Antwort auf: Deine Zeit fürs Instrument

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Elisabeth
Teilnehmer

Hi zusammen.

bei mir ist es so, dass ich nicht besonders systematisch übe.
Mein Ziel ist es, die Stücke vom Kammerochester irgendwann ordentlich hinzubekommen,
mit allen Schwierigkeiten, die drin stecken, was im Moment fast immer meine Fähigkeiten übersteigt, da ich ja erst ein Jahr Cello spiele.
Aber wenn ich mir daraus kleine Pattern mache und begrenze, erstaunt mich manchmal, was dann doch klappt.
Das Kammerorchester hat mich sehr freundlich aufgenommen und ich darf jetzt erstmal schauen, wie ich zurecht komme.
Sonst habe ich nur die Möglichkeiten des Internets, um mich zu orientieren, deswegen bin ich ja zum Glück auch hier gelandet.

Was ich gerade brauche, wird also intensiv geübt. Fingersätze mache ich mir selbst, nach gründlichem Ausprobieren.
Da ich auch viel mit Freunden Barockmusik musiziere, ist das ein ganz schöner Packen Literatur.
Ich suche mir überall die schwierigen Stellen heraus, und übe die erstmal. Zwischendurch leiste ich mir auch Durchspielen.
Wenn ich viel Zeit und Ruhe habe, mache ich ausgiebig Tonleitern und Übungen, die ich nicht nur einmal übe, sondern quer durch meine
CelloSchulenBände immer wieder wiederhole. Nur die, die sofort gelingen, lasse ich dann links liegen.
Und als Belohnung, zwischendurch ist dann auch mal spielen mit CD angesagt. Auch, um die Ohren nochmal zu calibrieren. CDs habe ich sehr viele.
Manchmal nehme ich auch normale CDs mit Blockflötensonaten, von denen ich die Partituren habe, und suche mir die langsamen Sätze heraus, das geht auch.
Schnelles Spielen ist auch noch so eine Hürde, aber ich glaube, das braucht einfach seine Zeit. Ich bin aber schon um einiges schneller geworden. Meist übe ich ca. 2 Std. täglich, außer am Wochenende, muss die Zeit aber aufteilen, weil mir Blockflöte nach wie vor wichtig ist und ich da auch noch einiges zu lernen habe. Das hört ja nie auf…

Es ist doch interessant, wie jeder so seine ÜbeEigenheiten hat 🙂

Einen guten Wochenbeginn Euch allen, wünscht Elisabeth