Antwort auf: Schallübertragung

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#9242
RaSi
Teilnehmer

Guten Morgen!

Bis jetzt gibt es keinen Ärger, unter uns wohnt noch niemand. Die Wohnung wird aber gerade saniert, da zieht also jemand ein. Das Problem in unserem Haus ist der reine Trittschall, seitlich haben wir gemauerte Wände, da hört man gar nix durch, es sei denn, man macht extrem laut. Die Nachbarn 2 Etagen unter uns hören wir reden (er ist recht laut), man versteht nix, aber man hört es. Ich habe vorher 2 Eingänge weiter gewohnt und wenn die Nachbarn unter mir sich in der Küche unterhielten, hab ich jedes Wort verstanden. Meine Sorge ist, da unser Vermieter Trittschall nur im absoluten Mindestmaß schafft, dass es dann nicht lange dauern wird, bis Beschwerden kommen. Klar, man redet erst mal mit den Leuten, vielleicht ist auch alles kein Problem, aber ich will vorbereitet sein und niemanden unnötig ärgern. Ich weiss, ca. 2 Stunden täglich ausserhalb der Ruhezeiten darf keiner verbieten, dazu gibt es ein Grundsatzurteil vom BGH (1 bis 3 Stunden, jeh nach Lautstärke des Instruments, 1 Stunde ist z.B. Schlagzeug). Wenn aber einmal Stress ist, ist Stress und der soll vermieden werden.
Meine Lehrerin sagt aber, nur mit Dämpfer auf keinen Fall, da lern ich nie richtig spielen, weil das Instrument da anders anspricht.

Unsere Miezen liegen beim üben immer in Instrumentennähe. Die scheinen es gut zu finden. Teppichboden, naja, der überlebt doch keine 5 Minuten.

Ich hatte über ein Schallschutzpodest nachgedacht, wie es das auch für Schlagzeuge gibt, um die Übertragung vom Fussboden zu entkoppeln. Ich weiss aber nicht, ob das reicht. Ansonsten haben wir wenig glatte Flächen im Zimmer, unsere Hütte ist sehr voll.

Ich wünsche noch einen schönen Tag!

Vicky