasi. Hast Du dir mittlerweile so einen Bogen zugelegt? Wenn ja, würden mich ja die eventuellen Unterschiede interessieren. Ich spiele noch nicht so lang und habe mir mein Mietcello samt mitgeliefertem Bogen gekauft. Von daher kann ich Deine Frage gar nicht beantworten. Ich mag meinen Bogen so wie er ist, hab ja auch keinen Vergleich. LG Alex
Liebe Sabine, bisher habe ich immernoch mein Etui (bei dem mir der eine Schultergurt gerissen ist, während ich das Cello auf den Rücken gehievt habe), da ich mich gegen ein festes Case entschieden habe. Eher aus Platzgründen geschehen. Der Kasten wiegt halt, auch wenn er noch so leicht ist, zusätzlich und mit meinem kaputten Rücken wäre das doch kontraproduktiv. Ich finde es aber schön, dass Du hier Anregungen gefunden hast.
Lieber Felix, vielen Dank die Tipps – vor allem auch für die mutmachenden und somit motivierenden Worte. Das werde ich auch gleich austesten mit dem Metronom und dran bleiben, auch wenns halt nicht klappt. Momentan hadere ich sehr mit meinem Fortschritt und da reicht es dann schon aus, wenn mir die Dynamik nicht wirklich gelingt. HG Alex
Lieber Felix,
einen Newsletter fände ich super. Da das viel Zeitaufwand bedeutet, freue ich mich über jeden Tournus. Ich schließ mich Anne an mit dem Themenwunsch „Wie man trotz vieler Herausforderungen im Alltag“ auch in kleinen Schritten mutmachend weiter kommt, Aufwärmübungen…ich finde irgendwie immer ein Thema, was mich interessiert.Ach herrje, wenn ich das hier ganz ehrlich aufschreibe, dann werden viele ganz entsetzt sein…kurz vor meinem 50. Geburtstag war ich der Meinung „So, jetzt brauchste ein anständiges Hobby!“ (Fragt mich bitte nicht nach dem Warum) Häkeln, stricken, fotografieren, malen/zeichnen fiel schon mal weg – das mache ich schon seit Jahren. Die Wahl fiel dann auf das musizieren, da ich in jungen Jahren Gesangs- und Klavierunterricht bekommen habe. Klavier? Zu wenig Platz in der Wohnung und auf singen hatte ich irgendwie nicht mehr wirklich viel Lust. Jedenfalls nicht mit Unterricht oder im Chor. Ein Instrument sollte es also sein. Ich fragte eine Bekannte von mir, Konzertgitarristin, um Rat. „Ich brauche ein Hobby und zwar ein anständiges Hobby – ich werde 50 Jahre alt!“ Als erstes schlug sie natürlich Handarbeiten vor…malen…zeichnen…fotografieren…nein, nein – Instrument möglichst eins, wo ich auf meinen Rücken achten muss…Klavier?…nee, keinen Platz für das Instrument…Geige?…hm, nee, passt nicht zu mir…Gitarre? nee, da sitzt man ja nicht wirklich gerade…wie wäre Cello?…ja, Cello – hm, den Klang mag ich sehr und ich muss gerade sitzen…perfekt! Wir entschieden also, dass ein Cello das perfekte Instrument für mich wäre und außerdem ist musizieren bekanntermaßen eine sehr gute Prophylaxe gegen Alzheimer, der Cello Klang entspannt und ist wie eine Meditation – weg vom stressigen Alltag…auch wenn die Töne immernoch quietschen.
Hallo Nick, danke für diesen großartigen Tipp. Ich drücke Dir fest die Daumen, dass Du beim Projekt #15 dabei sein kannst. Ich kannte dieses Projekt bis heute noch nicht. Ganz ganz toll.
Hallo Ilga, das ist ja auch spannend bei Dir. Ich habe momentan online Cello Stunden. Das ist manchmal blöd, weil die Verbindung gruselig ist und ich dann von meiner Lehrerin nur noch ein Standbild sehe, aber höre das sie etwas vorspielt. Trotzdem bin ich froh, dass ich wenigstens auf diese Art und Weise regelmäßig Unterricht bekomme. Mittlerweile habe ich Olga (mein Cello) gekauft. Das war ein großartiges Gefühl. Im Ensemble spielen – ja, das wird noch eine kleine Ewigkeit dauern. Liegt einfach an der fehlenden Zeit zum Üben. Somit mache ich nur klitzekleine Fortschritte, was mich allerdings überhaupt nicht stört. Es macht mir Spaß und auftreten will ich eh nicht. Viele Grüße, Alex
Hallo Barbara, danke für Bericht über den Paccato. Ja, ich hatte schon gesehen, dass der im Angebot ist. Ich bin echt sehr stark am überlegen. Liebe Grüße, Alex
Oh, da würde mir dann aber wirklich was fehlen. Die Leihgebühr wird am Ende dann auf den Kaufpreis angerechnet. Finds halt super, was da in dem Preis alles drin ist: Reparatur, Versicherung, Kollophonium, Bogen, Tasche, Cello (logisch). Das fand ich schon attraktiv. Kaufen kann ich das jederzeit.
