Antwort auf: Intensivkurs Cello

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#8582
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Teilnehmer

Hallo liebe Cello-Freundinnen,

dann will ich mal die Neugierde befriedigen, die an anderer Stelle formuliert wurde. Ich habe vor ein paar Wochen nach einem geplatzten Urlaub mal laut „Cello“ gesagt und fand mich wenige Tage später in einem Laden wieder, in dem ich ungestört von jeglicher Streichkompetenz einige durchprobieren konnte (Sprich: Man gab mir einen verlotterten Geigenbogen und ein Anschlusskabel für den völlig falschen Verstärker und ließ mich alleine mit meinem Mann sämtliche vorhandenen E-Cellos ausprobieren). Dass ich trotz der widrigen Umstände sofort saubere Töne aus dem Instrument bekommen habe, ließ mir dann keine Ruhe mehr und so wurde aus der Urlaubskasse eine Cellokasse.
Ich habe mich dann auch frevelhafterweise für das E-Cello von Yamaha entschieden, weil es hier bei uns eine gewisse Neigung zu elektronischen Hilfsmitteln wie Verstärkern, Loopern usw. gibt und ich den Eindruck hatte, dass da Preis und Qualität in einem absolut guten Verhältnis stehen.
Schnell habe ich dann auch Felix‘ Seite entdeckt und mich – natürlich 😉 – zum Intensivkurs angemeldet. Der begeistert mich sehr, ich finde, lieber Felix, Du machst das großartig, pädagogisch durchdacht und sehr vielfältig.
Da ich berufstätig bin und mal viel und mal wenig zu tun habe, oft auch viel unterwegs bin, kommt es mir sehr entgegen, dass ich zu jeder Tages- und Nachtzeit meinen Unterricht frei gestalten kann. Ich bin jetzt für die 7. Lektion freigeschaltet – hänge aber noch in der 5. fest, weil ich mich mit dem Greifen und dem Bogenhalten etwas schwer tue. Meine Hände sind vielleicht doch was klein … Aber ich hab schon Hrnhaut auf den Fingerkuppen 🙂

Ich habe als Jugendliche Querflötenunterricht gehabt und habe mir auch vor 3 Jahren wieder eine Flöte gekauft (eine Powell Sonare) und wieder Unterricht genommen. Wenn ich mal ein Instrument spielen will, was ich einigermaßen kann, dann nehm ich die Flöte 🙂 Allerdings ging mit der Lehrer auf den Keks und ich spiele nun (wenn überhaupt) wieder allein. Wir haben außerdem im Haus eine Bambusflöte 2 Gitarren, ein Schlagzeug und ein E-Drumset (das spielt mein Mann), 2 Wavedrums, diverses Kleinschlagwerk, Klangschalen, einen mittelgroßen Gong, und – das ist mein persönliches Highlight neben dem Cello: ein Kotamo. Was das ist, ratet mal 😉 Das erklär ich später, wenn ich ein Foto gemacht habe 🙂 Und der Roman ist schon so lang …

Ich grüße Euch herzlich aus dem Oberbergischen, wünsche Euch fröhliches Musizieren und klangvolle Weihnachtstage!
Nicole