Antwort auf: Deine Zeit fürs Instrument

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#6324
Christine
Teilnehmer

Boah, was seid ihr systematisch beim Üben!😲
Ganz so durchstrukturiert sieht das bei mir nicht aus, um nicht zu sagen, relativ planlos 😊

Klar übe ich das, was ich gerade im Unterricht mache und das auch Stück für Stück und die schwierigen Stellen besonders detailliert.
Ich fange aber niemals mit leeren Saiten an, nur ein paar Tonleitern und Dreiklänge zum Einspielen und dann erstmal ein Stück, das ich kann und das mir Spaß macht. Das System „erst die Arbeit, dann das Vergnügen“ funktioniert bei mir nicht.
Ich brauche zuerst was Schönes, um mich für die anstrengenden Dinge zu stärken.😊

Technische Übungen, Intervalle u.s.w. mache ich immer ein paar Minuten zwischendurch, dann mal wieder das Unterrichtsstück, ein bisschen bekannte Melodie nach Gehör – ich fürchte, ihr würdet kirre werden beim Zugucken. 😁 Ich komme aber gut klar.

Habe ich ein größeres Ziel, ein Vorspiel oder zuletzt den Workshop, dann gehe ich allerdings auch ein bisschen geordneter vor.

Zeitlich bin ich in der Woche ein bisschen eingeschränkt. Leider ist es so, dass ich nach der Arbeit meist ziemlich k.o. bin. Da brauche ich erstmal Pause. Verbringe ich die vor irgendeinem Bildschirm – Tablet oder Fernsehen – besteht die Gefahr, dass ich mich nachher kaum noch aufraffen kann.
Und wenn ich dann zu lange überlege, wird es zu spät. Ich habe z.T. Nachbarn, die noch früher aufstehen als ich. Die schone ich ab 20:00.
Kurzes Powernapping ist besser. Danach macht mich das Üben wieder richtig fit.

Diese Woche habe ich Urlaub, aber ich tu trotzdem jetzt das Tablet weg und wünsche euch allen schon mal schöne Ostern!
🌷🐣🐇🐣🌷