Hallo Ihr Alle,
wie schön, dass sich so viele getraut haben zu antworten und über sich ein wenig berichten.
Ich habe alle 14 Tage 60 Minuten Unterricht. Es läuft dann natürlich etwas langsamer voran, aber das stört mich nicht.Üben kann ich täglich nur 15 Minuten, bedingt durch die berufliche Pendelei und den Nachtdienst meines Mannes. Trotzdem kann ich schon Fortschritte feststellen, und das allein zählt ja.
Für mich steht es zu 100% fest, dass ich Olga im April kaufen werde. Dann sind die 6 Monate Leihfrist um. Sie bekommt dann noch einen schönen neuen Cellokasten. Wenn ich dann besser spiele, will ich andere Seiten draufziehen lassen. Und einen Knickstachel bekommt sie auch verpasst. Viele Grüße,AlexHallo Kirsten,
ja, geliehen ist Olga auch noch, aber die gebe ich nie wieder her. Ich hab sie gesehen und es war Liebe auf den ersten Ton. 🙂Und zu Deiner Frage bzgl. des online Unterrichts: ja, das wurde sogar jetzt vor ein paar Tagen den Schülern angeboten. Das werde ich auf jeden Fall in Anspruch nehmen. Die Rückmeldung fehlt mir auf jeden Fall.
Herzliche Grüße
AlexHallo Peter und hallo Ingrid,
da bin ich ja froh, dass ich nicht alleine mit den Problemchen bin. Da durch den Lockdown mein Unterricht ausfällt, bedudel ich zur Zeit meine armen Nachbarn täglich mit immer denselben „Liedchen“. Ich schau mir Tutorials auf youtube an und versuche meine Knickhand wegzubekommen.
Lupa ist ein sehr schöner Name für ein Cello.
Seit wann spielt ihr denn schon?
Euch auch frohes Spielen und liebe Grüße, AlexDer Beitrag ist zwar schon über 1 Jahr alt, aber ich antworte trotzdem mal 🙂
Ich bin 52 Jahre. Ich habe alle zwei Wochen 1×60 Minuten Unterricht. Bisher habe ich 3 Stunden plus 1 Probestunde gehabt. Leider fiel meine letzte Stunde für dieses Jahr aufgrund der Corona Maßnahmen aus.Als ich diesen Beitrag gelesen habe, dachte ich, ich habe den selbst geschrieben. Genau so erlebe ich mich: ich suche immernoch nach der richtigen Stachellänge und Sitzhöhe…wie muss ich den Bogen halten?…wo kommt noch mal der Ringfinger hin? Schulter locker lassen, die Saite hält den Bogen…Daumen abknicken…wo ist nochmal diese blöde D-Saite?…der Bogen flattert von A nach D…immerhin habe ich heute die 4 Töne mal (fast) ohne Flattern oder anderen Störfaktoren hinbekommen. Im Unterricht bin ich oft am schimpfen, weil es nicht so klappt, wie ich will. Als ich im Unterricht mal zu meiner Lehrerin sagte, dass mein Cello wahrscheinlich immer zusammenzuckt, weil ich wieder mal auf dem armen Dingelchen herumschrammeln will, meinte sie „Nein, das Cello freut sich, dass es gespielt wird. Es leidet, wenn es nicht gespielt wird.“
Deshalb hat mein Cello mittlerweile einen Namen – ich habe sie Olga getauft. Klingt bestimmt etwas eigenartig, aber nach dem Übungsgeschrammel bedanke ich mich bei ihr und packe sie zurück in den Cellokasten mit den Worten „Gute Nacht Olga, dann bis morgen!“Mich würde ich ja nun interessieren, wie es bei Dir Sophie weitergegangen ist. Ich hoffe, du bist dabei geblieben. Wie weit bist du jetzt?