Antwort auf: Gerade streichen

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Felix Seiffert
Administrator

Ihr Lieben,

das ist eine großartige Diskussion, die Ihr hier habt.

Respekt, was da alles zum Thema gebracht wird.

Vielen Dank für die Verlinkung der entsprechenden Artikel. Es sind Artikel, die im Blog noch „versteckt“ sind. sie waren früher beim Alten newsletter nur den Newsletterlesern zugänglich und nicht öffentlich. (Irgend etwas sollte man ja auch davon haben, wenn man schon im Newsletter eingetragen ist und seine Mailadresse preisgegeben hat) 😉

Diese Artikel werden nun Zug um Zug wieder freigelegt und dabei runderneuert. Daher vielen Dank für die Verlinkung. Sonst wären sie nämlich im Moment gar nicht zugänglich.

vielen Dank Katta für deine Vorschläge. Besonders die Möglichkeit den Bogen zunächst zu verkürzen durch „hinauf krabbeln“ finde ich äußerst interessant.

Ich möchte aber auch noch eines hinzufügen: Man braucht einen Partner, der von außen auf deas Cello schaut und den Bogen so hält, dass er gerade an der Spitze auf einer Saite steht. Ich würde am Anfang dazu die D-Saite vorschlagen. Jetzt greift man als Spieler den Bogen und streicht mit der Hand im Bogengriff die Stange hinauf und hinunter. Die Hand bleibt in der richtigen Stellung, streicht aber die Stange entlang. So kann Arm auch sehr schön die Bewegung ins Gefühl bekommen.

Die Schwierigkeit liegt oft darin, und das habt Ihr ja auch selbst schon festgestellt, dass man zu viel auf einmal machen muss. Daher würde ich dringend raten, zuerst auf leeren Saiten zu streichen. Man muss jede einzelne Saite behandeln, da jedes Mal die Bewegung etwas anders aussieht. Aber das lässt sich mit der obem beschriebenen Methode recht gut erspüren.

herzliche Grüße

Felix