Antwort auf: Schwingen des linken Ellbogens. Was sagt Ihr zu meinen Überlegungen?

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#11097
Walter
Teilnehmer

Servus Felix!

Wie immer Danke für Deinen Kommentar, der genau das Problem, die Schwierigkeit behandelt.

Ich habe überprüft, ob ich die Geige beim Schwingen des linken Ellbogens zum Greifen auf der e2Saite etwas mehr nach unten halte. Das konnte ich nicht feststellen. Ich werde es aber immer wieder überprüfen.

Ich spiele ohne Schulterstütze, weil ich es so vor Jahrzehnten gelernt habe. Dadurch habe ich gelernt bzw. es geschieht automatisch, daß die Geige immer in der gleichen Stellung bleibt. Nur beim Wechsel von einer hohen zu einer niederen Lage muß ich das Kinn einsetzen, wobei sich die Geigenstellung durch den Wechsel etwas ändert. Unmittelbar danach (so hoffe ich) halte ich die Geige wieder in meiner Grundstellung.
Vorläufig werde ich mein Konzept weiterverfolgen. Trotzdem werde ich jedoch darauf achten, ob Deine Überlegung doch zutrifft.

Liebe Grüße
Walter

P.S.:
Nach Jahrzehnten habe ich wieder begonnen zu spielen. in der Jugend spielte ich etwa sechs Jahre. Jetzt ist es mir für meinen Neustart besonders wichtig, daß ich die elementaren Techniken erlerne. Ich hoffe, daß ich mich dann beim „echten“ Spielen auf dieses leichter fokusieren kann. Mit anderen Worten, die „banalen“, jedoch ganz wichtigen Techniken möchte ich mir aneignen.

P.P.S.:
Deinen Tunnelgriff halte ich für eine gute Basis. Immer wieder schaue ich, ob der Tunnelgriff auf allen Saiten gleich bleibt. Damit versuche ich, die linke Hand auf allen Saiten in die gleiche Position zu bringen und dadurch eine konstante Haltung zu erreichen, die stets beibehalten werden kann.

Die ergänzenden Bemerkungen mache ich, um Dir ein Bild von meiner Situation, von meiner Angehensweise zu zeigen.